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Gab es zu analog-Zeiten auch "Verrückte"

weddy

Themenersteller
Hallo Zusammen,

da ich erst im Digitalen Fotozeitalter begonnen habe mich fürs Thema zu begeistern, wollte ich mal wissen, ob es früher auch schon die Technikverrückten gab, die Tausende von Mark in ihre Ausrüstung geseckt haben, um das letzte Quentchen an Qualität zu bekommen, bei denen aber das geschossene Bild zweitrangig war?

Das ist jetzt in keinster weise Abwertend gemeint, gegen die, die sich jetzt angesprochen fühlen (mich eingeschlossen).

Ich bin immer wieder erschüttert, wie gut Bilder auch mit ner Billigknipse werden können, wenn die richtige Person sie führt. :(

Ich hoffe die Frage ist nicht zu blöd ;-)

Daniel
 
glaube nicht so deutlich wie heute - liegt wohl daran dass man halt früher sein bildchen in 13x18 abgeholt hat oders am projektor angeschaut hat und gut.
heute zoomt man sich am pc auf min 100% da wirds dann schon deutlicher mit der optischen leistung und dem suchtpotential nach scharfen pixeln :D
und wenn die bilder zweitrangig wären, wären wir wohl nicht hier nehme ich an.
 
Hast du eine Ahnung!

Es gab und gibt Leute, die haben ihr letztes Hemd für irgendwelche Linsen oder Gehäuse hergegeben.
Das ist die Sorte, die ihr Leben lang nix anderes tut, als testen, testen, testen.
Erst dann, an einem Punkt in der Zukunft, an dem Ausrüstung 1000%ig perfekt ist, alles handverlesen, alle Filme bzw. Entwickler eingetestet sind, dann wird richtig fotografiert.
Dieser Zeitpunkt kommt natürlich nie. Und diese Leute sind immer unzufrieden. Das sind auch gern diese verkniffenen Oberlehrertypten, die ewig über Schärfe und Auflösung und sonstigen technischen Kram schwätzen können.
Nur leider haben sie in ihrem ganzen Leben kein einziges brauchbares Foto zustande gebracht.

Ich glaube immer, diejenigen, denen es wirklich nur ums fotografieren geht, die haben eine zweckmässige, oftmals kleine Ausrüstung, kann auch schon älter sein, erfüllt aber ihren Zweck.
Die sind dann aber auch zufrieden und manchmal sogar glücklich.

Gruss
Bernhard
 
Hallo man muß den Unterschied zwischen Digital und Analog sehen. Heute muß man einen haufen mehr Geld für bessere Qualität - sprich hochauflösende rauschfreie Sensoren ausgeben. Zu analogen Zeiten konnte man mit einer Minolta X-300 genauso gute Fotos machen wie mit einer Nikon F3. Es kam ja mehr auf den Film drauf an. Gruß Frank
 
Die Frage finde ich nicht blöd, sondern sehr berechtigt. Ich denke, solche Technikfreaks gab's früher schon. Mich regt es auch ein wenig auf, wenn man hier z.B. nach einem vernünftigen Telezoom bis 300,- fragt und reihenweise L-Optiken angedient bekommt - als könnte man mit "billiger" Ausrüstung grundsätzlich niemals nicht überhaupt keine guten Fotos machen.

Bei einigen gibt es offensichtlich diese "mein Haus, mein Auto, mein Boot"-Mentalität. Andere sind aber wohl einfach stolz und zufrieden, endlich ihre Traum-Linse gefunden zu haben. Manche müssen zum Glück nicht so auf's Geld schauen, denen ist das Beste gerade gut genug. Es ist hier halt wie im richtigen Leben...

Für "einfach gute Fotos" finde ich das alles nicht wichtig: wenn mir ein Bild gefällt, ist mir sch...egal, mit welcher Ausrüstung es entstanden ist.
 
