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Freistellungspotential in Zahlen

AW: Suche Freistellungsmonster

tss, jetzt haben wir schon mathematisch begründete Rechtfertigungs-Kaufthreads im Fotoforum.

Oh wie furchtbar! Da hat jemand eine Formel hingeschrieben!


Gruß, Matthias
 
vielleicht hilft diese - schon etwas ältere - Diskussion aus dem Nachbarforum, dort werden auch Canon-Objektive, Stand 2006, genannt ...
http://www.**********/showthread.php?t=477079
 
Das Freistellungspotenzial muss man unter verschiedenen Bedingungen betrachten:

  1. gleicher Abbildungsmassstab des Hauptmotivs, Hintergrund ist "unendlich" weit entfernt.
  2. gleicher Abbildungsmassstab des Hauptmotivs, Entfernung des Hintergrunds ist deutlich naeher als unendlich.
Im ersten Fall gilt die einfache Faustformel: je groesser die Eintrittspupille, je unschaerfer der Hintergrund. Im zweiten Fall ist die Sache komplizierter. Im Extremfall gilt hier, die Schaerfentiefe so klein wie moeglich zu halten. Dabei zaehlt nur die Lichtstaerke der Optik.
 
was wolltest du mit dem Thread eigentlich wissen?? Wolltest du irgendwas in Erfahrung bringen? Oder darauf anzielen, dass man mit den bösen, großen, dicken, teuren Ojektiven, die für Wildlife-Fotografie, und Sport-Reportfotografie gedacht sind, am besten freistelln könnte??
Die Liste find ich einen einfachen Haufen von Daten, der zwar Informationen beinhaltet, aber nicht wirklich brauchbar ist.

Bitte klär mich auf..
MfG, Christoph.

Edit: Bilder, wie dieses sind dann zwar teuer, und momentan sehr beeindruckend, aber 2, oder 3 Unschärfemasken mit Gaußschem Weichzeichner, und man kriegt das Bild mit dem Kit auch hin. Zumindest in dieser Ausgabegröße.
Von der Bildqualität und der größtmöglichen Blende mal abgesehn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Abstand von unendlich nicht Variabel?

Streng genommen ist unendlich wirklich unendlich. D.h. alle Flaechen sind nur unendlich kleine Punkte. Dann gilt fuer diese Punkte die Naeherung:

Unschaerfekreisdurchmesser = Eintrittspupille*Abbildungsmassstab
z = D * m

Ist der Hintergrund in endlicher Entfernung, muss man den Unschaerfekreisdurchmesser in erster Naeherung noch mit (gH-gM)/(gH) oder einfacher gA/gM multiplizieren, wobei gM der Abstand des Motivs und gH der des Hintergrunds ist, sowie gA der Abstand des Hintergrundes vom Motiv.

Wird in diesem Fall die Brennweite f geaendert, aendert sich natuerlich dieses Verhaeltnis, da sich sowohl gM als auch gH (und auch gA) aendern.

Somit ergibt fuer gA<<gM sich bei konstantem gA und m:
z~D/gH~f/(n*f)~1/n
mit D=f/n und gM~f, wobei n die Blendenzahl (z.B. 2.8) ist.

Somit ist die Unschaerfe des Hintergrundes proportional zur Lichtstaerke (1/n) bei konstantem Abstand zwischen Motiv und Hintergrund.

Fuer gA>>gM, landet man bei z~D*m. Ueberall dazwischen landet man eben in einem Uebergangsbereich, wo sowohl Lichtstaerke als auch Brennweite gleichzeitig die Hintergrundunschaerfe beeinflussen.

In einfachen, praxisnahen Worten:
Ist der Hintergund deutlich weiter weg, als mein Motiv, kann ich von "unendlich" entferntem Hintergrund sprechen. Ich erhalte die groesstmoegliche Unschaerfe des Hintergrundes mit der groesstmoeglichen Eintrittspupille (z.B. 600/4)
Ist der Hintergrund deutlich naeher als etwa die doppelte Motiventfernung, benoetige ich die groesstmoegliche Lichtstaerke (z.B. 50/1.2, 85/1.2).
Ist der Hintergund zwischen diesen beiden Extrema (in etwa 4-fache bis 1.5-fache Motiventfernung, grob geschaetzt) muss ich einen Kompromiss zwischen grosser Lichtstaerke und grosser Eintrittspupille finden. Hier wuerden sich z.B. 200/2 oder 300/2.8 anbieten.
 
Edit: Bilder, wie dieses sind dann zwar teuer, und momentan sehr beeindruckend, aber 2, oder 3 Unschärfemasken mit Gaußschem Weichzeichner, und man kriegt das Bild mit dem Kit auch hin. Zumindest in dieser Ausgabegröße.
Genau.:cool: Erstens bezweifle ich das stark (und wenn man auch nur annaehernd einen aehnlichen Effekt erreichen will, der nicht direkt kuenstlich aussieht, benoetigt man (i) sehr gute Photoshop-Faehigkeiten und (ii) viel Zeit) und zweitens geht es vielen hier ums Fotografieren und nicht um die Bildbearbeitung an sich...
 
Genau.:cool:..., der nicht direkt kuenstlich aussieht, benoetigt man (i) sehr gute Photoshop-Faehigkeiten und (ii) viel Zeit) und zweitens geht es vielen hier ums Fotografieren und nicht um die Bildbearbeitung an sich...

naja, in dem gezeigten Bild vielleicht einigermaßen machbar, da tatsächlich nur 2 Ebenen erkennbar sind: Objekteben und Hintergrund.
Klar gehts ums fotografieren... deswegen irritieren mich die Listen vom TO so dermaßen...

Seine Intention habe ich noch nicht mitbekommen...

:)
 
Meine erste intention war, festzustellen welches objektiv die beste Freistellung hat und ich dachte diese wäre zusammenhängend mit der schärfentiefen.

Der Thread aus dem D-Forum beschreibt das ganz gut.
Da ja die Lichtstärke für ein Anderes Phänomen zuständig ist. Als die eigentlich Freistellung durch eben die eintrittspupille, hatte ich einfach versucht diesen Wert in Zahlen zu fassen, da es auf den ersten Blick eben nicht erkenntlich ist, das ein 600 F5.6 besser frei stellt es ein 35 1.4. Zumindest für jemanden der keine Ahnung von der Materie hat, so wie ich und denkt=> Kleine Zahl gleich große Freistellung (+ ein kleinen effekt durch brennweite)

Das Problem am Beispielbilder Thread ist das man den Abbildungsmaßstab eben nicht sieht und dadurch ein wenig getäuscht werden kann.

Hoffe das macht es verständlicher und es sind nicht zuviele Fehler drin, bin ein wenig im stress:evil:
 
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