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Frage zur Sensorreinigung D50

Tammo

Themenersteller
Hier im Forum wird ja eine Beschreibung zur Sensorreinigung verlinkt,wo gezeigt wird wie man das auch selbst machen kann.

Jetzt lese ich aber in der BDA der D50,dass da wohl noch ein "Tiefpassfilter"direkt vor dem Sensor ist und den soll man keinesfalls berühren.

Also kommt man erst gar nicht an den Sensor um den zu reinigen ?
 
Der Filter ist eine Glasscheibe, die nach allem was man hört mehr aushält als Nikon zugibt. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Garantie verfällt, wenn du da erkennbare Spuren wie Kratzer, Fingerabdrücke oder Reste von Reinigungsmitteln hinterlässt.
 
Das heisst also,dass ich das doch machen kann wie im Link beschrieben ?

Mit Wattestäbchen und 99% Alkohol?
 
Mit Wattestäbchen und Flüssigkeiten bleibe ich meinem Sensor (bzw. Glasfilter vor dem Sensor) tunlichst vom Leibe! Mag sein, daß das alles nur halb so wild ist, aber eventuelle Putzschlieren möchte ich dann doch lieber verhindern.

Wenn Du es so schonend und schnell wie möglich haben willst, würde ich Dir die Da-Vinci-Pinsel-Methode empfehlen.
DaVinci Junior Synthetics Nr. 14 Künstlerpinsel bestellen (z.B. bei www.pinseltreff.de), einen Ohrenklistier aus der Apotheke holen.
Pinsel kurz in Prilwasser einweichen, damit die Fette rausgehen und dann grünslich unter lauwarmen Wasser ausspülen.
Nach mind. 30 Minuten Trocknen (und staubfreier lagerung) die Pinselborsten mit dem Ohrenklistier durch "anpusten" elektrostatisch aufladen, die Cam auf Sensorreinigung stellen, Kamera mit dem Bajonett nach unten aufs Stativ, ein paarmal ins offene Gehäuse pusten und dann mit dem Pinsel über den Filter fahren (theoretisch reicht es, einen mm über dem Glas herüberzustreifen wg. statischer Aufladung). Nach jedem "Wischen" die Borsten wieder auspusten und aufladen (natürlich nur mit dem Klistier).
Ist absolut genial und muß ich bei der 5D z.B. bei jedem Objektivwechsel machen, wenn ich im Studio knipse (dem verdammt dünnen Filter sei Dank :rolleyes: ).
Bei den Crop-Cams ist das nicht ganz so wild.... vor allem, wenn man nicht häufig über f/9 geht.
Viel Spaß beim "Pinseln" :top:

Gruß,
Daniel
 
daniel kuhne schrieb:
Um Gottes Willen :eek:
Ja, aber wo Du die Risiken eines Sensor-Tausches ausprichst :D
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht :rolleyes:

Deshalb auch "interessant"... Wenn ich das mal mache, dann an einer Kamera die sowieso schon kaputt ist, das traue ich mir grade noch zu :D Offene USVen (Ströme um die 30A) sind OK, aber empfindliche Geräte überlasse ich dann doch Leuten, die weniger zittern.

Ich habe irgendwann mal aufgeschanppt, dass Nikon innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Kauf eine Reinigung umsonst macht, ist das richtig?
 
Shadowdancer schrieb:
Deshalb auch "interessant"... Wenn ich das mal mache, dann an einer Kamera die sowieso schon kaputt ist, das traue ich mir grade noch zu :D Offene USVen (Ströme um die 30A) sind OK, aber empfindliche Geräte überlasse ich dann doch Leuten, die weniger zittern.


Ah... OK :D
In Punkto Sensorreinigung bin ich nämlich ein ziemlicher Sitzpisser.... deshalb :eek: ..... :D
Mit der Pinselmethode habe ich bislang nur gute Erfahrungen gemacht... vor allem selbst durchführbar ;)


Shadowdancer schrieb:
Ich habe irgendwann mal aufgeschanppt, dass Nikon innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Kauf eine Reinigung umsonst macht, ist das richtig?


OK..... aber willst Du die Cam jedes Mal quer durch die Landschaft schicken?
Durch das Gerüttel löst sich wieder neues Zeug im Inneren und Du hast wieder Konfetti auf dem Sensor :(
Wenn man einen Servicepoint vor der Haustür hat, sieht das wieder anders aus.... wobei der Faktor Zeit auch wieder zu Buche schlägt.
Also, über eine selfmade-Methode würde ich mir auf jeden Fall Gedanken machen.... in welcher Form auch immer....


Gruß,
Daniel
 
daniel kuhne schrieb:
OK..... aber willst Du die Cam jedes Mal quer durch die Landschaft schicken?
Durch das Gerüttel löst sich wieder neues Zeug im Inneren und Du hast wieder Konfetti auf dem Sensor :(

Das hängt wohl auch davon ab, was man sich an Dreck einfängt. Der meiste Feld-, Wald- und Wiesendreck lässt sich meiner Erfahrung nach schon mit einem Blasebalg beseitigen, wie es im Handbuch beschrieben ist. (Ich meine nicht dieses pathetische kleine Ding von Hama, sondern sowas wie zB die "Rakete" von Giottos.)

Wenn wirklich mal aus irgendeinem Grund was auf dem Sensor kleben sollte, dann landet man schnell bei preislich unattraktiven Methoden wie den Sensor Swabs oder eben Alkohol und Wattestäbchen.

Meinst du den flachen Pinsel? http://www.pinseltreff.de/product_info.php/products_id/511/sub_id/518
 
Shadowdancer schrieb:
Das hängt wohl auch davon ab, was man sich an Dreck einfängt. Der meiste Feld-, Wald- und Wiesendreck lässt sich meiner Erfahrung nach schon mit einem Blasebalg beseitigen, wie es im Handbuch beschrieben ist. (Ich meine nicht dieses pathetische kleine Ding von Hama, sondern sowas wie zB die "Rakete" von Giottos.)

Wenn wirklich mal aus irgendeinem Grund was auf dem Sensor kleben sollte, dann landet man schnell bei preislich unattraktiven Methoden wie den Sensor Swabs oder eben Alkohol und Wattestäbchen.

Meinst du den flachen Pinsel? http://www.pinseltreff.de/product_info.php/products_id/511/sub_id/518


Genau diese Pinsel sind es :top:
Ja, Blasebalg schön und gut, aber im Endeffekt wird auch ziemlich viel aufgewirbelt, und setzt sich irgendwo im Gehäuse fest. Die richtig feinen Partikel lassen sich auch nicht ohne weiteres herunterpusten.... ohne physikalische Einwirkung läßt sich da nicht viel reißen (ähnlich der Autowäsche... wäre ja prima, wenn sich aller Schmutz mit einem Hochdruckreiniger entfernen ließe; wäre die schonendste Reinigung überhaupt).
Ich sehe die trockene Pinselmethode wie ein Staubwischen... der Schmuitz wird halt effektiv aufgenommen. Wieso man bei Staub feucht durchwischen sollte (wenn keine andere verunreinigende Flüssigkeit im Spiel ist), erschließt sich mir nicht so ganz. Zumal ich mir irgendwie einbilde, daß eine Vergütung oder antistatische Beschichtung (wenn überhaupt vorhanden) vom Filter gewischt werden könnte, und somit das Schmutzrisiko weiter ansteigt.
Nur so ein Gedanke..... :rolleyes:


Gruß,
Daniel
 
jo88410 schrieb:
wieso wird nur bei Minolta und Sony der Sensor Automatisch gereinigt, finde ich schade. :wall:

Naja, vielleicht ist es auch nicht ganz so gut, den Sensor immer durchzuschuetteln :ugly:
Zudem nutzt diese Methode auch nur bei losem Staub.
 
Dino_J schrieb:
Naja, vielleicht ist es auch nicht ganz so gut, den Sensor immer durchzuschuetteln :ugly:
Zudem nutzt diese Methode auch nur bei losem Staub.

Wird ja angeblich nur der Filter geschüttelt soweit ich das verstanden habe. Olympus macht das wohl auch, was dann zu einer Verzögerung bei jedem Anschalten führt. Bei Sony findet das Schauspiel beim Abschalten statt, wodurch der lose Dreck dann Zeit hat, wieder anzudocken :D

Wäre aber in jedem Fall noch ein Bauteil, das Geld kostet und kaputtgehen kann. Ob es sinnvoll ist weiß ich nicht, weil ich noch keine entsprechend ausgestattete Kamera in der Hand hatte.
 
also bisher habe ich druckluft aus der dose verwendet und bin damit sehr zufrieden. wattestäbchen sind imo nicht zu empfehlen da wattereste übrigbleiben können.
 
Mit Dosenluft muss man auch vorsichtig sein, zum einen kann der Druck so hoch sein, dass empfindliche Bauteile wie zB der Verschluss beschädigt werden, zum anderen kann selbst als "sauber" verkauftes Treibmittel einen leichten Schmierfilm hinterlassen.
 
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