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Fragen zum Stitchen von Panoramen

Baddidida

Themenersteller
Servus, ich bin relativer Anfänger und hätte eine Frage zum Stitchen. Und zwar möchte ich mit meiner Drohne ein paar schöne Panoramen aufnehmen.

Beim Bilder aufnehmen ist wohl wichtig, dass man die automatische Verschlusszeit usw deaktiviert. Alle Fotos sollen mit den gleichen Parametern aufgenommen werden, weil sonst logischerweise das Panorama uneinheitlich ausschaut.

Wie geht man aber beim Bearbeiten der Fotos vor?

Wählt man vor dem Stitchen eins der für die Location typischen Bilder, bearbeitet das entsprechend in Lightroom (Helligkeit, Lichter, Tiefen usw) und überträgt die Einstellungen als Preset auf alle anderen Fotos? Und erst danach das Stitchen.

Oder stitcht man zuerst alle Bilder zu einem Panorama (zum Beispiel mit PTGui oder Panoramastudio Pro) und bearbeitet dann das sich daraus ergebende Panoramabild in Lightroom?


Daanke (:
 
Ich bearbeite meine Bilder immer vor dem stitchen, denn im Rawkonverter funktioniert eine Objektiv/ Vignetten/ Korrektur nun mal einfacher als am fertigen Pano. :D
 
Bei mir genau umgekehrt:
Vignettenkorrektur ist in der Kamera standardmäßig an daher haben die Bilder auch am Rand gleichmäßige Helligkeit. Eine etwaige Objektivkorrektur zur Beseitigung von Verzeichnung am Einzelbild würde ohnehin beim Zusammensetzen des Panoramas "overruled" da die Einzelbilder zur Vermeidung von Knicken an den Übergängen sowieso ver/entzerrt werden müssen.

Allenfalls entferne ich nachträglich CAs an den Einzelbildern sollten sie wirklich mal bei starkem Hineinzoomen sichtbar sein - würde beim Panorama mit über die Bildbreite mehrfach variierenden Farbsäumen nicht mehr funktionieren.

Anschließend wird das Gesamtbild bei Bedarf noch in Bezug auf Belichtung, Farbe und Schärfe ein wenig optimiert - finde ich einfacher als mehrere Einzelbilder auf diese Weise zu bearbeiten.

Aber viele Wege führen nach Rom...
 
Vignettenkorrektur ist in der Kamera standardmäßig an daher haben die Bilder auch am Rand gleichmäßige Helligkeit.

Also JPG ?
 
Wie geht man aber beim Bearbeiten der Fotos vor?

Lightroom Classic kümmert sich um alles, außer um gut überlappende und scharfe Fotos. Soll heißen, soweit Bilder angeglichen werden müssen bzgl. Helligkeit, Farbe, ... UND dies das Quellmaterial hergibt must Du Dich um nichts mehr kümmern, denn das macht die SW. Selbst leicht unterschiedliche Brennweiten werden seit ein paar Versionen ausgeglichen. Selbstverständlich gilt: Je besser das Quellmaterial desto besser das Ergebnis.
 
Servus, ich bin relativer Anfänger und hätte eine Frage zum Stitchen.
[...]

Moin!

Ich nehme nur RAWs auf und
öffne diese in CameraRAW von Adobe.

Hier lasse ich die unbearbeiteten Aufnahmen zu einem Panorama zusammenfügen und dieses wird als *.dng gespeichert.

Erst dann wird das endgültige Format gebildet, die Aufnahme
bearbeitet und die Schärfe auf »0« gesetzt.
Nach einer Übergabe zu Photoshop wird die Ausgabegröße festgelegt und
diese evtl. entrauscht und bei Bedarf geschärft und als *.jpg gespeichert.

mfg hans
 
Beim Bilder aufnehmen ist wohl wichtig, dass man die automatische Verschlusszeit usw deaktiviert. Alle Fotos sollen mit den gleichen Parametern aufgenommen werden, weil sonst logischerweise das Panorama uneinheitlich ausschaut.

Wie immer: Es kommt drauf an. Wenn Du ein Panorama aufnehmen willst, wo an einem Ende des Panoramas eine andere Helligkeit ist als am anderen Ende, kommst Du damit nicht weit.
Ich laß die Belichtungsautomatik an und setz die Blende fest, damit die Tiefenschärfe überall gleich ist.


Wie geht man aber beim Bearbeiten der Fotos vor?

