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Fuji GFX 50s als Neueinstieg mit Adapter

Meinst du es wird keinen sichtbaren Unterschied geben von der Freistellung und der Plastizität zwischen der Kombi Nikon D850 + Sigma 135 f1.8 und Fujifilm GFX 50s(ii) und Sigma 135 f1.8???
 
Das Problem mit Mittelformat ist halt wenig Brennweite und dazu ziemlich lichtschwach. Ein gutes, aber teures Glas ist das Fuji 100mm f2. Die mit 200mm sind dann wieder viel zu lichtschwach und dennoch sehr teuer. Daher meine Überlegung, mehr Brennweite und höhere Lichtstärke, dazu günstiger, aus dem KB Sektor dran zu schrauben.

Wie gesagt, ich würde ja gerne hier jemanden mit persönlicher Praxiserfahrung sehen.😊
 
Wie gesagt, ich würde ja gerne hier jemanden mit persönlicher Praxiserfahrung sehen.😊
Gab es doch weiter oben:
Mit dem Sigma 135/1.8er hast du eine minimale Vignette an der GFX - nichts dramatisches, lässt sich mit LR o.ä. problemlos beheben.

Meine Erfahrung und abgesehen von T/S-Gläsern: Die allermeisten KB-Objektive vignettieren und die wenigen Ausnahmen lassen zum Bildrand/Ecken doch merklich und sichtbar nach, vor allem bei Offenblende.
Das kann man in Betracht ziehen, wenn das Glas schon vorhanden ist und man sich kein GF leisten kann.

Mein Tipp: Wenns nur um die 50 MP geht: Es gibt KB aka "Vollformat" inzwischen auch schon bis 60 MP.
 
Das Problem mit Mittelformat ist halt wenig Brennweite und dazu ziemlich lichtschwach. Ein gutes, aber teures Glas ist das Fuji 100mm f2. Die mit 200mm sind dann wieder viel zu lichtschwach und dennoch sehr teuer. Daher meine Überlegung, mehr Brennweite und höhere Lichtstärke, dazu günstiger, aus dem KB Sektor dran zu schrauben.
Das Problem kann manchmal bei der Denkweise liegen. Man muss sich eben bewusst sein, dass Kleinbildobjektive in der Regel auch nur für dieses Format gerechnet sind und dass daher so gut wie immer mit Randabschattungen zu rechnen ist. Ich hatte jedenfalls bei meinen Tests bisher nichts anderes als genau das. Die einzige Ausnahme bilden Shiftobjektive. Die gehen immer, wenn man die Linsen irgendwie an die Kamera adaptieren kann. Hier gilt die Devise "Komfort folgt Geldbeutel:" Bei Canon EF z.B. kann man mit den richtigen Adaptern auch automatisch fokussieren; für die genaue Blendeneinstellung ist der Adapter sogar notwendig. Diese Adapter kommen aber von Fremdherstellern und niemand kann wirklich garantieren, dass das immer so bleibt. Dann hat man noch die von mir bevorzugte konservative und manuelle Lösung mit Mittelformat- Altglas. Wenn das Auflagemaß ders Objektivanschlusses lang genug ist, kann man es grundsätzlich auch adaptieren. Bei mir sind das Linsen von Zeiss/Pentaconsix und Pentax 645. Die einen sind Erbstücke und die anderen habe ich für teilweise sehr wenig Geld gebraucht gekauft. Mit dem Vorteil, dass man diese Linsen mit einem geeigneten Adapter auch shiften und tilten kann. Und das durch die Bank.
Man sollte auch wissen, dass die Mittelformater halt keine Ratterkisten mit 15-20 Bildern/Sek. wie meine Fuji X-H2s sind, sondern eher für die Arbeit im Studio und andere langsamere Arten der Fotografie gedacht sind. Die neueren Kameras dieser Bauart sind zwar deutlich schneller, aber immer noch langsamer als die kleineren Formate. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein.
Was man auch wissen sollte ist das Faktum, dass relativ wenige Mittelformatkameras im Markt unterwegs sind. Und dass eigentlich auch noch weniger Gebrauchtglas in Relation zur Zahl der angebotenen Kameras im Umlauf ist. Das kann man sogar bei alten Systemen so beobachten. Der Grund liegt technischen Fortschritt der Kameras und darin, dass Objektive einmal bei weitem nicht so schnell veralten und zum anderen auch in deutlich kleineren Stückzahlen gebaut werden. Meine Pentacon- Linsen sind z.B. im Durchschnitt etwa 50 Jahre alt; die Objkektive von Pentax sollten bei etwa 35-40 Jahren liegen. Gut werden die Bilder auch damit.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Mal eben schnell im Internet 'gestöbert'.
Dieses Bild hier wurde an einer GFX50 II mit dem 135 bei F1.8 aufgenommen.
Man kann sogar recht weit in das Bild 'hineinzoomen' da der User das Bild dort mit knapp 44 MP hochgeladen hat.
Vermutlich sind die restlichen 6 MP der Beschnitt wegen der Vignette ?!?
Die Schärfe in der Vergrößerung finde ich jetzt nicht so doll.
(Der Fokus lag wohl nicht genau auf dem Kind)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Also da sagt mir ja der Schärfe bzw Unschärfeverlauf ja gar nicht zu.

Hatte damals das Nikon AF-S 200mm f2 und bin da recht verwöhnt.
 
Dass Objektive ein klein wenig mehr ausleuchten als das Zielformat ist ja normal. Allerdings lässt dort die Performance meist sehr nach. Von der Vignette ganz zu schweigen.
Zu den ganzen Altgläsern ist mit sehr wenigen Ausnahmen zu sagen, dass sie der heutigen Auflösung der Sensoren bei weitem nicht mehr gerecht werden. Anstatt auf "Uraltgläser" und Mittelformat zu setzen ist man selbst mit APC und und einem guten Objektiv heute besser dran.
Altglas macht Sinn, wenn man deren Charakter mag und daran Spaß hat. Zum Geld sparen für eine zeitgemäße Lösung taugen die aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Objektive ein klein wenig mehr ausleuchten als das Zielformat ist dja normal. Allerdings lässt dort die Performance meist sehr nach. Von der Vignette ganz zu schweigen.
Zu den ganzen Altgläsern ist mit sehr wenigen Ausnahmen zu sagen, dass sie der heutigen Auflösung der Sensoren bei weitem nicht mehr gerecht werden. Anstatt auf "Uraltgläser" und Mittelformat zu setzen ist man selbst mit APC und und einem guten Objektiv heute besser dran.
Altglas macht Sinn, wenn man deren Charakter mag und daran Spaß hat. Zum Geld sparen für eine zeitgemäße Lösung taugen die aber nicht.
Das, was du da schreibst, trifft nur auf Kleinbild- Altglas an MF- Kameras zu, aber nach meinen Erfahrungen eben nicht auf MF- Altglas. Und halt auf Billigobjektive, die ja gerade bei den kleinen Formaten sehr verbreitet sind. Im Mittelformat ist es eher die Ausnahme, dass die Objektive nicht die gewünschte Leistung bringen. Man muss sich halt darauf einlassen und ein bisschen Zeit darin investieren. Ob das bei meinen Linsen auch noch für 100 Megapixel gilt, werde ich bald selbst wissen. Ich denke aber, dass es funktionieren wird und dass die Linsen damit klarkommen werden.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Pixelpeepen darf man halt bei Altglas nicht. In wie weit Pixelpeepen bei den MF-Altgläsern die modernen Sensoren bediene kann, muss jeder selbst beurteilen. Klar bieten die damals teuren MF Gläser mehr als die viel preiswerteren Massen Gläser für KB. Aber genau wie bei KB-Format die Anforderungen extrem gestiegen sind, genau so ist dies auch bei MF. Daher zweifle ich das schon an. Was ne ganz andere Frage ist, ist ob man das braucht was die modernen Mittelformat Kameras bieten steht auf einem anderen Blatt. Insofern ist es mit Sicherheit kein Problem mit MF-Altglas selbst Größere Abzüge zu machen. Wahrscheinlich meist problemlos bis zu 1m. Und damit ist wohl für die meisten MF-Altglas auch kein Problem zu nutzen, da ausreichend. Das können heute aber auch schon Kameras mit APSC mit aktuellen Objektiven. Dafür brauche ich also keine Mittelformatkamera mehr.

Viel wichtiger als aber der Blick für ein Bild und beim Hobby muss es Spaß machen. In dem Zusammenahng kann für es für jeden anders Sinn machen heute mit Mittelformat zu fotografieren. Und darüber hinaus haben MF-Kameras durchaus ihre Daseinsberechtigung. Sie bieten eben Leistungen die KB und APSC nicht können.
 
Hi,
ich fasse nur kurz eine Aussage auf, Richtung ISO100 und max Tv 1/4000 (schlecht bei Offenblende und heller Umgebung) --> gar kein Problem, es gibt ja immer noch ND Filter.
Komme aus der Hasselblad Welt und arbeite teilweise mit max Tv 1/500. Wenn man weiß was man möchte und gezielt fotografiert, sind die paar Sekunden für den Filter installieren kein Problem.

Viel Spaß
Jens
 
Hi,
ich fasse nur kurz eine Aussage auf, Richtung ISO100 und max Tv 1/4000 (schlecht bei Offenblende und heller Umgebung) --> gar kein Problem, es gibt ja immer noch ND Filter.
Komme aus der Hasselblad Welt und arbeite teilweise mit max Tv 1/500. Wenn man weiß was man möchte und gezielt fotografiert, sind die paar Sekunden für den Filter installieren kein Problem.

Viel Spaß
Jens
Da stimme ich dir zu, aber bei der besagten GFX50s gibt es ja noch die Option des elektronischen Verschlusses mit max.1/16.000s. Ich denke, das ist fast für alle hellen Lichtsituationen und offener Blende ausreichend. Aber ich bin auch eher der Typ Fotograf, der lieber einen ND Filter draufschraubt, wenn es mal zu hell sein sollte. ;)
 
Ich habe etliche MF-Objektive mit manuellem Fokus. Der Gedanke, eine (ältere) GFX und einen Adapter zu kaufen, kam mir auch schon. Der Nachteil ist nur die fehlende Springblende an der Fuji-Kamera. Deshalb bin ich noch zögerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach mal ein wenig Werbung fürs Fuji-Forum:

In diesem Thread findest Du viele Objektive und Infos dazu am GFX-System.
Ich selbst nutze eine GFX100S mit GF-Linsen, aber auch einem Canon TS-E90 und einem EF100-400L.
Die GFX kann man in einen KB-crop umschalten, um KB-Objektive ohne Vignette zu nutzen. Das widerspricht aber in meinen Augen ein wenig dem Kamera-Konzept.

Ein guter Einstieg wäre eine GFX50SII mit dem GF35-70. Von da aus kann man sich weiterentwickeln mit GF-Linsen (GF45, GF80, GF110) oder man spielt den Adapteur mit alten MF-Linsen (s.o.) oder auch alten KB-Linsen. Wenn, dann muss es aber ein KB-System mit großen Bajonett-Durchmesser sein, Nikon-F z.B. taugt nicht so sehr, Canon EF schon eher. Linsen ohne Blendenring brauchen immer einen aktiven Adapter. Fringer baut den besten, ich bin mit meinem ayex aber auch zufrieden.
 
fehlende Springblende an der Fuji-Kamera
Wozu braucht man bei einer DSLM eine Springblende?
Das müssten schon außergewöhnliche LichtDunkelverhältnisse sein, dass ein Fokussieren nicht mehr möglich wäre.
EVF/LCD verstärken ja entsprechend.

Aber worüber unterhalten wir uns genau: 50S oder 50S II?

Tatsächlich würde ich mit der 50S heute auch nicht mehr anfangen, es sei denn das Budget ist extrem begrenzt. Eher noch statt dessen die 50R.
 
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