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Fuji X-T50 & Tamron 18-300mm oder APS-C ad absurdum

  • Themenersteller Themenersteller AJW
  • Erstellt am Erstellt am

AJW

Themenersteller

Wer kennt dieses Video nicht, zumindest sicher diejenigen, die sich mit dem Kauf eines Tamron 17-70mm oder Tamron 18-300mm beschäftigt haben. Auch ich habe mir das Video in voller Länge angeschaut und war voller Vorfreude, als ich nach dem Kauf meiner X-T50 mir direkt das Tamron 18-300mm bestellt habe. Wenn eine zierliche Dame den ganzen Tag beschwingt damit durch eine Stadt, hier Paris, flanieren kann und aus dem Handgelenk heraus ein schönes Bild nach dem anderen schießt, dann wird es mir sicher nicht anders ergehen. So zumindest die Überlegung.

Ich hatte hier im Forum vor zwei Tagen einen Beitrag zur Kaufberatung eröffnet, das Thema war Vollformat oder APS-C in Bezug auf die noch tragbare Handlichkeit. Ich hatte mich für eine APS-C Kamera entschieden, vor allem für die Fuji X-T50, weil sie nochmals einen Tick kompakter als die vergleichbaren Modelle ist.

Mein persönliches Fazit, wer sich so ein Tamron 18-300mm vor so einen kompakten APS-C Body schnallt, kann sich direkt auch eine Vollformat um den Hals hängen. Etwas provokativ geschrieben, aber im Grunde nicht falsch.

fuji xt50 tamron zoom.jpeg

Das Set wiegt etwas mehr, als von den Herstellern angegeben. Fuji gibt bei der X-T50 inklusive Akku und Speicherkarte ein Gewicht von 438 Gramm, Tamron beim 18-300mm Objektiv ein Gewicht von 620 Gramm an.
In der Realität sind es aber dann gewogene 1103 Gramm. Das ist schon eine Ansage. Die Waage ist übrigens +/- 1 Gramm genau eingemessen.


fuji tamron abmessung.jpeg

Problem ist aber auch die Gesamtlänge bei komplett ausgefahrenem Zoom von 28cm.

Man hat dann nicht nur knapp über 1,1 Kilogramm in der Hand, man hat dann auch noch mit einer gewissen Hebelwirkung zu kämpfen.


Pauschal kann man vielleicht nicht schreiben, dass APS-C und das Tamron 18-300mm Objektiv nicht zusammen passen. Für mich passt aber ein kompaktes Gehäuse, wie das der X-T50, und dem Tamron nicht für eine beschwingte Tages-Stadtour zusammen. Ich war gestern direkt mit der X-T50 und dem Tamron 18-300mm bei rund 28 Grad unterwegs.

Vorne drücken Gewicht und Hebelwirkung die Kamera und Objektiv Kombination dank der Schwerkraft nach unten und man hat recht wenig in der Hand, um den Kräften stabil etwas entgegen zu setzen. Wenn man dann durch eine Stadt im Sommer wandert, die Hände leicht schwitzig sind, wie bei mir gestern, dann verkrampft sich schnell die Hand, sucht nach Halt, den sie bei diesem Body nur schwerlich findet. Ich wollte nicht mit dieser Kombination, wie im Video dargestellt, damit den ganzen Tag durch Paris laufen. Und schon gar nicht während einem etwas wärmeren Sommertag.

Auch drückt die Kombination nach einer Stunde unheimlich auf den Hals und Nacken. Das mag auch daran liegen, dass die am Brustkorb anliegende X-T50 nicht das gewichtige Problem ist, sondern das Objektiv, dass vorne am Kameragurt zieht. Nur die Positionierung als Schultergurt machte auf Dauer das Tragen erträglich für mich.

Vielleicht sieht es anders aus, wenn ein solches Objektiv an einer APS-C Canon EOS R7 oder an einer Fuji X-H2/s montiert ist. Die massiveren Gehäuse, auch mit ihrem Haltegriff, bieten wahrscheinlich der Hand viel mehr sicherer Halt und führen dazu, dass man den Kamera Body nicht so verkrampft und leicht schwitzenden Händen bei sommerlich anstrengenden Temperaturen irgendwie versucht bequem zu halten.

