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G.A.S. – mein Problem, eure Gedanken

Für SW habe ich mir 2-3 presets angelegt, mit beinahe immer tauglichen Voreinstellungen.

Na ja, was muß man an einem Schwarz-Weiß-Bild großartig anfassen - Belichtung, Tiefen, Lichter, mal Kurven oder Kontrast... Bisher habe ich da noch nichts allgemeingültiges entwickeln können. Aber viel muß man da eigentlich nicht machen, nach ein paar Sekunden habe ich die Bilder meist so, wie ich sie haben will.

Was ist denn da bei Dir drin in den Presets?
 
das von dir genannte kann doch schon allgemeingültig sein.
Leider nicht, denn weder der Betrag, noch das Vorzeichen oder die Anzahl und Art der jeweiligen Verschlimmbesserungen ist irgendwo ähnlich, da würde ich geschätzt auf eine zweistellige Anzahl an Presets kommen. Da sind Farbbilder leichter. Da habe ich tatsächlich Presets.
 
Ich lege bei der Schwarzweißumwandlung in aller Regel noch einen virtuellen Orangefilter über das Bild, um Hautpartien aufzuhellen und die Kontraste etwas zu erhöhen. Dann kommen noch ein paar Standardanpassungen bei den Reglern von Tiefen, Schärze, Kontrast und Struktur dazu. Das sind meistens nur ein paar Klicks, aber warum soll man sich das nicht in ein Preset legen, wenn man das möchte? Ich mache das auch so.

Gruß Jens
 
@maxRAW: Kann sein, es musste schnell gehen.
Verstehe. Selbst habe ich kein 28mm Objektiv. Stattdessen habe ich mit Sigma 24mm und Tamron 35mm Festbrennweiten praktisch etwas probiert. Blende 5,6 aus einem vergleichbaren Winkel und ähnlicher Motivgröße wie Du das Schiff aufgenommen hast kam mir für eine ausreichende Schärfentiefe etwas knapp vor. Ich bin bei so einem Motivszenario bei f/9 fündig geworden um ausreichende Schärfentiefe auch in der Diagonale zu erhalten. Am besten selbst mal mit einem DOF-Rechner kalkulieren.
 
Aus der Hand würde ich sagen, daß das mit 28er und Blende f5.6 ohne Weiteres machbar wäre, ein hoher Standpunkt (und damit einhergehend eine große (> 7m) Distanz zum Motiv) vorausgesetzt.

Mir scheint auch, die Verkleinerung für's Forum ist der Bildschärfe auch nicht sonderlich dienlich, wenn ich nochmal mein Bild aus dem kölner Dom zum Vergleich anschaue...
 
Gut möglich, dass ich nicht alles optimal eingestellt hatte. Das Objektiv war gerade auf der Kamera, Voreinstellung f5,6, als das Schiff unter der Brücke durchfuhr, und ich hatte keine Zeit mehr, die verschiedenen Belichtungsparameter zu prüfen, sondern habe einfach abgedrückt.
Aber wenn ich mir andere Bilder vom Tag mit dem 50er(!)-Summicron bei Blende 5,6 im Vergleich anschaue, dann kann es nicht nur daran gelegen haben. Hier zum Beispiel stand ich direkt vor einem Gehry-Haus und der Rheinturm liegt gut 500m dahinter; trotzdem ist beides im Fokus (s. Bild und 100%-Ausschnitt).

Wie auch immer – eigentlich hätte ich seit gestern schon ein 28er-Elmarit, wenn der Wintereinbruch nicht unsere Zustellung lahmgelegt hätte. Ich hoffe auf morgen … 😌
(Dann kann ich auch mal einen Direktvergleich mit dem Tokina machen.)

Gruß Jens


A7C00985.jpg A7C00985_crop.jpg
 
Hallo Jens

Salopp gesagt, die Antwort auf deine Frage hast du dir selbst beantwortet: "Möglicherweise ist meine Jagd nach DEM Objektiv … schlichtweg dämlich, weil unnötig."

-Meine Sicht der Dinge - Reduzierung auf das Einfache- So und noch viel mehr in diesem Duktus, hat die Firma aus Wetzlar, hat Leitz zu bieten. Und im Gegensatz zu ROLLEI und VOIGTLÄNDER und letztlich auch ZEISS und wie sie alle hießen, gibt es die Firma dank Herrn Kaufmann noch. Und das ist gut so.

Du hast mit deinem TOKINA ein schönes Bild, schöne Bilder gemacht. Erinnerungsfotos.

Was willst du mehr?

Ich habe eine RICOH GR DIGITAL aus 2009. CCD-Sensor, verkratzte Frontlinse, Dellen hier und Lackabschürfungen dort. Teile der Belederung abgegangen. Display läßt sich nach innen drücken und ist mit Tape fixiert. Geile Kamera, weil immer dabei (ich hab kein Smartphone).

Ein Notizblock. Meine Bildermaschine.

Aber: Ich habe in den letzten 10, 15 Jahren hier im Forum und schon viel länger, nicht nur dutzende sondern insgesamt wahrscheinlich noch viel mehr, Kameras, Objektive, Filter, Taschen, Streulichtblenden, Speicherkarten, Filme, Displayschutzfolien und was weiß ich noch alles gekauft und wieder verkauft.

Auf deinem Tisch liegt ein Buch von PLATON.

"Der Blick des Verstandes fängt an scharf zu werden, wenn der Blick der Augen an Schärfe verliert." (PLATON)

Schönes Wochenende

PS: Meine besten Bilder habe ich gemacht, nicht nachgedacht, sonst wäre es ja zu spät gewesen und der Augenblick vergangen.

Apropos: Ich will mir aktuell wieder ne neue Kamera koofen – ich hab ja "nur" die eine, kleine …

;–)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Reduktion sowieso. Wie schon geschrieben, habe ich im Bereich 50mm und 90mm alles, was ich brauche, und den Rest wieder verkauft. Nur der Weitwinkelbereich ist momentan noch Gegenstand der Suchbewegung …

"Der Blick des Verstandes fängt an scharf zu werden, wenn der Blick der Augen an Schärfe verliert." (PLATON)
Generell ist das „Symposion“ einer der schönsten Texte, die je geschrieben wurden; am besten in der großartigen Übersetzung von Barbara Zehnpfennig. :)

Gruß Jens
 
Salopp gesagt, die Antwort auf deine Frage hast du dir selbst beantwortet: "Möglicherweise ist meine Jagd nach DEM Objektiv … schlichtweg dämlich, weil unnötig."
Na ja, "Das" Objektiv gibt es sowieso nicht. So wie jede Situation, jeder Tag verschieden ist, darf auch das Objektiv für die Situation verschieden sein. Nicht umsonst gibt es ja eine breite Produktpalette in den zunterschiedlichen Brennweiten. Man muß halt für sich herausfinden, welche Objektive am Besten zu einem passen. Ist mit der Kamera ja auch nicht anders. Der eine bevorzugt sein Smartphone, während der Andere nur mit einer Hasselblad losziehen mag. Unterschiedliche Hände, unterschiedliche Augen, unterschiedliche Sehgewohnheiten, unterschiedliche Vorlieben.
 
Gut möglich, dass ich nicht alles optimal eingestellt hatte. Das Objektiv war gerade auf der Kamera, Voreinstellung f5,6, als das Schiff unter der Brücke durchfuhr, und ich hatte keine Zeit mehr, die verschiedenen Belichtungsparameter zu prüfen, sondern habe einfach abgedrückt.
Kenne die Thematik sich kontinuierlich bewegender Motive auch aus meiner Praxis. Ich stelle an der 5D dann meist ISO400 oder 800 ein, wähle eine Blende meist f/8 vor und lasse die Belichtungszeit die Kamera (Modus AV) machen. Die genannten ISO erreichen Dank DeepPrime final eine Bildqualität die der einer Aufnahme bei wesentlich geringeren ISO gleichkommt. Das was Du mit 28mm anstrebst und machst, mache ich mit 24mm (Sigma ART).
Aber wenn ich mir andere Bilder vom Tag mit dem 50er(!)-Summicron bei Blende 5,6 im Vergleich anschaue, dann kann es nicht nur daran gelegen haben. Hier zum Beispiel stand ich direkt vor einem Gehry-Haus und der Rheinturm liegt gut 500m dahinter; trotzdem ist beides im Fokus (s. Bild und 100%-Ausschnitt).
50mm bei f/5,6 und 500m Tiefenausdehnung der Schärfe ..könnte sein, dass Du vom Hauptmotiv bereits räumlich so weit entfernt standest, dass die Schärfentiefe auch den Bereich der Unendlichkeit mit einbezogen hat.
Wie weit Du vom Gehry-Haus räumlich entfernt standest kann nachträglich ausgerechnet werden. Auf dem Bild zähle ich 7 Stockwerke multipliziert mit deren inneren Höhe (Annahme von 3m) ergibt die Motivhöhe 21m. Damit gehe ich von 21m Höhe aus. Daraus lässt sich bei 50mm die räumliche Aufnahmeentfernung berechnen und die Schärfentiefe nachvollziehen.
 
Da muss ich mich erst noch einarbeiten, wie mir scheint …
28mm ist nicht einfach. Vor Allem mit recht weiter MFD. Mir ist das in den meisten Fällen auch zu kurz und zu weit. Neumodischere Objektive mit einer MFD <0,7m sind da schon etwas einfacher zu nutzen.
Zum Glück kann man bei heutigen Pixelboliden an einem "klassischen" 28mm noch entsprechend croppen, wenn man wieder zu viel auf dem Bild ist.

Ich finde 28mm eine schwierige Brennweite. Haben aber sollte man sie trotzdem, manchmal braucht man sie wirklich. Aber man braucht auch nicht unzählige Iterrationen davon, wie etwa bei 50ern.
 
Vor Allem mit recht weiter MFD.
Das Problem habe ich glücklicherweise nicht. Mein Close-Fokusing-Adapter reduziert die MFD des Objektivs auf unter 20cm (s. Beispielbild).

Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Brennweite schon schön ist, wenn man sie zu beherrschen weiß. Im Katzenbilder-Thread hatte ich ein erstes Testbild von unserer Katze gepostet habe, bei dem ich ziemlich nah herangegangen bin. Das sieht schon interessanter aus, als sie mit dem 90er aus der Ferne zu knipsen. Allerdings bin ich noch weit davon entfernt, dass ich sagen würde, mir liegt diese Brennweite. 😔

Gruß Jens

A7C01108.jpg
 
Mir sind Objektive halbwegs komplett egal. Also... es ist nicht ganz so einfach und das ganze hat ein paar mehr Nuancen aber ich bin der Meinung: Objektive sind komplett overrated und dabei ist es mir komplett egal, wer etwas anderes behauptet. Aber dafür musst du definieren was ein Objektiv tun soll...

Ich bin halt komplett weg von diesem Gear-hunting und pixelpeep Stuss. Du kannst mit JEDEM Objektiv Bilder machen, die gut genug sind um in irgendeiner Kunstgalerie zu hängen. Ein gutes Bild entsteht weil der Typ hinter der Kamera weiß was er da getan hat, nen haufen Kreativität hat und eben auf den Auflöser gedrückt hat.

Einfach mal nen gutes Beispiel: ''lunch atop a skyscraper'' aus ca. 1932. Wahrscheinlich so eins der bekanntesten Fotos überhaupt. Meinst du dieses Foto wäre in irgendeiner Form ''besser'' weil derjenige im Jahr 1932 durch Zauberhand ne Kamera mit AI Autofokus und dem neusten state of the art Objektiv mit absolut 0 Verzerrung und was auch immer benutzt hätte? Wenn der Typ in den 30ern mit irgendeiner aus heutiger Sicht Museumskamera nen Bild produzieren konnte, dass jeder Mensch auf der Welt kennt und dass bei gefühlt der halben Erdbevölkerung schonmal im Wohnzimmer hing....

warum kannst du das dann nicht obwohl du doch schon wesentlich bessere Technik benutzt?
Die meisten Leute (abseits von Fotografen) interessiert es nicht mal wie perfekt scharf dein Mikrokontrast ist oder wie wenig chromatic aberration dein Objektiv doch hat (nicht, dass man das in LR nicht eh fixen könnte)

Hab letzten Sommer ziemlich viel fotografiert mit nem 3 Euro Objektiv z.b. Noch nie von dem Teil gehört, war auf irgendner kaputten Kamera vom Trödelmarkt für die ich 3 Euro bezahlt hab. Und die Fotos haben einen echt coolen eigenen look.

Warum sag ich jetzt, dass Objektive komplett overrated sind? Weil für mich nen Objektiv zum Großteil einfach nur eine Blende und eine focal distance sind, die mir erlauben eine kreative Idee umzusetzen, für die ich eben x Blende / focal distance brauche. Alles andere ist nettes Beiwerk aber für das Bild selbst ziemlich irrelevant. Wenn ich nen Makro Foto machen will, dann ist das wichtigste: Ich brauche EIN Makro Objektiv. Wenn ich nen Vogel fotografieren will, der was weiter weg sitzt ist das wichtigste: Ich brauche EIN long tele. Es ist 100x wichtiger, dass ich ein Foto machen KANN, weil ich ein Objektiv habe, dass die Brennweite hat und die Blende, die ich haben möchte, als irgendwelche specs dahinter. you know: ein 50mm ist ein 50mm ist ein 50mm.

Geh doch einfach raus und mach Fotos mit dem Stuff den du hast anstatt diesem permanenten GAS- ''aber ich muss kaufen'' Ding. Kauf dir doch einfach kein Objektiv.... und stattdessen kaufst du dir von dem Geld nen Urlaub wo du mit deinem vorhandenen Gear Fotos machen kannst oder steckst das Geld in nen Workshop. bringt dir wesentlich mehr

Wenn du vor ein und dem selben Motiv stehst mit ein und der selben Kamera, dem exakt selben Licht und du brauchst für das Bild was du machen willst ka... ein 50mm. Dann ist es im Endeffekt vollkommen egal welches 50mm. Du kannst das Bild auf JEDEM 50mm machen und es wird ein gutes Bild. Wenn du dort mit deinem 20 Euro Objektiv KEIN gutes Bild machst...wirst du nicht auf einmal nen Weltklasse Bild machen nur, weil du statt dem 20 Euro 50mm nen 6000 Euro Leica Summilux auf der Kamera hast.
 
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