• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Fuji s5 pro verrückte Leistung?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_128349
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_128349

Guest
Hallo

dank des Preisverfalls ist die Fuji S5 Pro günstig zu haben.
Wie ich es lesen konnte wurde die Bildqualität mit mehr als Sehr gut und Excellent ausgezeicht.

Obwohl die 6 Megapixel nix aussagen. Doch im Normalfall macht er doch 6 Megapixel ohne diese R-Sensoren? Ist das Richtig. Und das ist Zeitgemäß?
Wo liegt der Sinn das man diese R-Sensoren von 20% bis 100 % dimmbar sind?

Warum ich diese Fuji kaufen möchte ist wegen den Farben. Das Fuji Feeling und das flüssige Arbeiten mit Einstellen einer Profikamera.

Popfotograf
 
Hallo Popfotograf,

die Bildqualität der S5 ist sicher klasse, allerdings solltest Du Dich erst einmal ein wenig damit auseinandersetzen, denn da spielt der persönliche Geschmack sicher eine große Rolle. Du solltest vermeiden, mit den falschen Erwartungen da ran zu gehen, um nicht nachher enttäuscht zu sein.

Der Bildeindruck der S5 neigt, insbesondere bei Einsteiger-Objektiven und auch fehlender Erfahrung des Fotographen zu einem "weichen bzw. unscharfen Gesamteindruck.

Dynamik, Farben und Haptik der Kamera finde ich persönlich unerreicht.

Der Sinn der (wie Du es nennst) "dimmbaren" Pixel liegt in eben der für eine DSLR unglaublich hohen Dynamik.

Hier kannst Du Dich etwas einlesen...
Ein langer aber sehr informativer Thread mit vielen schönen Bildern.


Viel Spaß beim lesen!

Gruß,

Archi
 
Du kannst einstellen, ob du 100% Dynamik (nur S-Pixel) oder bis zu 400% Dynamik (S- und R-Pixel) nutzen möchtest. Bei RAWs werden die 400%-Dateien größer, bei Jpeg sind sie gleich groß. Allerdings wird es mit mehr als 100% (also R-Pixel-Nutzung) immer die langsamere Serienbild-Geschwindigkeit sein. Mir haben die 1,5 Bilder pro Sekunde bei Auto-Dynamik (bis zu 400%) auch bei der Tretroller-Weltmeisterschaft genügt. Ich schieße ohnehin mehr gezielt als mit Serien-Modus.
Die Bilder auf der WM-Seite sind nahezu Out-of-Cam. Ich habe die beim Verkleinern nur alle einmal durch die Autohelligkeit von NikonCapture gezogen.
j.
 
Hallo
Obwohl die 6 Megapixel nix aussagen. Doch im Normalfall macht er doch 6 Megapixel ohne diese R-Sensoren? Ist das Richtig. Und das ist Zeitgemäß?
Popfotograf

Die S5 hat zwar 6MPix "effektiv", die Pixel sind aber um 45 Grad "gedreht" - will sagen diagonal angeordnet und erzielen daher eine vergleichsweise höhere Detailauflösung als andere 6MPix Kameras.

Zudem wird die 6MPix Ausgangsdatei kameraintern immer zunächst auf 12MPix interpoliert und zwar mit einem sehr guten Algo!

Im 100% Crop in Standardeinstellung, also ohne Nachzuschärfen, sieht das dann so aus - für mich ist dass jedenfalls durchaus noch "zeitgemäß" :top::
 
Die S5 hat zwar 6MPix "effektiv", die Pixel sind aber um 45 Grad "gedreht" - will sagen diagonal angeordnet und erzielen daher eine vergleichsweise höhere Detailauflösung als andere 6MPix Kameras.
Dann photographiere ich jetzt nicht mehr im Hoch- oder Querformat, sondern im 45°-Grad-Format, und, Schwups, schon ist die Auflösung höher. :lol: -Manche Marketing-Märchen halten sich dank PISA hartnäckig.

Hochinterpoliert wird bei jeder Kamera, und kein Zweifel, daß die Fuji mit 6M+6M Pixeln das so gut kann wie eine 12M-Kamera in den Teilen des Bildes, wo die Lichtstärke im mittleren Bereich liegt und beide Pixeögrößen verwertbare Signale liefern. Und natürlich ist das zeitgemäß.
 
