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Kamera G7X, RX100-X, LX100 & Co: Wer kann große Blenden?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[...]
P.S. Nein, meine haben das nicht so gemacht. Der TO kann und muss selber erstmal eindeutige und klare eigene Testergebnisse zeigen. Dann sehen wir weiter. Er hat den Vergleich gestartet, also muss er auch wirkliche Vergleiche zeigen, sofern er wirklich welche möchte...
Müsste ich einen eignen Thread aufmachen um vergleichbare Schärfentiefe-Bilder von Dir zu bekommen?
Ich kann nur sagen, dass sich die M3s, die ich in den Fingern hatte, bzgl. Fokusstrategie nicht unterschieden haben.
Daher halte ich von Herstellern gewünschte Unterschiede für viel wahrscheinlicher, als einen reproduzierbaren Defekt über mehrere Produktions-Lots hinweg.
 
Ich bezweifle eine "Fokusstrategie". Was denn auch für eine "Strategie"? Frontfokus oder Backfokus ist ein Fehlfokus und keine Strategie...

Entweder der Fokus passt, oder er passt nicht. Und wie man die Exaktheit eines Fokuspunktes bestimmt sollte doch auch klar sein. Da gibt es selbstverständlich auch keinen Unterschied zwischen einer Kompaktkamera oder DSLR...

Wie gesagt: Wenn deine Ergebnisse immer so sind, dann stimmt der Fokus einfach nicht.

Und bitte nicht noch einen thread dieser Art. Es reicht schon mit diesem mehr als genug. Der TO wollte es scheinbar wissen, bzw. hat die Frage hier im Forum gestellt und fing auch selber direkt an die Frage klären zu wollen, was mit seinen Bildern aber nicht einmal ansatzweise möglich ist. Also soll ER vernünftige und wirklich aussagekräftige Testbilder im direkten Vergleich zeigen.

Meine Ergebnisse sind für mich klar und eindeutig. Neue Vergleichsbilder kann ich auch nicht mehr machen, da die zweite (und ganz sicher letzte) M3 auch wieder zurück gegangen ist. Man könnte das dann natürlich mit verschiedenen Brennweiten noch weiter austesten. Aber wozu? Die Eingangsfrage ist für mich im Sinne des Vergleiches zwischen der G7X und M3 abgeschlossen. Mein Ergebnis sagt mir das ein Blendenvorteil von ca. 2/3 Blenden zwischen den beiden zugunsten der G7X besteht und zumindest meine M3 keine wirklich grossen Blenden kann. Brennweiten über 70mm kann sie sowieso nicht und die normalen RX-en haben mit (angeblich) f4,9 bei 100mm gar keine Chance....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Fokusstrategie:
Wenn das Objekt scharf ist, auf das fokussiert wurde, ist der Nutzer erstmal glücklich und die Kamera für ihn in Ordnung. Das ist bei beiden Kameras gegeben. Ob nun 1/3 davor oder dahinter scharf ist, mag zwar mathematisch richtig oder falsch sein, aber es ist wie beim Weißabgleich: es wird ein Speilraum genutzt, um eigene "Bildphilosophien" umzusetzen.


Unter'm Strich:
Sehr schade!
Bilder sind nicht aussagekräftig weil "anscheinend mal draufgehalten" wurde, die G7X defekt ist oder die RX100M3 defekt ist.
Alternativbeispiele werden nicht gezeigt, warum?
Die einen scheinen nicht beide Kameras zu haben, wissen aber wie man "einfach" viel besser vergleicht, aber wozu, wenn ohnehin alles klar ist?
Die anderen zeigen bereits vorhandene Bilder aus persönlichen Gründen nicht, weil der TO bisher scheinbar ungenügende Bilder gezeigt hat.
Ich halte das für etwas kindisch und nicht zielführend.
Sehr schade!
 
Hallo,
"Die Verteilung der Schärfentiefe ist physikalisch nunmal so gegeben"

Da habe ich so meine Probleme mit, das mag ja sein, aber warum sollte das hier zutreffen?
Wir sagen einmal, die beiden Kameras sind gleich.
Sie unterscheiden sich aber in den Objektiven.
Wenn ich zwei gleiche Objektive habe, dann sollte die Schärfentiefe die Gleiche sein.

Wenn ich zwei Objektive mit f1.8 habe- das eine hat Linsen mit einem Durchmesser von 20mm, bei dem anderen sind es 10mm.
Dann habe ich doch auch eine unterschiedliche Schärfentiefe?
Genau so verhält es sich doch auch mit der Brennweite des Objektiv. Die sind hier verschieden. Wenn ich bei den Objektiven 50mm Brennweite einstelle, dann ist doch der Weg des Licht´s bei der Canon ein anderer, als bei der Sony?
Kann dieser Unterschied nicht einfach durch den verschiedenen Aufbau der
Objektive kommen.
Wenn die Schärfentiefe gleich sein soll, dann brauche ich doch 2 gleiche
Linsensysteme?
Ganz einfach:
10mm Linsendurchmesser, f1.8, Blendenöffnung 10mm
20mm Linsendurchmesser, f1.8, Blendenöffnung 10mm
theoretisch fällt gleiches Licht ein…
aber müßte die Schärfentiefe nicht eine andere sein?
Gruß und Dank
Andreas
 
Sorry Leute....

Die physikalischen Gegebenheiten sind nicht veränderbar. Wer da noch diskutieren möchte, bzw. das nicht glaubt und wirklich meint das neben diesen Parametern noch andere mysteriöse Punkte zu beachten sind, dem kann ich zumindest nicht helfen. Ich habe das erklärt was in jedem Buch über Fotografie geschrieben steht. Für mich ist dieser haufenweise "Wirrwarr" hier im thread nicht ernst zu nehmen. DAS ist kindisch und keine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage.

Vielleicht bringt ja jemand andere Fakten (!), welche da Neuigkeiten bringen. Ansonsten empfehle ich wirklich nochmal den unten stehenden link. Und das ist weder böse noch abwertend gemeint, sondern sowas komplett zu lesen ist die Basis, wodurch man die ganze Sache besser verstehen kann und dann eben auch bessere Fotos mit weniger Problemen machen kann.


www.fotolehrgang.de
 
Hallo,
Ich verfüge über einen ausreichenden Fundus an Fachliteratur.
Aber Danke für den Link.
Dann geben wir einmal Futter bei die Fische.
Beide Kameras verfügen ja über ein ZoomObjektiv. Ich weiß nicht ob sie auch
über einen "Stufenzoom" verfügen.
Wenn bei beiden Kameras 50mm Brennweite gewählt ist, ist denn der Bildausschnit bei beiden Kameras gleich?
Gruß und Dank
Andreas
 
Der Thread reizt mich die G7x zu testen. Würde gerne sehen wie sie sich gegen meine Rx100 I japan schlägt.
Alle tests die ich gelesen haben schrieben von Randunschärfen der G7x bei Offenblende. Da wäre dann der Blendenvorteil wieder perdu.
Ich verwende die RX100 nur mit 10 mio Pixel und hab so auch nach oben mehr Tele. Wenn die Canon ebenbürtig performen würde könnte ich mir einen Wechsel vorstellen. Touchscreen hab ich bei der EoS M geliebt.
 
Es kommt auf Deine RX100i und Dein Durchhaltevermögen bei der G7X an.
Ich hatte mehrfach erfolglos probiert eine RX100 i + ii zu bekommen, die einer XZ-1 oder LX7 im WW bzgl. Randschärfe das Wasser reichen kann.
Entweder hattest Du mehr Erfolg, oder bist nicht ganz so pingelig,

Auch bei der G7X streuen die Objektive deutlich. Wenn Du aber mehrere testest, könnte es klappen, dass Du eine erwischst, die bei 24mmKB ordentlich ist. Diese kann dann bei 27mmKB zwar wieder deutlich schlechter sein, aber wenn man's weiß, nutzt man die Kamera entsprechend. Der Telebereich scheint bei der Canon etwas stabiler zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Streuung ist gewiss ein Thema. Ich hatte auch mehrere RXen. Die made in japan waren die besten. Gott sei dank hab ich wieder eine. Bei meinen G1x Canons waren alle relativ gleich gut.
Ich werde wohl mal beim Händler ein paar G7X testen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die G7X reizt mich auch.
Habe hier zur Zeit eine RX100 und heute eine LX7 bekommen.
Die ist leider Objektivmäßig einiges schlechter, als die RX100. Schärfe passt offen einfach nicht (außer im mittleren Brennweitenbereich) und nicht offen ist die RX100 ein gutes Stück weg...

