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Fuji good bye - aber warum?

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ich bin nun durch die bilder aus marrakesch durch & die bilanz ist ein bisschen ernüchternd für fuji - mit der canon m6mk2 und dem ef-m22/2 habe ich eine deutlich bessere ausbeute als ich sie mit x-t30 und pancake je hatte bez. streefotografie.

dies bestätigt auch mein umfeld.

bei portrait ist die sache ausgeglichener mit leichtem vorteil für fuji im look - dafür ist eine x-t30 mit grip (den es für ein bequemes halten des xf56 mE braucht) aber deutlich grösser und schweerer als eine m6mk2 mit sigma 56

auch farblich bin ich etwas glücklicher als ich es mit fuji wurde, da muss ich nun schauen, ob ich das mit fuji so auch hinbekomme.

die bedienbarkeit der x-t30 finde ich immer noch ein wenig besser als die von canon, auch der spassfaktor spricht leicht für fuji (canon kann das auch ganz gut).
 
Jaja, ich weiss, einfach nur Detail hoch, Schärfe runter bei LR, Gähn!. LR kommt mit Xtrans einfach nur bedingt zurecht.
Und schon wieder falsch. :rolleyes: - Warum wollen bestimmte Dinge einfach nicht in manche Schädel hinein?
Nicht "Detail hoch", sondern: Klarheit und Schärfe auf 0 - dann Bild auf 100% aufziehen - und selbst hochregeln nach Bedarf (und ISO). Je nach Voreinstellungen auch von anderen Konvertern (Iridient) ist immer so zu verfahren.
Aber offensichtlich ist es einfacher, immer wieder Altes aufzugreifen und zu jammern... :rolleyes:
 
Oh, dem würde ich wiedersprechen. Gerade in der Reportagefotografie hat die Technik zu Bildern geführt die es damals so nicht gab. Man stelle sich mal vor die ganzen Kriegsfotografen hätten heutiges Equipment gehabt.

Und was wäre dann Deiner Meinung nach anders gewesen? Was unterscheidet Deiner Meinung nach die Kriegsreportage mit einer Nikon F3 von einer Kriegsreportage mit einer Nikon D3 oder D5? Du darfst auch gerne eine anlaoge Leica / Canon mit einer digitalen Leica / Canon vergleichen. Die Marke ist da eher sekundär
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin damals zu Fuji gewechselt weil sie die Einzigen waren, die ein kompaktes System (auch dank APS-C) angeboten habe bei welchen es auch die speziell dafür gerechneten, für mich relevanten Objektive gab. EOS-M hatte ich da auch schon (und immer noch), aber da fehlten einfach die Gläser. Dito im Übrigen Sony. Das hat sich nun doch geändert. Und wenn demnächst wieder eine große Anschaffung ansteht (neuer, zusätzlicher!! Body, weiteres Standard Zoom, UWW), dann kommt man eben schon ins Grübeln..

Interessanterweise habe ich den exakt gleichen Weg beschritten - auch zu Fuji gekommen, weil EOS-M von Canon sehr lange nicht ernst genommen wurde.
Aber ich bin definitiv gekommen um zu bleiben. Wenn ich alleine an Canons restriktive Produkt- und Firmwarepolitik denke, habe ich schon keine Lust mehr mich mit deren Kameras zu beschäftigen. :)
 
Als Standesbeamter habe ich recht oft mit professionellen Hochzeitsfotografen zu tun, die die unterschiedlichste Technik benutzen.

Neulich hatte ich einen da, der hat die Reportagebilder mit einer Nikon2470 Kombi gemacht und die Ambientebilder mit einer X-H1 bzw. X-Pro2.

Seine Begründung:

Eine X-Pro2 mit einem 35 oder 23 1.4 ist halt leichter und diskreter als eine D8xxx mit einem Sigma 50 oder 35 1.4 Art. Zudem käme er wegen der Knipse ständig ins Gespräch, was ich aus meiner Zeit mit der x-Pro1 bestätigen kann.

Umgekehrt sei die 2740 Nikon-Kombi zwar schwer aber auch super schnell und super verlässlich. Da käme eine X-H1 mit dem 1655 nicht mit. Auch nicht vom Bedienkonzept. Umgekehrt wäre die X-H1 aber wiederum toll mit dem 56 1.2 bzw. 90 2.0 und dem Stabi wenn es um Portraits ginge.

Nikon sei für ihn das Zoom-System und Fuji das Festbrennweitensystem.

Interessanter Absatz .... Ich bin von Fuji auch nicht wegen der Festbrennweiten weg. Aber ich mache nun mal zu 80% meiner Bilder mit Zoomobjektiven und da war mir das 1855 irgendwann zu wenig und das 1655 gefiel mir an der X-T1 nichts so wirklich.

Jetzt habe ich ein D750 mit einem Tokina 1628 2.8, ein Nikkor 2470 ED und ein Tokina 80200 2.8. Dazu noch ein Tamron 45 und ein Tamron 90 jeweils mit VC. Gut 80% meiner Bilder mache ich mit dem 2470. Die Linse ist echt beeindruckend.

Was ich vermisse? Die Emotionalität der X-Pro1 mit dem 18mm 2.0 oder dem 35mm 1.4. Aber dafür habe ich die Kombi einfach zu wenig genutzt. Für die paar Male ist das Tamron 45 1.8 VC ein guter Ersatz.
 
ein mancher begreift es halt nie...
Und wenn ich mit Lightroom absolut nicht klar komme nutze ich zum schärfen halt die gratis Version von C1:rolleyes:

Und schon wieder falsch. :rolleyes: - Warum wollen bestimmte Dinge einfach nicht in manche Schädel hinein?
Nicht "Detail hoch", sondern: Klarheit und Schärfe auf 0 - dann Bild auf 100% aufziehen - und selbst hochregeln nach Bedarf (und ISO). Je nach Voreinstellungen auch von anderen Konvertern (Iridient) ist immer so zu verfahren.
Aber offensichtlich ist es einfacher, immer wieder Altes aufzugreifen und zu jammern... :rolleyes:
 
bez Hochzeitsfotograf: ich habe auch fuji und Nikon dabei, haben beide ihre Vorzüge, die Bildqualität von Vollformat finde ich besser (rauschärmer bei gutem Licht), auch das Freistellen gelingt besser (zb 85mm 1.4) und so habe ich gern die Fuji mit einem Weitwinkel drauf dabei. Besser als zwei riesen bodies zu schleppen. Auch bei größeren Menschenaufläufen ists mit der fuji angenehmer, die Gäste fühlen sich nicht so bedroht von einer kleinen retro kamera ;)


übrigens: nachdem die x-t4 heraussen ist können wir diesen Thread schließen oder? Ich vermute das befriedigt das Gear aquisition syndrom von vielen von uns ;)
 
Ich erzähle mal eine Geschichte, die erklärt, wie es zu so einem Systemwechsel kommen könnte.

Fuji-Fossie ist ein Mann von Geschmack, einem leichten Hang zur Nostalgie, er nennt darum eine Fotoausrüstung der Firma Fuji sein Eigen. Fuji-Fossie plant eine Fotoreise, Barcelona ist das Ziel. Fein gekleidet in nachhaltigem Leinen, handgenähten Schuhen – man wird ja viel zu Fuß unterwegs sein – nimmt er den Nachtzug, er hat sich ein Erster Klasse Schlafabteil gegönnt, denn Herr Fossie liebt die Entschleunigung. Man ist ja schließlich auf Reisen, nicht auf der Flucht. Mit dabei die Fuji und ein paar erlesene Festbrennweiten in einem Ledertäscherl, ebenfalls handgenäht. In Barcelona hat er sich in einem lauschigen Altstadt-Hotel eingemietet, das wLan geht zwar nicht, aber egal, sowas hatten die Leute früher schließlich auch nicht, so kann er sich ganz seiner Leidenschaft widmen, die da ist das „Bewußte Photographieren“.

Komisch, Fuji-Borge hat sich die Kamera gekauft, weil sie schnell, klein und robust ist, es mit dem 18-55 ein sehr solides kleines Zoom dazu gibt und man die Kamera recht einfach immer dabei haben kann. Im Gegensatz zu D3 und D750 etc. ist der Ausschuss nochmal deutlich gesunken und ich freue mich bei spontanen Schnappschüssen immer wieder über die schnelle Startzeit, den guten AF und die Tatsache, das ich schon vorm Einschalten weiß, was an der Kamera eingestellt ist und es ggf. korrigieren kann...

Viel zu Fuß bin ich allerdings auch unterwegs, deine Fantasien/Vorurteile stimmen also absolut ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ist die von Fuji offen? Gibt es da eine Szene, die Alternativen entwickelt? Sind die Specs offen gelegt? Das wäre ja mal interessant.

Das hast Du falsch verstanden. Mit restriktiver Produktpolitik meine ich, dass Canon knallhart sowohl die höherwertigen Produktlinien, als auch ihr Video-Lineup durch gezieltes Weglassen oder Einschränken von Funktionen schützt.

Während ich bei Fuji das Gefühl habe, dass die einfach das in die Kameras reinpacken, was beim derzeitigen Entwicklungsstand im entsprechenden Formfaktor möglich ist, empfinde ich jedes Canon-Modell als produktpolitisch genau durchdachte Kombination von Features, an der auch mit Firmware-Updates nicht mehr gerüttelt wird.
 
Das machen doch alle Marken so. Bei Fuji etwa nicht? Je preisgünstiger das Modell, um so weniger und einfachere Feature. Letztendlich läuft es darauf hinaus: Was kriege ich für welches Geld.
 
Ich bin von Fuji (hatte die T2) aus mehreren Gründen weg.
Einerseits wollte ich damals IBIS , höhere Auflösung und eine bessere Batterielaufzeit. Andererseits war mir das Fuji-System im Vergleich zu Vollformat-Systemen zu teuer. So habe ich zu Sony gewechselt.
Die neue T4 hat zwar eine bessere Batterie und IBIS, aber das ändert nichts daran, dass auch sie im Vergleich fast genauso teuer, groß und schwer wie Vollformat ist, ich aber auf eine höhere Auflösung verzichten müsste.
Im Übrigen fand ich die Bedienung der Fuji zwischen Retro und modern irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch. Jetzt habe ich die A7RIII und fotografiere ausgesprochen gerne damit - tatsächlich sogar lieber als mit der T2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, dem würde ich wiedersprechen. Gerade in der Reportagefotografie hat die Technik zu Bildern geführt die es damals so nicht gab. Man stelle sich mal vor die ganzen Kriegsfotografen hätten heutiges Equipment gehabt.

Schau dir mal die Dokumentation Auf Arte über Barbara Klemm an. Da ist nichts Digitales oder die unzähligen Fotos wenn Dich Kriegsberichterstatter interessieren die alleine im ersten Weltkrieg entstanden sind.
 
Schau dir mal die Dokumentation Auf Arte über Barbara Klemm an. Da ist nichts Digitales oder die unzähligen Fotos wenn Dich Kriegsberichterstatter interessieren die alleine im ersten Weltkrieg entstanden sind.

Ja, kenn ich alles. Auch Stanley Greene, Robert Capa, Nachtwey usw. Wären die alle mit modernen Hochleistungs Dslr's ausgestattet gewesen, sähen die Bilder anders aus. Dass ein moderner Sensor empfindlicher ist als das alte analoge Geraffel brauchen wir ja wohl nicht zu diskutieren. Alleine die Möglichkeit gescheit bei Dunkelheit oder Nacht zu fotografieren hat ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Ganz zu schweigen von rasend schnellen AF Systemen usw. Das alles aufzuzählen ist mir aber ehrlich gesagt viel zu blöd. Denn, ich kenn ja das Internet. Irgend ein Horst-Günther wird gleich eh erzählen, dass er per Hand schneller und treffsicherer scharf stellen kann als ne 1dx. Wer ernsthaft glaubt, dass der technologische Fortschritt nicht zu neuen Möglichkeiten geführt hat kann dies gerne tun. Ich bin raus aus der Diskussion.
 
Haha, Fuji-Flossie...
Köstliche Persiflage, das hat meinen Tag heute gerettet.

So schreibt man, wenn man ein System nicht kennt und der Papierform nach beurteilt und mit Prosa aufhübscht.

Ich war so frei und habe den Beitrag kopiert und weitergeleitet, für drei fotografierende Freunde.

Einer ist Hochzeitsfotograf, hier einer der Besten und Teuersten hier, seit Erscheinen der X-Pro1 nur Fuji. Träumer.
Der andere Sportreporter, Olympia seit Rio (2016) und sonst Bundesliga, vor allem FC Bayern. Auch Fuji. Verspielte Natur.
Der dritte fotografiert für die Bundeswehr in Kundus/Afghanistan, auch seit ein paar Jahren mit Fuji. Nostalgiker.

Summarisch also alles welche, die alle Zeit der Welt für ein Foto haben und erst selig-nostalgisch die Blendenringe verdrehen, bevor es losgeht. Oder die Szene einfach nochmals einspielen, wenn‘s nötig ist.

Köstlich.
 
Ja, kenn ich alles. Auch Stanley Greene, Robert Capa, Nachtwey usw. Wären die alle mit modernen Hochleistungs Dslr's ausgestattet gewesen, sähen die Bilder anders aus. Dass ein moderner Sensor empfindlicher ist als das alte analoge Geraffel brauchen wir ja wohl nicht zu diskutieren. Alleine die Möglichkeit gescheit bei Dunkelheit oder Nacht zu fotografieren hat ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Ganz zu schweigen von rasend schnellen AF Systemen usw. Das alles aufzuzählen ist mir aber ehrlich gesagt viel zu blöd. Denn, ich kenn ja das Internet. Irgend ein Horst-Günther wird gleich eh erzählen, dass er per Hand schneller und treffsicherer scharf stellen kann als ne 1dx. Wer ernsthaft glaubt, dass der technologische Fortschritt nicht zu neuen Möglichkeiten geführt hat kann dies gerne tun. Ich bin raus aus der Diskussion.
Wobei mir fürs Krisengebiet sofort die Frage einfällt: Gibts da strom zum Akku laden? Sonst hätte meine Vollmechanische OM1 schon so ihre Vorteile, wenn man genug Film dabei hat :evil:
 
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