Verwechselt ihr Interpolieren nicht mit den achteckigen Fuji-Bildpunkten?
Die haben natürlich einen anderen Demoisaic-Algorithmus und haben eine größere Fläche, deshalb auch etwas mehr Bildinformation, ich schätze so um die 20%.
 
Du scheinst dir in deiner Meinung aber sehr sicher zu sein. ;)
Ja, von Signalverarbeitung und Abtastung verstehe ich ein wenig.

und haben eine größere Fläche, deshalb auch etwas mehr Bildinformation, ich schätze so um die 20%.
Die Bildinformation hängt nicht von der Fläche ab, sondern von der Anzahl. Die größere Fläche sammelt lediglich mehr Licht (als bei einem 12MP-Sensor).

Der hat es halt auch nur nachgeplappert.

Einfach mal ein Gegenbeispiel: wenn ich meinen Sensor um 10° aus der horizontalen drehe, dann würde das nach obiger Argumentation meine Auflösung etwa versechsfachen:

-----------------------------------------------X-------
-------------------------------------X-----------------
---------------------------X---------------------------
-------------------X-----------------------------------
----------X--------------------------------------------
X------------------------------------------------------
---------------------------------------------------X---
-----------------------------------------X-------------
-------------------------------X-----------------------
-----------------------X-------------------------------
--------------X----------------------------------------
----X--------------------------------------------------
------------------------------------------------------X
--------------------------------------------X----------
----------------------------------X--------------------
--------------------------X----------------------------
-----------------X-------------------------------------
-------X-----------------------------------------------
(naja, so ähnlich jedenfalls - war mühsam genug)

Die 'X" sind jeweils die Mittenposition eines Pixels. Und Du siehst, es gibt horizontal und vertikal jeweils 5 Zwischenpositionen zwischen den "echten" Rasterpunkten.

Und in der Tat könnte ich dafür einen Interpolationsalgorithmus machen, der horizontale oder vertikale Linienpaare tatsächlich so (unterhalb der Auflösungsgrenze des Abtasttheorems) noch auflöst. Der Preis, den man dafür zahlt, ist, daß alle anderen feinen Strukturen außer horizontalen oder vertikalen Linienpaaren grausam verfälscht aussehen, voller Artefakte ("Alias-Produkte"). Die Effekte eines Bayer-Sensor ohne AA-Filter mit Moiree (das ist das gleiche Problem) sind vergleichsweise harmlos.

Da ich nicht nur das Netz von Fußballtoren, Waffelgitter und karierte Tischdecken akkurat ausgerichtet photographieren will, sondern die Welt, wie sie ist (selten quadratisch), tut das kein Kamerahersteller. Sondern er wird sich bemühen, das optische AA-Filter, Sensorpattern und Interpolationsalgorithmus so aufeinander abzustimmen, daß Aliasiing möglichst vermieden wird. Diese Abstimmung kann man natürlich noch tunen (die Überschwinger geschärfter Kanten sind Alias-Produkte) je nach Kundenwunsch. Aber für die zu Grunde liegende Sensorauflösung zählt alleine die Zahl der Pixel (gleichmässige Verteilung - äquidistante Abtastung - vorausgesetzt, sonst wird es noch mal komplizierter).

Und es hilft nicht, 2D-Probleme in 1D zu untersuchen, da übersieht man schnell etwas.

Und wem das zu theoretisch ist: glaubst Du wirklich, die anderen Kamerahersteller könnten ihr Pixelraster nicht um 45° gegenüber den Kanten des Sensors drehen? - Das spezifische Fuji-Pattern resultiert doch nur aus dem notwendigen Interlacing der R- und S-Pixel. Und dann sieht es halt, wenn ich nur eines der beiden Pixelgitter betrachte, um 45° gedreht aus.
 
"gleichmässige Verteilung - äquidistante Abtastung"

Genau darüber reden wir hier doch. Mag sein, dass die Ausdrucksweise mit den "45 Grad" technisch nicht ganz korrekt ist, aber dass eine Oktaeder-Raster die Welt tendenziell wirklichkeitgetreuer abbildet als ein Quadrat-Raster, kann ich sogar ohne naturwissenschaftliches Studium nachvollziehen.

Ist aber auch völlig egal Leute, schaut Euch Bilder von der S5 an und wenn sie Euch nicht gefallen, lasst die Kamera einfach "links liegen"...
 
Jede Kamera interpoliert ihre Pixels, siehe

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor

Da sieht man, dass eine 12 Mio-Pixel-Kamera eigentlich aus 6 Mio grünen Farbpixeln und je 3 Mio Blau- und Rotpixeln besteht. Die Kunst ist nun, mit geeigneten Algorithmen die 12 Mio RGB-Informationen daraus zu interpolieren. Praktisch alle Sensoren auf dem Markt legen die Zellen quadratisch nebeneinander, wie auf dem Wikipedia-Link gezeigt. Schaut man sich diese Zellen aber unterm Mikroskop an, dann sind die Ecken nicht eckig, sondern abgerundet. Das liegt an den optischen und chemischen Prozessen, mit denen die Sensoren produziert werden. Damit verliert man aber Fläche. Fuji hat aus dieser Not eine Tugend gemacht. Die Sensoren sind nicht rechteckig, sondern 8-Eckig. Durch die 45°-Anordnung schafft man es, mehr von der Sensorfläche auszunutzen. Doch diese Anordnung zieht weitere Probleme nach sich (Verdrahtung etc.), die man bei Fuji einmal mit viel Aufwand gelöst hat. Daher wird diese Technologie schon seit 1999 verkauft.

Nun muss man wissen, dass die Verstärkung der Informationen der Sensorzellen Rauschen verursacht. Je mehr Fläche eine Zelle hat, desto weniger Rauschen erzeugt der Verstärker. Jede Kamera hat daher nebst den Interpolations-Algorithmen wg. des Bayer-Musters auch Rauschunterdrückungs-Algorithmen. Die Rauschunterdrückung geht jedoch zu Lasten der Detailauflösung. Man sieht also: 12 MP sind nicht immer 12 MP -- die verwendeten Algorithmen spielen eine große Rolle für das, was man am Ende als Bild sieht.

Und hier liegt der Hund begraben. Da die Fuji-Sensoren sehr viel Fläche haben, braucht man weniger Rauschunterdrückung. Bleibt unterm Strich eine gute Detailauflösung bei den 2 x 6 Mio Pixeln der S5.

Darüber hinaus hat Fuji extrem gute Algorithmen. Das kann man leicht nachprüfen. Ich habe Bilder mit der S5 geschosssen, die ich als Raw+Fine Jpeg agespeichert habe. Die Raw-Bilder habe ich von verschiedenen Programmen (Photoshop + DxO) "entwickeln" lassen. Die Qualität ist in allen Fällen schlechter als das, was Fuji produziert.

Die S5 macht sehr gute Bilder. Aber die 100%-Crop-Bilder zeigen klar, dass die Nikon D300 und D2x eine bessere Detailauflösung haben. Ob das in der Praxis (A3-Ausdruck) eine Rolle spielt, sei dahingestellt.

Nach wie vor unerreicht ist die Qualität der Farben und des Dynamikumfangs der S5 pro. Allerdings fehlen mir Vergleiche mit Vollformat-Kameras wie die D700. Die werden in dieser Hinsicht sicherlich auf die S5 aufgeschlossen oder sie überholt haben.

Ist die S5 zeitgemäß? Für das Geld (ca. 750 EUR) auf jeden Fall.

Aber ein Nachfolger, der die gleiche Technologie mit höherer Auflösung, evtl. im Vollformat bringt, ist überfällig. Mal sehen, was die Photokina bringt.

Grüße Mirko
 
:top:
"dass eine Oktaeder-Raster die Welt tendenziell wirklichkeitgetreuer abbildet als ein Quadrat-Raster, kann ich sogar ohne naturwissenschaftliches Studium nachvollziehen.
... nur daß es halt nicht stimmt. Aber in der Tat, freut euch an dem, was hinten rauskommt, und solange ihr damit niemandem weh tut, dürft ihr auch gerne weiter an urban legends glauben.

MirkoMaty :top:
 
Die S5 hat zwar 6MPix "effektiv", die Pixel sind aber um 45 Grad "gedreht" - will sagen diagonal angeordnet und erzielen daher eine vergleichsweise höhere Detailauflösung als andere 6MPix Kameras.

Hast du den 6MP und 12MP Output der S5 verglichen? Also 12MP out of cam und 6MP -> 12MP in Photohsop? Ich habe es öfter gemacht, kein Unterschied erkennbar.

Null. Nada. Nothing. Rien.

Gruß
bernhard
 
Die Sache mit der angeblich höheren Auflösung ist diese: Je nach Ausrichtung des Testmusters gegenüber der Pixel auf dem Sensor ist die Auflösung höher oder tiefer. Die normale AAnordnung(Pixel Reihen nicht versetzt) soll gemäss Fuji bei üblichen Motivne weniger oft die optimale Ausrichtung von Motiv und Pixel treffen. versetzte Pixel treffen das öfter. Ob's wirklich was bringt?

Es gibt aber noch zwei andere Sachen.
Erstens: Zumindest in den hellen Bildteilen gibt es ja mit den R Pixel tatsächlich weitere 6 MP mit Bildinfos (echt physikalisch vorhanden). Damit kommt man schon mal etwas höher als mit einfachen 6 MP. Aber auch kaum auf das, was eine 12 MP DSLR wie die D300 schafft. Verschiedene Reviews im Netz reden von etwa 8 MP, die ehrlich möglich sind.

Dann noch die Sache mit den 8-eckigen Pixeln. Neben dem Versetzen sind die Pixel 20% grösser als bei einer handelsüblichen DSLR mit gleicher MP Zahl, d.h. die S5 Pro hat so grosse Pixel wie es eine normale 5 MP DSLR mit gleicher Sensorgrösse hätte. Das ist durchaus ein Vorteil - die lichtempfindliche Fläche pro Pixel entspricht damit der D3!
 
Obwohl die 6 Megapixel nix aussagen. Doch im Normalfall macht er doch 6 Megapixel ohne diese R-Sensoren? Ist das Richtig. Und das ist Zeitgemäß?

Warum ich diese Fuji kaufen möchte ist wegen den Farben. Das Fuji Feeling und das flüssige Arbeiten mit Einstellen einer Profikamera.

Popfotograf


Die Ergebnisse als JPEG out of the Cam sind bereits sehr gut, mehr als kleine Korrekturen sind kaum nötig. Die Farben sind viel näher am analogen Film als bei jeder anderen DSLR, die ich kenne.

Die 6 MP sind tatsächlich eher wenig. Allerdings hat sie auch ihre Vorteile da durch wie eher geringes Rauschen.

Was man mögen muss: Die Bilder sehn out of the Cam nicht so brutal scharf aus wie bei anderen DSLR. Die Details sind alle da, aber weniger hart rausgezeichnet. Halt auch etwas analog anmutend.
 
Nach wie vor unerreicht ist die Qualität der Farben und des Dynamikumfangs der S5 pro. Allerdings fehlen mir Vergleiche mit Vollformat-Kameras wie die D700. Die werden in dieser Hinsicht sicherlich auf die S5 aufgeschlossen oder sie überholt haben.

Der Sensor entspricht dem der D3 und die kommt auch noch nicht ganz an die S5 ran, vor allem nicht in JPEG bezüglich der Dynamik und von den Farben sprechen wir erst nicht.
 
Hast du den 6MP und 12MP Output der S5 verglichen? Also 12MP out of cam und 6MP -> 12MP in Photohsop? Ich habe es öfter gemacht, kein Unterschied erkennbar.

Null. Nada. Nothing. Rien.

Gruß
bernhard

Hallo Bernhard,

der oben gepostete Crop entstammt einer 12MP Datei. Der praktische Unterschied ist ist für mich, dass die 12MP Variante bei gegebener Monitorauflösung "größer" ist, was ich bevorzuge. Ansonsten sind in der Tat mit blossem Auge auch für mich keine relevanten Unterschiede erkennbar.

Im Nikon-Forum hatte ich hierzu mal drei Vergleichbilder eingestellt:

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=717873&postcount=3

Wenn dpreview Recht hat, liegt ja auch wenn Du die 6MP wählst, kameraintern immer zunächst eine (interpolierte) 12MP Ausgangsdatei vor, die dann eben runtergerechnet wird.
 
Hallo - muss die ganzen Diskussionen um die Fujifilm S5 nochmal bischen in Gang bringen..... wie seht ihr die qualität der Fuji S5 heute - August 2012 - ich fotografiere immer noch erfolgreich mit ihr - erhalte mit dem Voigtländer Nokton 58mm spitzen Ergebnisse - die Farben sind sehr gut - die Dynamik besser als mit einer Nikon D300? Oder? Hoffe auf rege "Anregungen"? Gruß mit verkleinertem Bild - leicht geschärft!
 
Als jemand, der von der FujiS5 auf die D5100 umgestiegen ist, muss ich feststellen, dass der Auflösungsunterschied subjektiv geringer ist, als man beim Umstieg erwarten könnte.

Klar, die Nikon ist schon besser, aber es sind keine riesen Sprünge.

Die Fuji bleibt nach wie vor eine hervorragende Kamera, trotz der etwas angestaubten technischen Daten.

Insbesondere die Umgehensweise mit den Lichtern ist spitze!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat lange gebraucht bis ich hinter die "Betriebsgeheimnisse" der S5 gekommen bin, aber irgendwo zwischen 50.00 und 60.000 Aufnahmen ist bei mir der Groschen dann endgültig gefallen.

Die S5pro ist eine Kamera die zwar scheinbar immer sehr gute Ergebnisse liefert, aber doch auf den wissenden und sehr konsequenten Fotografen wartet.

Alle Spezialitäten zum Thema Dynamik, Farbe, Presets ja sogar die zum AF-Handling, zur Bildgröße und der jpg-Engine sind keine Features die man beliebig, einzeln oder in Kombination einstellen kann. Es sind Spezialwerkzeuge für Spezialeinsätze und können in gute gemeinter Kombination - darfs noch ein Feature mehr sein? - sogar fürchterliche Wirkung entfalten.

Ich vergleiche die Menus der S5 gerne mit einem Gewürzregal. Nicht die Menge machts!

Die Spezialwerkzeuge müssen samt und sonders ausgeschaltet bleiben, wenn ihre expliziten Eigenschaften/Künste gerade nicht ausdrücklich gefordert sind.
Bei der S5 ist weniger oft mehr.

Kleines Beispiel:
Man könnte doch meinen mit LFine, Dynamik Auto, Schärfe Mittel, Kontrast Mittel und Entrauschung Standard, WB Auto und ISO-Auto wäre man für alle Fälle gerüstet.

Nein: mit Medium, A , WB Häuschen (bei auf den eigenen Geschmack angepassten Presets) Schärfe Std, Kontrast Std ist man in Allerweltssituationen aber besser dran.

Zusatzdynamik wirklich nur wenn man sie wirklich braucht.
Auflösung LFine nie zusammen mit
WB Auto nie zusammen mit Schärfe Mittel und oder Kontrast Mittel und/oder Entrauschung Ein=Standard.
WB-Auto nie zusammen mit ISO-Auto
WB-Auto nie zusammen mit Dynamik-Auto

Dynamik-Auto nie mit Entrauschung oder mit Schärfe+ oder mit Kontrast+

Wenn man in RAF fotografiert, ISO immer auf 400 und dafür mit Belichtungskorrektur die Zeiten manipulieren. RAFs sind - im Gegensatz zu Nef - bei ISO bis 1250 immer identisch, bei ISO über 1250 werden nur die Minipixel unterschlagen, die Restininfo ist identisch.

Danach Bearbeitung der RAF nicht unbedingt mit Adobe. ACR kanns zwar inzwischen besser, aber noch lange nicht so gut wie Picasa(!), geschweige denn HU oder DXO ab V5.

Die Liste lässt sich lange fortsetzen.
Also immer dran denken. Mit Spezialwerkzeugen sehr sorgfältig und sparsam umgehen. Bei der S5 sind es Gewürze und da ist auch Chili, Knoblauch und Nelkenöl bei.

PS: In meinen Augen ist die s5 noch immer die wohl beste weil ausgewogendste Kamera im Bereich DX. Allerdings nur was für Köche, nicht für Küchenhelfer oder die Systemgastronomie. Zweitere sollten die Kamera ausschließlich mit Werksvoreinstellungen betreiben. Das ist sicherer und die Ergebnisse sind erstklassig.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten