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Funkenflug einfrieren

rambus123

Themenersteller
Hallo

Ich soll bei uns in der Firma (Laserschneidbetrieb) ein Bild von unserer Rohrlaserschneidanlage machen, und zwar vom Laserkopf wenn er in das Rohr einsticht. Dabei entsteht ein sehr kurzer Funkenflug der mit auf das Bild soll. Fotografisch habe ich da wahrscheinlich gar keine Möglichkeit so schnell auszulösen.
Jetzt hatte ich daran gedacht meine Alpha 6700 zu verwenden und mit einem Video mit 4k 120fps eventuell ein brauchbares Bild aus dem Video heraus zu erhalten. Oder alternativ vielleicht sogar in HD mit 240fps.

Meint ihr das dieses Vorgehen funktionieren könnte? Wie müsste die Verschlußzeit beim filmen mit 4k 120fps in diesem Fall aussehen damit der Funkenflug schön scharf ist? Normalerweise würde man ja das doppelte der Anzahl der fps nehmen oder? Also 1/240 bzw 1/250?
 
interessante Frage. Geht für mich ein bisschen in die Richtung Feuerwerk. Da hat man auch die Wahl zwischen extrem kurzer Belichtungszeit oder einer Längern, um Strichspuren bzw. mehr Feuerwerk aufs Bild zu bekommen. Von dem her bin ich gar nicht sicher ob eine kurze Belichtungszeit hier zielführend sein wird. Kommt aber auf die gewünschte Bildwirkung an.

Kannst Du Langzeitbelichten wobei nur die Lichter hinzugefügt werden ? Das geht bei Olympus. Evtl. auch bei Sony ?
 
Wie sieht es mit Serienbild (Hi+ bei Sony) aus? Ggfs. mehrere Versuche? Wichtig wäre halt eine nicht zu kurze Verschlusszeit, um den "Flug" des Funken abzubilden.

Ist jetzt nicht das gleiche, aber hier mal am Beispiel (1/140sek) "Wunderkerze":
1724837917384.png

Und bei 1/40sek:
1724838051772.png
 
Einfrieren wie im Titel min. eine 1000-1/2000.
Aber Bild aus 4 K Video entnehmen heißt auch nur ca.8MP.
Der Laser wird das doch bestimmt nicht nur 1x machen, also mehrere Versuche - Dauerfeuer und sich den Besten Moment aussuchen.
 
Pre-Capture hat sie leider nicht. Jetzt bin ich mir mit dem einfrieren doch nicht mehr so sicher.😅 Vielleicht ist etwas verwischen für die Dynamik doch besser. Der Funkenflug ist wirklich nur beim Einstich zu sehen, sobald die Kontur geschnitten wird sind fast keine funken mehr zu sehen.
OK werde dann wohl alles mal ausprobieren müssen.
Danke für eure Anregungen.
 
Mal herumgesponnen: Die Tropfen-Fotografen haben ähnliche Aufgabenstellung. Also Auslösung abhängig von einem Ereignis.

Fragen:
1.) Hat mal jemand gemessen, wie lange die "Funkenflugphase" andauert? Sollte sich über ein Video mit hoher Bildrate herausfinden lassen. Oder Fotozelle + Oszilloskop.
2) Ist das Ereignis triggerbar? Kann man aus der Anlage ein Signal ausgeben, sobald der Funkenflug startet?

Falls die Zeitdauer des Funkenflugs ca. 100 ms oder länger ist, sollte eine Kamera schnell genug reagieren können. Du brauchst dann "nur" ein Bauteil mit einstellbarer Verzögerung, das per Fotozelle oder aus der Anlage ausgelöst wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera hat doch eine Serienbildfunktion. Da besteht doch die Möglichkeit, das Zünden/Einstechen des Lasers so abzustimmen, dass es direkt nach dem Starten der Bilderserie erfolgt. Ist weder Preburst noch ProCap, aber damit könnte man die Lücke auszugleichen versuchen. Ich würde beim Laser auf keinen Fall ohne zusätzlichen ND-Filter aufnehmen. Normaler Funkenflug am Bandschleifer, meinetwegen auch Magnesium geht ja noch, aber beim Laserschnitt oder WIG-Schweißen hat man einen Plasmakanal, der ziemlich weiß, eigentlich weißer als Weiß ist. Ich bin mir nicht sicher, ob der Sensor bei mehreren Versuchen ohne Dunkelfilter schadlos bleiben wird.
 
Da die Maschine ja euch gehört könnt ihr sie doch so programmieren dass der Zeitpunkt des Einstechens auf eine Sekunde oder weniger genau eingegrenzt werden kann. Und wenn sie nur 20 Löcher in einer Reihe macht, nach den ersten paar hat man den Rythmus im Gefühl und kann mit CH+ draufhalten.
Wenn Standbilder aus einem 4K Video reichen ist das natürlich ideal, würde mal mit den oversampled 4K60 beginnen. FHD 240 ist ein ziemlicher Kompromiss in Sachen Bildqualität, an manchen Sonys sind das nichteinmal 1080 Linien.

aber beim Laserschnitt oder WIG-Schweißen hat man einen Plasmakanal, der ziemlich weiß, eigentlich weißer als Weiß ist. Ich bin mir nicht sicher, ob der Sensor bei mehreren Versuchen ohne Dunkelfilter schadlos bleiben wird.
Von WIG Lichtbögen geht ein Sensor nicht so schnell kaputt, die Emission ist ungerichtet aus großer Flächer und ein guter Teil der Energie steckt im UV Spektrum das kaum durchs Objektiv kommt. Laser hingegen sind durch die extreme Energiedichte sehr gefährlich. Würde ich nur mit zu der Wellenlänge des Laser passendem Schutzfilter vor Objektiv und Augen machen. Ein ND der stark genug zum Schutz ist wird zu viel Licht kosten um auf brauchbare Verschlusszeiten zu kommen.
 
Ah OK, ich bin da lieber etwas zurückhaltend. Ich sehe öfter Videos aus Metallbetrieben an oder bekomme welche ungefragt präsentiert, in denen beim Zünden von WIG, Elektrode oder einem Plasmabrenner das Bild höllisch weiß wird und der Sensor heftig nachregeln muss, bevor wieder ein erkennbares Bild gezeigt wird...
 
Das sind Videos, die Belichtung steht erstmal auf dunkle Szene, dann kommt plötzlich das Licht.
Beim Fotografieren kann ich die Belichtung vorher einstellen (am besten von einer Unterbelichtung kommend).
Dann hat man dieses Problem nicht.
 
Vor ca einem Jahr haben wir schon mal mit einer zv-e10 im inneren der Laserkabine gefilmt. Zum Glück ist das gut gegangen. Aber jetzt werde ich die Kamera dem Risiko wohl nicht wieder aussetzen.
Ausserhalb der Kabine filmen/fotografieren dürfte ja kein Problem sein. Schließlich schützt das Glas der Kabine ja auch die Augen vor dem Laser. Man kann zuschauen.
 
Mein eigenes Bild vom Laserkopf, bei dem ich in Photoshop mit der KI einen Funkenflug hinzufüge, darf ich das zb für die Firmenhomepage etc verwenden?
 
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