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[Fragen & Antworten] pocketPANO VARIO

Den Gedanken einer optionalen Variante mit anderer Rastung hatte ich bereits, und auch wieder verworfen. Das Prinzip der verstellbaren Rastung ist so aufgebaut und hoch-integriert, dass leider fast alle Einzelteile (um genau zu sein: 7 von 9 Frästeilen) des VARIO verändert werden müssten, um eine andere Rastung zu realisieren (es würde nicht reichen, einfach nur ein anderes Grundraster der Einrastlöcher zu fräsen). Der Aufwand bei der Entwicklung und noch viel mehr der doppelte Fertigungsaufwand und Lagerhaltung stehen dabei in keinem Verhältnis zur Nachfrage.

Eher noch könnte ich mir eine überarbeitete/vergrößerte Variante des VARIO vorstellen, der auch etwas größere/längere Objektive aufnehmen kann. Dort wäre dann auch mehr Platz eine feinere Rastung zu integrieren. Aber das ist eher was Langfristiges...

MFG Lutz
 
Hallo Lutz,

vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich hatte in der Tat gehofft, daß der konstruktive Aufwand geringer ist und bestenfalls ein geändertes Grundraster ausreicht.

Aber die Idee eines (leicht) vergrößerten VARIOs, mit dann feinerer Rastung, hat natürlich auch Ihren Charme. In diesem Sinne hoffe ich auf eine derartige Weiterentwicklung und werde bis dahin mal die aktuelle Variante ausprobieren und damit Erfahrungen sammeln - schade, daß es z.Zt. keine Rabattaktion gibt ;)

freundlicher Gruß, Wolfgang
 
Hallo Lutz,

ich habe den Vario-K XL inzwischen bei dir bestellt und erhalten. Ein schönes Stück Ingenieurskunst :)

Die Rasterung habe ich mir mal genauer angeschaut. In der Grundplatte sind Rastpunkte in 60° Schritten eingefräst und die Rastplatte sieht folgendermaßen aus:rastung aktuell 1200.jpg
Offenbar ist ein Minimalabstand zwischen zwei Lochungen von 25° realisierbar.

Damit sollte sich aber auch eine zusätzliche 10° Rastung ohne Änderung der Grundplatte realisieren lassen. Etwa durch folgende Anordnung:rastung erweitert 1200.jpg
Dazu sind nur zwei Teile zu modifizieren und es fällt keine bereits vorhandene Rastung weg.

Nicht so optimal finde ich die eigentliche Justage des "Nodalpunkts". Prima, um das System vorher zuhause für eine feste Kamera/Objektiv/Brennweite einzustellen. Aber wenn ich unterwegs eine andere Brennweite nutzen möchte, wird die Einstellung fummelig, da ich den Verstellbereich nicht vollständig nutzen kann, ohne ggf. die Befestigungsschrauben umzusetzen. Hier wäre ein Schlitten, der sich über eine Gewindestange verschieben lässt (Typ Makroschlitten) erheblich praxisfreundlicher.

Freundlicher Gruß,
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

na da bin ich ja überrascht, welche Arbeit du dir gemacht hast:eek:
Schön zu sehen, dass sich tatsächlich jemand in die Funktionsweise hineingedacht hat:)
Ohne es jetzt genau analysiert zu haben, glaube ich dir einfach mal dass die von dir vorgeschlagenen Rastungen rein rechnerisch so passen würden:D

Hier 4 Argumente gegen deinen Vorschlag:

1.) Bei "meiner" Variante wurde die Lage der 4 Senkkopfschrauben absichtlich möglichst weit in den Bereich des Arca-Profils gelegt. Die 4 Schrauben sind für den strukturellen Zusammenhalt des Unterteils und die Ableitung der auftretenden Biegekräfte zuständig. Daher ist auch keine "beliebige" Lage dieser 4 Befestigungslöcher möglich (zumindest aus Stabilitätssicht nicht optimal).

2.) Der Lochkreisdurchmesser der Rastelemente ist so groß, dass diese nicht im Bereich der "geraden Kanten" des Arcaprofils positioniert werden können. Damit sind z.B. die Positionen "80°", "105°", "255°" und "280°" nicht realisierbar. Diese Bereiche fallen leider für eine "freie" Positionierung der Rastelemente weg, was mir schon bei der Realisierung der 6 Rastelemente Kopfschmerzen bereitet hat. Den Kreisdurchmesser kann/will ich aber auch nicht kleiner machen, da ich sonst kleinere Nadellager nutzen müsste...das zieht einen ganzen Rattenschwanz hinterher:o

3.) Mit jedem zusätzlich aktivierten Rastelement steigt die Reibung beim Drehen. Ich empfinde das bei 4 Rastelementen noch als ok, bei 6 könnte es unangenehm werden (Geschmacksache)

4.) Beim oberen Drehgelenk müsste man analog ebenfalls eine zusätzlich feinere Rastung implementieren. Falls machbar, sind das nochmals 2 Teile die geändert werden müssten.

Alles in allem ist es natürlich immer eine Abwägungssache, welchen Kompromiss man zwischen Funktionalität, Stabilität, Größe/Gewicht und Fertigungsaufwand (=Preis) wählt. Ich hoffe mit der jetzigen Auslegung einen "sweet spot" getroffen zu haben:D
Klar ist auch, dass jemand anderes evtl. einen anderen Schwerpunkt gesetzt hätte. Auf jeden Fall finde ich toll dass du dich so sehr da reingedacht hast:top: Das hat mich tatsächlich beeindruckt.

Bezüglich der Verstellbarkeit der Achsen: ja, aus Sicht der Nutzungsfreundlichkeit nicht perfekt, jedoch würden bei der Implementierung eines anderen Verstellprinzips andere Parameter "leiden" (Größe, Gewicht, Preis). Das ist wie bei rastenden Rotatoren anderer Hersteller, bei denen man die Rastung "direkt" mittels Schräubchen wählen kann. Ist intuitiver und schneller, jedoch zum Preis der größeren Größe und des größeren Gewichts. Und der VARIO soll ganz bewusst den "Schwerpunkt" auf geringe Größe und Gewicht legen.

Viele Grüße,
Lutz
 
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