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µFT G6 // Video // Belichtungszeit

Bounce187

Themenersteller
Hey Leute,

bei einer DSLR gab es ja immer die Faustregel:

Framerate = Belichtungszeit x 2

Also 25 Bilder, Belichtung 50.

Gilt das gleiche bei Systemkameras?

Drehe heute Abend im Club und möchte natürlich meine 50 Bilder pro Sekunde haben, jedoch so wenig wie möglich vom Licht abgeben. Also auch gerne mit einer 50tel Belichtung drehen.

Wie seht ihr das?

LG
 
Der Sinn dieser Regel (180° Shutter) liegt darin, dass die klassischen 24fps sehr knapp bemessen sind. Theoretisch kann man jede beliebige Verschlusszeit >= 1/Framerate wählen. Aber wie beim Fotografieren erhält man bei längeren Verschlusszeiten als 1/48s halt sehr viel Bewegungsunschärfe, wodurch das Bild matschig wird. Würde man die Verschlusszeit dagegen zu kurz wählen, wäre gerade bei 24p die Dunkelzeit zwischen den Belichtungen so lang, dass schnelle Bewegungen nur abgehakt aufgezeichnet werden würden. 1/48s ist also ein Kompromiss, wo man sagt: Da hat man die Bewegungsunschärfe noch einigermaßen im Griff, und gleichzeitig ist die Animation mit 24 Bildern pro Sekunde noch ausreichend flüssig.

Prinzipiell solltest du bei Video also nicht unter 1/50s gehen, da Bewegungen sonst stark verschmieren. Bei 24p ist das halt 1/(Framerate x2), aber das ist eher Zufall. Wenn du mit 50p aufnimmst, kannst du bei 1/50s bleiben, denn an der grundsätzlichen Logik ändert sich ja nichts: Die Verschlusszeit bleibt genauso lang, und damit ist auch die Bewegungsunschärfe gleich. Durch die doppelte Framerate bleiben die Bewegungen jedoch flüssiger als bei 24p, da die Dunkelzeiten halbiert werden und so mehr von der Bewegung aufgenommen wird.
 
Kurzfassung: Geh nicht unter 1/50s. Wenn du mit 50p aufnimmst, dann brauchst du dir eh keinen Kopf machen.
 
Es gibt aber auch Events die draussen sind, die bei großer Blende überbelichtet sind..

Da dann lieber ein Graufilter, was?
 
Je höher die Framerate, desto flüssiger ist das Video – auch bei kurzen Verschlusszeiten. Ab wann genau es bei 50p anfängt zu ruckeln weiß ich nicht, das müsste man ausprobieren. Möglicherweise ruckelt es gar nicht mehr: Videospiele sind mit 60 Bildern pro Sekunde ja auch flüssig, obwohl die einzelnen Frames überhaupt keine Bewegungsunschärfe enthalten und somit einer extrem kurzen Verschlusszeit entsprechen würden.

Notfalls kann man die Bewegungsunschärfe auch noch digital in der Nachbearbeitung einfügen, das würde ich daher nicht so eng sehen. Ein ND-Filter ist natürlich die beste Lösung (oder Blende schließen, falls das kompositorisch geht), aber man muss natürlich dran denken, den mitzunehmen und draufzuschrauben …
 
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