Pinarello schrieb:
Hallo man muß den Unterschied zwischen Digital und Analog sehen. Heute muß man einen haufen mehr Geld für bessere Qualität - sprich hochauflösende rauschfreie Sensoren ausgeben. Zu analogen Zeiten konnte man mit einer Minolta X-300 genauso gute Fotos machen wie mit einer Nikon F3. Es kam ja mehr auf den Film drauf an. Gruß Frank

ja stimmt schon, aber das Prinzip ist schon das gleiche.
Sprich: es muss ja nicht immer das Neueste, Teuerste, das mit den meisten Pixeln sein.

Wenn jemand seine Digitalfotos auf 13x18 ausbelichten lässt, braucht er dafür keine EOS 1d Mark soundsoviel.
Viele meinen aber trotzdem, dass es darunter nicht geht. Und sei es nur aus Prestigegründen.
 
weddy schrieb:
wollte ich mal wissen, ob es früher auch schon die Technikverrückten gab, die Tausende von Mark in ihre Ausrüstung geseckt haben

Jep, die gab es, damals wie heute :)

Es geht dabei ja nicht mal nur darum, gute Bilder zu machen - das kann man wohl mit jeder Ausrüstung. Es geht um viel Spaß und Feeling, wenn man z.B. ein Objektiv in die Hand nimmt.

Schau dir mal die Objektivpreise von vor zehn Jahren an und bedenke dabei dann noch, daß man damals meist weniger verdient hat. Auch da haben manche Leute, eben die Technikverrückten, sehr, sehr lange gespart, um sich dann ihre Traumlinse leisten zu können.

Ich denke, das ist auch völlig okay so.

Wer mit mit Kit und Superzoom zufrieden ist, mit seiner Ausrüstung und seinen Bildern, dem gönne ich das von Herzen. Aber ich verstehe auch jeden, der für das letzte Quentchen an Bildqualität viel Geld ausgibt.

Fotografieren ist ein Hobby und an eine Liebhaberei geht jeder nach seinen eigenen Maßstäben ran. Aber die 'Verrückten', die hat es immer gegeben und es wird sie hoffentlich auch immer geben :D
 
Klar gabs die Spinner immer schon. Als älteres Semester kann ich das sehr gut beurteilen. Genauso wie schräglage es beschreibt. Und es gab auch diese hirnrissigen Diskussionen um Kameratypen. Nur gab es damals das Dreigestirn Canon - Nikon - Minolta. Eine Leica war eh über jede Kritik erhaben. Und wer richtig fotografierte hatte Mittelformat. Die Pfeifen ne Mamiya, die Besseren ne Rollei. Der Zank, den es heute um die Chips etc gibt, spielte sich damals im Bereich Filmfabrikat ab, Und was heute EBV, Drucker und Druckerpapier etc ist, war damals die Dunkelkammerausrüstung. Die Spinner sind dieselben, nur die Spielzeuge haben sich geändert.

Und damals wie heute gab und gibt es Leute, die Ahnung hatten, und Leute, die fotografieren konnten ...
 
Ich hab auch schon zu Zeiten der guten alten FD-Kameras von Canon versucht, möglichst gute Fotoapparate und Objektive zu bekommen (F-1, T90, 1,2/50L usw) und dnan bei den analogen EOS erst recht (EOS-1n, 1-V). Und bin der Meinung, dass ein gutes (!) Dia an der Leinwand jedes Digitalfoto am Monitor um Längen schlägt.
 
schräglage schrieb:
Nur leider haben sie in ihrem ganzen Leben kein einziges brauchbares Foto zustande gebracht.

Naja, wer kann das schon von sich behaupten ?

Ich habe noch nie ein Bild geschossen, dass irgendwie außergewöhnlich gewesen wäre (von persönlichem Erinnerungswert abgesehen), sehe mich da aber in sehr großer Gesellschaft.

Na und?
 
