• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Gehobenes Einstiegsobjektiv für EOS 70D

StefanNRW1980

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach Studium diverser Threads, Internetseiten, Blogs und so weiter ist meine Unsicherheit mehr gestiegen als das sie weniger wurde. Deswegen habe ich mich hier im Forum angemeldet um einmal konkret meine Frage zu stellen. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.

Vor Jahren habe ich eine EOS 450D mit KIT Objektiv mein Eigen genannt. Mehr schlecht als recht damit fotografiert und dann später wieder verkauft.
Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mich voll in die „Hobbyfotografie“ stürzen. Studieren von Büchern, Erlernen der Bildbearbeitung (Lightroom), viel üben, so soll es sein.

Ich weiß ich kann noch wenig aber mit reinem „Einstiegsequipment“ möchte ich mich nicht zufrieden geben. Ich kann zwar wenig aber mein Equipment soll mir das Gefühl geben hervorragende Fotos zu ermöglichen. Ich hoffe auf einen schnellen Fortschritt und möchte nicht durch mein Equipment limitiert werden.

Meine erste Entscheidung ist daher auf eine Canon 70D gefallen. Die soll es sein. Nur der Body ohne KIT Objektiv. Nun stellt sich natürlich die große Frage nach meinem „Einstiegsobjektiv“.

Dieses wird dann Budgettechnisch auch mein „Immerdrauf“ für den Anfang. Es soll halt lieber etwas wertiger sein (mit entsprechenden Abstrichen im abgedeckten Bereich) als auf Kosten der Qualität ein möglichst breites Spektrum abzubilden. Mein Budget liegt bei ca. 700 € für ein Objektiv.

Mein Ziel sind eher „besondere“, „künstlerische“ Fotos. Weniger das perfekte Studioportrait noch das besondere Tierschauspiel im Zoo. Eher viel Availible Light, Streetfotografie, Protraits in freier Wildbahn, usw. Freistellen sollte sehr gut möglich sein.

Mit Blitz arbeiten möchte ich erst mal nicht so gerne. Ich möchte die Kamera auch in den Urlaub mitnehmen für „typische Urlaubsbilder“.

Insgesamt habe ich daher für mich ausgeschlossen zu Anfang einen großen Telebereich als auch einen extremen Weitwinkel abdecken zu müssen.

Mein „Referenzfotograf“, seines Zeichens Hochzeitsfotograf, sagt das er 80% seiner Reportagen mit einer 50mm Festbrennweite absolviert (natürlich am Vollformat). In diese Richtung geht auch meine erste Überlegung. Eine Festbrennweite die zwischen 28 und 50mm liegt. Wobei ich bei der Crop eher zum 30mm tendiere?

Folgende Objektive habe ich ins Auge gefasst:

40mm 2.8 STM

• Preisgünstig
• Sehr kompakt (gerade im Urlaub)
• Kein Bildstabilisator
• Nichts halbes und nichts ganzes von der Brennweite?

EF-S 17-55mm 2.8 IS USM

• Perfekter Brennwertbereich für meine Zwecke?
• Bildstabilisator
• Nicht so tolle Freistellungseigenschaften (Weil keine FBW?)?

Sigma 18-35mm 1.8 DC HSM

• Geniale Lichtstärke
• Guter Brennwertbereich für meine Zwecke
• Kein Bildstabilisator
• Nicht so tolle Freistellungseigenschaften (Weil keine FBW?)?
• Man liest viel von Autofokus Problemen. Vielleicht zu „anspruchsvoll" (Kalibrierung, erkennen von Fehlern) bei meiner knappen Erfahrung?

Andere Lichtstarke FBW im Bereich um die 30mm bis ca. 700 €

Ich glaube ich hätte gerne eine FBW weil Sie mich in meiner Theorie auch mehr zum „lernen“ zwingt was Bildkomposition etc. angeht.
Oder doch vielleicht eine Kombi aus Standartzoom (EF-S 17-55mm 2.8?) und einer „günstigeren“ FBW (50mm 1,8 II?).

Für mich stellt sich bei der Wahl auch die Frage wie wichtig ein Bildstabilisator für mich sein sollte?! Gerade auf meine Anfängerkünste bezogen. Sollte ich da wert drauf legen? Dann müsste meine Tendenz ja zum EF-S 17-55 2.8 gehen.

Ich danke vielmals für eure Anregungen.

