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µFT Freistellen mit mFT

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Genau! Und ich war gestern mit Zaphod Beeblebrox im Restaurant am Ende des Universums.

Ach, dann warst du der im galaktischen Hawaii-Hemd mit den fünf Olys um den Hals? Ich saß am runden Tisch mit der Ant-Vollformat Brille auf :D
 
:top: Spruch der Woche!
Oben anpinnen! "Pflichtlektüre für Mäkelpötte..." ;)
 
Und genau diese Aussage ist falsch (oder zumindestens von Dir äusserst missverständlich formuliert ????), gerade was den Verlauf des Bokehs, die Korrelation von Front- und rückwärtigem Bokeh und die Plastizität (3-D Effekt) angeht, ist der Sensor völlig aussen vor. Dafür gibt es in jedem (!) System spezielle Objektive, deren letztes Quäntchen Bokeh richtig Geld kostet. Und da verhält sich ein Nikkor 105mm DC an Nikon KBF nicht anders als ein (F)A 1.4/85mm an Pentax APS-C oder ein Nocticron 1.2/45mm an mft.

Sehr interessant. Ich habe f1,2 Linsen an Mft noch nicht benutzt.
Du sagst also umso höher die Lichtstärke desto weniger bestimmt der Sensor die Qualität des Unschärfeverkaufs? Weil es dann eben bei f1,2 auch mit mft schon "verlaufen" ist...
Es braucht also praktisch nur sehr teure schnelle Linsen um den Sensorgrößennachteil bei mft aufzuheben?
 
Es braucht also praktisch nur sehr teure schnelle Linsen um den Sensorgrößennachteil bei mft aufzuheben?
Wenn es um Freistellen geht, dann sind dafür zwei Faktoren entscheidend: Die Tiefenschärfe und das Bokeh.

Das Bokeh ist nun überhaupt nicht sensorabhängig. Es wird im Wesentlichen bestimmt durch Art und Ausmaß der Korrektur der sphärischen Aberration, zum Teil auch durch die Form der Blendenöffnung. Beides hängt nun aber nicht direkt vom Preis ab, sondern einfach von der Zielsetzung der Konstrukteure. Es gibt durchaus auch teure Objektive mit einem gruseligen Bokeh. Ich vermute (!) mal dass ein "schlechtes" Bokeh bei nativen mFT Objektiven (nicht bei adaptierten) deshalb seltener ist, weil das Publikumsinteresse sich erst in den letzten Jahren zunehmend in Richtung Bokeh verschoben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich so nur unterschreiben! Das Nocticron ist eine herausragende Linse in jeder Beziehung!

Dennoch muss ich, auch wenn ich selbst nur MFT nutze, zu den Seiten davor zumindest einmal festhalten:

Inzwischen gibt es ausreichend Linsen für Vollformat, die randscharf abbilden. Auch bezahlbare! Populärstes Beispiel im Moment die Sigma-ART-Reihe.
Und genauso sind nicht alle MFT-Objektive bei Offenblende optimal. Selbst das 45mm Olympus. Vergleiche es mit einem Nocti und du siehst auch da Unterschiede. Und andere Linsen sind da deutlich auffälliger. Das 17 2,8, das 17 1,8, das Pana 14er oder auch das Oly 12er. Tolle Objektive, aber scharf bei Offenblende ist da ein relativer Begriff. (wie eben alles auch nur in Relation zu betrachten ist)
Rechnet man die höhere Auflösung, die viele Vollformatkameras liefern, auf 16MP runter, ist der Detailgrad häufig äquivalent zu den besseren Linsen von MFT, selbst bei bezahlbarem Glas.
Vielleicht ist der Rand auch tatsächlich unschärfer, aber das gilt im Wesentlichen für die Pixelebene. Vergleicht man den Gesamtdetailgrad verliert sich der "Nachteil" zu MFT.
Das ist auch etwas, was bei diesen Vergleichen häufig aussen vorgelassen wird: Man macht eben nicht nur Bühnenfotografie, wo IBIS und HighISO eine Rolle spielen. Sondern eben auch Studiofotografie, wo abblenden keinem weh tut, weil man das Licht nach Maß selbst herstellt. Oder Landschaftsfotografie, wo ein Stativ die ISO niedrig hält. Oder Langzeitbelichtungen, wo Abblenden vielleicht auch mal ganz nützlich sein kann und Beugungsunschärfe stören kann. In den Bereichen hat Vollformat einen Abbildungsleistungsvorteil, der unübersehbar ist. Ob man ihn braucht? Das steht auf einem anderen Blatt.

Unterm Strich bleibt, beide Systeme haben Vorteile, die man nicht übersehen kann, aber keins ist per se besser. Die Diskussionen wären auch erheblich konstruktiver zu führen, wenn man seine eigene Warte mal verlassen würde. "MFT ist perfekt stabilisiert, das gleicht vieles aus" gegen "Mir reichen aber unstabilisierte Objektive im Studio" oder "Mit Vollformat kann man besser freistellen als mit MFT" gegen "Ich will aber gar nicht soviel freistellen" ist kein legitimer Diskussionsverlauf, weil man Objektive Betrachtungen gegen Meinungen stellt und umgekehrt. Jeder nimmt das System, was ihm am meisten zusagt, aber keiner nimmt das Beste, weil es das schlicht nicht gibt ;)

Für mich ist das Optimalsystem MFT. Unauffällig, mit qualitativ hochwertigen Linsen kommen tolle Bilder dabei rum, ISO-Leistung für mich mehr als ausreichend und Freistellung auch. Aber die Vorteile eines VF-Systems sehe ich durchaus. Und denn Sinn es zu nutzen auch.
 
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"MFT ist perfekt stabilisiert, das gleicht vieles aus" gegen "Mir reichen aber unstabilisierte Objektive im Studio" oder "Mit Vollformat kann man besser freistellen als mit MFT" gegen "Ich will aber gar nicht soviel freistellen" ist kein legitimer Diskussionsverlauf, weil man Objektive Betrachtungen gegen Meinungen stellt und umgekehrt. Jeder nimmt das System, was ihm am meisten zusagt, aber keiner nimmt das Beste, weil es das schlicht nicht gibt ;)

+1 :top:
Volle Zustimmung meinerseits.
Die Variante "Best of both worlds" bliebe auch noch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant!

Diese Linsen sollte ich wohl tatsächlich mal ausprobieren, ihr kostet mich noch mein letztes Hemd.
Habe noch gewisse preisliche Widerstände wenn es für Linsen in den 4-stelligen Bereich geht.

Mit einem 56mm für die Fuji X liebäugel ich auch schon, weil ich dachte für Portrait wäre das an APS-C doch konsequenter.
"Best of both worlds" (bzw "four") lebe ich auch,
deswegen habe ich auch nicht diesen "System-Verteidigungskomplex" der irgendwann immer solche Diskussionen befällt ;)


Wenn es um Freistellen geht, dann sind dafür zwei Faktoren entscheidend: Die Tiefenschärfe und das Bokeh.

Und mit der Tiefenschärfe kommt dann ja auch wieder der Sensor ins Spiel.
 
Nochmal: Bei der Freistelldiskussion geht es nicht um Nahaufnahmen oder Kopfportraits, sondern um Ganzkörper bei weitem Bildwinkel, und das geht mit mft wirklich nur sehr eingeschränkt. Freistellen kann man mit jedem System, aber den speziellen Look von KB bei Weitwinkel kriegt man nur mit KB (oder jetzt vielleicht mit dem VL 10/0.95, wobei das Beispiel mit dem abgeschraubten Objektiv nicht wirklich überzeugt :-) )

LG
Sven
 
Mit dem 17,5/0,95 Nokton geht es sogar noch etwas besser als mit dem 10er, wer es denn braucht...

Ich verneige mich trotzdem schon mal demutsvoll vor den vom vielen Kamera tragen muskelbepackten Kleinbildlern mit den unerreichbaren Weitwinkelportraits. :evil:
 
Niemand muss sich verneigen oder andere lächerlich machen. Manche wollen eben diesen look, dann müssen sie KB haben….ob sie schleppen müssen sei dahingestellt, so eine kleine Sony 7 ist ja nicht grad ein Klopper. Oder eine Leica M mit Summi xyz…da schleppt sich keiner dran kaputt. Kostet halt…
Auf der photokina im Leica-Dom waren in der Ausstellung viele Bilder, da hab ich gesagt: klar, das kann ich auch mit mft (kann ich nicht, weil mit fehlt das Können…..), aber bei einigen musste ich sagen: diesen look krieg ich mit mft nicht hin (auch nicht, wenn ich noch 100 Jahre übe), weil das packt das Format einfach nicht…. muss aber nicht, es gibt 100 Arten von Fotografie, 90 davon gehen mit mft und selber beackert hab ich erst 4 oder 5…….:eek:
 
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Wer sich für eins entscheidet weiß hoffentlich vorher auf was er sich da einlässt. Wenn nicht muss er eben Lehrgeld zahlen. Diese ewigen Quervergleiche zwischen den Systemen nerven aber nur, hier gehts doch um "Freistellen mit mFT". Für den einen reichts, für den anderen eben nicht - dann soll er eben zu Kleinbild oder noch größerem greifen - ich nehme es keinem Übel und freue mich, wenn er schöne Bilder damit präsentieren kann.

Ich für meinen Teil mag es lieber etwas kompakter, das ist der Grund weshalb ich bei mFT gelandet bin. Für einen überwältigenden Teil der Aufnahmen die ich mache reicht mir das System aus, und wenn ich irgendwo an die Grenzen des Systems stoße geht die Welt für mich auch nicht unter, ich mach das ja nur als Hobby. Die größten Unzulänglichkeiten treten bei mir wie bei den meisten Fotografen sowieso in dem Bereich direkt hinter der Kamera auf. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal: Bei der Freistelldiskussion geht es nicht um Nahaufnahmen oder Kopfportraits, sondern um Ganzkörper bei weitem Bildwinkel, und das geht mit mft wirklich nur sehr eingeschränkt.

Das kannst du aber nicht verallgemeinern, im Studio arbeite ich mit KB mit Blende 5,6, 8 oder 11, das heisst, mit mFt 2,8 oder 4 also kein Problem, ich habe es versucht und sehe keinen Unterschied obwohl ich von meiner analogen Geschichte her eigentlich KB Fan bin, aber wir wissen doch, auf die Grösse kommt es nicht an.
 
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