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Garantie für im Ausland gekaufte Objektive

sangiovese

Themenersteller
hat jemand erfahrung mit garantiefällen bei im ausland gekauften objektiven?

überlege, mir in japan ein tokina-objektiv zu kaufen und frage mich, ob ich das eventuell bei tokina europe einschicken könnte, wenn es zu problemen kommen sollte.
 
Garantie ist - in Gegensatz zu der Gewährleistung - immer eine freiwillige Sache des Herstellers. Und dieser kann an seine Garantie alle möglichen Bedingungen knüpfen. Ist beispielsweise in den Garantiebedingungen festgehalten, dass sich die Garantie nur auf Europa - wie bei vielen Herstellern üblich - erstreckt, ist für ein in Japan gekauftes Gerät einzig der japanische Händler zuständig. Gilt die Garantie zB "world wide", kann auch eine deutsche Niederlassung in Anspruch genommen werden. Es empfiehlt sich also, vor einem Kauf genau die Garantiebestimmungen zu lesen.

Davon abgesehen muss das in Japan gekauft Objektiv bei der Einreise auf dem Flughafen beim Zoll deklariert werden. Macht man es nicht und kann keinen Rechnungbeleg vorweisen, dass die Optik älter als 10 Jahre ist (oder entsprechende Gebrauchsspuren hat), sind happige Steuern fällig. Diese und andere Kontrollen wurden in den letzten 3 Jahren immer mehr verschärft.

Es lohnt also m.E. letztendlich kaum, ein Objektiv im außereuropäischen Raum zu kaufen.
 
dass die Optik älter als 10 Jahre ist (oder entsprechende Gebrauchsspuren hat)

Dazu hätte ich eine Frage: Meine Objektive sehen sehr gut gepflegt und wirklich ohne Spuren von Gebrauch auf. Zum einen da ich sie selten einsetze und gut darauf aufpasse.

Was passiert mir wenn der Zoll meinen Fotorucksack aufmacht und behauptet ich hätte sie erst gekauft? Wie handhabt ihr das? Kaufbelege mitnehmen oder den Transport vorher irgendwo anmelden?

Sonnigen Dienstag.
 
Rechnungskopien schaden nie ;)

Ich hab mir das schon angewohnt, in der Kameratasche von der Kamera und den Objektiven die Rechnungen dabei zu haben.

Man kann ja nie wissen ;)
 
Dazu hätte ich eine Frage: Meine Objektive sehen sehr gut gepflegt und wirklich ohne Spuren von Gebrauch auf. Zum einen da ich sie selten einsetze und gut darauf aufpasse.

Was passiert mir wenn der Zoll meinen Fotorucksack aufmacht und behauptet ich hätte sie erst gekauft? Wie handhabt ihr das? Kaufbelege mitnehmen oder den Transport vorher irgendwo anmelden?

Das kommt darauf an wo ich hin fliege. Innerhalb Europas, Afrikas oder dem nahen Osten nehme ich keine Unterlagen mit. Die Wahrscheinlichkeit das ein Zollbeamter annimmt, ich habe ein Objektiv in Ägypten gekauft, ist recht klein, der Preisvorteil wäre minimal und die Nachteile wie Garantie nur im Ausland gravierend.

Fliege ich in die USA oder in den fernen Orient, dann gibt es zwei Vorgehensweisen. Du kannst beim Zoll eine Nähmlichkeitserklärung anfertigen lassen (Habe ich erst einmal machen wollen, und der Zollbeamte war nicht begeistert, er meinte, dass meine Rechnugkopien ausreichend sind.)
Daher nehme ich nur Kopien der Rechnungen mit und hoffe darauf, dass der Zollbeamte damit zufrieden ist. Auf den meisten steht ja auch die Seriennummer.

Bisher ist das immer gut gegangen. Sollte ich einmal eine Rechnungskopie im Ausland verlieren, oder bei der Rückkehr aus Armenien nach meinen Unterlagen gefragt werden, dann habe ich zumindest noch die Originalunterlagen zu Hause und kann diese nachträglich vorzeigen.

Es gibt von Brummel, der beim Zoll arbeitet, auch eine genaue Beschreibung.
 
Aus Reisen außerhalb der EU immer (!) Rechnungskopien der mitgeführten Waren (auch Armbanduhren, Laps oder eben Kameras und Objektive) mitnehmen. Man kann nach einer Zolldurchsuchung zwar auch nachreichen, doch solange bleiben die Produkte beschlagnahmt.
 
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