• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

generelle Unschärfe digitaler SLR´s ?

Hartmann2 schrieb:
Ohne mich jetzt ganz in das hier vertiefen zu wollen, aber bei Fotocommunity laufen noch größere Neurotiker :D :D :D :D rum als hier, von daher würde ich auf diese Threads nicht allzuviel geben.

Meine persönliche Neurose ist, daß ich die Diskussion mit jedem Neurotiker hier suche. Zwei sind bereits erledigt und ignorieren mich über die entsprechende Funktion des Forums (Silvax und TORN). Mann, bin ich gestört. ;)
 
Naja ich hoffe Du hast das jetzt ichtig verstanden ich meinte die Threads bei Fotocommunity nicht hier.

Naja so ein wenig Neurotiker sind wir hier ja alle

Grüße
 
Hartmann2 schrieb:
Naja ich hoffe Du hast das jetzt ichtig verstanden ich meinte die Threads bei Fotocommunity nicht hier.

Ernsthaft jetzt:

Viele der Neurotik-Diskussionen in der fc beziehen sich auf Grabenkriege zwischen den Anhängern verschiedener Hersteller. Da das DSLR-Forum aber sehr Canon-lastig ist, sind diese hier nicht so stark ausgeprägt wie in der fc.

Dafür gibt es hier eine Reihe von Themen, in denen sehr verhärtete Standpunkte immer wieder und in gleicher Weise zur Sprache gebracht werden, etwa die AF-Probleme oder Vergleiche der Leistung bestimmte Objektive. Im Niveau finde ich das nicht wesentlich anders als die Diskussionen in der fc (und da ich oft mitten 'drin bin, kann ich das beurteilen, glaube ich).

(Gehört jetzt aber eher ins Smalltalk- oder Frust-Forum.)
 
hmuenx schrieb:
Bei Kameras mit Crop-Faktor mußt Du die 1/Brennweite-Daumenregel (und mehr ist sie übrigens nicht) entsprechend anpassen, denn das Bild auf dem Sensor und die passenden Zerstreuungskreise sind entsprechend dem Crop-Faktor kleiner. Schade, daß Odin diesen Teil noch nicht in seiner Betrachtung "Zur Brennweite und zum Crop" im Objektiv-Forum fertig hat.

(Dafür, daß Du hier wiederholt Leute bzgl. angeblicher AF-Probleme verunsicherst, hast Du erstaunliche Defizite bei den elementaren Grundlagen.)

Hiho!

Wieder mal einer von der Qualifikationsfront :D

Habe ich an anderer Stelle schon genügend oft geschrieben und die genauen Hintergründe sind bei Odin ja auch schön nachzulesen. Deshalb sprach ich hier auch von "deutlich kürzer als 1/Brennweite". Damit war dann nicht 1/(Brennweite*Crop) gemeint sondern etwas wie 1/(2*Brennweite) oder gar 1/(3*Brennweite), je nachdem, in welcher Größe man printen möchte (--> Zerstreuungskreise), aber das weißt du ja sicher alles selber.

Man möge mir meine Kurzfassung verzeihen.

Letztendlich geht es darum, eine genügend kurze Belichtungszeit zu wählen in Abhängigkeit der beabsichtigten Ausgabegröße, denn das wird nur zu häufig vernachlässigt und anschließend behauptet "das geht nicht scharf".

@hmuenx:
Dafür, dass du ständig nur rumknüttelst, kannst du erstaunlich schlecht lesen.

Grüße

TORN
 
Hiho!

Ich finde "generelle Unschärfe" einfach zu weit hergeholt. Bevor ich etwas Übung und anständige Objektive hatte, waren meine Bilder auch eher mangelhaft. Das ist jetzt schlichtweg nicht mehr so und ich muss nur noch nachbearbeiten, wenn entweder die Umstände, unter denen das Foto aufgenommen wurde, schlecht waren oder ich einen Fehler beim Fotografieren gemacht habe oder ich einen bestimmten Effekt wünsche oder die Kamera/das Objektiv daneben lag.

Das 70-200 4L kann man, wenn es einwandfrei arbeitet, fast auf alles drauf halten und es liefert zumindest von 100-200mm hervorragende Ergebnisse schon aus der Kamera und das bei Parameter 2.

Grüße

TORN
 
(Was denn, ich bin gar nicht auf Deiner Ignore-Liste? Irgendwie fühl' ich mich jetzt ein bisserl enttäuscht.)

TORN schrieb:
@hmuenx:
Dafür, dass du ständig nur rumknüttelst, kannst du erstaunlich schlecht lesen.

Du hast geschrieben:

TORN schrieb:
Auch wenn man bei 1/200s zuweilen mal ein Bild bei 200mm einigermaßen scharf hinbekommt, so sind die Ergebnisse bei z.B. 1/800 deutlich knackiger.

Das ("1/200 s", "200 mm") läßt nur den Schluß zu, daß Du den Crop-Faktor bei der "Daumenregel" vergessen hast.

TORN schrieb:
... je nachdem, in welcher Größe man printen möchte (--> Zerstreuungskreise), aber das weißt du ja sicher alles selber.

... wenn man den üblichen/optimalen Betrachtungsabstand unterschreiten möchte, ja, sonst ist Belichtungszeit bei fester Brennweite nicht wirklich vom Ausgabeformat bestimmt. Aber das werden wir kaum abschliessend klären können und führt letzten Endes wieder zu genau den Argumenten, die wir bzgl. der (angeblichen) AF-Problematik verwenden.

Abgesehen davon "knüttel" ich nicht herum, sondern versuche Deinen teilweise diffusen Aussagen ein paar Fakten gegenüberzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. wenn eine Aufnahmen pixelscharf ist, dann ist sie scharf und kann nicht mehr durch kürzere Zeit verbessert werden, welche Zeit das für den einzelnen ist, das ist ein anderes Problem ;)


2. bin ich immer noch der Meinung, dass man Bilder mindestens genauso ansehnlich aus einer DSLR bekommt wie aus einer Kompakten, vorausgesetzt, dass man die entsprechenden Voreinstellungen hat. Ich rede dabei von jpg direkt aus der Kamera. Wenn man die gleichen Ergebnisse haben will, dann muss man halt den Kontrast hochdrehen und eine Belichtungskorrektur von +0.3-0.7 eingeben...die Kompakten haben es nicht so mit der vorsichtigen Belichtung wie die DSLRs das fast alle machen...man muss halt dann evtl. hin und an mit ausgerissenen Lichtern leben.


3. muss ein Bild garnicht so stark geschärft sein, ich schärfe die Bilder aus meiner Kamera selten nach, mir sind sie viel angenehmer als die überschärften Bilder mit den netten weissen Linien an jeder Kante...und das obwol meine Kamera noch weniger nachschärft wie zB eine EOS 300D
 
hmuenx schrieb:
Du hast geschrieben:
TORN schrieb:
Auch wenn man bei 1/200s zuweilen mal ein Bild bei 200mm einigermaßen scharf hinbekommt, so sind die Ergebnisse bei z.B. 1/800 deutlich knackiger.
Das ("1/200 s", "200 mm") läßt nur den Schluß zu, daß Du den Crop-Faktor bei der "Daumenregel" vergessen hast.
Nein, aber Du kannst offenbar nur einen Schluss zulassen...

Er haette auch schreiben koennen: "... auch wenn man bei 1/100s zuweilen mal ein Bild bei 200mm einigermaßen scharf hinbekommt...", worauf er hinauswollte ist naemlich die Tatsache das es durchaus hin und wieder gelingt auch mit langen Verschlusszeiten scharfe Bilder zu machen -- aber eben sehr selten.

hmuenx schrieb:
Abgesehen davon "knüttel" ich nicht herum, sondern versuche Deinen teilweise diffusen Aussagen ein paar Fakten gegenüberzustellen.
Auch hier irrst Du meines Erachtens: Er legt die Fakten vor, die diffusen Aussagen kommen nur von Dir.

klw
 
klw schrieb:
Auch hier irrst Du meines Erachtens: Er legt die Fakten vor, die diffusen Aussagen kommen nur von Dir.

Bzgl. der Einschätzung von TORNs Aussagen werden wir uns wohl kaum einigen können, aber welche meiner drei Aussagen in diesem Thread

1. 1/Brennweite ist *nur* eine Daumenregel für die Belichtungszeit
2. dabei muß der Crop-Faktor berücksichtigt werden
3. die Belichtungszeit ist unter Berücksichtigung des üblichen/optimalen Betrachtungsabstands nicht abhängig vom Ausgabeformat

nicht exakt oder sachlich falsch ist, wirst Du mir jetzt sicherlich gerne erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
rofl, sry mal ein bissl OT aber das muß ich erstmal genießen meine beiden Forumsfeinde gehen sich an den Kragen ! :D

btw @ Holger

klw ist mir in allen Sachen überlegen (glaubt er zumindest) da musste Dich warm anziehen ! ;)
 
RoZis schrieb:
generelle Unschärfe

ja , möglich

1. es gibt Cams die nicht ordnungsgemäß Funktionieren !
2. früher wurden die meisten Bilder eben nicht in 100% Ansicht von jedem betrachtet
3. Es ist ein Unterschied in der Definition Pixel

hat der Monitor 1280*1024 , dann sind das echte 1,2 MPixel, also 1,2 M rot + 1,2 M grün und 1,2 M blau Pixel, also 3,6 M Subpixel !

Die Cams werden in der Auflösungsangabe aber mit Sub Pixel beworben, meist zu R G G B auf dem Sensor, also 6 Mpixel Cam sind 1,5 M rot + 1,5 grün + 1,5 M grün und 1,5 M blau

also echte 1,5 M Pixel, durch die Mathematik hinterher, wird dann 6 M Pixel Bild, wenn an das Bild auf 25% oder 33% , wie man mag runterrechnet wirds schon deutlich schärfer, also eher an der physikalischen Auflösung
 
-Silvax- schrieb:
klw ist mir in allen Sachen überlegen (glaubt er zumindest) da musste Dich warm anziehen ! ;)

Ich bin der Meinung, daß man gerade aus einer kontroversen Diskussion lernen kann, wenn sie denn sachlich geführt wird.
 
Cephalotus schrieb:
Ich ahbe hier noch ein paar ältere Fotobücher in denen meist die meinung vertreten wird, dass alles ab 300mm (Kleinbild) nur noch mit Stativ scahrf zu fotografieren ist.

dem schließe ich mich voll und ganz an; und dann gibt es da noch den bösen (?) Spruch: "Was unterscheidet den Knipser vom Fotografen? Das Stativ..."
 
hmuenx schrieb:
Bzgl. der Einschätzung von TORNs Aussagen werden wir uns wohl kaum einigen können
Das ist aber das worum es mir ging. Offenbar hast Du aber kein Interesse darauf (ontopic) einzugehen.
hmuenx schrieb:
nicht exakt oder sachlich falsch ist, wirst Du mir jetzt sicherlich gerne erklären.
[OT] Darauf habe ich mich garnicht bezogen (oder habe ich das etwa zitiert?)

Es geht vielmehr um etwas das mich schon seit geraumer Zeit immer wieder veraergert. Tatsache ist das TORN einer der wenigen ist die sich die Muehe machen Beispielbilder anzufertigen und einzustellen -- er tut es sogar recht oft -- und Du sagst gerade er liefert keine Fakten?

klw
 
Ich glaube auch, dass man dem guten Torn da Unrecht tut, er hat gesagt was er denkt und das mit Bildern belegt....ob die nun in der Toleranz sind oder nicht, er ist unzufrieden und darf das auch laut sagen.....wenn jemand der Meinung ist, dass das nicht so ist, dann darf er das auch sagen.

Das wäre eine vernünftige Diskussion, man sollte nicht persönlich werden.

Ich bin im übrigen zwar nicht ganz so empfindlich bei der Optik, aber einen nachvollziehbaren fehlerhaften AF würde ich mir auch nicht gefallen lassen...und wenn eine Firma meint, dass sie mich mit ihren Spezifikationen abspeisen kann, dann würde ich dieser Firma schnell zeigen, dass MEINE Spezifikationen in diesem Fall den Wechsel zu einem Produkt mit anderen Spezifikationen erlauben.

Torn hat nun endlich eine Ausrüstung mit der er zufrieden ist, ich finde aber er darf trotzdem seine Erfahrungen schildern und auch warnen.....was hat ein Forum für einen Sinn, wenn man keine Erfahrungen anderer in ihnen lesen könnte?
 
klw schrieb:
Offenbar hast Du aber kein Interesse darauf (ontopic) einzugehen.

Doch, gerne, aber dazu muß ich erst einmal herausfinden, was Du meinst. Vielleicht bin ich damit auf dem richtigen Weg:

klw schrieb:
Es geht vielmehr um etwas das mich schon seit geraumer Zeit immer wieder veraergert. Tatsache ist das TORN einer der wenigen ist die sich die Muehe machen Beispielbilder anzufertigen und einzustellen -- er tut es sogar recht oft -- und Du sagst gerade er liefert keine Fakten?

Tatsache ist, daß TORN die Ergebnisse seines "Flaschentests" bis heute falsch interpretiert, was ich durch die Erläuterung der fotografischen Grundlagen wiederholt und ausführlich belegt habe (siehe dazu zum Beispiel meine Auslassungen zum kleinsten Sehwinkel des menschlichen Auges, daraus abgeleitete und üblicherweise verwendete Zerstreuungskreise, entsprechende Schärfentiefe, Zusammenhang Schärfentiefe und "depth-of-focus" sowie Aussagen von Canon zur Leistung des AF in den verschiedenen Modellen). Es ist ja nicht so, daß ich die Ergebnisse von TORN ohne Begründung verwerfe, und bisher hat niemand meine Argumentation widerlegen können. Nachhaltig verbreitete falsche Interpretationen (siehe seine aktuelle Signatur) kann ich jedoch beim besten Willen nicht als Fakten ansehen. Siehst Du das anders?

(Übrigens hat mich die Erläuterung der Grundlagen zu der AF-Problematik mit allen Vorbereitungen wie Recherche, Diskussion und Berechnungen auch einige Mühe und Lebenszeit gekostet - das erwähne ich jetzt einfach mal, weil Du die Mühe von TORN ausdrücklich würdigst.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nightstalker schrieb:
Torn hat nun endlich eine Ausrüstung mit der er zufrieden ist, ich finde aber er darf trotzdem seine Erfahrungen schildern und auch warnen.....was hat ein Forum für einen Sinn, wenn man keine Erfahrungen anderer in ihnen lesen könnte?

Die Grenze ist genau dann erreicht, wenn man zufriedenen Besitzern von Ausrüstung sagt, daß sie nur deshalb zufrieden sind, weil sie den oder die Fehler noch nicht gefunden haben (siehe etwa "Voll ok" sagen vermutlich nur die Leute, die bisher erst eines davon hatten und nicht zu grosse Ansprüche hatten. in diesem Beitrag zum 70-200 1/4 L USM). Das ist hier in diesem Forum im Zusammenhang mit dem AF-Problem mehrfach erfolgt und der einzige Grund, warum ich mir überhaupt die Mühe gemacht habe, das angebliche AF-Problem genauer zu untersuchen. Die eigene Unzufrieden soll man äußern und/oder daraus Konsequenzen ziehen, jedoch andere zu verunsichern ist nicht gut, insbesondere dann nicht, wenn dies nicht auf Fakten beruht.

Es ist ja irgendwie nett von Euch, daß Ihr den guten TORN gegen die inzwischen ständigen Angriffe von meiner Seite in Schutz nehmt, aber vielleicht überlegt Ihr Euch auch einmal, warum ich den Standpunkt von TORN so häufig in Frage stelle? Es könnte ja tatsächlich sein, daß es einen sachlichen Grund dafür gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi


-Silvax- schrieb:
weil eine DSLR wie eine 20D das eben nicht kann. Die max. Schärfung ist begrenzt und eine große Schärfentiefe hat sie bauartbedingt nicht.

Also ich fand schon, dass das mit der 10D ging.
Vielleicht haben wir da einfach andere Vorstellungen von "scharf".
Am Monitor in Vollbildansicht fällt normales USM (also mit hohem Wert und kleinen Radius) bei 6MP Dateien eh so gut wie nicht auf und wenn mans zum ausbelichten gibt kann man den Belichter nachschärfen lassen oder es auch bleiben lassen. Mit Schärfe +2 kann man (so denke ich) ganz zufrieden sein.

Die maximale Schärfentiefe ist bei DSLR und Kompakter praktisch gleich und in beiden Fällen beugungsbegrenzt. Bei der DSLR muss (bzw darf) man eben stärker abblenden.

Ich sag mal so warum hat eine EOS 1D MK II oder eine EOS 1Ds MK II keinen internen Blitz ? Weil es gibt ja Leute denen reicht dieser die brauchen keinen externen. ;)

Wegen dem Spritzwasserschutz.

Beschweren würde sich sicher kaum jemand, wenn einer mit dabei wäre. Ich hätte auch gerne einen und eine Vollautomatik könnte wegen mir an meiner Kamera auch dran sein, damit man sie auch mal jemandem verleihen kann, der von Blende und Zeit keine Ahnung hat.

Canon spricht halt ein bestimmtes Publikum an und geht bei den DSLRs davon aus das der Fotograf einwenig mit der EBV umgehen kann, die legen ja nicht umsonst Programme für die Bildbearbeitung bei.

Das ist ja auch ok so.
Trotzdem sollte es meiner Ansicht nach auch die Option geben, direkt ein gutes Bild zu bekommen, So wie früher eben beim Dia.
Ich selbst finde es sogar irgendwie interessanter, wenn ich beim Fotografieren ein gutes Bild bekomme und nicht erst im Nachhinein, aber da bewegen wir uns jetzt auf photophilosphischer Ebene ;-)

ja hab zu schnell gelesen sry. Aber wie passt man das denn an ? Ich könnte das nur am PC Monitor beurteilen nicht schlecht.

Naja, ich meite damit das übliche wie Schärfe hoch, Kontrast hoch, Sättigung hoch, evtl. heller belichten...

ich ! Wenn ich viel aus einem Bild rausholen kann dann tu ich das auch. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht schon peniebel aber ich gebe nicht viel Geld aus nur um Schnappschüße zu machen.

Ich mach beides. Manchmal machts mir Spaß, eben noch was rauszuholen (etwas das früher mit Dias leider garnicht ging) und auch die freie Ausschnittswahl im Nachhinein bietet viele interesante neue Optionen.

Manchmal mache ich aber auch nur Schnappschüsse.
Ich hab für ne Freundin mal im Theater fotografiert, das waren so 100-200 Bilder alle in jpg und alle unbearbeitet.
Dasselbe für eine Bekannte mal eine Hochzeitsfeier [edit: ich meinte Geburtstagsfeier, war ein Verschreiber], auch hier vielleicht 100-200 Bilder in jpg ohne Nachbearbeitung. Auf CD gebrannt und gut isses. Wenn ich bedenke, dass ich pro Bild im Schnitt 3 Minuten brauchen würde wäre das ein Nachbearbeitungsaufwand von 5-10 Stunden. Und das für ein paar 10x15cm Bilder fürs Album.
Nene.

Dann hätte ich mir auch eine Kompakte kaufen können und hätte eine Menge Geld sparen können.

Auch wenns immer wieder gepredigt wird. Ich z.B. kaufe doch nicht kompakt oder DSLR nur wegen der unterschiedlichen Bilddateien. Das sind völlig andere Kamerakonzepte und ich verwende das, was mir eben mehr Spaß macht und das ist dann je nachdem eben eine Kompakte oder eine SLR.