Ich habe diesen kleinen Beitrag veröffentlicht, sollte sich jemand aktuell überlegen einen kleinen Body mit diesem Superzoom auszustatten. Testet dies vorher, ob ihr damit zurecht kommt. Haltet die Kombination auch mal ruhig 10-15 Minuten frei vor eurem Körper. Ein reines Tele- oder Telezoom benutze ich gezielt für eine gewisse Zeit. Das Tamron 18-300mm Superzoom hat ja den Anspruch als "immer-drauf" Objektiv. Ein Objektiv, dass man also den ganzen Tag durch die Stadt oder bei einem Spaziergang montiert lässt. Und mir ist das deutlich zu schwer, deutlich zu kopflastig. Vor allem mit der Kopflastigkeit habe ich bei so einem Gehäuse wie der X-T50 mit meinen Händen und Fingern zu kämpfen.

Dies ist natürlich mein eigen subjektives Empfinden.

Ich werde das Tamron 18-300mm zurücksenden und dann eben mit zwei Zoom Objektiven der oberen Brennweiten arbeiten und die kleineren Brennweiten entsprechend getrennt an das Gehäuse montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein zweischneidiges Schwert wenn man nur 1 System, in diesem Fall Aps-c fährt.

Man kann es super kompakt halten.
T50-16-50(2.8-4.8) - kleine Festbrennweiten, andere kleine Zooms.

Möchte man aber in die Lichtstärken jenseits der f2, wird es schnell sehr groß und bei kleinem Body unhandlich.
Das hat man dann mit VF nahezu gleich obwohl ich sagen muss das zwischen bspw. T5 und ZF schon ein Unterschied besteht.

Es bleibt ein Sache der Prioritäten.
Kompakt ist immer eine Einschränkung zu Lichtstärke und Brennweite.
Das klassische Bedürfnisdreieck.
In diesem Fall :
Kompaktheit
Lichtstärke
Brennweite

Das von dir angesprochene 18-300 ist ja quasi der lebende Kompromiss in reinform.
Ab VF wäre das ein 27-450.

Ich würde behaupten wenn man ein Fan dieser Superzooms ist, wäre MFT das beste System.
 
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Dies ist natürlich mein eigen subjektives Empfinden.
Nicht nur Deins! Noch dazu „verschenkt“ man Freistellung, Lichtstärke und Bildqualität. Da frage ich mich dann, warum ich eine kompakte T50 kaufe mit 40MP, um mir dann über so ein Suppenzoom Ergebnisse schlechter zu machen, nur weil ich keinen Objektivwechsel möchte? An eine T50 gehören Fujicrons und wenn man doch Zoomen will ein Normalzoom wie das neue 16-50 ggf. ergänzt durch ein 70-300.
 
wird es schnell sehr groß und bei kleinem Body unhandlich.
Ich möchte nicht zu sehr vom Thema Objektiv abschweifen zu einer Grundsatzdiskussion um Bodys, aber irgendwie gehört es auch hierhin.

An so einem Retro Body, wie es die Fuji X-T50 bietet, gehören kleine und handliche Objektive. Dieses Body Design ist eigentlich nicht für schwere kopflastige Objektive ausgelegt. Wie geschrieben, bei einer Canon R7 oder einer Fuji X-H2 mag das ganz anders aussehen. Ist aber natürlich mein subjektives Empfinden.


Nicht nur Deins! Noch dazu „verschenkt“ man Freistellung, Lichtstärke und Bildqualität. Da frage ich mich dann, warum ich eine kompakte T50 kaufe mit 40MP, um mir dann über so ein Suppenzoom Ergebnisse schlechter zu machen, nur weil ich keinen Objektivwechsel möchte?
Da bin ich konform mit Dir.

Und daher habe ich auch dieses kleine Review hier eröffnet, dass diejenigen, die sich Gedanken über eine Kombination aus X-T50 und Tamron 18-300mm machen, dies wirklich sich sehr gut überlegen sollten.
Und nicht nur 5 Minuten im Laden, nehmt das Objektiv mit der Kamera hoch in die Armbeuge und bleibt mal 15 Minuten damit stehen.


und wenn man doch Zoomen will ein Normalzoom wie das neue 16-50 ggf. ergänzt durch ein 70-300.
Ja, in die Richtung wird das auch bei mir nun gehen.

Den ganzen Tag in der Stadt sowas wie das 16-50mm drauf und das 70-300mm in der Tasche. Und wenn es nötig ist, dann wechsle ich eben das Objektiv.
 