Snork schrieb:
Klar gabs die Spinner immer schon. Als älteres Semester kann ich das sehr gut beurteilen. Genauso wie schräglage es beschreibt. Und es gab auch diese hirnrissigen Diskussionen um Kameratypen. Nur gab es damals das Dreigestirn Canon - Nikon - Minolta. Eine Leica war eh über jede Kritik erhaben. Und wer richtig fotografierte hatte Mittelformat. Die Pfeifen ne Mamiya, die Besseren ne Rollei. Der Zank, den es heute um die Chips etc gibt, spielte sich damals im Bereich Filmfabrikat ab, Und was heute EBV, Drucker und Druckerpapier etc ist, war damals die Dunkelkammerausrüstung. Die Spinner sind dieselben, nur die Spielzeuge haben sich geändert.

Ja, allerdings hat sich meiner Meinung nach die Relation arg gewandelt.

Ich habe schon in Fotoforen gelesen, als man DSLRs nur als 3kg schwere Kuriositäten mit extern angeschlossener Festplatte und 2 MP Auflösung für 30.000 DM kannte.

Damals wie heute hat man den Einsteigern empfohlen, zu ihrer Kamera auch gute Objektive zu kaufen.

In der Canon Welt war das dann eben zur 500 DM teuren Spiegelreflex ein 500 DM teures und gutes Objektiv wie das 28-105 USM zum Beispiel.

Heute werden den Einsteigern eben zur 1000 Euro DSLR 1000 Euro teure gute Objektive empfohlen.

Dadurch, dass die Gehäuse wesentlich teurer geworden sind, aber nach wie vor das Prinzip "stecke das Geld lieber in die Optiken" propagiert wird gibt man heute eben wesentlich mehr für seine Objektive aus.

Vor 5 Jahren war es normal, als ambitionierter Amateur ein 500 DM Objektiv zu kaufen, nur die Profis und einige wenige "Spinner" hätten sich ein Objketiv für 3500 DM wie z.B. das 70-200/2,8L gekauft.

Heute ist das eben "normal".

Kritikwürdig ist das nicht. Jeder soll das kaufen, was ihn glücklich macht. Damals wie heute.

Die Bilder heute sind im Durchschnitt (zumindest die im Netz präsentierten) technisch wesentlich besser geworden. Interessanter sind sie deswegen natürlich auch nicht, außer dass sich durch die digitale Technik auch für den Amateur ein paar neue Motivwelten mittlerweile allgegenwärtig sind, die früher eben nur wenigen Spezialisten vorbehalten waren.

Ja, und es sind natürlich ca. 10.000x soviele Bilder geworden, die man nun anschauen kann.

mfg
 
Hi,
Technickverrückt war ich vielleicht auch (so sagten es jedenfalls andere!)

Wie kann man zum fotografieren nur so viel Zeugs herumschleppen?!?!

Mein Zeugs bestand als Jugendlcher aus dieser Ausrüstung:
Eine rein mechanische Praktika (ohne interne Belichtungsmesser !)
dann einem 50/1,8er, einem 35/2,8er, 135/2,8er, 2fach Konverter, 1,4(?)Konverter, externer Blitz, Blitzschiene, Handbelichtungsmesser, Stativ, .....
und etliches an Kleingeraffel

Nuin ja, weniger ist es heute auch nicht geworden (Bis auf den Handbelichtungsmesser, den hab ich nicht mehr)

Damals hab ich nur DIas gemacht, und es war ehrlich gesagt ein Graus:

Jedesmal Zimmer verdunkeln, Projektor surrt, Dias verklemmen sich.
Irgendwann wiollte weder Familiy noch Friends irgendwelche Bilder mehr von mir sehen.

Das ist auch der Grund, warum ich den Hype um DIas nicht verstehe - aber das ist ein anderes Thema.

Und heute:
Das Fotoalbum geht herum, oder meine Fotomappe (Nur die für mich schönsten lasse ich ausbelichten)
 
ma_bai schrieb:
Ich hab auch schon zu Zeiten der guten alten FD-Kameras von Canon versucht, möglichst gute Fotoapparate und Objektive zu bekommen (F-1, T90, 1,2/50L usw) und dnan bei den analogen EOS erst recht (EOS-1n, 1-V). Und bin der Meinung, dass ein gutes (!) Dia an der Leinwand jedes Digitalfoto am Monitor um Längen schlägt.

Ja, primär schon wegen der Größe ist die Wirkung einfach eine völlig andere.

Ist ähnlich wie Fernseher vs. Kino.
 
PeBaDigital schrieb:
Das ist auch der Grund, warum ich den Hype um DIas nicht verstehe - aber das ist ein anderes Thema.

Dann hattest Du keine interessanten Dias.

Ein interessantes Dia muss dabei garnicht mal zwangsweise gut sein. Und umgekehrt ist ein gutes Dia noch lange nicht automatisch auch ein interessantes Dia.

Dies ist eine falsche Annahme, der leider sehr viele Leute erliegen, die anderen ihre Dias zeigen.

100 perfekte Makroaufnahmen oder perfekte Nachtaufnahmen oder perfekte Aktbilder können die reine Folter sein, wenn es einem nach dem 10. Dia anfängt schon zu langweilen.

mfg
 
So ein bischen Technikbegeisterung darf meiner Meinung nach nicht fehlen - man darf am Ende nur das Fotografieren nicht vergessen.

letztendlich hat jeder zum Ziel, gute interessante Fotos zu machen (das wäre für mich zB das Optimum, was ich erreichen könnte). Dies setzt zwei Dinge voraus:

1. Man sollte fotografieren können (kann nicht jeder!)
2. Man sollte ein für seine Zwecke komplettes Equipment haben, daß gut zusammen passt (was nützt mir eine 1D mk II mit einer Scherbe davor, bei Nachtaufnahmen womöglich noch auf einem wackeligen 30 ? Stativ...)


Zu analogen Zeiten hätte ich mir die Diskussion um den Film einfacher vorgestellt als die heutige Diskussion über die Sensoren, denn die kann man nicht so einfach wechseln wie einen Film.
Geht es um die Kamera, ist es meiner Meinung nach eher ne Handling-Sache, bei der Bildqualität kommt dann der Film/Sensor ins Spiel:
Gefallen mir die Fotos nicht, nehm ich beim nächsten mal den anderen Film, den mir irgendjemand empfohlen hat. Und wie mach ich das bei ner dslr?
(vorausgesetzt ist natürlich, daß sonst alle bedingungen passen, also Objektiv,...)

Für mich selbst seh ich das so:
Ich brauche erstmal eine gewisse theorethische Grundlage, damit ich mein Equipment richtig bedienen kann. Fotografieren kann man meiner Meinung nach nur schwer lernen, ob man interessante Fotos macht, hängt vom "Auge", von den Gegebenheiten, von bestimmten Orten und letztendlich auch vom Glück ab.
 
bin halt ein kind des digitalen zeitalters und der digitalen fotografie - und pixel eignen sich hervorragend um die quali zu beurteilen finde ich. heute driften die qualitativen unterschiede denke ich noch weiter auseinander als zu analogen zeiten und vor allen dingen fällt die beurteilung leichter am monitor als aufm bild oder der leinwand, imho.
klar gabs verrückte schon immer! was für ne frage, wollte jetzt keinem (ex)analogen auf die füsse treten :)
vielen wärs doch damals garnicht aufgefallen was sie für ne scherbe vorm gehäuse haben wenn sie nur 10x15 photos machen lassen oder irre ich mich :rolleyes:
btw. kenne leute die haben ziemlich alle ls und würen nie zu ner digitalen greifen - zumindest noch nicht :confused:
durch bessere möglichkeiten die quali zu beurteilen steigt halt auch der wunsch nach besserer hardware - logens oder??
 
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