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für makro: sigma 105mm oder nikon 105mm?

gregorius007

Themenersteller
hallo,

nachdem ich eine kamera (die D7000) mit eingebauten AF-motor (stangenmotor) habe, kommen jetzt für mich auch etwas ältere objektive in betracht - so auch für makro-fotografie. z.b. das
NIKON AF 105mm Micro Nikkor oder
Sigma Macro 105 mm 1:2,8 EX Makroobjektiv

die in der preisklasse von ca. 200-300 EUR (gebraucht) liegen, gegenüber AF-S makro objektiven, die um die 500 EUR zu haben sind. :(

meine frage hierzu:

gibt es von der abbildungsleistung, von der verarbeitung, vom handling, usw. unterschiede zwischen den zwei o.g. objektiven?

muß ich beim kauf von gebrauchten auf etwas speziell achten (z.b. bei sigma oder bei nikon)?

oder ist es eher egal, welchen hersteller ich nehme?

danke!
 
Das neue AF-S hat eben auch VR und manuelle Eingreifbarkeit in den Focus, was schon einen Mehrpreis rechtfertigt. Optisch tun die sich nicht viel. Auch das Sigma, das ich nicht kenne, soll lt. Meinung anderer gut sein.

Bei Macros ist der Arbeitsabstand fast wichtiger als die Brennweite. Mein AF 60/2.8 hat hier Vorteile zum neueren AF-S 60/2.8, beim 105 siehts anders aus:
http://www.kenrockwell.com/nikon/105af.htm (133mm bei 1:1) bzw. http://www.photozone.de/nikon--nikk...nikkor-af-105mm-f28-d-review--lab-test-report
vs.
http://www.kenrockwell.com/nikon/105vr.htm (154mm bei 1:1) bzw. http://www.photozone.de/nikon--nikk...-af-s-105mm-f28g-if-ed-vr-review--test-report
Sigma:
http://www.photozone.de/nikon--nikk...-macro-dg-nikon-mount-lab-test-report--review
 
Zuletzt bearbeitet:
danke.

es mag schon sein, daß die neuen objektive VR haben usw.
allerdings ist für mich der aufpreis es nicht wert.

mit der min. entfernung habe ich jetzt noch nicht so ganz verstanden, warum es eine rolle spielt? und ob jetzt 7cm besser sind als 13cm?

ich denke, wenn ich in der natur etwas fotografieren will, dann ist es vom vorteil, daß ich etwas weiter weg bin und nicht direkt das objekt mit der linse anstoße. :)

vor allem, wenn ich insekten fotografieren möchte.
 
ich denke, wenn ich in der natur etwas fotografieren will, dann ist es vom vorteil, daß ich etwas weiter weg bin und nicht direkt das objekt mit der linse anstoße. :)
Richtig, deshalb ist mehr Arbeitsabstand bei 1:1 ja auch besser!
Und auch das Ausleuchten des Objekts wird dann einfacher, dann geht es manchmal auch schon mit dem normalen externen Blitz statt teurer Macro-Ringblitzlösungen.
 
Ich kann dir dazu nur sagen das das 105vr Nikon einen sehr schnellen Af hat, für ein Macro und wie erwähnt einen Stabi. Den hat auch das Sigma 105mm os und das kostet viel weniger und ist ein Blick wert. Für reine Macros auf Stativ wirst du weder Af noch Stabi brauchen. In meinem Fall wird das Nikon aber auch oft ohne Stativ verwendet und hier ist der Stabi oft sehr hilfreich. 105mm sind an Dx schon sehr lange und ich habe nicht sie ruhigsten Hände. Ein schnellen Af halte ich dafür für Portrait und Macro als nicht zwingend und wenn Motor da ist sind fast alle Macros scharfe Teile. Kannst du auf Stabi verzichten wirst du mit deinen genannten nicht schlechter abbilden. Wichtig ist welchen Arbeitsabstand du brauchst, wurde ja erwähnt. Ich hatte mal das Sigma 50mm Macro, da musste man für 1:1 extrem nah ran und bei wenig Licht pumpte der Af. BQ aber war i.o
 
habe heute mal mein 18-105mm nikon objektiv zum testen bei 105mm eingestellt und geschaut, wie weit weg ich von einer person stehen muß, um noch gutes portrait zu machen: es waren knapp 2m. - damit ich in etwa vergleichen kann, wie ein 105mm makro sich verhält.

natürlich hat ein makro-objektiv eine größere blende (f2,8), was dann kürzere belichtungszeiten ermöglicht.

aber ich denke, ein bildstabilisator wäre bei 105mm brennweite schon von vorteil - oder was meint ihr?
 
Im Makrobereich finde ich einen VR noch am ehesten verzichtbar. Er gleicht ja nur deine Eigenbewegung im Sinne von Verwackeln aus. Je näher du aber an einen Abbildungsmaßstab von 1:1 kommst, desto weniger hilfreich ist er, da hier andere Größen eine Rolle spielen, wie z.B. ein geringes Schwanken zum Objekt hin oder von ihm weg. Du hast in dem Bereich nur eine Schärfe von wenigen Millimetern, wenn überhaupt, selbst abgeblendet.

Natürlich ist ein 105er Makro (als Beispiel) universeller einsetzbar, wenn es einen VR hat, aber für die reine Makrofotografie halte ich ihn für verzichtbar. Von meinen drei Makros hat auch nur das 105er OS, das 60er und 180er sind ohne und wenn ein Bild mit den beiden nichts geworden ist, dann lag es bei mir nicht am fehlenden Stabi :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Makrobereich finde ich einen VR noch am ehesten verzichtbar.
[...]

Natürlich ist ein 105er Makro (als Beispiel) universeller einsetzbar, wenn es einen VR hat, aber für die reine Makrofotografie halte ich ihn für verzichtbar. Von meinen drei Makros hat auch nur das 105er OS, das 60er und 180er sind ohne und wenn ein Bild mit den beiden nichts geworden ist, dann lag es bei mir nicht am fehlenden Stabi :)

wenn ich mir schon eine solche linse hole, dann nicht nur für makro fotografieren, sondern auch gleich für portraits.
ja, beim makro-fotografieren brauche ich in der tat keinen VR, da ist es überflüssig bis störend.
bei portraits bin ich mir dagegen nicht so sicher
 
Ich würde es von der vorrangigen Nutzung abhängig machen, sowie vom Budget. Wenn das Budget es hergibt, dann bist du mit VR wahrscheinlich besser aufgestellt. Ich persönlich versuche auch Portraits Grenzbereiche in der Belichtungszeit zu vermeiden, also ohne VR auszukommen. Was nützt es mir beim bspw. 105er, wenn ich dank Stabi auf 1/60s komme, aber durch eine geringe Bewegung des Models Unschärfe im Bild habe? Sicherlich, ein geübtes Model steht ruhig und es gibt Situationen, wo ein Stabi hilfreich ist (meinetwegen available light bei Sonnenuntergang). Wie oft du solche Situationen hast, kannst du besser beurteilen, als ich. Deswegen: Wenn's Geld nicht weh tut, dann eine aktuelle Linse mit Stabi, dann hat man ihn, wenn man ihn braucht (und ausschalten geht ja immer). Wenn das Budget beschränkt ist, dann kann man meines Erachtens gut ohne Stabi leben.
 
Ich würde es von der vorrangigen Nutzung abhängig machen, sowie vom Budget. Wenn das Budget es hergibt, dann bist du mit VR wahrscheinlich besser aufgestellt. Ich persönlich versuche auch Portraits Grenzbereiche in der Belichtungszeit zu vermeiden, also ohne VR auszukommen. Was nützt es mir beim bspw. 105er, wenn ich dank Stabi auf 1/60s komme, aber durch eine geringe Bewegung des Models Unschärfe im Bild habe? Sicherlich, ein geübtes Model steht ruhig und es gibt Situationen, wo ein Stabi hilfreich ist (meinetwegen available light bei Sonnenuntergang). Wie oft du solche Situationen hast, kannst du besser beurteilen, als ich. Deswegen: Wenn's Geld nicht weh tut, dann eine aktuelle Linse mit Stabi, dann hat man ihn, wenn man ihn braucht (und ausschalten geht ja immer). Wenn das Budget beschränkt ist, dann kann man meines Erachtens gut ohne Stabi leben.

danke für deine einschätzung.
die angedachte nutzung muß am ende nicht der tatsächlichen nutzung entsprechen, man paßt eher sein (be)nutz-verhalten an das vorhandene equipment, als umgekehrt. :rolleyes:
mein budget sagt mir, daß leider keine >500 EUR drin sind, um ein AF-S VR linse zu kaufen - eher max. 200 EUR. :(
natürlich würde ich am liebsten ein objektiv mit VR kaufen, aber nicht zum (knapp) doppelten preis.

zum portriats machen kann ich jetzt schon ein nikon 50mm f1,8 oder ein sigma 17-50mm f2,8 OS hernehmen, da brauche ich nicht unbedingt noch ein "drittes".
das heißt, in erster linie würde ich es zum makro-fotografieren nehmen, so zumindest meine vorstellung - stand heute.

generell habe ich bereits 5 objektive + 3 weitere, die ich zum makro-fotografieren mit einem umkehr-adapter verwende. daher ist die anschaffung eines weiteren objektivs nicht so dringend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir damals auch die Frage gestellt ob der OS am 150er Macro sein muss oder nicht.
Gedacht war das Objektiv logischerweise für Makroaufnahmen aber auch als TeleportraitBW um aus dem Hintergrund heraus etwas unentdeckter fotografieren zu können - und gemäß einer häufig zitierten Maxime ist Haben besser als brauchen und die Differenz war Angesichts der Gesamtinvestition (FX+50er+150er+Polfilter+Funkfernauslöser und SB900) nicht so kriegsentscheident...
Also wenn du meinst du brauchst gar nicht sooo dringend was Neues, dann eher sparen imho
Gruß pat
 
Wenn es nicht so dringend ist und du mit den bisherigen Lösungen zurechtkommst, dann würde ich wohl auch weiter sparen, wenn mir VR wichtig ist.

Bei maximal 200 EUR wird es schwer, etwas mit VR zu bekommen, auch gebraucht. Ohne VR gibt der Gebrauchtmarkt schon einiges her, bspw. Nikon 60/2.8 (mit und ohne D), Sigma 50er oder 70er Makro und auch das Sigma 105 ohne OS, sowie Tamron 60/2 oder das 90er ohne VC. Das 90/2.8 VC habe ich noch nicht in deinem Budget gesehen, auch nicht gebraucht, vielleicht kann pictureclown ja eine Quelle nennen.

Wie auch immer. Die Entscheidung, ob du weiter sparst auf eines mit VR/OS/VC und mit den bisherigen Lösungen auskommst oder eben jetzt eines ohne Stabi holst, die kann dir keiner abnehmen. :)
 
Habe das Sigma (mit OS) seit 3 Tagen und bin begwistert.
Der AF ist wirklich schnell und der Stabi bewirkt einiges.
Negativ ist mir bisher nur aufgefallen, dass der Stabilisator recht laut ist wenn er anfährt.

Leider kann ich es nicht mit einem Nikon 105mm vergleichen, aber ich denke nicht, dass der Preisunterscheid so viel mehr rausholt (aber das ist nur Vermutung)

Aber:
Wenn du so oder so nur mit einer D7000 fotografierst wäre auch ein 85mm 3.5 VR DX von Nikon zu empfehlen. Es ist leicht, hat eine super Abbildungsqualität und einen Stabi (hatte das Objektiv selbst eine Zeit lang).
Zudem bekommst du das Objektiv gebraucht in gutem Zustand um die 300€.

Wenn du weiterhin bei der D7000 bleiben und nicht in naher Zukunft auf FX wechseln möchtest, dann wäre das 85mm DX auch noch in die Auswahl aufzunehmen, denn die Vollformattauglichkeit der beiden 105mm Optiken bezahlst du mit viel Gewicht und Größe.
 
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