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Funktion einer Korrekturlinse

Rookieaction

Themenersteller
Hallo,
Wie in einem anderem Thema schon beschrieben, habe ich mir eine Leica Mda gegönnt.
Mit einem Visoflex , würde ich somit einen Spiegelkasten haben,welcher aber durch den Abstand der Linse nur zur Macrofotografie taugt.
Jetzt hätte ich die Idee eine Korrekturlinse beim Optiker fertigen zu lassen, um die Fokussierung auf Unendlich zu erweitern.
Also wie bei einem Objektivadapter mit einer Korrekturlinse.
Ist diese Idee völlig für die Katz, oder ist dies möglich?
Bitte nur ernsthafte Antworten,
Ich habe mich in das Thema vernarrt, und daher ist mir bewusst, dass ich mir einfach eine SLR oder eine mit Viewfinder besorgen könnte.

Gruß
Rookieaction
 
Möglich ist das bestimmt, es gibt ja bei unpassendem Auflagemass auch für andere Kombis entsprechende Adapter ( z.B. M42 auf Nikon ).

Problem dürfte sein das Linsen leider Fehler haben und damit eine solche Korrekturlinse idR die Bildqualität verschlechtert.

Günstiger ist es vermutlich, sich auf die Suche nach Optiken zu machen, die für Visoflex gedacht waren.
 
Ich denke theoretisch ist das möglich, bin allerdings auch kein Optiker :)

Um wieviele mm hat sich denn das Auflagenmaß vergrößert? Leider gibt es ja schon bei geringen Änderungen eher schwache optische Leistungen bei den bekannten Adaptern mit Linse, z.B. auf Nikon.
 
Naja ich schätze 40-45mm werden es wohl sein.
Das ist schon etwas.
Der Visoflex ist noch auf dem Postweg zu mir, daher kann ich das nicht genau sagen.
Aber die Möglichkeit besteht?
Gibt es da eine Anleitung oder eine Formel, um das zu verstehen?
Die Linse sollte dann wahrscheinlich hinter dem Spiegel sein und noch eine Oben, damit ich auch das richtige Bild im Sucher habe.
 
Wohl eher zwischen Objektiv und Visoflex, vom Spiegel des Visoflex wird das Bild dann ja auf die Mattscheibe geworfen und da solle es schon korrigiert sein.

Bei DSLR's sitzt die Linse üblicherweise im Adapter, der sitzt am Bajonett.
Da sind die Unterschiede dann aber deutlich kleiner.

Ob man das auf den Abstand hochwertig ausgelichen bekommt, das müsste wirklich jemand mit entsprechenden Optikkenntnissen sagen, ich vermute, eher nicht.

Das einige Objektive scheinbar auch ohne das ganz nochmal mit Visoflex funktionieren ( inkl Unendlich ) ist Dir aber klar ?
 
Die kenne ich, werde ich mir in Ruhe nochmal durchlesen,
Aber was sind das für Korrekturlinsen , die in diesen Adapter für Objektive benutzt werden? Dioptrien?
Tut mir leid, aber ich würde mir vllt ein visoflex Objektiv gönnen, möchte aber gerne auch andere Objektive benutzen könne.

(Danke für die Mühe, die ihr euch bereitet.)

Gruß Rookieactio
 
Zuletzt bearbeitet:
Also rein physikalisch ist es möglich mithilfe einer Ausgleichslinse auf unendlich zu fokussieren. Wenn man alle Maße hat ist die Berechnung der richtigen Brennweite leicht möglich (steht in jedem Optik Buch: Zinth, Demtröder etc.).
Du musst aber Bedenken, dass der Adapter auch gewisse Abmessungen hat. Wenn es keine fertigen Adapter gibt und du dir einen anfertigen lassen musst, wird das teuer.
Du brauchst davon die Maße, dann noch die exakte Lage der Hauptebenen der Ausgleichslinse und natürlich die Ausgleichslinse selbst. Ich bezweifle dass man sowas bei einem Optiker (Brillengeschäft) bekommt. Da müsste man eher schauen ob es passende Linsen im Laborbedarf gibt (z.B. Thorlabs).
Dann kommt noch das Problem der Qualität dazu: Du verwendest ein Objekiv das korrigiert ist für Sphärische und Chromatische Aberrationen - wenn du dann eine einzelne unvergütete sphärische Linse anbaust, sind die ganzen aufwendigen Berechnungen des Herstellers für die Katz.
Ein weiteres Problem ist der Strahlengang: Bei digitalen Objektiven wird versucht den Strahlengang zwischen Objektiv und Sensor möglichst parallel zu gestalten, damit der IR Sperrfilter sich nicht negativ durch Brechung auswirkt. Bei analogen Objektiven ist das egal, da nach dem Objektiv das Licht durch kein weiteres Glas Element muss.
Das bedeutet, wenn du die Ausgleichslinse auswählst, müsstest du noch den Strahlengang hinter dem Objektiv kennen um ein optimales Ergebnis zu erreichen und sich für die richtige Linsenform zu entscheiden (Meniskus, bikonvex, plankonvex etc.)

Ich hoffe ich habe jetzt nichts falsches geschrieben, was Objektivbau angeht habe ich nämlich keine Ahnung. Das waren jetzt einfach ein paar Gedanken auf Basis meiner Optik Kenntnisse.
 
Also Ich denke mal nicht, dass es schon so eine Vorrichtung gibt.
Ich werde sie wohl anfertigen lassen müssen.
Aber im Grunde müsste es ja so gehen.
Es wäre nur für Analoge zwecke und nicht Digital also müsste ich wirklich nur wissen, welche Linsenform und welche Dioptrien.
 

Anhänge

Die Linse wird anders als in der Grafik eine konkave Linse sein müssen.

Diese Linsensystem in den handelsüblichen Adaptern sind nämlich optisch nichts anderes als Telekonverter. D.h. dass du auch mit einem gewissen Verlängerungsfaktor rechnen mußt.

Gruß

Rainer
 
Diese Linsensystem in den handelsüblichen Adaptern sind nämlich optisch nichts anderes als Telekonverter. D.h. dass du auch mit einem gewissen Verlängerungsfaktor rechnen mußt.

Und da es hier um etwa 40mm zuviel Auszug geht, wird man bei einem konkaven Einlinser etwa eine Zweifach-Verlaengerung brauchen. Ich fuerchte, dass das optisch nicht so toll werden wuerde. Nicht umsonst haben die ueblichen 2-fach-Telekonverter deutlich mehr als nur eine Linse.

Eine andere Moeglichkeit waere ein 1:1 Konverter, der aus zwei identischen Sammellinsen besteht und das Bild des Objektivs nur nach hinten transportiert. Wuerde aber komisch aussehen, da der ziemlich lang sein muesste.


Gruesse,
Paul
 
Nicht umsonst haben die ueblichen 2-fach-Telekonverter deutlich mehr als nur eine Linse.

5- oder 7-Linser sind üblich.

Und was ist, wenn man einen solchen handelsüblichen TK in ein passendes Gehäuse einbaut?

Und wenn es erstmal provisorisch ist, um auszutesten, wie die Bildqualität wird. Ich habe hier einen Soligor 2x-Konverter C/D7, dessen Tubus ca. 35 mm aufträgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstanden hab, dann müsste der Telekonverter ja eigentlich zwischen Visoflex und Objektiv, oder?
 
Okay,
werde es wohl ausprobieren müssen.
Vielen Dank euch, dass ihr mir hier so geholfen habt.
Wenn ich weitere Fragen habe, werde ich sie hier einfach noch mal stellen.

Gruß Kaya
 
Du brauchst aber keine Ausgleichslinse für den Sucher: Der Witz an einer Spiegelreflex ist ja, dass man auf der Mattscheibe genau das sieht was später auf dem Film ankommt.
Weil du die Strahlenverläufe hinter dem Objektiv nicht kennst, kann es durchaus passieren dass du für unterschiedliche Objektive unterschiedliche Ausgleichslinsen benötigst.
 
Danke für die Erklärung mit der Mattscheibe.
Ich (will und) kann hier immer noch die einfachsten Dinge lernen!
Im Grunde, denke ich, dass es ein doofer Gedanke ist, aber ich werde das mal hier reinschreiben.

Bei einer Kurzsichtigkeit
(Ich selber habe -4 und -2,75 mit Hornhautverkrümmung)
sehe ich das Nahe und kann die Ferne nicht erkennen.(Nicht scharf stellen)
Dies Korrigiere ich mit einer Brille oder natürlich Kontaktlinsen (Linsen mit Sehstärke)
Bei dem Makro Abstand ist dies (in DIESER Theorie) das gleiche.
Ich kann Dinge nur im nahen Bereich scharfstellen und in der Ferne nicht(Unendlich Fokussierung).

Darauf bin ich auf den Gedanken gekommen, einfach eine "Brille" zwischen den Visoflex und das Objektiv zu stecken um somit auf Unendlich zu Fokussieren.

Vllt ist das auch ein doofer Gedanke aber der schwirrt nunmal in meinem Kopf herum.

Gruß
Kaya
 
Darauf bin ich auf den Gedanken gekommen, einfach eine "Brille" zwischen den Visoflex und das Objektiv zu stecken um somit auf Unendlich zu Fokussieren.


Die Idee ist völlig in Ordnung, für andere Kombis gibt es sowas ja auch, hier z.B. M42 auf Nikon.

http://www.amazon.de/elektronik/dp/B001AEA4JC

Und wenn der Adapter zwischen Objektiv und Visoflex ist, sollte das technisch auch funktionieren. Frage ist halt, wie die Qualität dann ist und das Ganze zu basteln dürfte nicht ganz billig sein.
 
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