Werde mal mit meiner SD in den Planeten oder Blödmarkt ziehen und einige G7X testen. Wenn man seine Ware anmeldet, kann man ja auch eine eigene Kamera mitbringen ^^
 
Die G7X reizt mich auch.
Habe hier zur Zeit eine RX100 und heute eine LX7 bekommen.
Die ist leider Objektivmäßig einiges schlechter, als die RX100. Schärfe passt offen einfach nicht [...]
Wirklich schade, ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit der LX7 (auch mit offener Blende) gesammelt. Seufz.
Ich bin auf Eure Erfahrungen mit der G7X gespannt.
 
Ungeachtet der nicht gerade optimalen Lichtbedingungen für die Beispielbilder auf imaging-resource möchte ich mich bereits aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass man den Bildern der G7X den ambitionierten Brennweitenbereich bei hoher Lichtstärke und kompakter Bauweise ansieht; Sony wusste anscheinend besser, wo die Grenzen für eine Optik in guter Qualität gezogen werden müssen.

Da wollte Canon etwas draufsetzen und man sieht es den Bildern (leider) an.

Auch Canon baut keine Cams vom anderen Stern (wo ggf. andere physikalische Gesetze gelten könnten :ugly:).

denzilo

Denzilo, erinnerst Du doch noch an diese erste Einschätzung von Dir?
Ich habe es damals nicht ganz so krass gesehen, mich hat es nicht davon abgehalten die Kamera zu kaufen.
Aber einige Dinge ziehen sich wie ein roter Faden durch die Diskussionen, damals wie heute.

Wirklich schade, ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit der LX7 (auch mit offener Blende) gesammelt. Seufz.

Ich auch. Jedenfalls bei den Vorgängern LX2 und 3. Das ist aber ein nochmals kleinerer Sensor.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4262485&postcount=2

Der TO wollte es scheinbar wissen, bzw. hat die Frage hier im Forum gestellt ... Also soll ER vernünftige und wirklich aussagekräftige Testbilder im direkten Vergleich zeigen.

Wie soll denn der TO jetzt wissen was Du willst? ;)
Soll der TO wenn er ein Thema wie "Wer kann große Blenden?" eröffnet
auch bittschön selbst dazu alle Bildern einstellen?
:confused:
Oder doch nicht?:D

Ich brauche deine Bilder überhaupt nicht. Vielleicht erinnerst du dich das ich beide (bzw. alle RX-en) Kameras selber habe und hatte???

Toll. :top: Was nützt das der Community?
Von mir gibt es hier X Vergleichsbilder, wenn auch nicht zu allen Fragestellungen.
Tschuldigung.:angel:

Ich finde es auch schwer den roten Faden zu halten, Du selbst führst
leider immer wieder vom Thema weg, zb

Aber bei einigen deiner genannten Beispiele (z.B. Landschaft, strahlender Sonnenschein, Offenblende) muss die Frage nach der Sinnhaftigkeit einfach gestellt werden dürfen...

Du fragst das hier so gefällig und wirst doch wohl wissen warum Du hier selbst genau so ein Bild gemacht hast.:confused:
https://www.flickr.com/photos/104903018@N08/16038160018/in/photostream/
Zum Bokeh (wie weiter vorne schon dargstellt, nicht mein erstes Thema!), kann ich noch ein bißchen was beisteuern.

Zu den Bildern der G7X unter

Ein paar schnelle Bokeh Experimente, ich habe die max. Brennweite die noch f2.2 bietet gewählt s. exifs und ein bißchen mit dem Abständen gespielt.
Das sieht für eine Kompakte schon sehr erwachsen aus finde ich.

u.a.
(für die Fraktion der Granteler: nein, das ist und soll auch kein exakter Vergleich sein, nur ein Eindruck weil sonst keiner dazu einstellt.)

ergänze ich Bokeh-Samples im Anhang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Samples vom WE aus der Abteilung wo Tiefenschärfe bei großer Blende gewünscht ist (und im Anhang).




Weil ich nachts auf der Piste gerne ohne Stativ Freihandbilder mache ist mir das wichtig.
Die RX ist bei f2,2 schon fast durchgehend scharf und nicht erst bei f4 oder 5,6. Das kann man locker fest vorgeben.
Und für Bilder dieser Art ist bei der RX-die Erfolgquote einfach höher, auch aufgrund der von ZXR beschriebenen Effekte.
Die sind bei Nacht mit f2 uU natürlich ausgeprägter als mit f4 oder 5,6!

Auffallend sowohl bei Fokus fern, also auch bei Fokus auf ~1m ist, dass die RX100M3 versucht, mehr den näheren Bereich mitzunehmen, wohingegen die Canon lieber den Fernbereich mitnimmt.
Dieses AF-Verhalten habe ich auch bei Praxisbildern mit Blende 4 und auch bei 70mmKB sehen können. Da wird der Waldweg unscharf, wo sich die Sony wie eine kleinsensorige Kamera verhält.
Nette Idee von Canon, allerdings halte ich es für Übertrieben, da es auch bei Blende 4 noch deutlich werden kann. Es erklärt einige Unschärfefälle, wo nach DOF Rechnung mehr hätte scharf sein müssen.


Wo Du bei der G7X überlegst ob f4 oder 5,6 scharf genug wird kannst Du Nachts bei der RX f1,8-2,2 nehmen.
Das ist einfach ein Unterschied, auch wenn die f1,8 "in echt" f2,2 entsprechen.
Wenn ich mit Stativ rumziehen würde wäre das nicht so kritisch, das geht mit der G bei kleineren Blenden auch gut
s. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12919798&postcount=92

Zu diesem Thema habe ich selbstverständlich auch Vergleichsbilder gemacht. Und die habe ich - zur Erinnerung - auch der Community zur Verfügung gestellt
und führe sie hier gerne noch mal zusammen. Schwätzen und nix zeigen kann ja jeder ;)


RX

G7X
weitere s. O-Beitrag
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es immer wieder verloren geht bei dem Thema "Wer kann große Blenden" es geht hier um zwei Einsatzgebiete!

1. Welche Kamera für Nachtbilder ohne Stativ (große Blende, höhere ISO + hohe Tiefenschärfe)?
und
2. welche Kamera für Freistellung/Bokeh?


Ich komme dabei zu dem vorläufigen

Fazit

Bei Motiven wo eine durchgehende "Tiefenschärfe" bei möglichst großer Blende bzw kurzer Zeit gewünscht wird
(zB für Nachts ohne Stativ, Kirchen) hat die Sony Vorteile
.
Man erreicht spätestens bei f2,5 eine sehr gute durchgehende Tiefenschärfe, selbst f1,8 und 2,2 sind gut brauchbar ohne das es zu Freistellungen kommt.

Für Freistellung und ein schöneres Bokeh ist die Canon besser
weil sie offebar gezielt und stärker durch die Linsenkonstruktion daraufhin optimiert wurde.

Was die Canon bei 100mm/f2,8 an Bokeh erreicht schafft die RX nie und auch unter 70mm ist ihr Bokeh immer schwächer ausgeprägt.

Der Preis dafür ist das man ca. 2x mehr abblenden sollte für die gleiche Schärfe von einer Ecke zur anderen.
Wo man bei der RX f2,8 einsetzt wäre bei der G7X etwa f5,6 ratsam.
Rechnen wir den 0,5 Blenden Helligkeitsunterschied zugunsten der G7X gegen bleibt bei der Tiefenschärfe ca. 1,5 Blenden Unterschied.


Damit wird klar das wir mit der RX und G7X zwei echte Alternativen mit unterschiedlicher Ausrichtung haben!
Ein besser oder schlechter gibt es nicht ohne die Frage zu beantworten wofür man die Kamera nutzen will.
Ich hoffe das so eine klare Aussage ein wenig den Beissreflex einiger Hardcorefans reduziert, es geht nicht um besser oder schlechter, schwarz oder weiss,
sondern einfach um eine differenzierte Betrachtung. Ich denke das die meisten der hier diskutierten Geschichten bei Tage für 90% der User nicht relevant sind.
Und wer bei Nacht viel blitzt oder Langzeit macht wird auch wenig davon bemerken.


Mich interessiert der Bokehbereich, auf den die Diskussion immer wieder reduziert wird, nur akademisch. Die RX/G7X läuft bei mir unter immer-dabei-Zweit-, nein Viertknipse.
Den feinen Schmelz einer DSLR mit FB erreicht weder eine RX/G7X und verglichen damit sind die Unterschiede zwischen den beiden kaum der Rede Wert.
Wer sich aber dafür interessiert und nur eine Kamera hat, ich wiederhole es gerne, die G7X kann da etwas mehr (70 zu 100mm!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Christian hat es ganz gut zusammengefasst:

Ich verwende meine RX100 Mk I Japan stets mit 10 MIO Pixel. Mir steht dann am langen Ende mehr Tele zur Verfügung. Mit 5.6 kann ich dann bei entsprechenden Motivabständen noch etwas freistellen.





Mit den Rändern bin ich auch sehr zufrieden:



Der oft geschmähte Klarbildzoom reicht mir auch:



Alles ooc Jpeg Bilder unbearbeitet. Für mich ist die Qualität ausreichend. Mit meinen Nexen Fujis etc habe ich auch keine wesentlich besseren Fotos hinbekommen.

Wenn mir das zu wenig freigestellt dann jage ich das JPEG 5 Sekunden durch Snapseed, Stichwort Center Fokus, und fertig:

 
Zuletzt bearbeitet:
Richtige Vergleiche sind das leider alles nicht. Dazu braucht es immer noch die gleichen Grundparameter in ALLEN genannten Bereichen. Hat es aber so gut wie nie. Die benutzten Fokuspunkte sind nicht angegeben und die Frage danach wurde ja auch wieder ignoriert. Ohne exakt gleiche Fokuspunkte ist ein direkter Vergleich, wie bereits gesagt absolut unmöglich. Eine Blende von f4 der Canon mit einer Blende von f5,6 der Sony kann man nicht vergleichen da man somit der Canon sogar 1 2/3 Blenden "wegmogelt". Das geht einfach gar nicht....

Ein prinzipieller Blendenvorteil besteht für die Sony natürlich überhaupt nicht. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall, weil die Sony bei gleich eingestellter Blendenzahl in Wahrheit immer ca. 2/3 Blenden weiter geschlossen ist. Das ist auch der einzige Grund warum sie einen bei gleicher Blendenzahleinstellung, grösseren Schärfetiefenbereich zeigt. Wenn man die gleichen Schärfetiefenergebnisse erzielen will kann man das mit der Blende (2/3) immer einstellen, bzw. die Sony zeigt eben nur "Wunschergebnisse" bei der Blende. Die Erfahrungen werden durch den deutlich schnelleren ISO-Anstieg bei ansonsten gleichen Einstellungen deutlich untermauert.

Zu behaupten das die Sony z.B. eine Blende von 2,5 hat wo die Canon dann auf 5,6 eingestellt werden muss ist ebenso Blödsinn. Die genannte 2/3 Blenden reichen immer um es "auszugleichen" und die möglichen geschlossenen Blendenwerte werden NIE benötigt. Wie ich oben gezeigt habe, bieten Bilder bei Blende f5,6 eine enorme Schärfentiefe die eine Landschaft von nur wenigen Metern vor der Kamera bis in unendliche Entfernungen absolut scharf abbildet. Die gut 4000m hohen Berge des gezeigten Berner Oberlandes (Eiger, Mönch und Jungfrau) sind zig Kilometer vom Aufnahmeort Thun entfernt.

Andersherum kommt die Sony eben nicht auf die Blendenöffnungen welche die Canon kann. Im WW fehlen somit immer die genannten 2/3 Blenden und im Telebereich ist bei der Sony eh bereits bei 70mm Schluss. Zudem sind selbst die einstellbaren Blenden in den verschiedenen Brennweitenbereichen immer deutlich besser bei der Canon. Die hier gerühmte angeblich bessere Qualität des Sony-Objektives ist somit in diversen Punkten pure Augenwischerei. Meine und andere Tests ergaben keine praxisrelevanten Unterschiede in der Eckenschärfe zu der M3 im WW und auf der anderen Seite bessere Ergebnisse im Telebereich als bei den vorherigen RX-en. Die können da aber eben nur f4,9 (als reinen Zahlenwert) wogegen die Canon mit ihren klasse f2,8 eine ganz andere Dimension eröffnet. Für mich ist die Canon G7X das, was ich mir bei der dritten Auflage der Sony leider vergeblich erhofft hatte...:top:

Und leider beschränkt sich der "Vergleich" hier auf das ewige wiederholen der gleichen ungeeigneten Bilder. Die anderen Kameras bleiben leider fast komplett aussen vor. Gewollt??

Ich habe auch keine Schwankungen in der BQ wie der TO sie haben will. Man muss bei ihm wohl, wie bereits mehrfach von diversen G7X Usern angemerkt, von einem Kamerafehler, und/oder fotografischen Ungenauigkeiten ausgehen....


Auch die "Nachtqualitäten" sind bei der Sony und der Canon nicht unterschiedlich. Für richtige Nachtaufnahmen mit High-ISO nimmt man aber deutlich besser eine DSLR mit grossem (KB) Sensor....

http://www.dpreview.com/reviews/ima...=1&x=0.14459945710498076&y=-1.045577261043754
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein prinzipieller Blendenvorteil besteht für die Sony natürlich überhaupt nicht. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall, weil die Sony bei gleich eingestellter Blendenzahl in Wahrheit immer ca. 2/3 Blenden weiter geschlossen ist. Das ist auch der einzige Grund warum sie einen bei gleicher Blendenzahleinstellung, grösseren Schärfetiefenbereich zeigt. Wenn man die gleichen Schärfetiefenergebnisse erzielen will kann man das mit der Blende (2/3) immer einstellen, bzw. die Sony zeigt eben nur "Wunschergebnisse" bei der Blende. Die Erfahrungen werden durch den deutlich schnelleren ISO-Anstieg bei ansonsten gleichen Einstellungen deutlich untermauert.
Folgen bei deinen Thesen auch irgendwann mal Beweise? Du wiederholst dich am laufenden Band, aber die Testergebnisse, die du ja angeblich erhalten hast, bleiben jedem außer dir verborgen...

Meine und andere Tests ergaben keine praxisrelevanten Unterschiede in der Eckenschärfe zu der M3 im WW und auf der anderen Seite bessere Ergebnisse im Telebereich als bei den vorherigen RX-en.
Dann zeig doch endlich mal deine Tests.

Ich habe auch keine Schwankungen in der BQ wie der TO sie haben will. Man muss bei ihm wohl, wie bereits mehrfach von diversen G7X Usern angemerkt, von einem Kamerafehler, und/oder fotografischen Ungenauigkeiten ausgehen....
Diverse G7X User also. Ich lese das immer nur von dir. Und du wirst dabei auch nicht müde, es wieder und wieder zu tun. Nervt es dich nicht selbst langsam, dass du permanent auf dem TO herumhacken musst, nur weil er es im Gegensatz zu dir schafft Bilder zu zeigen?
 
Oh man... Ich glaube wir machen hier besser dicht und ich starte einen Bilderthread: Nachtbilder mit Edelkompakten (Freihand)
und wir freuen uns einfach über schöne Bilder.:confused:

Hmm...1,8 zu 2,5 bleibt trotzdem ne ganze Blende. Das hättest du in dem Wikipedia Link den du vorhin gepostet hast (und danach wieder editiert hast), um -NX2- Unwissenheit zu unterstellen, selbst nachlesen können.
Eine Blende von f4 der Canon mit einer Blende von f5,6 der Sony kann man nicht vergleichen da man somit der Canon sogar 1 2/3 Blenden "wegmogelt".

Halten wir mal fest das überall wo Du in diesem Thread davon gesprochen hast das f1,8 bei der Canon f2,5 bei der Sony entspräche auf Deiner
Annahme basierte das das 2/3 Blenden Unterschied ausmache.
Du meintest die ganze Zeit f2,2!
Das hört sich schon anders an.
Kein Thema wenn man sich bei sowas vertut, aber Du hättest das auch gerne selbst ganz deutlich klarstellen können statt sofort
gegen die zu schimpfen die Dich darauf hinweisen. :mad:

In der Anlage habe ich ein Beispiel mit gleicher Zeit/ISO/Blende
und dazu das der RX um 1 EV korrigiert (Fullsize weiter vorne im Thread).

Zur Veranschaulichung, man sieht das der tatsächliche Unterschied lange nicht bei 1 liegt sondern eher bei 0,5 vielleicht 0,66 (käme f1,8 zu 2,1/2,2 gleich).
Oder korrekter: ISO100 zu ca. ISO150/166, je nach Motiv weil...

...weil die Sony bei gleich eingestellter Blendenzahl in Wahrheit immer ca. 2/3 Blenden weiter geschlossen ist.[/B]

Die ganze Blendendiskussion die Du hier eingeführt hast ist die falsche Begründung für eine im Prinzip richtige Beobachtung.

Richtig ist das man mit der Canon bei gleichen Eckdaten ein um 0,5 - 0,66 EV hellere Belichtung erhält. Übrigens mit der LX100/GM5 auch!
Und nun rate mal wie es zum X-Trans von Fuji ist? Vielleicht lügen auch Canon und Panasonic? Vielleicht auch niemand :cool:;)

Bevor sich hier Dein Mythos von einer "Blendenlüge" verfestigt, es geht nicht um Blendenwerte! (auch nicht in der Bokehdiskussion!)

Das sind nur "Belichtungsentsprechungen".
Wer möchte kann dazu zB hier einsteigen
http://projekt365fotos.blogspot.de/2014/09/was-sind-isolose-sensoren.html

Das "die Sensoren in modernen Kameras (außer Canon) heute in der Regel “isolos” arbeiten.
Darunter verstehen wir Kameras, bei denen die ISO-Verstärkung des Bildsignals (also die Anpassung der Bildhelligkeit durch höhere ISO-Einstellungen)
wahlweise vor oder nach dem Schreiben der RAW-Datei erfolgen kann, ohne dass sich die Ergebnisse qualitativ nennenswert unterscheiden."


Das Thema hatten wir auch schon bei anderen Kameras,
s. im Verlauf der Vergleiche unter https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1108378&highlight=systemvergleich


Wie ich oben gezeigt habe, bieten Bilder bei Blende f5,6 eine enorme Schärfentiefe die eine Landschaft von nur wenigen Metern vor der Kamera bis in unendliche Entfernungen absolut scharf abbildet.

Ich habe solche Bilder hier selbst zu Genüge gepostet, sogar mit f4 knackscharf (je nach Motiv!), wofür Du mich gerüffelt hast man solle doch besser weiter abblenden. :confused:
Als wenn das bei dem inch-Sensor nach DOF bei Landschaft unbedingt erforderlich wäre?!
Was Du wohl auch überlesen hast (?) ist das der noch größere mft-Sensor in der LX100 mit f4 bei Landschaft idR schon durchgehend scharf abbildet, auch das habe ich weiter vorne schon demonstriert.



Wenn DU die Diskussion nicht nur quer lesen würdest dann hättest DU mitbekommen das das beschriebene Verhalten nicht immer, aber immer wieder mal passsiert.
Mit einer "schwarz-weiss Antwort" kommen wir hier nicht weiter, sorry.

@denzilo
Es hängt vom Motiv ab weil die Linse konstruktionsbedingt bei Objekten auf unterschiedlichen Entfernungsebenen
dazu neigt vor und hinter dem Focuspunk freizustellen selbst wenn man es wie ZXR schrieb nach DOF nicht vermuten wurde.
Fotografierst nur ein entfernt liegendes Objekt ohne Vor- und Hintergrund ist ein durchgehend scharfes Bild wahrscheinlicher,
als bei einem mit Tiefenstaffelung im Bild. Eine Unschärfe wie bei meinem Bild mit 1,8 vorne hast Du aber immer, egal ob RX oder G7X.
Siehe auch Beitrag 50, das Bild der GX7 offen im Vergleich.

Dann kann es zu Effekten kommen die ZXR so beschrieb
"Da wird der Waldweg unscharf, wo sich die Sony wie eine kleinsensorige Kamera verhält. Nette Idee von Canon, allerdings halte ich es für Übertrieben,
da es auch bei Blende 4 noch deutlich werden kann. Es erklärt einige Unschärfefälle, wo nach DOF Rechnung mehr hätte scharf sein müssen."


Das der 1inch selbst mit f1,8 prinzipiell schon eine sehr hohe Tiefenschärfe bietet kann zeigt Bild 1 im Anhang mit f1,8.
Man achte auf den Zaun rechts.
F2,2 ist noch eine Idee früher scharf und das geht Nachts sehr gut als Vorgabe in Kombination mit ISO800-1600, siehe Beispiele oben.
Freistellungseffekte gibt es bei Citybildern so keine (im Sinne von Überraschungen nach DOF).
http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Warum sich die Canon zT deutlich abweichend verhält liegt kaum an verschieden großen Blendenöffnungen.
Das Verhältnis 1:1.8 von Brennweite zur Öffnung wird schon bei beiden gleich sein, was abweicht ist die Linsenkonstruktion/Korrekturen.
AF und motivabhängiges Verhalten kann hinzukommen.
Deswegen sind Deine Alpenbildern so schön scharf und meine zB hier auch





Wer das Thema Bokeh genauer studieren möchte dem sei dieses PDF empfohlen, die Parameter zum Bokeh sind auf s.25 gelistet.
http://www.zeiss.com/content/dam/Photography/new/pdf/de/cln_archiv/cln35_de_web_special_bokeh.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch keine Schwankungen in der BQ wie der TO sie haben will.

Wie auch, Nachtbilder in der Stadt wo das auffallen kann machst Du nach eigenem Bekunden nie und mit einem Focus auf "unendlich" entfernte Berge wird das am wenigsten auffallen.
Der TO will das nicht beobachtet haben, er hat auch Beispielbilder dazu gepostet. Und er ist auch nicht der einzige der es beobachtet.


Man muss bei ihm wohl, wie bereits mehrfach von diversen G7X Usern angemerkt, von einem Kamerafehler, und/oder fotografischen Ungenauigkeiten ausgehen....

Eben nicht.

Diverse G7X User also. Ich lese das immer nur von dir. Und du wirst dabei auch nicht müde, es wieder und wieder zu tun.

Ja, und einige haben sich dankbar der einfachen Begründung für eine komplexere Fragstellung angenommen.
Die stete Wiederholung ist aber kein neues Argument.

Der Thread ist doch schon längst viel weiter als das wir von einer defekten Kameras oder Fehlbedienungen ausgehen.
Es geht um Eigenheiten, die auch -ich wiederhole es gerne - auch Pro G7X gesehen werden können (DSLR-Look etc)!
Wie sollte die Testkamera defekt geweseb sein wenn andere genau das gleiche Verhalten zeigen (können),
wenn gleichzeitig selbst bei f4 knackscharfe Bilder von mir veröffenlicht wurden (selbst mit f1,8!) und
wenn auch bei den Bildern von Testseiten diese Effekte zu beoachten sind (s. weiter vorne)?
 
Zuletzt bearbeitet:
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