Beste Grüße

Stefan

PS: Frageboden falls notwendig

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1.800] Euro insgesamt, davon
-- [900] Euro für Kamera
-- [700] Euro für weitere Objektive
-- [200] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig
 
Ehrlich gesagt reichen dir eine 1200D und ein Canon 50 MM 1,8. Bis du bei deinen Anwendungsgebieten dort limitiert werden solltest vergehen mit Sicherheit Jahre. Für Landschaften ist die Frage ob du da ein UWW brauchst. Canon wird ein 10-18 MM im Juni veröffentlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellung hat nichts damit zu tun, ob das Objektiv eine Festbrennweite ist oder nicht. Entscheidend ist die Lichtstärke und da liegt das 18-35 1.8 eben vorne. Da meiner Meinung nach die Freistellungsmöglichkeiten maßgeblich zur künstlerischen Gestaltung von Bildern beitragen und das ja dein Ziel ist, kannst du dir die Antwort auf deine Frage eigentlich selbst geben.

Ich würde das 18-35 nicht nur wegen der Lichtstärke, sondern auch wegen des Brennweitenbereichs nehmen, der auf KB gerechnet die gängisten Brennweiten abdeckt - und das als Zoom bei fast identischer Leistung.

Edit: Genauer gesagt bleibt dir keine andere Wahl als das 18-35 zu nehmen, wenn du den Anspruch hast an einer APS-C Kamera sichtbar freizustellen. Einen Bildstabilisator brauchst du in diesem Bereich in den meisten Fällen nicht, mir reicht zum Beispiel sogar das 50mm 1.8 (größere Brennweite => stärkeres Wackeln), um in Innenräumen Fotos mit akzeptablen ISO Werten zu machen. Da ich die Erfahrung selbst gemacht habe kann ich nur dir nur raten dir kein Objektiv mit IS zu kaufen, nur um damit sicherzugehen. 2.8 ist eben nicht 1.8 und die wenigen Momente, die dir verloren gehen, weil du keinen IS hattest, werden dir herzlich egal sein, wenn du dich an den anderen Bildern bei 1.8 erfreuen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Festbrennweite die zwischen 28 und 50mm liegt. Wobei ich bei der Crop eher zum 30mm tendiere?

Folgende Objektive habe ich ins Auge gefasst:

40mm 2.8 STM
EF-S 17-55mm 2.8 IS USM
Sigma 18-35mm 1.8 DC HSM

Davon ist aber nur das 40er eine Festbrennweite, die anderen sind Zooms. Festbrennweiten in dem von Dir gewünschten Bereich sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne die Canon 'L' Varianten):

  • Canon EF 28mm mit f/1.8 USM und f/2.8 IS USM
  • Sigma 30mm DC HSM EX f/1.4 oder Sigma 30mm DC HSM ART f/1.4
  • Canon EF 35mm f/2.0 oder f/2.0 USM IS
  • Sigma 35 mm f/1,4 DG HSM
  • Canon 40mm f/2.8 STM
  • Canon EF 50mm f/1.8 oder f/1.4 USM

Reportagebrennweiten (im Sinne von Normalbrennweiten) für die 70D wären 28-30mm, in Grenzen auch noch 35mm, während 40 und 50mm schon ein leichtes Tele darstellen. Besonders letztere wird am Crop gerne für Portraits eingesetzt.

Tendenziell würde ich einem Einsteiger (zu denen ich mich selber zähle) ein Standardzoom UND eine erste Festbrennweite empfehlen, z.B. die klassische Kombination aus dem 18-55 Kit mit IS (die Versionen ohne IS sind nicht empfehlenswert) und dem günstigen 50mm f/1.8 (der "Joghurtbecher"). Nur mit einer FB einzusteigen ist schon speziell und hilft auch nicht bei der Ermittlung der persönlichen Präferenzen. Vielleicht gibt es die 70D ja auch mit dem EF-S 15-85er als Kit, das wäre schon hochwertige und mit einem ausgedehnterem Bereich zum Testen.