Wählt man vor dem Stitchen eins der für die Location typischen Bilder, bearbeitet das entsprechend in Lightroom (Helligkeit, Lichter, Tiefen usw) und überträgt die Einstellungen als Preset auf alle anderen Fotos? Und erst danach das Stitchen.

Es kommt drauf an, Antwort siehe oben. Wenn ich gleiche Belichtungsbedingungen habe, dann mache ich es so, wie Du es beschrieben hast.

Was ich immer im RAW mache, ist die Objektivkorrektur um die Vignetten sowie Helligkeitsabfälle und Verzeichnungen zu eliminieren. Danach übergebe ich TIFF16 an Panoramastudio Pro. Dort gebe ich dann noch diverse Werte ein (Brennweite, Blende, Lage des Horizonts usw.), lege die Überblendungen fest. Ich laß mir auch immer das Panorama mit einer Farbe auffüllen, wenn keine Bildinformationen an den Rändern vorliegen. Das fertige Panorama (wieder TIFF16) wird dann in PS oder in C1 weiterver-/bearbeitet. Panoramastudio Pro versteht auch RAW, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß dann die Objektivkorrekturen nicht so gut sind, wie im Raw-Konverter.

Wichtig: Laß die Bilder mind. 1/3 überlappen, egal, ob Du horizontal oder vertikal schwenkst.

Bedenke auch, daß TIFF und PSD/PSB in ihren Kantenlängen und/oder Dateigrößen beschränkt sind.

Ich probiere auch immer wieder mal die Panoramafunktion von C1. Sie funktioniert mittelmäßig und es kommt stark auf das Motiv an.
 
Servus, ich bin relativer Anfänger und hätte eine Frage zum Stitchen. Und zwar möchte ich mit meiner Drohne ein paar schöne Panoramen aufnehmen...

Kurz zur Drohne und wie ich dort zu meinen Bildern komme:

Wie bei meinen Kameras stelle ich auch bei meiner DJI Mini 3 Pro alles manuell ein - sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen. Wenn möglich immer ISO 100 und dann beim Fotografieren die Belichtungszeit für optimale Helligkeit einstellen > ist es zu hell draußen, zur Not einen ND-Filter davor. (Beim Filmen natürlich immer 1/(2x fps).

Bilder ausschließlich im DNG (48 mP) Format > entwickelt mit Capture One Pro 23 (inkl. passender LCC zum Entfernen der Vignette) und geschärft mit Topaz Photo AI > Panorama mit PTGui (bei mir die Pro-Version), die Standardversion kann DAS aber genau so > Stitchen (zB 3 Bilder für Landschaft (Vordergrund, Mitte, Hintergrund) kann immer noch Helicon Focus Pro mit Abstand am besten. Damit stitche ich.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ baddididia,
die saubersten Übergänge bekommt man, wenn man in PTGui Tiffs sticht bei denen bei der Entwicklung nur globale Einstellungen getroffen wurden und bei denen nicht die Vignettierung entfernt wurde. Bei lokal wirkenden Einstellungen (Tiefen/Lichter) bekommt man automatisch unterschiedlich helle und kontrastreiche Bilder, die je nach Bildinhalt, schnell erhebliche Probleme beim Überblenden machen können. Besonders da Enblend heute ja nicht mehr unterstützt wird. am einfachsten ist das bei Gradienten im Himmel zu erkennen die dann fleckig erscheinen. Diese Pfuscherei dann zu entfernen ist alles andere als einfach und oft lohnt es sich dann eher das Bild nochmals sauber zu bearbeiten.

Mit etwas Übung und vorsichtiger Anwendung der Regler und unkritischen Motiven kann es trotzdem funktionieren, muss es aber nicht.

Bei einigen Kameras kann es als Notlösung sinnvoll sein die Vignettierung vor dem Stichen zu beseitigen, z.B. der Nikon D800 bei 6400ISO. Hier können die durch die Kamera eingefügten Bildfehler sonst die Vignettierungskorrektur des Stichers fehlleiten und zu Farbfehlern oder gar Clipping führen.

@ Tänzer,
wenn man es kann, dann kann man auch Av verwenden, besonders bei einreihigen Panos, aber bei Luftpanos kann das schnell in die Hose gehen, denn der Himmel ist halt deutlich heller und man kann sich da schnell Probleme im Blender einfangen. Klar, das kann man durch Vorverarbeitung alles versuchen abzufangen, aber man muss sich ja nicht unnötig Arbeit machen, wenn es auch anders geht.


MfG

Rainmaker
 
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