• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Pentax Q Frühe Digitalkamera

frogfrog

Themenersteller
Pardon ich fand kein passendes Präfix!!


An alle Technikverliebte! Pixelzähler bitte weiterblättern

Seit Wochen wandert eine ca. 15-20 Jahren alte Bewerbung für Kunst am Bau von einer Seite meines Schreibtisches zur anderen. Der Künstler hat die darin enthaltenen Fotos offensichtlich mit einer frühen digitalen Amateurkameras aufgenommen. Die technische Qualität ist unterirdisch schlecht. Schiefe Farben, sichtbare Pixel, zu stark korrigiertes Rauschen, Treppenstufen an Kanten etc. – aber die Bilder sind extrem ausdrucksstark!

Diese technischen Schwächen inspirierten mich für eigene Ideen.


Wer kann mir eine Kamera nennen (max. 2-3 Mpix) bei welcher sich normale Batterien verwenden lassen?

Bitte keine frühen Spiegelreflexmodelle à la Nikon/Canon/Fuji – die sind in der Regel zu gut/zu teuer.

Alle meine Versuche mit vorhandenen Telefonen oder älteren SLRs schlugen aufgrund zu guter technischer Qualität fehl.
 
wäre besser in der kompaktkamera-Karegorie aufgehoben, da werden auch mehr Spezialisten sein...

eine passende findest du sicher billigst in der Bucht...

2-3 mpx sind doch schon viel zu viel, brauchst eher eine VGA Kamera, sonst wirds nichts mit den treppchen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die:
Barbie Video Girl Doll
http://www.amazon.com/Barbie-R4093-Video-Girl-Doll/dp/B0037UR206
und aus den Videos dann halt einzelne Frames extrahieren.

Hier http://philipbloom.net/2013/12/21/barbie/ siehst Du unten auf der Seite zwei solche Frames.

Das Video http://vimeo.com/82428522 dürfte allen Ansprüchen genügen. :D
 
Ein paar Beispielbilder würden schon helfen zu finden was Du suchst.

Es ist schwer nachvollziehbar, wie die Bilder von denen Du schreibst entstanden sind. Möglicherweise sind es auch schlecht gescannte Originalfotos die dann zu stark vergrößert wurden.

Ansonsten hört sich das für mich nach "Features" an, die man mittels Photoshop auch auf normale Bilder anwenden kann. Pixel bekommst Du doch ganz einfach wenn Du die Auflösung runtersetzt.

Die große Suchmaschine fand übrigens noch das:
http://www.digicammuseum.de/samm/index_de.htm
 
Ein paar Beispielbilder würden schon helfen zu finden was Du suchst.

Es ist schwer nachvollziehbar, wie die Bilder von denen Du schreibst entstanden sind. Möglicherweise sind es auch schlecht gescannte Originalfotos die dann zu stark vergrößert wurden.

[/url]

@ Psch

die Bilder kann und will ich nicht scannen da sie dem Urheberrecht des Künstlers unterliegen.

Aber die Effekte sind in der Bildbearbeitung so gut wie unmöglich nachzumachen. Technische Fehler wie z.B. Blooming, Aberrationen und JPG-Artekakte etc. sind typisch für die ersten Generationen von Digitalkameras.

Weiter fotografiere ich seit nunmehr 20 Jahren professionell digital. Ein wenig kenne ich mich aus mit meinem Handwerkszeug – Scanns von Fotos kann ich ausschließen – zumal ich mich an die Fehler der frühen Amateurkameras noch gut erinnern kann. Aus naheliegenden Gründen habe ich mich aber nie für solche Kameras interessiert und einen großen Bogen um sie gemacht.

Ich plane ausschließlich mit JPGs in geringer Qualität zu fotografieren und meine Bilder auf A0 zu drucken. Rauschunterdrückung und übermäßige Schärfung in der Kamera sind ausdrücklich erlaubt. Ob und wie sie in die Bildbearbeitung kommen wird sich zeigen.
 
Soweit ich weiß, hatten früher die meisten Cams Batterien, z.B. siehe Canon Powershot.

Meine erste digitale Cam war eine 5MPix Cam, daher kann ich jetzt nur schwer mitreden, aber:

Versuch mal mit einem Verkleinerungsprogramm wie "TOP" 400x400 Pixel und 5KB maximale Dateigröße einzustellen, siehe Anlage!
 

Anhänge

Such mal nach den Sony Mavica Kameras, da wohl am ehesten die FD Serie

Versuch mal mit einem Verkleinerungsprogramm wie "TOP" 400x400 Pixel und 5KB maximale Dateigröße einzustellen, siehe Anlage!

Das sieht irgendwie aus wie gewollt und nicht gekonnt.

Der Look der frühen digitalen kommt meist über die Sensoren, nicht über eine absurd hohe Komprimierung (die diese Kameras meist nicht hatten)

Es sei denn der Künstler hat in Ermangelung von Speicher damals selbst stark nachkomprimiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte Dir halt ein paar Hinweise geben die über Barbie-Kameras und Webcams hinausgehen. ;) Will Dir da nicht den Spaß an Deiner Idee/Deinem Projekt nehmen.


@ Psch
die Bilder kann und will ich nicht scannen da sie dem Urheberrecht des Künstlers unterliegen.

Wäre ja möglich dass Du ähnliche Bilder hast, oder es Beispiele im Web gibt. Hätte halt beim finden der Lösung geholfen und manche Rückfrage erspart.


Aber die Effekte sind in der Bildbearbeitung so gut wie unmöglich nachzumachen. Technische Fehler wie z.B. Blooming, Aberrationen und JPG-Artekakte etc. sind typisch für die ersten Generationen von Digitalkameras.

Pixel: Bildgröße verringern
CA: Objektivkorrektur
Artefakte: Als JPG in geringer Qualitätsstufe speichern, ggf mehrfach.
Blooming: Helle Bereiche markieren -> weiche Auswahlkante -> Farbe und Helligkeit berarbeiten

Klar für ein längeres Projekt natürlich aufwändiger, und fummliger, als wenns die Kamera direkt produziert. Gleichwohl kenne ich das Gefühl es authentisch haben zu wollen.


Weiter fotografiere ich seit nunmehr 20 Jahren professionell digital. Ein wenig kenne ich mich aus mit meinem Handwerkszeug – Scanns von Fotos kann ich ausschließen – zumal ich mich an die Fehler der frühen Amateurkameras noch gut erinnern kann. Aus naheliegenden Gründen habe ich mich aber nie für solche Kameras interessiert und einen großen Bogen um sie gemacht.

Ich wollte das ja nur ausschließen, da ich ja nicht sehen kann was auf Deinem Schreibtisch liegt. Ich arbeite 20 Jahre in der Mediengestaltung und hab genug schlechte Bildvorlagen unbekannter Herkunft zu verarbeiten gehabt. Alte Scanner konnten halt auch Fehler produzieren, die dem zum Teil entsprechen.


Ich plane ausschließlich mit JPGs in geringer Qualität zu fotografieren und meine Bilder auf A0 zu drucken. Rauschunterdrückung und übermäßige Schärfung in der Kamera sind ausdrücklich erlaubt. Ob und wie sie in die Bildbearbeitung kommen wird sich zeigen.

Ich geh mal davon aus, dass in der von mir verlinkten Liste einige passende Kandidaten dabei sind. Schau Dir die billigsten bei Ebay raus und teste. Wahrscheinlich die beste Möglichkeit an Dein Ziel zu kommen.

Viel Erfolg dabei.
 
Meine erste digitale ware eine Ricoh Caplio RR30 mit 3,2 MP, die fraß normale Batterien.
So schlect war die BQ allerdings nicht, also für Deine Zwecke eher viel zu gut.
Ich würde da auch noch eine Ecke darunter gehen und max. 2MP nehmen.
 
Der Look der frühen digitalen kommt meist über die Sensoren, nicht über eine absurd hohe Komprimierung (die diese Kameras meist nicht hatten)


ünstler hat in Ermangelung von Speicher damals selbst stark nachkomprimiert.

Dem stimme ich voll und ganz zu. Die Ästhetik kommt vom Sensor und der Signalverarbeitung; zumindest wenn ich mich recht erinnere. Von Generation zu Generation wurden die Fotos „natürlicher“ und die Sensoren anders. Für jemand der die ersten Kameras nicht kennt bzw. erlebte ist das schwer nachzuvollziehen.

Leider waren Digitalkameras für Amateure in den späten 90zigern nicht sehr verbreitet und für die meisten zu teuer und zu schlecht.

Die frühen CCDs hatten eine ganz eigene Art der Darstellung – zumindest dann wenn sie sehr klein waren und die verwendeten Objektive aufgrund ihrer kurzen Brennweite und den verhältnismäßig kleinen Blenden eine nahezu unbegrenzte Schärfentiefe lieferten.


Meine eigenen Versuche mit einer D 200 und Ausschnitten aus extrem stark komprimierten JPGs ergaben viel zu saubere Dateien. Vielleicht habe ich aber auch nur zu gute Objektive?

ISO 1600, extreme Rauschunterdrückung und Abblenden bis zum Gehtnichtmehr in Verbindung mit kleinen JPGs ergibt „wollige“ Bilder mit einem ganz eigenen Charme, aber nicht das gewünschte Ergebnis.

Der Hinweis auf die Bildbearbeitung hilft nur bedingt – man kann viel simulieren aber man sieht es irgendwie immer daß es nicht auf natürliche Weise entstanden ist.
 
Ich schaue mal nach.
Meine erste Digitale Fuji (AAA 4x, Smartmediakarte, kein Blitz) dürfte solche Ergebnisse geliefert haben, soweit ich mich erinnere.
Damals war ich begeistert und habe die Bilder sofort auf einem Fuji UV !!! Drucker NC-3D ausdrucken können.

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Fujifilm/DS-7.aspx

Die war genial schlecht !!!
... man beachte 0,3 MP

Die ist noch irgendwo bei mir ....
 
Stehen für gewöhnlich auf so einer Bewerbung nicht Kontaktdaten?

Vielleicht könnte man über so einen Kontakt exakt die gewünschte Information erhalten, ganz ohne Rätselraten?

Das würde ich gerne wenn es möglich wäre – der Künstler ist leider schon verstorben. Ich habe die Unterlagen mit einigen Katalogen aus dem Nachlaß geschenkt bekommen.
 
Hallo,
ich meine mich an unser uraltes Siemens Handy zu erinnern (S55?), dafür gab es eine Kamera zum anstecken (an die Unterseite).
Diese Bilder waren leicht unterirdisch und könnten in die Richtung gehen.
Grüße
Andreas
 
Wichtigstes Kriterium für eine Reaktivierung eines solchen Oldies ist, daß er sich problemlos mit einem aktuellen PC betreiben läßt. Heißt vor allem: Normale Speicherkarten. Am besten CF. Finger eher weg von Smartmedia, es sei denn, daß der Kamera eine mit vernünftiger Kapazität beiliegt - die werden einzeln relativ teuer gehandelt.

Ansonsten scheitert das Projekt mit hoher Wahrscheinlichkeit an Schnittstellen oder Treibern.

Die erwähnten Sony Mavica FD wären zwar speichertechnisch kein Problem, sind aber eher keine Kandidaten für unterirdische Bildqualität.

Potentiell würde ich bei digitalfotografischen Randmarken suchen, wie z.B. Agfa, Casio, Epson, HP. Besonders HP, die waren immer berüchtigt für miese JPG-Kompression. Auch die Billigheimer der 1,3 und 2 MP Generation wie Jenoptik, Aiptek, Braun, Maginon kommen in Frage, die punkten für das spezielle Problem mit Festbrennweite und Fixfokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Bilder kann und will ich nicht scannen da sie dem Urheberrecht des Künstlers unterliegen.


Dann ist es natürlich unmöglich, für Aussenstehende, etwas "Wiederzuerkennen" und es bleibt ein Rätselraten.

Mit einem Scan hätte man die Möglichkeit direkt zu sehen, was du meinst - ein Bild sagt mehr als tausend Worte ;).

Aber das mit dem Urheberrecht ist natürlich richtig.

Ich habe hier z.B. noch eine Ansteck-Cam für das SonyEricsson T68i, mit 0.3MP. Die könnte wohl solche Fotos produzieren und dann noch ein SonyEricsson S700i mit 1.3MP Cam.
Allerdings ist diese Aufsteck-Cam erst so ca. 11 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten