Als Kernaussage vorne weg: man kann meiner Meinung nach mit mft perfekt "Freistellen".
Wobei erstmal zu klären wäre, was wir hier unter "Freistellung" verstehen und vor allem -und viel wichtiger- welchen Qualitätsmassstab wir dabei anlegen.
Den Hintergrund wegblasen kann ich mit jedem System und Sensorformat, dass mache ich über Brennweite und Entfernung zum Motiv, sowie per Bildkomposition.
Geht es um die Qualität des Bokehs, ist das System erstmal auch erst einmal unerheblich und wir sind bei der Auswahl spezieller geeigneter Objektive, den Bokehmaschinen. Die gibt es auch für das mft System (Nocticron, 75er, Nokton), sie kosten allerdings auch ordentliches Geld.
Generelle "Detailverluste" im Hintergrund des Motives kann ich natürlich mit Vergrösserung der Sensorfläche bei gleicher Lichtstärke leichter erzielen, das ist schon wahr. Allerdings sagt das noch wenig über die Qualität des Endergebnisses aus.
Ich habe mich seinerzeit aus dem Nikon KBF Sektor zurückgezogen und bin über APS-C letzlich bei mft gelandet. Für jede Sensorgrösse hatte ich die perfekten Bokehmaschinen angeschaft und erstklassige "Freistellungen" erzielen können. In der objektiven Nachbeatrachtung sind die Bilder eines DC 105mm Nikkors, eines Zeiss/Pentax/Nikkor 85mm 1.4 nicht von dem eines Noctis zu unterscheiden.
Ich verstehe auch überhaupt nicht , warum die Sensor Lobbyisten immer die Freistellung als Selbstzweck ins Feld führen? Freistellung setzte ich als Fotograph doch gezielt ein und das geht halt mit jedem System, die richtigen Objektive vorausgesetzt.
Andersrum wurde für mich persönlich viel eher "ein Schuh daraus": mit abnehmender Sensorgröße bekam ich immer homogen bessere Bildergebnisse über den gesamten Bildbereich, einschliesslich der Ränder und Ecken. Das Ganze gipfelt im Mft System darin, dass fast alle Objektive kaum bis gar nicht abgeblendet werden mussten, um optimal zu performen.
Wobei erstmal zu klären wäre, was wir hier unter "Freistellung" verstehen und vor allem -und viel wichtiger- welchen Qualitätsmassstab wir dabei anlegen.
Den Hintergrund wegblasen kann ich mit jedem System und Sensorformat, dass mache ich über Brennweite und Entfernung zum Motiv, sowie per Bildkomposition.
Geht es um die Qualität des Bokehs, ist das System erstmal auch erst einmal unerheblich und wir sind bei der Auswahl spezieller geeigneter Objektive, den Bokehmaschinen. Die gibt es auch für das mft System (Nocticron, 75er, Nokton), sie kosten allerdings auch ordentliches Geld.
Generelle "Detailverluste" im Hintergrund des Motives kann ich natürlich mit Vergrösserung der Sensorfläche bei gleicher Lichtstärke leichter erzielen, das ist schon wahr. Allerdings sagt das noch wenig über die Qualität des Endergebnisses aus.
Ich habe mich seinerzeit aus dem Nikon KBF Sektor zurückgezogen und bin über APS-C letzlich bei mft gelandet. Für jede Sensorgrösse hatte ich die perfekten Bokehmaschinen angeschaft und erstklassige "Freistellungen" erzielen können. In der objektiven Nachbeatrachtung sind die Bilder eines DC 105mm Nikkors, eines Zeiss/Pentax/Nikkor 85mm 1.4 nicht von dem eines Noctis zu unterscheiden.
Ich verstehe auch überhaupt nicht , warum die Sensor Lobbyisten immer die Freistellung als Selbstzweck ins Feld führen? Freistellung setzte ich als Fotograph doch gezielt ein und das geht halt mit jedem System, die richtigen Objektive vorausgesetzt.
Andersrum wurde für mich persönlich viel eher "ein Schuh daraus": mit abnehmender Sensorgröße bekam ich immer homogen bessere Bildergebnisse über den gesamten Bildbereich, einschliesslich der Ränder und Ecken. Das Ganze gipfelt im Mft System darin, dass fast alle Objektive kaum bis gar nicht abgeblendet werden mussten, um optimal zu performen.
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