Die Frage, ob ein IS wichtig oder unwichtig ist, lässt sich nicht absolut beantworten. Tendenziell wird er unwichtiger, je kürzer die Brennweite (weil dann die Zeiten für Freihandfotografie steigen) und auf dem Stativ bringt er eh nichts. Er kann auch nicht in allen Belangen fehlende Lichtstärke kompensieren (u.a. wg. der Bewegungsunschärfe)
 
Es stimmt nicht, das man mit f2.8 am Crop nicht sichtbar freistellen kann, das ist kompletter Unsinn. Bemühe einen DOF Rechner und du kannst selber nachrechnen.
Einem Anfänger das 18-35 f1.8 für den Einstieg in Portraitfotografie zu empfehlen halte ich ebenso nicht für sinnvoll, dafür ist die
Brennweite viel zu eingeschränkt.
Falls nur ein Objektiv in Frage kommt, würde ich wegen der längeren Brennweite ein Sigma 17-50 f2.8 oder das Canon 17-55 f2.8 empfehlen. Mit diesem Brennweitenbereich und der durchgehenden Blende 2.8 kann man sich durchaus auch über einen längeren Zeitraum austoben, hat Reserven für die Freistellung bei Portraits und kann Landschaftsaufnahmen machen.
 
In meinen Augen eine gute Empfehlung. Man muss ja auch bedenken, dass bei f/1.4 je nach Distanz die Schärfeebene kaum von der Nasenspitze bis zur Nasenwurzel, geschweige denn Augen reicht. Das Fokussieren kann da schon kniffelig sein.
 
Es stimmt nicht, das man mit f2.8 am Crop nicht sichtbar freistellen kann, das ist kompletter Unsinn.

Habe ich auch nie gesagt, aber man ist stärker eingeschränkt. Ich lese jedenfalls immer wieder die Begeisterung der Leute aus ihren Beiträgen, die zum 18-35 gewechselt sind.

Von einem reinen Portraitobjektiv war im Anfangspost übrigens auch nicht die Rede. Das 18-35er wäre in meinen Augen der beste "Kompromiss", um die erwünschten Ergebnisse zu erreichen. Aber das ist halt Ansichtssache und kann eigentlich nur durchs Ausprobieren geklärt werden.
 
Würde ich mit der 70D neu anfangen würde ich mir das so zusammenbauen bei deinem Anwendungsgebiet:

18-55 STM (Vielleicht sogar das 18-135 STM dann würde aber eines der anderen Objektive aufgrund des Budgets rausfallen)
Video ist zwar für dich unwichtig aber der STM ist auch bei Fotos schnell und leise. Hiermit hast du eine universelles Zoom Objektiv was zum Alltagsgebrauch noch die Bereiche Landschaft und Nacht abdecken kann (wenn wir uns da ungefähr das gleiche drunter vorstellen).

Sigma 30 1.4 (Art)
Super Linse, ist mein Standard Objektiv auf der Kamera und kann durch den Blickwinkel (entspricht ca. 50mm KB) vieles meiner Motive abdecken. Ganzkörperportraits oder Bilder von mehreren Leute schafft es auch super.

Canon 85 1.8
Für mich die Linse für Portraits. Hier gibt es zwar natürlich noch bessere, die passen aber nicht in dein und nicht in mein Budget ;) Ersetzt mir auch häufig ein Teleobjektiv!

Ich würde mir die drei Linsen (oder welche es auch immer werden) aber nicht auf einmal holen. Zum einen wäre das für mich alles ziemlich überfordernd auf einmal und man hat auch nicht die Zeit sich mit den Linsen und der Kamera im einzelnen zu beschäftigen. Vielleicht ist das bei dir anders, bei mir hat die Erfahrung gezeigt, dass ich wenn ich was neues an der Kamera habe immer gerne ausschließlich damit rumspielen. Und bei der 70D ist einiges zum rumspielen und ausprobieren :D
Wenn du erstmal nur mit dem Kit startest kannst du auch besser für dich herausfinden, welcher Brennweitenbereich dir am meisten liegt. Vielleicht sind es ja bei dir (im Gegensatz zu mir) die 50mm am APS-C und meine beiden Vorschläge würden bei dir verstauben :eek:

Ich wünsch dir auf jeden Fall schon mal viel Spaß mit der Kamera :top:

/edit: Die von dir angesprochenen hervorragenden Fotos können die Kit Objektive übrigens auf jeden Fall machen! Nicht mit der Freistellung eines 1.8er Objektives aber vielleicht geht deine Vorliebe ja doch woanders hin wenn du erstmal anfängst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vorschlag wäre: Sigma 18-35mm als das gewünschte "gehobene Einstiegsobjektiv" und für oben drüber noch ein günstiges, gebrauchtes Canon 17-85mm. Dann fleißig sparen um das 17-85 in absehbarer Zeit gegen etwas "ordentlicheres" einzutauschen. Auch kannst Du mit dem 17-85 feststellen, welchen Brennweitenbereich Du eigentlich nutzt, und kannst dann ganz gezielt entweder FBW kaufen oder halt ein hochwertigeres Zoom.