Mein persönliches Fazit, wer sich so ein Tamron 18-300mm vor so einen kompakten APS-C Body schnallt, kann sich direkt auch eine Vollformat um den Hals hängen.
Ja, das sehe ich auch so, deshalb begnüge ich mich mit einem 18-140mm Objektiv. Das ist noch relativ kompakt und die Abbildungsleistung profitiert auch vom geringeren Brennweitenbereich. Wenn es noch kleiner und leichter sein soll, dann ein 16-50mm, ein zusätzliches Teleobjektiv nur für absolute Ausnahmefälle. Nicht jedes Foto muß gemacht werden, manche Fotografen kommen sogar mit einer einzigen Brennweite aus.
 
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Nicht jedes Foto muß gemacht werden...
Ich glaube, dein Zitat passt hervorragend zu dem innerlichen Drang, mit einem Superzoom 16/18-300mm auch nur alles unbedingt abgelichtet bekommen zu wollen.
Ein gutes Statement für mein inneres ich, wenn ich nachher das Tamron wieder für die Retourensendung einpacke.
 
Ich bin auch kein Fan von den Super Zooms. Da leidet mir die BQ doch schon zu stark.
Wie du schon erwähnt hattest ist die Griffigkeit der großen H2 um Welten besser. Wiegt aber nochmal rund 140g mehr.
Was das rumtragen betrifft, so würde ich unbedingt eine gute Fototasche oder Rucksack empfehlen. Im Urbanen Raum nehme ich immer eine Umhängetasche mit einem bequemen Gurt. Da habe ich schnellen Zugriff auf die Kamera und muss sie nicht ständig in der Hand halten, bzw. umhängen haben. Das ist viel bequemer und relativiert so manches Gramm an Mehrgewicht. Zudem habe ich dort immer noch eine Trickflasche und ein paar Kleinigkeiten so wie ggf. auch noch weitere Objektive mit drin. Wenn ich eine Tasche verwende habe ich an der Kamera keine Gurt dran. Der stört beim rein- und rausräumen mehr als er nutzt.
 
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Wie du schon erwähnt hattest ist die Griffigkeit der großen H2 um Welten besser. Wiegt aber nochmal rund 140g mehr.
Eben, man würde sich die Ergonomie mit noch mehr Gewicht erkaufen. Aber natürlich muss diesen Spagat jeder für sich ausprobieren und entscheiden.

Was das rumtragen betrifft, so würde ich unbedingt eine gute Fototasche oder Rucksack empfehlen.
Die habe ich bereits. Aber gerade in der Stadt entdecke ich immer wieder schöne Ecken, Plätze und Motive. Und da würde mich das ständige aus- und einpacken auch nerven mit der Zeit, nur aus dem einem Grund, die Kamera bloß nicht um den Hals zu tragen. Und schon das ist ja wieder ein Widerspruch in sich. Eine kompakte APS-C Kamera kaufen um diese dann die meiste Zeit im Rucksack mit sich herumtragen zu müssen, nur um das nun lästige Gewicht zu vermeiden. Da kaufe ich mir dann gleich Vollformat, dann weiß ich wenigstens wieso ich das Gewicht um den Hals habe.

Aber wie immer gilt, alles persönliches Wohl- und Missbefinden.
Jeder wird dies für sich eventuell anders einschätzen.
 
Da kaufe ich mir dann gleich Vollformat, dann weiß ich wenigstens wieso ich das Gewicht um den Hals habe.
Naja, das sehe ich anders. Wenn ich 5 Stunde meine Tasche umhängen habe ist es auch da schon ein großer Unterschied ob ich ein, zwei oder drei Objektive mit einpacke und auch ein großer Unterschied welche Objektive. Insofern macht es auch ein Unterschied ob ich vergleichbares Equipment für Vollfomat oder APS-C einpacke.

Meine Erfahrung zeigt mir, dass ich auch im urbanen Raum die Kamera nicht permanent in den Händen habe. Ja manchmal könne es durchaus mal 15 Minuten sein, aber nicht Stunden. Und bezüglich Taschen, da gibt es verschiedenste Varianten. Bei meiner komme ich so gut ran, dass ich da nicht lange kramen muss um sie ein- und auszupacken.
Aber jeder hat andere Gewohnheiten und muss seinen Weg finden.
 
Der Vollständigkeit halber. Ich war heute nochmals hier in München in einem Fotogeschäft und habe bewusst mir große und schwere Zoom Objektive an der Canon EOS R7 und der Nikon Z50 II angeschaut bzw. in die Hand genommen.

