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Fuji good bye - aber warum?

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WOW - der 980. Beitrag in einem Thema, welches mir immer noch nicht gesagt hat, warum man von Fuji weg soll.

Aber sehr viele gute Gedanken zum Thema der Fotografie an sich und einige Gründe bei seinem Equipment zu bleiben.
Stefan Wiesner hatte was nettes in seinem letzten "Labervideo" gesagt: "Die Nikon Z7 nehme ich, um zu arbeiten. Die liefert was ich brauche - ohne Abstriche. Die Fuji X-T3 nehme ich in die Hand, wenn ich für mich selbst fotografiere. Weil die einfach mehr Spaß macht."
 
... sollte doch der Spass am Fotografieren im Vordergrund stehen und da ist das Fuji m.E. eben unschlagbar.

Komisches Argument. Wieso ist denn dabei Fuji unschlagbar? Wenn man nun gerne fliegende Eulen fotografiert, denke ich, wird man mit anderen Marken mehr Spass haben, alleine aus technischer Sicht.

Ich hätte mit einer Fuji wenig Spass, weil ich Retro-Design wirklich ganz ganz schlimm finde. Das ist arger Kitsch. Ich war Olympus-Fan, aber es hätte mir den Spass verleidet mit einem 70er-Jahre-Nachbau zu fotografieren. Fuji baut sicherlich technisch super Fotogerät, aber dieser schauerliche Retro-Look wäre für mich eine echte Spassbremse. Mir wäre es sogar ein bisschen peinlich, damit gesehen zu werten. Ich bin halt schon Mitte 50, manche Stilblühten können sich nur junge Menschen leisten.
 
Das ist nicht abwegig, diskriminnierend mag es sein. Wenn mein Sohn (18) mit kurzer Hose und Podolski-Trikot herumläuft, ist das cool oder ironisch, wenn ich das täte, würde man mich als Spinner ansehen. Wenn ein junger Hipster einen Kaiser-Wilhelm-Bart und einen Schottenrock trägt, dann gilt er als lässig, trüge ich das, gälte ich als Schrat, der eigentlich in betreutes Wohnen gehörte.

OK, so extrem ist ein Fuji-Fotoapparat nicht, aber unpassend empfände ich den schon.
 
Komische Diskussion... ich hatte früher mit Canon APSC Spaß, dann hatte ich mit Canon VF Spaß, dann hatte ich mit Sony VF überhaupt keinen Spaß...

Heute habe ich mit Fuji APSC und Nikon VF gleichermaßen Spaß. Mir machen beide Systeme viel Freude. Fujifilm gefällt mir von der Bedienung für Reportage (Familie) und wenns kompakter sein soll extrem gut. Nikon gefällt mir für Landscape und Architektur sehr gut.

Beides unterschiedliche Ansätze. Beide Systeme haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Und ich greife gerne zu beiden Bodies.

Ansonsten gibt es Bereiche wo VF für mich mehr zur Geltung kommt (Landscape, Astrofotografie und teilweise auch Portrait) und Bereiche wo es für mich Schnuppe ist (Street, Reportagen, typische Family Time).
 
Fuji baut sicherlich technisch super Fotogerät, aber dieser schauerliche Retro-Look wäre für mich eine echte Spassbremse. Mir wäre es sogar ein bisschen peinlich, damit gesehen zu werten. Ich bin halt schon Mitte 50, manche Stilblühten können sich nur junge Menschen leisten.

ich habe auch schon eine 5 am rücken und finde fuji alles andere als peinlich, zumal ihr "retrodesign" nicht einfach nur "aufgesetztes retro" ist, sondern bau- wie bedienungstechnisch sehr viel sinn macht.
alte männer, die ihre phallusartigen "dslrs mit monsterzoom" in drittweltländer lässig auf den tisch stellen, lassen mich viel eher fremdschämen :ugly:
(diese monster machen in anderen zusammenhängen ja auch durchaus sinn, so wie ein geländewagen in den bergen auch mehr sinn macht als in der stadt)
Stefan Wiesner hatte was nettes in seinem letzten "Labervideo" gesagt: "Die Nikon Z7 nehme ich, um zu arbeiten. Die liefert was ich brauche - ohne Abstriche. Die Fuji X-T3 nehme ich in die Hand, wenn ich für mich selbst fotografiere. Weil die einfach mehr Spaß macht."
das sieht nicht nur wiesner so, man hört das immer wieder von profifotografen - arbeiten mit canon, nikon oder sony, privat und auf reisen fuji, weils spass macht.
kann ich nachvollziehen, fuji hat mir den spass am fotografieren wieder zurückgebracht, nachdem in mir sony verdorben hat (die neuen sonys sind aber auch diesbez. besser geworden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisches Argument. Wieso ist denn dabei Fuji unschlagbar? Wenn man nun gerne fliegende Eulen fotografiert, denke ich, wird man mit anderen Marken mehr Spass haben, alleine aus technischer Sicht.

Ich bin halt schon Mitte 50, manche Stilblühten können sich nur junge Menschen leisten.

Was m.E. heißt ist dir bekannt?
Mitte 50, dann darf ich Jungspund zu dir sagen, aber wenn ich deinen Kommentar so lesen, manche sind im Kopf doch schon älter als in ihrem Pass steht.
 
das sieht nicht nur wiesner so, man hört das immer wieder von profifotografen - arbeiten mit canon, nikon oder sony, privat und auf reisen fuji, weils spass macht.
kann ich nachvollziehen, fuji hat mir den spass am fotografieren wieder zurückgebracht, nachdem in mir sony verdorben hat (die neuen sonys sind aber auch diesbez. besser geworden).

Fairerweise muss man dazu sagen, dass er auch oft genug gesagt hat, das er die Z6 der Sony vorzieht weil ihm die Nikon eben viel mehr Spaß macht. Und er ergänzte bei der Fuji auch, dass ihm das Retrofeeling eben gefällt - ist aber Geschmacksache.
Fuji nimmt er gerne, weil sie kompakt ist. Für nen Spaziergang nimmt er die gerne her. Bei Nikon kommt er aber schneller zum Ziel.

Und genau bei der Erklärung sieht man doch, wie krass subjektiv das ist. Soll man doch nehmen was einem Spaß macht?
Der Herr Wiesner empfiehlt auch ne Sony 6400 für "Familienfotografen" - da sehe ich selber auch eher ne Fuji...

Gerade bei Fuji muss man das Bedienkonzept mögen.
 
Ich hab Fuji rein für den Spass am Fotografieren. Mit meiner H1 ( immer mit BG) fotografiere ich ausschließlich komplett manuell. Ich bin über 60 und liebe die H1.

Ansonsten bin ich mit meinen Canons und Telezooms auf Flugzeugjagd, ein Planespotter also. Meine Ausrüstung beim Spotten wiegt nicht unter 10 kg. Manchmal bin ich den ganzen Tag lang im Bereich des Flughafens unterwegs. Verrückt eigentlich, aber es macht genau so Spaß wie das Fotografieren mit der H1. Dabei möchte ich feststellen, dass ich kein Foto, das ich mache, machen muss. Alles nur Hobby.

LG,
Karl-Heinz
 
Genau dass habe ich auch gemeint indem ich mich einfach auf den Kommentar von
@RioKat "Gerade bei Fuji muss man das Bedienkonzept mögen".

bezogen habe ;)
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand ernsthaft das Bedienkonzept einer Sony mag :lol:

eigentlich können wir froh sein, das sony beim bedienkonzept, der menüführung, der haptik und den farben nicht am punkt sind, so bleibt den anderen herstellern auch noch etwas marktanteil.

sony sieht halt am besten aus auf dem datenblatt, würden die user vermehrt ihre kameras testen, bevor sie diese kaufen, währe der marktanteil wohl kleiner, den beim online vergleichen sehen die sonys verdammt gut aus.
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand ernsthaft das Bedienkonzept einer Sony mag :lol:

Ist das gleiche Problem, oder besser, Phänomen wie bei bei Fuji. Dort stand beim Design nicht Form follows function im Vordergrund, sondern das Ding musste so aussehen wie eine 70er-Jahre-Kamera. Sonst kauft der Amateur sie halt nicht. Dass sich in den Jahrzehnten halt eine andere Usability entwickelt und durchgesetzt hat, ist dabei zweitrangig. Das sind halt Manufactum-Werkzeuge, die kaufen sich schöngeistige Amateure, die damit ein bisschen rummachen. Es wird auch kein Gärtner und kein Handwerker bei Manufactum seinen Kram kaufen, trotzdem schwört der Hobbygärtner auf Spaten und Axt für 500 Euro aus echt handgeschmiedetem Stahl .... Darum ist es egal, wenn sich die Sony besch*ssen hält mit richtigen Objektiven, Hauptsache Formfaktor irgendwie oldschool.

Genauso, noch extremer Fuji. Zeitenrad auf dem Kamerarücken, Blende am Objektiv, da geht dem Hobbyisten das Herz auf. Nur dummerweise bedient sich halt eine Kamera rein objektiv besser, wenn man Zeit und Blende in der rechten Hand, Fokus und Brennweite in der anderen hat. Gerade, wenn man die Kamera ohne jede Automatik kontrollieren will. Ich vermute, die Rücken-Zeitenradhelden haben das meist auf dem A stehen. Weil, sonst muss man ja die Knipse immer vom Auge nehmen, wenn man die Zeit verstellen will. Das haben übrigens zu (elektro-)mechanischen Zeiten schon andere Hersteller erkannt. Man sehe sich die Lösung der OM1/OM2 an!

Aber so hat halt jeder seinen Spaß, der Manufactum-Laden ist ja auch gerammelt voll. Handwerker kaufen halt Hilti oder Makita und nicht original handgedengelte japanische Sägeblätter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du es mal ausprobiert? Ich empfinde die Tatsache auf einen Blick erkennen zu können, wie ich gleich meine Aufnahme mache, als echten Vorteil. Blende wandert bei immer mehr Herstellern wieder zurück vorne ans Objektiv (wo ich es auch bedientechnisch bevorzuge) und die Zeit verstell ich bei Fuji auch ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.

Aber ich empfinde auch die Bedienung der Sonys als hervorragend, das Konzept mit dem Augen AF auf einer separaten Taste etc ist in der Praxis einfach grossartig
 
Ist das gleiche Problem, oder besser, Phänomen wie bei bei Fuji. Dort stand beim Design nicht Form follows function im Vordergrund, sondern das Ding musste so aussehen wie eine 70er-Jahre-Kamera. Sonst kauft der Amateur sie halt nicht. Dass sich in den Jahrzehnten halt eine andere Usability entwickelt und durchgesetzt hat, ist dabei zweitrangig. Das sind halt Manufactum-Werkzeuge, die kaufen sich schöngeistige Amateure, die damit ein bisschen rummachen. Es wird auch kein Gärtner und kein Handwerker bei Manufactum seinen Kram kaufen, trotzdem schwört der Hobbygärtner auf Spaten und Axt für 500 Euro aus echt handgeschmiedetem Stahl .... Darum ist es egal, wenn sich die Sony besch*ssen hält mit richtigen Objektiven, Hauptsache Formfaktor irgendwie oldschool.

Ja, und dafür lieben wir die Kameras. Aber nicht weil wir alle Hipster sind, sondern weil das Design zeitlos und einfach schön ist :) Wenn ich mir da eine Sony a6000 angucke. Die finde ich ungefähr so schon wie form follows function 60er Jahre Plattenbau.
 
@FragenueberFragen:

Ich erweitere aufgrund der Beiträge die Liste „Fuji goodbye warum“ um Position 4, ein weiteres Argument: gekauft und für scheußlich empfunden, daher wieder im Biete-Bereich. Sagen wir: ein halber Punkt. Ich gehe davon aus, daß man sich hier nur dann so vehement einbringt, wenn man selbst eine Zeitlang ein FujiSystem hatte und nicht einfach ins Blaue hinein basht.

Ich hatte noch nie ein Kamerasystem, das ich als „schön“ empfunden hätte. Heute würde ich Minolta X-500 und Canon AE-1 als klassisch empfinden, aber schön waren die damals nicht und heute - im Design Fuji recht ähnlich - auch nicht. Das waren schon immer die Hilfsmittel zum Bild für mich und nicht recht viel mehr. Keine meine Kameras hätte ich je in eine Vitrine gestellt.

So weit sie Diskussionen im Thread oft abschweifen - immer wieder schöne Bekenntnisse Pro Hobby und Contra Ausrüstung. Die technische Basis ist bei allen sehr weit, viele Assistenzsysteme helfen zum Erfolg und damit auch zum Spaß, müssen aber nicht essentiell sein. Selbst der AF zählt da dazu, die erste „Entmündigung“ des manuellen Fotografen.

Nach fast 1000 Beiträgen meine ich aber, daß Fuji (und noch mehr Sony) einfach ein paar Jahre ihrer Zeit voraus waren und so ihre Kunden gewonnen haben. Heute habe alle Big Player DSLM im Angebot, wer bisher mit Nikon oder Canon glücklich war, wird jetzt nicht so schnell abwandern. Und wer abgewandert war, der sagt ggf. jetzt Fuji good bye...
 
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