Eine DSLR habe ich wegen der Wechseloptiken, der Geschwindigkeit und dem TTL Sucher, trotzdem darf man dann damit knipsen.

ja da sind die Unterschiede, ich kenne nicht eine Kamera mit der ich immer jpg-Bilder machen kann welche ich nicht mehr nachbearbeiten brauche. Das sind aber auch nicht nur DSLRs sondern auch von den Kompakten kenne ich keine.


Weil Du eben das Maximum anstrebst. Ich bin auch mal mit 95% Qualität zufrieden und akzeptiere auch mal einen gewissen Ausschuss.
Die 5% mehr ists mir in einigen Fällen wert, in den meisten aber nicht.

Das liegt evtl darin, dass ich jeharlang Dias fotografiert habe. Da fotografiert man und hat das Dia und wenn man einen Fehler gemacht hat, dann schmeißt man es eben weg. Heute "retten" die Leute mit RAW ihre Bilder die 3 Blenden unterbelichtet sind, versuchen aus verwackelten Aufnahmen und schlechten Optiken durch USM noch was rauszuholen, hellen die Schatten auf, dunkeln die Lichter ab erhöhen den Kontrast, passen die Farben an, fügen hinzu, stempeln weg, kleben zusammen usw, usf...
Das ist ja auch ok so, aber es ist meist einfach nicht meine Welt.

Fotografieren und später dann die guten behalten liegt mir mehr. Mittlerweile habe ich sogar die automatische Bildrückschau abgeschaltet, ich nähere mich mich immer mehr der früheren "Diafotografie" an.

Ist eben meine Art, andere mögen das andere bevorzugen. Jedem das seine...

Aber für mich(!) muss eine Kamera zwingend in der Lage sein, brauchbare Bilder zu liefern. Eine, mit der man nur Datensätze erzeugen kann wäre für mich nicht interessant. Da das für mich(!) bisher auch jede meiner Kameras für meine Ansprüche zufriedenstellend gut konnte beschwere ich mich auch nicht weiter darüber.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus schrieb:
Dasselbe für Bekannte mal eine Hochzeitsfeier, auch hier vielleicht 100-200 Bilder in jpg ohne Nachbearbeitung. Auf CD gebrannt und gut isses. Wenn ich bedeke, dass ich pro Bild im Schnitt 3 Minuten brauchen würde wäre das ein Nachbearbeitungsuafwand von 5-10 Stunden. Und das für ein paar 10x15cm Bilder fürs Album.
Nene.

Normalerweise sucht man doch aus den 100 bis 200 Bildern einige besonders gute heraus und arbeitet die dann in der EBV gezielt aus. Bei, sagen wir, 15 Bildern ist der Arbeitsaufwand doch durchaus vertretbar. (Für einen privaten Fotografen, der für Bekannte fotografiert hat. Den erträglichen Arbeitsaufwand pro Bild für einen Profi kann ich nicht beurteilen.)
 
hmuenx schrieb:
Normalerweise sucht man doch aus den 100 bis 200 Bildern einige besonders gute heraus und arbeitet die dann in der EBV gezielt aus. Bei, sagen wir, 15 Bildern ist der Arbeitsaufwand doch durchaus vertretbar. (Für einen privaten Fotografen, der für Bekannte fotografiert hat. Den erträglichen Arbeitsaufwand pro Bild für einen Profi kann ich nicht beurteilen.)

Hmm, in dem konkreten Fall habe ich einfach jedes Bild mit abgegeben, nach dem Motto "sucht Euch das selber aus".
Das Prinzip lautet da ja in der Regel, dass jeder irgendwo mal drauf sein muss, dann ist alles bestens ;-)
Die werden dann ins Album geklebt und angeschaut, ob da jetzt Tante xy im goldenen Schnitt ist oder nicht oder der Hintergrund eigentlich zu unruhig fürs Portrait geworden ist interessiert keine Sau. Und Köpfe vom Hauptmotiv schneide ich schon länger keine mehr ab, zumindest über das Stadium bin ich raus. Ansonsten sind's Knipsbilder, nicht mehr und nicht weniger.

Einen höhren Anspruch habe ich in diesem Fall dann auch garnicht, die anderen sowieso nicht...

mfg
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten