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für 60D Mikrofon und Audiorecorder nötig?

demo114

Themenersteller
Hallo Forum,

ich beschäftige mich mit Kurzfilmen und produziere auch einiges mit dem Uni Equipment. Ich habe eine 60D mit der ich schon bereits 4 Kurzfilme Produziert habe, jedoch Audio extern verwendet habe, da nichts gesprochen wurde.

Nun soll ein Mikrofon her da ich evtl. auch Gespräche aufzeichnen möchte. entschieden habe ich mich für das Modell Beyerdynamic MCE-86 S II Cam.

Wozu wird das Mikrofon benötigt? Definitiv für Gespräche und auch mal für natürliche Geräusche, sprich vogel zwitschern, Straßenverkehr... etc.


Meine Fragen:

1. Was haltet ihr von dem Beyerdynamic MCE-86 S II Cam? Habt ihr eventuell alternativen welche etwas günstiger sind?

2. Ist noch ein Audiorecorder notwendig? Was ich damit sagen will ist, klar ist es von Vorteil das man die Audiospur seperat hat, macht es aber qualitativ irgendwas aus, wenn ich das Mikrofon direkt in der Cam drin habe? Ich habe mal gelesen das es Pegelprobleme gibt, vorallem wenn es leise ist.

3. Noch andere alternativen welche ich übersehen habe oder Empfehlenswert sind?


EDIT. Vielleicht sollte ich auch hinzufügen das auch eine Angel gegebenfalls zum Einsatz kommen kann also demnach sollte es falls Ihr Mikrofon Vorschläge macht ohne Probleme mit einer Angel funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,
es gibt eine regel, und die ist einfach: egal welche DSLR du hast, pro audio wirst du NIE auf selbiger aufnehmen koennen. schon ein externer recroder um 100€ ist der internen aufnahme weit ueberlegen. ich habe sehr gute ergebnisse mit dem Tascam DR-40 gemacht, der preis/leistungsm. zu empfehlen ist. dein mikro kenne ich nicht, wo du unterscheiden musst nimmst du umgebung auf, nimmst du stimme auf, ist diese wiederum drinnen/draussen etc. fuer jede anwendung gibt es ein anderes mikro mit einer anderen richtcharakteristik. am anfang wirst du vermutlich mit einem richtmikro auskommen, das man auch zum boomen auch innen verwenden kann. ich habe mich fuer das audio technica AT-875R entschieden (die rode mikros haben etwas zu geringe pegel, und funktionieren nicht so gut ohne vorverstaerker). damit kannst du sehr gut boomen, notfalls auch als sprechmikro missbrauchen (ein audio techniker wird vermutlich graue haare bekommen, aber es geht ganz gut). umgebung kannst du recht gut direkt ueber den Tascam aufnehmen...

fuer alles weitere kann ich das audioforum auf dvx-user empfehlen, da tummeln sich auch viele leute der industrie.

JB

ps: das standard mikro fuer den anfang ist das Rode Video Mic. mit einem kleinem recorder zusammen ist es billiger als das bayer: Zoom H1/Tascam DR-05 + Rode Video Mic = ca 230€
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 60D hat keinen XLR Eingang und bietet auch keine Phantomspeisung. Also brauchst du für Kondensatormikrofone aufjedenfall ein externes Gerät. Da du szenisch arbeitest (Kurzfilme), hast du ja auch die Ruhe und Zeit für jede Einstellung alles korrekt Einzustellen.

Vergiss aber nicht, für jede Aufnhame eine Klappe zu schlagen, oder einen Schauspieler klatschen zu lassen, damit du später daran den Ton synchronisieren kannst.
 
Alternative wäre auch ein Audioadapter von Beachtek oder Juicedlink.

Die haben XLR-Buchsen mit Phantomspeisung und einen Vorverstärker. Dadurch kann man in der Kamera aufnehmen und spart sich die Synchronisation.
 
Alternative wäre auch ein Audioadapter von Beachtek oder Juicedlink.

Die haben XLR-Buchsen mit Phantomspeisung und einen Vorverstärker. Dadurch kann man in der Kamera aufnehmen und spart sich die Synchronisation.

die vorverstaerker bei beiden sind schlechter als die eines externen recorders, der im selben preisbereich liegt. so gesehen - unnoetig, ausser man moechte _unbedingt_ mit der 60er ton aufnehmen.

JB
 
Die 60D hat keinen XLR Eingang und bietet auch keine Phantomspeisung. Also brauchst du für Kondensatormikrofone aufjedenfall ein externes Gerät. Da du szenisch arbeitest (Kurzfilme), hast du ja auch die Ruhe und Zeit für jede Einstellung alles korrekt Einzustellen.

Vergiss aber nicht, für jede Aufnhame eine Klappe zu schlagen, oder einen Schauspieler klatschen zu lassen, damit du später daran den Ton synchronisieren kannst.

Nunja das stimmt nicht ganz! Du hast an diesem Mikro auch Batteriespeisung + kannst ja ein XLR zu Klinke Adapter nehmen.

Und genau das mit dem Snychronisieren find ich halt nicht so toll klar hätte ich lieber den Ton gleich mit im Bild.



Alternative wäre auch ein Audioadapter von Beachtek oder Juicedlink.

Die haben XLR-Buchsen mit Phantomspeisung und einen Vorverstärker. Dadurch kann man in der Kamera aufnehmen und spart sich die Synchronisation.


Das ist korrekt und käme auch in Frage, aber wenn ich mir die Preise ansehe, dies erschrickt mich ein wenig...



Ich habe mir auch überlegt gleich eine Zoom H4N zuzulegen und dort durch Phantomspeisung ein Mikro zu betreiben aber da habe ich wieder das Synchronisieren und das würde ich gerne, FALLS möglich umgehen. Natürlich will ich jetzt keinen schlechten Sound, aber so supergut muss er jetzt auch nicht sein. Ich kann mich einfach nicht entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm


Wäre solch etwas eine alternative zu Jucedlink??? Oder nicht brauchbar?

ja, oder:

Behringer MIC200 Tube Ultragain

das problem du musst fuer 12V versorgung / batterie selbst sorgen. und ich weiss nicht wie heiss der out ist vom behringer und der micIN bei der 60er.

alternativ tascam/zoom zulegen und den Headphone Out in MicIn einspeisen. mit einem kleinen level koennte es funktionieren. so hast du im recorder eine aufnahme und noch auch in der cam.

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay also zu dem Preis ist das wirklich ein tolles Teil, wenn es das ist was ich benötige um von der Cam direkt aufzunehmen!

Leider ist das halt ein Problem das es nur mit Netzteil funktioniert. Ein Batteriefach wäre echt sinnvoll. Also ich könnte mir durchaus vorstellen 100,- für solch einen mobilen Verstärker auszugeben gibts evtl. noch andere alternativen?


Grüße
Safak
 
Nunja das stimmt nicht ganz! Du hast an diesem Mikro auch Batteriespeisung + kannst ja ein XLR zu Klinke Adapter nehmen.

Und genau das mit dem Snychronisieren find ich halt nicht so toll klar hätte ich lieber den Ton gleich mit im Bild.

Ich weiß. Dann muss man halt immer drauf achten ne Batterie dabei zu haben, geht auch.

Zu deinem Problem, das du das Kamerabild direkt mit dem Ton haben willst:

Das bedeutet, das in der Kamera immer ein Kabel steckt, du bist sehr unflexibel mit der Position von Kamera und Mikrofon. Kannst natürlich eine Funkverbindung aufbauen und einen Sender in den Blitzschuh stecken, aber sowas wird auch wieder recht teuer.

Es kommt halt drauf an, in was für eine Situation die Kamera eingesetzt werden soll.

Stell dir vor du filmst eine Gesprächssituation zwischen 2 Personen und nutzt dabei recht eigenartige Perspektiven, die eine abenteuerliche Kameraposition verlangen. Dann ist es viel entspannender wenn am Bildrand jemand mit dem Mikro und nem kleinem Aufnhamegerät steht und alles aufnimmt, während die Kamera ihr eigenes Ding macht und man sich keine Sorgen machen muss, wie lang das Kabel ist, ob das Kabel im Bild ist und so weiter.

Außerdem geht es ja auch um die Aufnahmeqalität des Materials. Ich bezweifle das die A/D Wandler in der Kamera besser sind als die in einem Aufnhamegerät. Dort kannst du viel höherwertiges Material mit z.B. 96khz und 24 bit aufnehmen.

Mit 24 bit hast du einen viel größeren Headroom und größeren Signal-Rauschabstand.

Ein weiteres großes Problem: Die Tonkontrolle!

Du kannst nur in dem popeligen Kameramenü den Gain steuern. Hast aber keine Ahnung, wie das Material wirklich klingt. Du kannst es dir nicht anhören während der Aufnahme, da eine DSLR keinen Kopfhörerausgang hat. Mit einem externen Gerät kannst du mit Kopfhörern den Filmton mithören und ordentlich pegeln. Kann man auch versuchen mit der Pegelanzeige zu machen, aber mit den eigenen Ohren alles zu hören ist praktischer. Man hört sofort wenn es Clipt und auch Windgeräusche und Nebengeräusche (Flugzeuge, Autos) sind leichter wahrnehmbar.

Ich will dich nicht davon abhalten mit dem Ton direkt in die Kamera zu gehen, um Gottes Willen! :D

Ich wollte nur ein paar Punkte ansprechen, die dich vielleicht interessieren.
 
Puh, allein schon der Mikrofontyp ist hier nicht so einfach.
Reportagemikros sind oft Omnis, für deine Anwendung brauchst du aber auch was für Stereo wegen Atmo sowie am besten auch was mit Richtcharakteristik, im Extremfall sogar ne Keule.

Zu Stereo: ORTF oder XY würde ich nicht nehmen, das ist für Stimme nix.
Bleibt quasi noch MS. Dann am besten mit Niere und Acht. Dann schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, solltest aber auch gleichzeitig drei Spuren aufzeichnen können und in der Post auf Zweikanal ummischen.

Fellüberzug muß auch sein wenn du draußen arbeitest...
 
hi,
stimme Question-Guy zu, es mag sich zwar als muehsam anhoeren, ton zum bild zu synchronisieren, ist es aber mittlerweile nicht mehr. verwende plural eyes mit premiere, und es geht automatisch. abgesehen von der post sync hast du viele vorteile, kamera mit ton zu trennen. (alleine mirko braucht kuerzeres kabel und du kannst weiter weg mit cam)

ich wuerde dir nach wie vor einen DR-40er mit mikro (welches auch immer) empfehlen, auf dem tascam kannst du 4 tonspuren gleichzeitig aufnehmen, also ambient mit den eingebauten mikros (genau dafuer sind sie da) und die stimme mit einem zusaetzlichen richt/niere/superniere/etc. fuer aussen besorg noch eine deadcat und du bist auf alles geruestet.

JB
 
Zu Stereo: ORTF oder XY würde ich nicht nehmen, das ist für Stimme nix.
Bleibt quasi noch MS.

Warum sollte ORTF nichts für eine Stimme sein?

Ich habe damit schon gute Ergebnisse erzielt. Die Sprachverständlichkeit war über jeden Zweifel erhaben. Für kleine Räume, in nächster Nähe, (wenn die Randbedingungen stimmen) eine hervorragende Lösung. (In meinem Fall ging es um die Arbeit einer Konditorin, die links im Bild agierte und sprach, während man rechts die Arbeit mit den Küchengeräte beobachten konnte. Das Film/Audioergebnis war diesbezüglich hervorragend, und hat auch keine Untermalung mit Musik nötig.
 
Warum sollte ORTF nichts für eine Stimme sein?

Ich habe damit schon gute Ergebnisse erzielt. Die Sprachverständlichkeit war über jeden Zweifel erhaben. Für kleine Räume, in nächster Nähe, (wenn die Randbedingungen stimmen) eine hervorragende Lösung. (In meinem Fall ging es um die Arbeit einer Konditorin, die links im Bild agierte und sprach, während man rechts die Arbeit mit den Küchengeräte beobachten konnte. Das Film/Audioergebnis war diesbezüglich hervorragend, und hat auch keine Untermalung mit Musik nötig.

ORTF ist für Stereo meine Lieblingsanordnung nur isses meiner Meinung nach unbrauchbar wenn man Umgebungsgeräusche hat, die ähnlich laut bzw. lauter sind wie die Stimme. Dann muß man sehr nah ran. Und in dem Fall ist jede einzelne Niere überlegen. Mit MS hat man dagegen Spielraum Stimme und Atmo ein wenig abzutrennen.
Eine Keule wäre natürlich dann auch wieder nicht ganz schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen... ich werde den Sound extern aufnehmen. Was haltet ihr denn von dem Rode NTG-2 ???
 
erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen... ich werde den Sound extern aufnehmen. Was haltet ihr denn von dem Rode NTG-2 ???

Es kann sein, das ich genau mit dem Modell schonmal gearbeitet habe. War ganz zufrieden damit. :)

Ist halt Superniere. D.h. es nimmt nur das Schallsignal auf, worauf das Mikrofon direkt gerichtet ist. Hat den Vorteil, das Geräusche die von hinten und von der Seite kommen einigermaßen abgeschmirt sind. Kann man perfekt dann auf Personen oder Ereignisse richten.

Wichtig ist jetzt noch eine Halterung. Ein Stativ könnte gehen, aber ist meistens unflexibel. Am besten wäre eine Tonangel, dann braucht dein Tonmann starke Arme. :cool:

Natürlich kann man es auch in der Hand halten, aber das strengt auch an, da man die Hand steif halten muss, weil jedes Griffgeräusch aufs Gehäuse übertragen werden kann und so auch aufgenommen werden kann.

Aber ich hab mit dem Ding mal ein Klavier aufgenommen und habe auch das Mikrofon mit der Hand in den offnen Deckel gehalten, es waren keine unerwünschten Nebengeräuschen zu hören.
 
Hallo,

also es wird definitiv extern aufgenommen diesbezüglich steht meine Entscheidung! Es wird ein Tascam DR-40 oder eventuell doch ein H4n mal sehen was ich dem Papa abgreifen kann... haha

Jetzt ist die Frage zum Mikro und einer Angel. Was habt ihr für Preiswerte 3m Angeln zu empfehlen. Eventuell die von Rode für knapp unter 100,- und das Mikro? Soll es bei der Rode NTG-2 bleiben?
 
hi,
wie ich schon erwaehnt habe, die rode brauchen gute preamps, der output ist schwaecher als von zb einem AT875er. die zoom preamps sind qualitativ unter den tascam anzusiedeln.

tonangel kenne ich noch die falcon aus den staaten. ansonsten: die rode angeln sind guenstig (alu, etwas schwerer). nicht vergessen du wirst sowas wie ein SM4 brauchen, sonst ist die pole unbrauchbar.

JB
 
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