Bei einem Neukauf würde ich also in Zukunft nicht nur die Kamera selbst sichten, die verfügbaren Objektive zu dem System prüfen, sondern auch testen, wie sich die Kombination aus meinem Wunschbody und den Wunschobjektiven längere Zeit in der eigenen Hand macht.

Die Canon R7 und Nikon Z50 II haben ein großes und schweres Objektiv viel entspannter und kontrollierter in der Hand wirken lassen. Wobei die Canon R7 dann generell auf Dauer einfach im Gesamtpaket schwer wird. Wer sowas wie ein Canon-Griff-Feeling haben will, aber in leicht, sollte die Z50 II in die Hand nehmen.

Das aber nur nebenbei. Bin jetzt am Überlegen mir einen SMALLRIG Griff für die X-T50 zu kaufen.
 
Mein Vorschlag:

Weg von den Zooms

2 Festbrennweiten für den Alltag (bei mir sind es 18 und 50 2.0) und evtl noch ein Telezoom das man ggf. gezielt mitnimmt.

Ich habe die Kamera in der Hand und die 2. Optik plus Ersatzakku in der Jacken oder Hosentasche.
 
2 Festbrennweiten für den Alltag (bei mir sind es 18 und 50 2.0) und evtl noch ein Telezoom das man ggf. gezielt mitnimmt.
In die Richtung wird es laufen. Ich habe ja noch das XC 15-45mm und so schlecht ist das nicht.

Aber um Deinen Faden nochmals aufzugreifen, ich habe mich mal versucht zu erinnern, welche Brennweiten ich beim meinem XC 15-45mm eigentlich verwendet habe. Es war entweder die 15mm oder die 45mm. Ende. Ergo, für mich wäre wahrscheinlich ein 16er und ein 50er völlig ausreichend für den Bereich. Dazu noch ein Zoom mit höherer Brennweite in der Tasche. Dachte da an das XC 50-230mm, das bekommt man hier im Forum günstig :D und da könnte ich erst mal schauen was ich in der Brennweitenhöhe eigentlich wirklich brauche, ohne viel Geld auszugeben.
 
Ich habe den Tag heute im Botanischen Garten genutzt, um vor der Rücksendung das Tamron 18-300mm nochmals etwas zu testen. Nicht nur die Qualität des Objektives, auch die praktikable Seite.

Wie schon geschrieben und auch erwartet, zieht und zerrt das Kameragehäuse samt dem Superzoom nach einem 3/4 Tag am Hals oder auch an der Schulter. Ist es dann wie heute knapp um die 28 Grad und etwas schwül, wird aus meiner Sicht die Kombination mit der Zeit doch recht zur Belastung. Abhilfe würde wahrscheinlich ein Kameraclip am Gürtel oder Rucksackgurt schaffen.

Im Freien war trotz zeitweise komplett bewölktem Himmel genügend Licht für das Objektiv vorhanden. Sobald man jedoch in ein Gewächshaus geht, wird es sehr schnell eng mit der Blende. In den recht hellen Kakteenhäusern kann man noch arbeiten, in den tropischen Häusern mit viel Blattwerk, wenig Licht und vollem Zoom, schießt die ISO auf über 12.000 hoch. Die Verschlusszeit hätte ich dann Richtung 1 Sekunden und mehr einstellen müssen, aber mit dem schweren Superzoom in der Hand unmöglich ohne Wackler. Stativ ist Samstags und Sonntags übrigens im Botanischen Garten nicht erlaubt.

Fazit für mich, im Freien ganz praktisch, weil im Botanischen Garten auch ab und zu weiter entfernte Tiere auftauchen und man ständig zwischen den 18mm und den 300mm zoomen kann. In einem Gewächshaus ohne Stativ aber mehr oder weniger in den meisten Situationen nutzlos gewesen.


Übrigens, Power Management. Dass die Fuji X-T50 keinen großen Akku hat, war mir bereits bekannt. Entsprechend schaltet sich meine Kamera dank meiner Einstellungen nach 30 Sekunden in den Standby. Was auch bei meinem XC 15-45mm Objektiv zuverlässig klappt. Nicht aber das Tamron 18-300mm. Aus welchem Grund auch immer, geht meine X-T50 mit dem Tamron auch nach 1, 2 Minuten nicht automatisch in den Standby. Nicht immer, manchmal klappt es, manchmal bleibt die Kamera und das Display aber einfach an und man muss die Kamera manuell ausschalten. Wenn ich wieder auf das original Fuji Objektiv gewechselt habe, gab es mit dem Standby nie Probleme.
 
Es war entweder die 15mm oder die 45mm.
Man könnte auch rein interpretieren: Es war zum einem Ende nicht weit genug und am Anderen zu kurz.
Es gibt von Fuji ja auch das 14er und das 16er f2.8. Und das von krohmie vorgeschlagene 50 f2 ist wirklich super!
Mir persönlich würde in der Mitte noch was fehlen. Das muss aber jeder für sich selbst wissen. Aber dann ist vielleicht doch wieder das 15-45 oder das 16-50 interessant.
 
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Man könnte auch rein interpretieren: Es war zum einem Ende nicht weit genug und am Anderen zu kurz.
Man könnte aber auch sagen, das aktiviert die fotografische Kreativität.

Es gibt von Fuji ja auch das 14er und das 16er f2.8. Und das von krohmie vorgeschlagene 50 f2 ist wirklich super!
Mir persönlich würde in der Mitte noch was fehlen. Das muss aber jeder für sich selbst wissen.
Genau, dann nimmst das 14/16er, etwas in der Mitte und das 50er - was dann bedeutet, dass man sich entsprechend bewegen und positionieren muss.
Mit dem 18-300mm stehst halt da und was nicht am Standort passt, wird passend gemacht.

Aber klar - das ist Ansichtssache und muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe bewusst im ersten Teil des Botanischen Garten das 15-45mm und im zweiten Teil das 18-300mm genommen. In Punkto Pflanzen, Architektur, Staturen oder Landschaft habe ich mich beim 15-45mm niemals eingeschränkt oder limitiert gefühlt. Die einzige Ausnahme sind Tierbilder. Die Enten renn einfach weg und die Schwäne mir hinterher, wenn ich mit dem 15-45mm auf ein paar Zentimeter ran komme :D

Bei Tieren, von der Ente bis zum Schmetterling hat das 18-300mm Sinn gemacht vor Ort.
Außer im Gewächshaus mit Tieren. Die ganzen Schildkröten Bilder im dunklen Tropenhaus aus der Hand kann ich alle in die Mülltone werfen.

Aber dann ist vielleicht doch wieder das 15-45 oder das 16-50 interessant.
Das passt für mich schon was Du sagst.

Entweder eine Kombination aus 14 / 30 / 50 als lichtstarke Festbrennweite, oder vielleicht bisschen Geld auf den Tisch legen und das f/2.8 Fuji 16-55mm Zoom.

Das mit den dunklen Tropen Gewächshäusern war heute ein guter Test für mich. Das Superzoom mit f/3.5-6.3, aus der Hand, ohne Stativ, mit dem Gewicht, da wird es sehr schnell kritisch. Und da ich sehr oft auch in dunkleren Innenräumen von alten Gebäuden fotografiere, werden wir keine Freunde mehr.
 
... oder vielleicht bisschen Geld auf den Tisch legen und das f/2.8 Fuji 16-55mm Zoom.
Ist mit Sicherheit eine super geile Linse. Ist dann halt wieder eine Nummer größer als schwerer als die beiden anderen Zoom. Mich haben die großen Objektive persönlich an der T10 (damals) nicht gestört.
Allerdings ist selbst das 16-55 vom Licht schon noch mal deutlich Lichtschwächer als die Festbrennweiten. Gegenüber f2 ist es Faktor 2 und gegenüber den F1.4 ist es Faktor 4. Allerdings vor allem gegenüber dem 15-45 viel lichtstärker. Es kommt auch stark darauf an was du fotografierst. Gerade im Nahbereich muss man ja oft ein wenig abblenden um nicht zu wenig Tiefenschärfe zu bekommen.

Ich weiß ja nicht wie wenig Licht in dem Gewächshaus war. Mit dem IBIS kannst du bei 15mm durchaus 1/2s Freihand belichten. Bei 45mm 1/4s. Zumindest wenn du ein ruhiges Händchen und gewisse Grundtechniken bei der Haltung anwendest. Wenn du zur Sicherheit 3-4 Bilder aufnimmst ist normalerweise immer was scharfes dabei. Und da glaube ich nicht, dass die ISO dann so elende hoch gedreht werden muss.
 