Warum das 18-35 1.8 und keine 1.4er FBW? Die Flexibilität des Zooms überstrahlt m. E. die etwas geringere Lichtstärke.

Nach langer Recherche habe ich gerade heute das Sigma bestellt und bin überzeugt davon das mein "Joghurtbecher" ab sofort verstauben wird...
 
Erstmal vielen Dank für die ersten Anregungen. Hatte natürlich gehofft die Meinungen wären etwas klarer.
Leider die einen so die andern so....Aber wenn es so einfach wäre hätte ich vermutlich auch schon ohne zu fragen die Antwort irgendwo gefunden.

Mh... Eigentlich werde ich gerade wieder zum Sigma 18-35 bestärkt. Bin ich hier wirklich von der Brennweite her eingeschränkt. Ich dachte diese wäre zum Einstieg (gerade an Crop) sehr angenehm. Wobei es für das klassische Urlaubsgeknipse schon etwas "groß" erscheint.

Habe nur so Angst, dass ich hier Probleme mit dem Fokus habe. Man liest so oft davon. Und da ich Amateur bin traue ich mir nicht zu die Kombi richtig zu testen. Kann man eigentlich in diversen Läden von Fachmännern das prüfen lassen?

Wovor ich mich definitiv sträube ist eine relativ "normales" Standardzoom zu kaufen. Ist nur so ein Gefühl.

Beste Grüße

Stefan
 
Man wird Dir hier im Forum sicherlich auch helfen, wenn es darum geht einen Fehlfokus zu identifizieren. Und wenn Du ein Exemplar erwischst bei dem der Fokus nicht sitzt gibt es drei ganz einfache Möglichkeiten:

1. Umtausch
2. Einschicken zum Justieren bei Sigma
3. USB-Dock

Drittens kostet Geld und ist sicherlich auch nervig. Bleibt erstens und zweitens. Ich werde meins zu Sigma schicken (mit Body) sofern der Fokus nicht sitzt. Man ließt im Netz immer wieder von bärenstarken Sigma-Linsen, nachdem sie justiert wurden.

PS: Ich finde man ließt viel öfter von Fokus-Problemen bei der 70D als bei welchen am 18-35 ;)
 
Also 18-35mm ist wirklich kein großer Bereich und dir würde es wahrscheinlich oft passieren, dass du vor allem die 35mm als störende Grenze empfinden wirst. Aber wie du richtig sagst muss man Kompromisse eingehen, wenn das Budget beschränkt ist. Wie bereits gesagt handelt es sich allerdings um den Brennweitenbereich, zu dem viele Fotografierende hingezogen fühlen.

Bis Sigma dieses Objektiv herausgebracht hat, war der entscheidende Haken an der Sache, dass man auf Festbrennweiten zurückgreifen musste, um eine Blende <2.8 zu bekommen. Ich behaupte mal, dass viele erst den Weg über ein Standardzoom gegangen sind und später erst bemerkten, dass ihnen etwas fehlt bzw. noch Luft nach oben ist. Für bestimmte Anlässe ist ein Standardzoom natürlich sinnvoll und notwendig, aber für kreative Aufnahmen bei denen man sich Zeit lassen kann, gibt es eben bessere Alternativen.
Ein Vorteil, den man zunächst nicht wirklich wahrhaben will, ist auch die Fixierung auf eine bestimmte Brennweite. Wenn man gezwungen wird, eine Brennweite zu nutzen, die man in einer bestimmten Situation eigentlich nicht einstellen würde, kommen manchmal überraschend gute Ergebnisse dabei heraus.
Das 18-35 schlägt eine Brücke zwischen den beiden "Extremen" und macht diejenigen, die mit einer Festbrennweite nicht arbeiten wollen, flexibler. Die Chancen, dass man schon zu Beginn Freude an kleinen Blendenzahlen hat und sich nicht eine günstige Festbrennweite kauft, die dann im Regal verstaubt, steigt damit.

Das Fokusproblem kann ich nicht beurteilen, aber das sollte man natürlich auch bei der Kaufentscheidung beachten. Dazu gibt es bestimmt einige Infos im Internet (speziell zu diesem Objektiv).
 
Mir gefällt mein Sigma 17-70 2.8-4 C sehr gut an meiner 70D.

Das wäre ein gutes "Immerdrauf". Für das restliche Geld wäre sogar noch eine Festbrennweite drin.

Das Sigma 18-35 wäre mir ehrlich gesagt auf Dauer zu schwer und zudem ist der Brennweitenbereich für mich weder Fisch noch Fleisch. Für ein Weitwinkel sind 18mm an der 70D zu lang und Für Portraits wären mir 35mm auch zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sogar mit dem Canon 18-135 IS freistellen. Eine schöne Offenblende ist natürlich hilfreich, aber nicht nötig. Die Käuferin meiner alten Zoomlinse war jedenfalls schwer beeindruckt. Ein paar fotografische Kenntnisse sind allerdings nötig.
Ich würde erst mal zum Sigma 17-50/2.8 raten. Das Ist am Crop eine tolle Einsteigerlinse. Dann kann man später noch weiterschauen.
 
Edit: Genauer gesagt bleibt dir keine andere Wahl als das 18-35 zu nehmen, wenn du den Anspruch hast an einer APS-C Kamera sichtbar freizustellen.

Quatsch

Gerade am WE wieder etliches mit 2,8 und größer unscharf freigestellt.

Einen Bildstabilisator brauchst du in diesem Bereich in den meisten Fällen nicht, mir reicht zum Beispiel sogar das 50mm 1.8 (größere Brennweite => stärkeres Wackeln), um in Innenräumen Fotos mit akzeptablen ISO Werten zu machen. Da ich die Erfahrung selbst gemacht habe kann ich nur dir nur raten dir kein Objektiv mit IS zu kaufen, nur um damit sicherzugehen. 2.8 ist eben nicht 1.8 und die wenigen Momente, die dir verloren gehen, weil du keinen IS hattest, werden dir herzlich egal sein, wenn du dich an den anderen Bildern bei 1.8 erfreuen kannst.

Kein IS, nur um sicherzugehen??? Bei was?

Auch sonst zu dem Zitat: "Hm!"
 
Was man beim Sigma nicht vergessen darf ist, dass es eine große und schwere Linse ist (da der TO die Vorzüge des Pancake angesprochen hat). 900g sind nicht zu verachten. Wenn ich das mit meinem 70-300 vergleiche, welches ~1000g wiegt ist das Sigma schon ein ziemlicher Brummer.

Ein anderer Punkt, den ich hier nochmals unterstreichen möchte: Nicht zuviel Glas auf ein Mal kaufen. Man hat viel mehr Spaß daran sich mit einer neuen Linse intensiv zu beschäftigen, um zu schauen, wie man was damit leisten kann. Meistens ist meiner Meinung nach ein Standard-Zoom super als Ausganspunkt. Was man sonst so braucht (denkt, dass man es braucht) kommt mit der Zeit.

Bei mir war es z.B. anfangs das 18-135STM, da für den Zoo und ähnliches nach oben hin einfach zu wenig da war kam das 70-300 dazu und da in Innenräumen (und Aquarien) das erste einfach zu lichtschwach ist (und da ich mich mit den immer so toll genannten "künstlerisch wertvollen" Bildern auseinandersetzen wollte) kam nun noch das 35 2.0 IS dazu.

Auch wenn es schwer fällt sollte man das GAS überwinden und sich immer zuerst fragen, ob man das Equipment wirklich braucht ;)
 
Quatsch

Gerade am WE wieder etliches mit 2,8 und größer unscharf freigestellt.

Na klar kann man, nur das Ergebnis ist eben subjektiv zu beurteilen. Wenn alle mit ihren Standardzooms 100%ig zufrieden wären würde ja niemand Festbrennweiten kaufen. Wenn ich 2.8 am Vollformat und am APS-C vergleiche, sehe ich da schon eine ganz andere Bildwirkung.
Ich habe ganz einfach den Eindruck, dass der TO Potenzial verschenkt, wenn er nicht die größtmögliche Blende wählt. "Besondere" Bilder sind mit 1.8 leichter zu erreichen als mit 2.8. Freistellung ist nicht alles, aber sie ist auch nicht umsonst das Alleinstellungsmerkmal solcher Kameras.

Es ist nur meine Empfehlung, die auf meiner eigenen Erfahrung basiert. Man kann natürlich auch mit 2.8 glücklich werden, aber das muss man dann wie gesagt vorher testen. Es ist ja auch nicht so, als biete bspw. das 17-55 2.8 IS wesentliche Vorteile. Ähnlich schwer, groß und teuer ist es und 20mm mehr sind auch nicht die Welt.


Kein IS, nur um sicherzugehen??? Bei was?

Gemeint war: Die Kaufentscheidung sollte nicht zugunsten eines IS Objektivs ausfallen, nur weil man Angst vor möglicherweise verwackelten Bildern hat. In dem Brennweitenbereich würde ich im Zweifelsfall eher zur größeren Blende als zum IS greifen.
 
Mh es wird kompliziert :-)

Um vielleicht noch einmal meine Beweggründe klarzustellen:

Ich möchte das fotografieren lernen. Nicht indem ich einfach mit einem KIT Standard Zoom viel "probiere" um so erst festzustellen "wie" ich fotografiere sondern, um ehrlich zu sein, eher indem ich "kopiere".

Ich schaue mir Bilder an (Pixelpeeper, von Fotografen, usw.) und wie diese entstanden sind. Zumeist entstehen diese Fotos dann mit Festbrennweiten und/oder sehr "wertigen" Zoom Objektiven (Selten >100mm). Und so möchte ich auch starten. Einen „Tod“ muss ich irgendwo sicherlich sterben aber dazu bin ich bereit. Ich teile auch grundsätzlich die Auffassung, dass ein Objektiv erst mal besser ist als mehrere da man sich so eher mit dem einen beschäftigt.

Es scheint ja auch so (zumindest lese ich das öfter) , dass zumindest für ein Teil der Fotografen im Vollformat eine 50mm FBW fast als „immerdrauf“ nutzen.
Gerade für Street, Availible Light, Reportagen, bisschen Portrait, bisschen Landschaft, usw. so wie ich es vorhabe. Daher kann es doch auch nicht sooo verkehrt sein mit einer 28,30 oder 35mm FBW einzusteigen oder? Vielleicht sogar gerade um das Spiel mit Blende, Fokus etc. besser zu lernen (Kein Zoom).

Innerhalb meines Budgets bekomme ich jedoch auch das Sigma 18-35mm 1.8 welches mir anscheinend zusätzlich etwas Weitwinkel gibt UND die oben genannten FBW nahezu ersetzt. Scheint daher eigentlich perfekt. Das einzige was mir Angst macht ist die „Größe/Schwere/Auffälligkeit“ des Objektives. Vielleicht gerade im Urlaub oder wenn man nicht mit dem Hauptfokus auf Fotografie unterwegs ist doch etwas „unpraktisch“.

Daher überlege ich mein Budget etwas zu strecken und das 40mm 2.8 STM Pancake noch dazu zu nehmen. Scheint auch nicht so schlecht zu sein von der Qualität und würde sicherlich auch relativ viel abdecken. Gerade so unterwegs.

Schwer schwer.
 
Hallo,

ich habe auch das Sigma 18-35 Art und bin davon begeistert. Was die Größe angeht, ist es natürlich größer und schwerer als eine entsprechende Festbrennweite in diesem Bereich. Ich finde es aber auch nicht zu schwer und auffällig, allenfalls die Streulichtblende verlängert die Linse natürlich nochmal etwas, da sie auch nicht gerade klein ist. Trotzdem ist es in den meisten Situationen mein "Immerdrauf" geworden.
 
Daher überlege ich mein Budget etwas zu strecken und das 40mm 2.8 STM Pancake noch dazu zu nehmen. Scheint auch nicht so schlecht zu sein von der Qualität und würde sicherlich auch relativ viel abdecken. Gerade so unterwegs.

Schwer schwer.

Hallo!

Ich besitze sowohl das 18-35, als auch das 40mm f2.8. Und beide sind super, aber auch komplett unterschiedlich. Das 40mm nehme ich immer mit. Dann ist die Kamera fast eine Kompaktknipse und passt in den Rucksack, und den habe ich eh dabei. Einige nennen das Objektiv den besten Bodydeckel ever. :-)

Und dann kommt der Brocken Sigma 18-35! Ich habe zum Glück kein Fokusproblem, nutze aber auch immer nur den den mittleren Fokuspunkt und dann die AEL Taste zum messen. Bei den sehr dünnen Schärfeebenen muss man auch sehr bewusst fotografieren. Einfach nur draufhalten mit Blende 1,8 bei nahen Objekten wird auch nix.

Beide Objektive sind superscharf und nur zu empfehlen! Ich schreibe dir gleich noch eine PN...
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten