Larry Fisherman
Themenersteller
Hallo zusammen! 
Ich habe mich in den letzten Stunden etwas hier im Forum durchgewühlt und schon eine Menge Erfahrungsberichte, Feedback, Antworten und Empfehlungen, "Lieber-sein-lassen" und Kritiken gelesen. Dennoch sehe ich die Notwendigkeit, einen eigenen "Fred" zu erstellen und hoffe auf ebenso grandioses User-Feedback bzw. hoffe auch auf euer Verständnis, sollte es hierzu schon x-Beiträge geben.
Ganz kurz zu meiner Person, bevor ich mein Anliegen vorbringe:
Ich bin noch in meinem Zwanzigern, näherer mich allerdings großen, unaufhaltsamen Schritten der großen 3 und 0. Mein Brot verdiene ich in der Energiewirtschaft und die Fotografie war stets mein treuer Begleiter, wenngleich auch nur als ambitioniertes Hobby. Angefangen mit der DigiCam, kam danach schon bald eine kleine, danach eine etwas größere DSLR. Einige Jahre zog ich mit einer soliden Kamera aus der Nikon D-Reihe durch Stadt, Land und Berge. Mein O-Park umfasste vom UWW bis hin zum 300 Tele so gut wie alles, doch am Ende blieb ich irgendwo zwischen 30mm und 50mm FB hängen. Dies sollte noch einige Zeit so weitergehen. Mit beruflichen Aufstieg und dem Ende meiner Sturm & Drang Zeit (hallo Familie!) nahm allerdings auch das Losziehen mit der Kamera ab. Soweit, dass ich schlie0lich vor zwei Jahren mein gesamtes Equipment in die Bucht gab und fortan mein Smartphone mir als Werkzeug zum Festhalten von Erinnerungen dienen musste. Die Ergebnisse sind bei Kaffee und Kuchen durchaus nett anzusehen, der fotografische Ansatz ist bis auf die Frage, Blitz ein oder aus, jedoch sehr beschränkt.
Nun, da ich wieder etwas mehr an Zeit gewonnen habe und demnächst auch der ein oder andere Auslandsaufenthalt ansteht, sehne ich mich wieder nach einer Kamera. Einer echten Kamera.
Eine DSLR soll es dieses Mal nicht mehr werden. Zu schwer, zu groß und zu träge. Nach langem Hin und Her bin ich schließlich auf die Gattung Systemkamera gestoßen und war von Beginn weg begeistert. Aber auch hier scheint der Konkurrenzkampf groß und die Glaubensfrage schwierig zu sein. Nach doch längerem Studium kristallisierte sich jedoch zumindest der Hersteller heraus: Fujifilm.
Und damit sind wir auch schon beim Thema:
Mal abgesehen vom wunderschönen Design, ist auch die Technik im Innenleben bei der Hälfte aller Fuji-Geräte nicht weniger als herausragend. Da ich neben meiner DSLR auch eine X10 besaß, weiß ich ungefähr wie es sich anfühlt und dürfte beim Wiedereinstieg nicht allzu große Schwierigkeiten haben.
Damit mein Post nicht gleich zu lange wird und ihr beim Lesen schon wegknickt, gleich zur Sache:
Was suche ich?
Eine Systemkamera, am liebsten von Fuji, welche über einen guten bis sehr guten AF besitzt, scharfe Bilder macht und über die grundlegenden Funktionen (z.B. Sucher, Objektivwechsel möglich etc. ) besitzt.
Wie hoch ist mein Budget?
Für den Anfang habe ich mal einen Betrag zwischen 2.000 und 2.500 Euro veranschlagt - wohlwissend, dass auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, sollte es z.B am Ende doch die x-Pro 2 werden. (Preis, Anm.)
Was fotografiere ich?
Hauptsächlich Menschen, Straße, Architektur, hin und wieder Landschaften
Welche Kameras kommen für mich in Frage?
Was möchte ich in diesem Thread erfahren?
In erster Linie geht es mir darum, zu erfahren, ob andere auch schon vor dieser Entscheidung standen, wie sie letztlich entschieden haben und warum. Welche Kamera gegenüber den anderen im Vorteil oder im Nachteil ist und warum vielleicht das günstigere Modell am Ende doch dem teureren überlegen ist - oder umgekehrt.
Mir persönlich gefallen alle drei richtig gut, wobei die X-T20 als Gesamtpaket für mich am überzeugendsten ist, während optisch an der X-Pro2 kein Vorbeikommen ist und die X-T2 wiederum in den Foren und auch bei den Tests immer wieder gelobt und gepriesen wird.
Natürlich wäre mir das preiswerteste Modell am liebsten, doch will ich nicht am Ende nur auf das Preisschild geschaut haben und es insgeheim jedoch bereuen.
Was ist eure Meinung?
Wo punktet die X-Pro2 gegenüber den anderen?
Warum sollte ich mir lieber die X-T20 holen und was kann die X-T2 besser als der Rest?
Ich freue mich auf eine lebendige Diskussion und eure Antworten. Gerne auch mit Bildern. Ich werde mich natürlich immer wieder mal zu Wort melden, auf auftauchende Fragen antworten und versuchen ein klares Bild zu meinen Vorstellungen vermitteln, aber auch mich mal etwas zurücknehmen und eure Beiträge studieren.
Bis Mitte März sollte ich mich entschieden haben, denn da stünde der erste Trip an: Barcelona.
Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße,
Fisherman

Ich habe mich in den letzten Stunden etwas hier im Forum durchgewühlt und schon eine Menge Erfahrungsberichte, Feedback, Antworten und Empfehlungen, "Lieber-sein-lassen" und Kritiken gelesen. Dennoch sehe ich die Notwendigkeit, einen eigenen "Fred" zu erstellen und hoffe auf ebenso grandioses User-Feedback bzw. hoffe auch auf euer Verständnis, sollte es hierzu schon x-Beiträge geben.
Ganz kurz zu meiner Person, bevor ich mein Anliegen vorbringe:
Ich bin noch in meinem Zwanzigern, näherer mich allerdings großen, unaufhaltsamen Schritten der großen 3 und 0. Mein Brot verdiene ich in der Energiewirtschaft und die Fotografie war stets mein treuer Begleiter, wenngleich auch nur als ambitioniertes Hobby. Angefangen mit der DigiCam, kam danach schon bald eine kleine, danach eine etwas größere DSLR. Einige Jahre zog ich mit einer soliden Kamera aus der Nikon D-Reihe durch Stadt, Land und Berge. Mein O-Park umfasste vom UWW bis hin zum 300 Tele so gut wie alles, doch am Ende blieb ich irgendwo zwischen 30mm und 50mm FB hängen. Dies sollte noch einige Zeit so weitergehen. Mit beruflichen Aufstieg und dem Ende meiner Sturm & Drang Zeit (hallo Familie!) nahm allerdings auch das Losziehen mit der Kamera ab. Soweit, dass ich schlie0lich vor zwei Jahren mein gesamtes Equipment in die Bucht gab und fortan mein Smartphone mir als Werkzeug zum Festhalten von Erinnerungen dienen musste. Die Ergebnisse sind bei Kaffee und Kuchen durchaus nett anzusehen, der fotografische Ansatz ist bis auf die Frage, Blitz ein oder aus, jedoch sehr beschränkt.
Nun, da ich wieder etwas mehr an Zeit gewonnen habe und demnächst auch der ein oder andere Auslandsaufenthalt ansteht, sehne ich mich wieder nach einer Kamera. Einer echten Kamera.
Eine DSLR soll es dieses Mal nicht mehr werden. Zu schwer, zu groß und zu träge. Nach langem Hin und Her bin ich schließlich auf die Gattung Systemkamera gestoßen und war von Beginn weg begeistert. Aber auch hier scheint der Konkurrenzkampf groß und die Glaubensfrage schwierig zu sein. Nach doch längerem Studium kristallisierte sich jedoch zumindest der Hersteller heraus: Fujifilm.
Und damit sind wir auch schon beim Thema:
Mal abgesehen vom wunderschönen Design, ist auch die Technik im Innenleben bei der Hälfte aller Fuji-Geräte nicht weniger als herausragend. Da ich neben meiner DSLR auch eine X10 besaß, weiß ich ungefähr wie es sich anfühlt und dürfte beim Wiedereinstieg nicht allzu große Schwierigkeiten haben.
Damit mein Post nicht gleich zu lange wird und ihr beim Lesen schon wegknickt, gleich zur Sache:
Was suche ich?
Eine Systemkamera, am liebsten von Fuji, welche über einen guten bis sehr guten AF besitzt, scharfe Bilder macht und über die grundlegenden Funktionen (z.B. Sucher, Objektivwechsel möglich etc. ) besitzt.
Wie hoch ist mein Budget?
Für den Anfang habe ich mal einen Betrag zwischen 2.000 und 2.500 Euro veranschlagt - wohlwissend, dass auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, sollte es z.B am Ende doch die x-Pro 2 werden. (Preis, Anm.)
Was fotografiere ich?
Hauptsächlich Menschen, Straße, Architektur, hin und wieder Landschaften
Welche Kameras kommen für mich in Frage?
- Fuji X-Pro 2
- Fuji X-T2
- Fuji X-T20
Was möchte ich in diesem Thread erfahren?
In erster Linie geht es mir darum, zu erfahren, ob andere auch schon vor dieser Entscheidung standen, wie sie letztlich entschieden haben und warum. Welche Kamera gegenüber den anderen im Vorteil oder im Nachteil ist und warum vielleicht das günstigere Modell am Ende doch dem teureren überlegen ist - oder umgekehrt.
Mir persönlich gefallen alle drei richtig gut, wobei die X-T20 als Gesamtpaket für mich am überzeugendsten ist, während optisch an der X-Pro2 kein Vorbeikommen ist und die X-T2 wiederum in den Foren und auch bei den Tests immer wieder gelobt und gepriesen wird.
Natürlich wäre mir das preiswerteste Modell am liebsten, doch will ich nicht am Ende nur auf das Preisschild geschaut haben und es insgeheim jedoch bereuen.
Was ist eure Meinung?
Wo punktet die X-Pro2 gegenüber den anderen?
Warum sollte ich mir lieber die X-T20 holen und was kann die X-T2 besser als der Rest?
Ich freue mich auf eine lebendige Diskussion und eure Antworten. Gerne auch mit Bildern. Ich werde mich natürlich immer wieder mal zu Wort melden, auf auftauchende Fragen antworten und versuchen ein klares Bild zu meinen Vorstellungen vermitteln, aber auch mich mal etwas zurücknehmen und eure Beiträge studieren.
Bis Mitte März sollte ich mich entschieden haben, denn da stünde der erste Trip an: Barcelona.
Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße,
Fisherman