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Gehobenes Einstiegsobjektiv für EOS 70D

Mh es wird kompliziert :-)

Um vielleicht noch einmal meine Beweggründe klarzustellen:

Ich möchte das fotografieren lernen. Nicht indem ich einfach mit einem KIT Standard Zoom viel "probiere" um so erst festzustellen "wie" ich fotografiere sondern, um ehrlich zu sein, eher indem ich "kopiere".
Interessanter Ansatz, klingt auch ganz logisch, ist aber meiner Meinung nach falsch. Man kann sich zwar Ideen holen, ich denke jeder macht das. Jedoch ist der Hauptanteil im Erlernen der Fotografie nun mal Trial and Error. Denn was bringt es denn, wenn du weißt wie andere fotografieren? Dann ist das nur eine schlechte Kopie.
Du musst herausfinden, wie DU fotografierst. Deshalb ist es immer sinnvoll mit einem günstigem Objektiv anzufangen, weil du das auch wieder günstig loswerden kannst. Du kannst eben noch nicht wissen, was du brauchst, das ist aber nicht schlimm. Nach ein paar Jahren Erfahrung, weiß man was man benötigt und kann mehr Geld investieren, ohne es zu verlieren. Eine Abkürzung, wie du es beschreibst, gibt es da nicht.
Und der einzige limitierende Faktor, der einen von besonderen Bildern abhält ist man selbst und nicht das Objektiv.
 
Ich hab ein bisschen den Faden verloren und die Tatsache, daß jeder von den Objektiven in seinem Besitz begeistert ist, bringt weder Dich noch mich weiter.

Was willst Du denn jetzt? Festbrennweiten mit ihren Freistellungsmöglichkeiten, aber den daraus resultierenden Einschränkungen bzw. der Variabilität oder Zoom-Objektive mit i.d.R. geringerer Lichtstärke aber mehr Flexibilität bzw. der Anwendung?
 
OK OK

Was will ich eigentlich? Ich versuche mal eher zu sagen was ich HOFFE und warum ich daher KEIN "günstiges" Standartzoom möchte.

1.) "Beherrschen des Objektives"

Manchmal denke ich eine Festbrennweite kann mir helfen die Vorzüge auch wirklich zu nutzen und genau diesen Brennwertbereich auch kennen zu lernen. Bei einem Zoom schwanke ich vielleicht zu sehr und zu viel. Da wird ständig hin und her gezoomt. Am Ende "beherrsche" ich das Objektiv nicht so schnell.

2.) "Besserer Trainingseffekt"

Der Vergleich hinkt aber ein Standartzoom verleitet in meinen Augen halt zum Zoomen. Eine Festbrennweite ist wie Schusstraining mit dem Medizinball. Ich mache mir mehr Gedanken über Position, Bildkomposition usw. Sollte ich DANN auf ein gutes Zoom wechseln (oder auf einen vernünftigen Ball) kann ich mein gelerntes super anwenden und das Zoom wird um Längen besser genutzt. Ich nutze die Vorzüge eines Zoom ohne es nur zu nutzen um mich nicht mehr bewegen zu müssen oder so.

3.) "Bessere Erfolgserlebnisse"

Mit einer Festbrennweite kann ich nicht alles fotografieren dafür aber das was ich fotografieren kann zumindest in der Theorie sehr sehr gut. Ich glaube ein hervorragendes Bild mit viel Freistellung macht mir mehr Spass (oder motiviert mich mehr) als hunderte "solide" Fotos mit einem Zoom.

4.) "Expansionsdrang"

Klingt suspekt aber ich habe Angst mich an ein Standartzoom "zu gewöhnen". Die Fotos sind OK ein neues Objektiv kostet Geld...Komm wir lassen es einfach so. Habe ich nur eine Festbrennweite bin ich vielleicht eher geneigt "dran" zu bleiben und Equipmentmäßig "zu expandieren".

5.) "Es muss doch einfach viel besser sein"

Zooms machen was Tolles möglich (nämlich zoomen). Eigentlich sollten sie doch daher IMMER besser sein. Klar weiss ich warum dies nicht so ist aber da muss doch auch mehr sein als nur ein "marginaler" Unterschied. Ob ich ein Zoom 35-135 für 350 € kaufe oder eine Festbrennweite für bspw. 500 € oder auch 350 €. Da muss doch eine IMMENSER Unterschied sein. Ich möchte nicht jahrelang "nur gut" fotografieren um dann das "Recht" zu haben auf eine "wertige" Linse zu wechseln. Da sage ich lieber für mich selber: OK Pech dies und das kannst Du jetzt nicht fotografieren (es fehlt der Zoom), hier musst Du leider etwas rumlaufen um Dein Bild zu schießen.

6.) "Ich will kein Blitz!"

Ich weiss nicht genau wieso aber ich will kein Blitz. Daher brauche ich Lichtstärke aus meiner Sicht.

Tja das sind so meine Gedanken warum ich denke oder meine es wäre GUT für mich mit einer FBW oder einem wertigen aber klonen Zoom (Sigma 18-35) einzusteigen.

Ach und zum Vorredner noch: Ich möchte natürlich nicht 1:1 kopieren. Ich habe nur eine bestimmte "Stylevorstellung" wie und was ich fotografieren möchte. Und wenn ich Bilder halt finde die ich sehr schön finde dann sind diese zumeist mit "kurzen" FBW oder mit sehr lichtstarken Objektiven aufgenommen.
 
Also gegen FBs habe ich nichts. Zum Lernen ist das prima. Daher Punkt 1 bis 4 ist völlig richtig.
Ich nutze selbst fast nur FBs an einer Kleinbildkamera (Vollformat), aber ich habe trotzdem mit einem 18-55 (sogar noch die Gurke ohne IS) und dem 50 1.8er angefangen und ich würde es wieder so machen.
Du schreibst, dass du gerne gleich wertige Objektive haben möchtest, aber dein Problem ist, dass du nicht weißt, was für dich wertvoll ist. Und dann überschätzt du wahrscheinlich die Unterschiede zwischen den Objektiven. Nur weil ein Objektiv 4 mal so teuer ist, ist es nicht 4 mal so gut. Es tatsächlich oft nur marginal, für den einen bedeutet dieser kleine Unterschied aber sehr viel, für den anderen gar nix.
Das muss man aber, durch Erfahrung, herausfinden.
 
Boah, das war ausführlich. Nur - mit einer Empfehlung tue ich mich schwer. Obwohl - eine hätte ich: Sieh das mal nicht alles so verbissen. Die technischen Rahmenbedingungen der Fotografie hat man relativ schnell drauf, auch die gängigen Stilmittel wird man schnell erlernen. Aber der persönliche Schwerpunkt muß und wird sich entwickeln. Das bedeutet auch - der Objektivpark wird in Bewegung bleiben. Und das Schöne ist - das Glas ist relativ wertstabil und leidet nur unter geringem Verschleiß. Ein Gebrauchtkauf ist immer Option.

Ich stelle Dir mal einfach meine Historie der letzten 3 Jahre vor, wobei ich immer noch in der Phase des Blümchen- und Häuserknippsens bin (also alles, was nicht weglaufen kann):

  • EF-S 18-55 II (das Kit-Objektiv zur niegelnagelneuen 1000D)
  • EF-S 18-55 IS II (weil ich doof war und meinte, IS wäre viel cooler)
  • EF-S 55-250 IS (mein erstes Tele-Zoom)
  • EF 50 f/1.8 II (mein erste Festbrennweite, später verkauft mit der 1000D)
  • EF-S 15-85 IS USM (meine erste teure Linse [musste ja was vernünftiges an die neue 60D], teilfinanziert über den Verkauf beider 18-55er, des 55-250ers und CashBack)
  • EF 35 f/2.0 (wurde als "Normalbrennweite" verdächtigt, ist es aber nicht. Nach 3 Monaten quasi zum Neupreis verkauft)
  • EF 28 f/1.8 USM (nächster Versuch einer Normalbrennweite, gebraucht gekauft hier im Forum)
  • EF 100 f/2.0 USM (erster Versuch im Portraitbereich, gebraucht hier aus dem Forum)
  • EF 50 f/1.4 USM (weil mir 50mm schon immer gut gefallen haben, gebraucht hier gekauft)
  • Sigma 30mm f/1.4 DC HSM Art (weil mir das 28er zu anfällig für CAs war [siehe auch mein Blog], finanziert über den Verkauf des 100ers und des 28ers)

Mein aktueller "Line-Up" sind also:
  • 30mm als Normalbrennweite am Crop für draußen, "Street" und Gruppen
  • 50mm als leichtes Tele für Details mit hoher Freistellung
  • 15-85mm als Universalobjektiv für Landschaft, Urlaub und die kleine Tasche

Ich plane (hoffe, bete), daß mich irgendwann mal der Mut Richtung Portraitfotografie überkommt. Dann (und erst dann) steht der Erwerb eines EF 85 f/1.8 auf dem Plan. Vermutlich gebraucht, der "Biete" Bereich hier ist voll davon.

PS: Blitz hab ich auch. Der kann nämlich nicht nur Lichtstärke kompensieren, der kann auch Licht dahin bringen, wo bisher keins war. Außerdem gab's den EX 430 II mit CashBack ;)
PPS: http://de.wikipedia.org/wiki/Standart
 
Wenn du unbedingt eine Festbrennweite willst, wird wahrscheinlich das eintreffen, was hier manche bereits erwähnt haben. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass du direkt beim ersten Kauf eine Brennweite erwischst, die dir liegt. Das Motiv muss nicht immer ausschlaggebend für die Brennweite sein, weil verschiedene Motive von jedem unterschiedlich fotografiert werden . Davon abgesehen bleibt es selten bei einer einzigen FB in der Ausrüstung. Es bringt dir nichts dich in eine Brennweite hineinzuzwingen, denn wenn sie dir nicht gefällt lernst du gar nichts, weil du sie nicht nutzt.

Wenn du den Weg übers Ausprobieren und auswechseln gehen willst mach das, aber meiner Erfahrung nach kommen viele mit der FB am besten zurecht, die sie laut ihrer Brennweitenstatistik mit dem Zoom am meisten genutzt haben. Da die Motive nie gleichbleiben wenn man einfach so unterwegs ist wirst du den "Zwang", das Bild selbst zu gestalten, auch mit deiner Lieblingsbrennweite haben. Und diese wird sich bei einem Zoomobjektiv herauskristallisieren. Es ist ja nicht so, als könnte man mit einem Zoom keine guten Bilder machen. Wenn du dir deine Ergebnisse ansiehst wirst du ein Auge haben für das was sich von dem Großteil abhebt. Sobald sich solche Bilder häufen, kannst du dir ansehen welche Gemeinsamkeiten sie haben und was dir dabei helfen kann sie noch besser zu machen.

Das Sigma habe ich empfohlen, weil es noch genügend Flexibilität bietet, um direkt einzusteigen und die Vorteile von Festbrennweiten mitzunehmen. Ich besitze es übrigens nicht, aber würde es mir sofort kaufen, wenn ich noch eine APS-C Kamera hätte.
 
OK OK
2.) "Besserer Trainingseffekt"
3.) "Bessere Erfolgserlebnisse"
5.) "Es muss doch einfach viel besser sein"
6.) "Ich will kein Blitz!"

Moin!

Ich kann dich gut verstehen was du meinst! Mit einer FBW muss man mehr denken, laufen und sich vor dem abdrücken überlegen was man will.

Aber die 18-35mm sind noch nicht einmal 2x Zoom! Eigentlich ist das Objektiv eine flexible Festbrennweite. :-) Und die Qualität ist hervorragend, soweit ich das nach 2 Wochen beurteilen kann. Es ist nur schwer.

Deine Ziele, künstlerische Bildkomposition, kein Blitz usw. kannst du genausogut mit mehreren FBW erreichen.

Edit: Und nicht zu vergessen ist das es keine bezahlbaren Lichtstarken FBW von Canon für das untere Ende gibt. 20mm/2.8 oder dann 14mm/2.8L --> teuer und ebenfalls sehr schwer. Rechne mal was ein 35mm/2 und 20mm/2.8 zusammen kosten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zooms bieten Dir Flexibilität, die Du mit den Festbrennweiten nicht hast. Jenachdem wie und wo und mit wem Du z.B. Urlaub machst, kann sich das quasi schnell bezahlt machen, vor allem, wenn man nicht allein unterwegs ist. In Verbindung mit den anderen Anforderungen würde ich aus diesem Kontext heraus eines der 17-50/55er 2.8er Objektive empfehlen. Solange man sich bewußt ist, daß einem potentielle Motive entgehen können (generelles Problem, nicht nur im Urlaub), sind Festbrennweiten natürlich auch hervorragend geeignet. Je nach Urlaubsziel kann das Objektiv-Wechseln aber problematisch werden (Witterungsumstände, z.B. steht man inmitten einer Wolke, oder es fliegt viel Dreck in der Luft herum, usw.).

Den paar Wochen Urlaub stehen aber viel mehr Wochen mehr oder weniger normales Leben gegenüber, weswegen ich die Prioritäten auch entsprechend legen würde. Wenn man sich bezüglich Festbrennweiten mal im Leica-Lager umschaut, trifft man häufig auf die Liste 28/35 - 50 - 75/90, die denke ich teils natürlich dem Angebot geschuldet ist, aber auch eine gute Abdeckung für die meisten Belange mit sich bringt. An Canon-Crop entspricht das ungefähr 17/21 - ~30 - ~50, um vergleichbare Bildwinkel zu bekommen.

28/35 ist eine typische "Reportage"-Brennweite, da man damit sagen wir mal Personen und andere Dinge in ihrem Kontext darstellen kann. Es eignet sich auch schon für Landschaftsübersichten, wobei man dafür evtl. noch mehr Weitwinkel braucht (ich tendiere da zu ca. 24mm an Kleinbild, d.h. ~15mm an Canon APS-C -- hier sieht man auch, daß ein paar mm am "unteren" Ende schon gewaltige Unterschiede machen können, siehe oben 17/21mm).

50mm ist das, was als "Normalbrennweite" gilt. Der Bildwinkel ist eng genug für Portraits, aber auch noch weit genug, um alles mögliche an Situationen einzufangen, und man muß u.U. nicht so nah dran stehen wie z.B. mit dem 28/35er.

75/90 ist eine klassische Portraitbrennweite, eignet sich aber eben auch für Telebilder, oder Situationen, in denen man z.B. Landschaftsausschnitte komprimieren möchte (durch das Tele rücken entlang der Sichtachse weit auseinanderstehende Dinge näher zusammen).

Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus tendiere ich an Zooms übrigens dazu, vor allem das lange und das kurze Ende zu bevorzugen, quasi als "2-Stufen-Zoom", mit einer leichten Häufung irgendwo in der Mitte. Der wirkliche Vorteil besteht also nicht unbedingt im stufenlosen Zoom, sondern darin, daß ich nicht ständig Objektive wechseln muß, weil technisch gesehen könnte ich auch mit Festbrennweiten arbeiten.
 
Sigma kommt bei meinen Empfehlungen normal nicht vor, aber vielleicht liest Du ja davon, wie Problemlos der AF beim neueren 30/1,4 ART geworden ist.

Freistellungsmöglichkeit kann man für bestimmte Bilder nie genug haben.
Mit APSc bist Du diesbezüglich eh schon genug eingeschränkt, deswegen 1,4.

Sigma wird öfter für sein Bokeh gelobt, gegenüber manch anderen Anbietern.
Wenns stimmt, hat sich das Art bei der Schärfe offenblendig verbessert.

30mm entspricht einer Normalbrennweite auf Crop und ist recht universell einsetzbar.

Du stellst Dich darauf ein, sofern sich ein Fehlfokus zeigt, zuerst den Body zum justieren zu schicken, dann das Objektiv (samt Body) zu Sigma.
Ich kann mir vorstellen (nachlesen), dass die neue Generation Festbrennweiten AF-mäßig in den Griff gebracht werden kann, einfacher als Zooms.

Es dürfte Dir das Objektiv das ein oder andere WOW entlocken.

Ein lichtstarkes Zoom kannst Du immer brauchen, egal was Du nacher so dazu kaufst. Weil günstig und recht scharf, das Tamron 17-50/2,8 ohne VC. Das Sigma hatte ich wegen Fokusproblemen zurück geschickt....weiß nicht so recht.
 
Ich habe das Sigma 18-35 ebenfalls und kein Problem mit dem Fokus. Es ist ein schwerer Brocken, und ich gebe zu, dass mir "nach hinten" die Brennweite in einigen Situationen fehlt. Solange ich recht nah an meine Motive herangehen kann, solange ist das kein Problem. Aber bspw. im Zoo mit einem Tiger wird das schwierig. Und riskant. ;)

Aber abgesehen davon mag ich das Objektiv.
 
Nach einem kurzen "Überdenken" der Kamerawahl an sich bin ich nun wieder auf dem Pfad...70D ist es weiterhin (VORERST ;)).

Habe Sie im Laden mit dem 50mm 1.8 getestet und sofort nette "Portraitaufnahmen" geschossen. Für mich als Anfänger ein echter WOW Effekt mit der Freistellung. Mh also ist es nun welches Objektiv geworden?

Das EF 50mm 1.4! Soll ja etwas "wertiger" und besser sein als das 1.8 und frisst nicht mein ganzes Budget wie ein Sigma Art bspw.

Nachdem ich nun den ganzen Tag darüber lese mache ich mir natürlich wieder Sorgen ob es so das Richtige ist (Vor allem wegen der Brennweite an Crop) aber ich lasse es jetzt darauf ankommen. In allem Fall habe ich etwas Angst vor Fokusproblemen. Das Objektiv an sich soll ja schon nicht immer sonderlich scharf sein bei Offenblende und dann dazu die bekannten Probleme der 70D....Mach mir etwas Sorgen :ugly:

Nebenbei bleibt nun jedoch noch etwas vom Budget über und es stellt sich nun die Frage ob ich ein günstiges Standartzoom dazu kaufe. Nur um sicher zu gehen falls mich die FBW mit 50mm zu Anfang etwas "überfordert".

Irgendwelche Ideen dazu?

In der Verlosung ist weiterhin auch das Canon 17-55 2.8 IS. Wobei dies ja preislich ziemlich deutlich über der Konkurrenz mit ähnlichen Werten liegt.

Beste Grüße

Stefan
 
Hallo Stefan,

ich möchte dich mit deinen Prioritäten eigentlich bestärken. Eine FB ist 'was Feines und man kann meistens damit sowohl freistellen, als auch das Fotografieren lernen. Ein 50er (f/1.8 oder f/1.4 ist dabei erstmal nachrangig) als Portrait-FB am Crop ist ein ziemlich guter Start und eine echt gute Wahl.

Eigentlich, weil immer wieder Situationen kommen werden, in denen du dich freuen wirst, auch ein Zoom zu haben. Mal muss es schnell gehen, mal hat man den Platz nicht, mal kann man schlecht die Linse wechseln usw. Wenn du dann mit dem 50er "geübt" hast - und der Fortschritt geht am Anfang schneller als man denkt, wirst du das auch mit dem Zoom umsetzen können.

Daher meine Empfehlung, noch ein Zoom mit auf den Einkaufszettel zu nehmen. Ich finde sowohl das Sigma 18-35 f/1.8, als auch das 17-55 f/2.8 IS oder entsprechendes von Tamron eine gute Ergänzung. Nicht umsonst machen die meisten mit Zooms ihre ersten fotografischen Schritte.
In Sachen Objektive halte ich es ähnlich: Den unteren Brennweitenbereich (WW bis leichtes Tele) habe ich mit einem Zoom abgedeckt, darüber (Tele) verwende ich Festbrennweiten. Das klappt super so - bei mir jedenfalls.

Übrigens ermöglich die große Offenblende natürlich auch das Fotografieren bei wenig Licht, bedeutet aber gleichzeitig eine große Freistellung. Will man im Dunklen eine große Schärfentiefe, so hilft die große Offenblende aber nicht... Dafür geht Freistellen auch bei viel Licht. Und das ist ein schönes gestalterisches Mittel.

Edit: Ich habe gerade deinen anderen Thread zu Crop und VF gelesen. Daher möchte ich dir noch eine weitere Anregung geben: Das dort erwähnte Canon EF 85mm f/1.8 ist in meinen Augen eine ganz hervorragende FB zum Einsteigen, ein Preis-Leistungssieger. Natürlich nicht ohne Tadel, aber toll um's Freistellen zu üben und lernen. Denn - je nach Abstand - ist bei Offenblende die Schärfentiefe nur wenige zehn Zentimeter breit. Da kann bei einem (Kinder-)Gesicht in Schrägansicht auch mal nur das eine Auge scharf sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich komme zwar von Nikon, hatte aber die gleichen Gedanken und das gleiche Motivprofil.
Zu meiner 5100 (crop) besorgte ich eine 35er FB mit 1.8er Offenblende und fotografierte monatelang nur damit, die Kitzooms versauerten ungenutzt im Schrank.
Bis ich ein Foto mit maximaler Auflösung brauchte und es quasi per zoom positionieren musste. Da erkannte ich, dass die Kitobjektive gar nicht SO schlecht sind.
Diese Aufträge häuften sich, ich ersetzte die beiden Kitzooms (18-55 und 55-200)
durch ein hochwertigeres 18-140 mit 3.5er Startblende. Es ist definit genau so scharf wie die 35er FB und wesentlich flexibler. Freistellung gelingt auch damit und fauler bin ich auch nicht geworden :) Das Bokeh ist ebenso hübsch.
Die FB setze ich nur noch für spezielle Fotos ein, etwa Blüten in Räumen etc.

Da ich für hochwertige prints grösser A0 fotografieren muss und auch die 16 mpix meiner Kamera an die Grenzen kommen, überlege ich den Umstieg auf Vollformat mit Standardzoom 24-70 und durchgehend 2.8 als Immerdrauf - das genügt von den Freistellungsmöglichkeiten her vollauf. Das sollte ca. Blende 2 am crop entsprechen.

An Deiner Stelle würde ich nur den body kaufen und ein gutes, moderat ausgelegtes Standardzoom dazu.
 
So die 70D trifft heute ein. Dazu das Canon 50mm 1.4.

Und wie könnte es anders sein? Ohne die Sachen erst mal in der Hand gehabt zu haben schwanke ich schon wieder völlig. :lol:

Bin mir unsicher ob die Wahl des Objektivs so richtig war.

Wie gesagt liegt mein initiales Objektivbudget bei ca 700-1.000 €. Gerne natürlich auch weniger.
Ziel sind wertige Objektive die mich eine lange Zeit über Wasser halten und gleichzeitig einige WOW Effekte auf meine Lippen zaubern.

Anwendungsgebiete: Availible Light, Street, Personen, bissken im Urlaub
NICHT gesucht: Makro (Also so richtig), Wildlife, Sport

Folgende Objektive stehen aktuell zur Wahl oder wurden mit meinem grenzenlosen theoretischen Fachwissen als sinnvoll eingestuft ;) :

- Sigma 30mm 1.4 (ca. 480)

- Sigma 35mm 1.4 (eigentlich raus weil zu teuer und nicht viel besser als 30mm an Crop wenn ich das so richtig lese)

- Canon EF 35mm 2.0 IS (ca. 500)

- Canon 40mm 2.8 STM (ca. 150 mit Cashback)

- Canon EF 50mm 1.4 (ca. 310)

- Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM Objektiv (ca 640. mit Cashback)

- Canon 85mm 1.8 (ca 350.)

Frage: Was ist das beste Setup? Oder welches der Objektive würdet Ihr grundsätzlich empfehlen?

Eine Festbrennweite und ein Zoom? Oder Zwei Fetsbrennweiten?

Hilfe!

Beste Grüße

Stefan
 
Ich bleibe bei meiner Empfehlung in #8.
Auf den 4 Seiten sind doch einige Vorschläge, ist da nichts für dich bei?
Wenn du immer noch zweifelst, nimm die Kamera mit Kitobjektiv. Wenn du selbst nicht weißt was du willst, woher wir dann? ;) Mit dem 18-55 oder 18-135 wirst du rausfinden wohin es gehen soll.
 
Ich würde dir das Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC dazu empfehlen oder vielleicht noch ........keine Ahnung.:ugly:

Was ich dir auf jeden Fall rate: Fang doch einfach an, zu fotografieren..:top:..Dann wirds du an ehesten feststellen, was dir fehlt.:confused:
 
...
Auf den 4 Seiten sind doch einige Vorschläge, ist da nichts für dich bei?
Wenn du immer noch zweifelst, nimm die Kamera mit Kitobjektiv. Wenn du selbst nicht weißt was du willst, woher wir dann? ;)
Da ist schon 'was dran.

Ich meine es nicht bös', aber ich werde das Gefühl nicht los, dass du vor lauter Angst, dass dein neues, altes Hobby sich erneut zum "Flop" entwickeln könnte, komplett das Spaß-daran-Haben vergisst. ;)
Du hast jetzt 'ne ziemlich spannende Kamera mit 'nem ziemlich guten Objektiv (Achtung: schwäbische Untertreibung ;) :cool:). Was hält dich vom Fotografieren ab? :)

Ein "bestes Setup" gibt es nicht! Jedenfalls nicht für alle und jeden gleichermaßen. Der eine hat jene Bilderarten im Kopf, der andere möchte diesen Stil haben, die nächste möchte aber genau das Gegenteil usw.
Optisch und technisch machst du mit so ziemlich keinem der von dir und uns andern genannten Objektiven einen Fehler, die sind alle gut!
Steigt mit der Zeit der Anspruch (konkretes Unvermögen bzw. Unzulänglichkeiten der Ausrüstung oder deren Bedienung in Fotos erkenn- und beschreibbar!), kann man immer noch sinnvoll upgraden und so die konkrete Probleme - zumindest teilweise - beheben.

Ist nicht bös gemeint, aber mach doch einfach mal 'n paar Bilder! Wenn du ein paar richtig schön scharfe bei Offenblende (f/1.4) oder so von deinen Lieben bekommen hast oder ein ordentlich scharfes Landschaftspanorama oder ein stimmungsvolles AL-Foto oder oder oder ... , wirst du schon (wieder) Freude an deinem Equipment finden und das Vergleichen sein lassen. Wichtig ist doch, dass DU mit DEINER Ausrüstung Spaß hast und Bilder machen kannst, die DIR gefallen.
Wenn nicht, weißt du genau(er), was du ändern möchtest.
Und nochmals, das ist nicht bös gemeint! :)
 
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