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Ich weiß ja nicht wie wenig Licht in dem Gewächshaus war. Mit dem IBIS kannst du bei 15mm durchaus 1/2s Freihand belichten. Bei 45mm 1/4s. Zumindest wenn du ein ruhiges Händchen und gewisse Grundtechniken bei der Haltung anwendest. Wenn du zur Sicherheit 3-4 Bilder aufnimmst ist normalerweise immer was scharfes dabei. Und da glaube ich nicht, dass die ISO dann so elende hoch gedreht werden muss.
Das ging schon mit dem wirklich leichten 15-45mm sehr gut, die Hand und damit die Kamera ruhig zu halten. Aber bei dem Tamron, man wird eben älter, hatte ich wirklich Probleme selbst mit Haltung.

Ich denke ich muss mich da auch erst mal rein experimentieren, welche Brennweite mit welcher Belichtungszeit ich noch schaffe. Jeder zittert da mehr oder weniger individuell, wobei ich fast ruhige Hände und Arme habe.

Ich habe aus der ganzen Sache aber folgendes schon mal gelernt. Ich sollte mir die Objektive am besten in der Hand und an der Kamera vor Ort anschauen im Bezug auf Größe und Gewicht.



Es kommt auch stark darauf an was du fotografierst. Gerade im Nahbereich muss man ja oft ein wenig abblenden um nicht zu wenig Tiefenschärfe zu bekommen.
Eigentlich vorerst Landschaften, Städte und Architektur am Tag, Abend und Nacht. Dazu sehr gerne Nahbereich Pflanzen und vielleicht Insekten.

Dazu kommt, dass ich dafür oft in botanischen Gärten bin mit dunklen Gewächshäusern oder eben in altertümlichen Bauten innen (Burgen, Klöster, Kirchen) und im Altertum gab es oft wenig Fenster und Licht.

Ist halt auch immer ein abwägen die Blende auf zu reißen oder lieber bisschen höheren ISO zu akzeptieren.

Das Tamron 18-300mm habe ich nach dem tollen YouTube Video bestellt, dass das Tamron als den ganzen Tag immerdrauf Objektiv angepriesen hat. Der Gedanke den ganzen Tag ohne Objektivwechsel auszukommen und lässig damit durch eine Großstadt alles vor der Linse abzulichten, war verführerisch. Und aus meiner persönlichen Erfahrung nun falsch.

Na ja. Das Tamron habe ich soeben eingepackt und geht morgen wieder zum großen A zurück.
 
Problem ist aber auch die Gesamtlänge bei komplett ausgefahrenem Zoom von 28cm.
Danke an den TO, vor allem das Foto im ausgefahrenen Zustand hat mir klar gemacht, was ich mir damit antun würde! Da nützt mir auch der etwas größere Body der T5 nicht viel. Wo ich doch gerade durch das sehr schön kompakte und mit FESTLÄNGE ausgestattete XF 16-50mm die Freude am X-System wiedergefunden habe. Konnte die Bestellung noch rechtzeitig stornieren.👍

Selbst mit den im Vergleich zum Tamron 18-300mm relativ kompakten Sony RX10 III oder Panasonic FZ2000 hat mir das Handling nie richtig gepasst. Fazit: Was zu weit weg ist, wird entweder ignoriert oder besucht, auf die Schnelle mal 10 bis 20-fach Zoom muss dann eben das Smartphone abliefern.😂
 
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Ich bin grad in Südtirol und hatte bisher nur das 18-300 an der Kamera. Preis-Leistung ist sensationell bei dem Objektiv. Sowas trägt man natürlich nicht stundenlang um den Hals, da gibt es praktikablere Lösungen. Ich hab einen Pgytech Beetle Clip am Rucksackgurt, damit stört die Kamera überhaupt nicht.

Auch letztes Jahr in Schottland, ich hatte erst am Tag vor der Abreise das 18-300 erhalten, war das eigentlich fast dauerhaft an einem meiner beiden Bodies dran. Unglaublich flexibel und für ein Superzoom überragende Bildqualität. Das kenne ich von früher ganz anders.

Ach und für den botanischen Garten und die mangelnde Lichtstärke, da hat Sigma mit dem 17-40 1.8 jetzt genau das richtige. Ist aber wahrscheinlich auch wieder zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit der Kombi X-T50 und Tamron 18-300 sehr zufrieden und benutze den Mirrorless Mover 25 damit und komme auch gut über den Tag. Zusätzlich ist aber eine schnelle Festbrennweite sinnvoll. Der Smallrig ist aber für die Kombi total unbrauchbar, weil der Abstand zwischen Objektiv und Griff zu klein ist. Der JJC geht aber. Zur Zeit benutze ich aber keinen und komme gut damit klar.
 
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