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Frage zur Leitzahl

Torsten_

Themenersteller
Gestern habe ich Low Key Portrait Bilder gemacht. Dunkler Raum, 250Ws Blitz (auf 1/8 Leistung gestellt) mit 80x120cm Softbox. Abstand Model zum Blitz ca. 1m. Mit den Ergebnissen bin ich recht zufrieden. Als Aufheller für die andere Gesichtshälfte habe ich eine Styroporplatte benutzt. Jetzt kam mir der Gedanke, das ich statt der Platte einen 2. Blitz nutzen könnte um mehr Möglichkeiten für die Gestaltung zu haben. Ich habe noch eine 90er Oktagon Box und die würde ich gern mit einem Slave Kompaktblitz betreiben.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Die Blende wird ja berechnet LZ / Entfernung = Blende. Dann müßte umgedreht ja Blende x Entfernung = Lz sein. Also bei mir Blende 5,6 x 1m = Lz 5,6 ???
Hat jemand eine Lösung welche LZ ich benötige um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen wie bei einem 250Ws Blitz der auf 1/8 Leistung gestellt ist?
 
Moin,

vergiß die Leitzahl....bei Studioblitzen!!!

Leitzahlen zu Verrechnung taugen nur an kleinen Handblitzern
mit "unveränderlichen" köpfen!!!

schon bei den zoombaren Systemblitzen geben die Hersteller ...
diverse Leitzahlen an, als für jede mögliche Brennweite...
kompliziert wird es dann bei mehr wie einem Gerät!

also, das ist in der Praxis Quatsch mit Soße weil...

du ja ein Histogramm in der Kamera hast, was dir nach spätestens 1-3 Bildern exaktere Werte liefert!!!

das gilt natürlich auch für Kompak- und Generator-Studioblitze...
denn dort kannst du die Vorsätze ja ändern!!!

Kein Hersteller macht sich die Mühe...das in Leitzahlen auszudrücken!
Mfg gpo
 
Mein Gedanke ging in die Richtung, das der Studioblitz (250WS) ja nur mit 1/8 der Leistung arbeitet. Theoretisch müßte da der LZ 20 Servo Blitz als Aufhellicht in der Oktabox reichen.
 
Probieren geht über studieren ;)
 
Ich habe gerade einen Walimex 250 gefunden. Der hat, laut Verkaufspage, eine LZ von 50. Wenn man dessen Leistung tatsächlich auf 1/8 reduziert, (was nicht selbstverständlich ist, so genau sind diese Reduziertschritte in der Regel nicht - es kann also durchaus sein, daß man glaubt auif 1/8 reduziert zu haben, aber 1/5 Leistung erhält. ) würde man um 3 Blenden weniger Licht erhalten.

Eine Blende ist Wurzel 2; 3 Blendensschritte sind ((Wurzel 2) hoch 3).

50/(Wurzel(2)^3) ~ LZ 18.

Allerdings:

- Zunächst mal hast du das Problem, daß du mit deinem Kompaktblitz (ein Aufsteckblitz, nehme ich an) kaum die Octobox mit 90 cm Durchmesser einheitlich beleuchtet bekommst. Du wirst einen starken Hot Spot in der Mitte bekommen, auch in WW-Einstellung.

- Was gpo sagt stimmt schon, die Messung der LZ ist nicht genormt und daher sind die Werte nicht wirklich vergleichbar. Ein Problem ist z.B. die Raumgröße in der gemessen wird. In einer kleinen, weiß gestrichenen Kammer werden höhere Werte erreicht, als in der Mitte einer Fabriketage, ganz einfach weil das Streulicht im kleineren Raum bildwirksamer ist.

- Normalerweise geben die Hersteller von Studioblitzen LZ bei maximaler Leistung an. Dann sollte (neben der ISO-Zahl) auch dabei stehen, welcher Reflektor verwendet wurde. Üblicherweise ist das ein sog. "Normalreflektor", der denselben Winkel hat, wie ein Normalobjektiv, also irgendwas um die 53 Grad ( wenn nichst dabei steht - wie bei Walimex - dann kann es auch irgendein anderer Reflektor gewesen sein). Diese LZ darf man nur Vergleichen mit dem was im Handbuch des Kompaktblitzes bei der entsprechenden Reflektorposition angegeben wird.

Die Zahlen suggerieren also eine Genauigkeit, die in der Praxis so nicht vorhanden ist. Selber messen, und zwar am Set, ist immer genauer.
LZ können aber u.U. helfen die Sache grob einzuschätzen. Man sollte halt wissen wo die Schwierigkeiten liegen und nicht zu knapp kalkulieren.


Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deiner errechneten LZ18, mein Blitz hat 20 komme ich von der Leistung her hin. Wenn ich es schaffe das Licht in der Box gut zu verteilen sollte es also gehen. Ich werde nächste Woche mal was basteln und es ausprobieren.

Danke für eure Mühen.
 
Das Experiment ist geglückt, der Versuch hat gezeigt das es möglich ist.
Zuerst hatte ich einen alten Aufsteckblitz (Lz ca.12) in die Box eingebaut, so das er seitlich in die Box abblitzt. Siehe Bild. Das Ergebnis war wenig zufriedenstellend. Leistung war zu gering. Aufhellung unzureichend. Dann habe ich einen Stabblitz mit Servozelle in die Box gelegt (Lz ca.20) da ging dann schon richtig was.
Ich hatte ja meinen Studioblitz (250Ws) wieder auf ca. 1/8 gestellt. Bei dem Stabblitz mit Lz20 war der Studioblitz schon das Aufhellicht und der Stabblitz das Hauptlicht. Da ich an dem Stabblitz nichts regeln kann, habe ich den Abstand verändert um eine einigermaßen gleichmäßige Ausleuchtung zu bekommen. Das war ja jetzt nur ein Schnelltest ich denke aber das es durchaus ausbaufähig ist.
Es gab ja bedenken das ein zubehörblitz in einer Softbox zu sehr punktuell leuchtet. Um das zu testen habe ich die Box fotografiert beim abblitzen. Es scheint einigermaßen flächig zu sein. Zu Aufhellzwecken sollte es reichen.
Ich bin mit den Ergebissen ganz zufrieden.

1. Bild: Anordnung vom Blitz in der Box.
Anhang anzeigen 531240

2. Bild: Ergebnis, das Model war zwar nicht rasiert aber die Ausleuchtung geht.
Anhang anzeigen 531241

3. Bild: Box beim Abblitzen
Anhang anzeigen 531242
 
@Torsten
Bevor Du weiter sinnlos mit Leitzahlen herumrechnest (die sind im Zusammenhang mit Softboxen wirklich Unsinn), ermittle doch lieber einmalig die Blitzenergie Deines Kompaktblitzes. Stellt dazu den Kompaktblitz auf volle Leistung, blitz damit in die Softbox und ermittlte die korrekte Belichtung (Histogramm oder Blitzbelichtungsmesser). Dann blitzt Du nochmal mit dem Studioblitz in die Softbox und reduzierst seine Stärke so weit, bis er dasselbe Ergebnis liefert. Die so gefundene Einstellung entspricht der Blitzenergie des Kompaktblitzes, und den Wert kannst Du künftig für Abschätzungen des Lichtbedarfs heranziehen.
Nach meiner Erfahrung liegen die meisten guten Kompaktblitze so zwischen 40 und 60 Ws.
 
Ich glaube du hast nicht mitgelesen. Zum einen habe ich das "Sinnlose" herumrechnen mit Leitzahlen aufgegeben und bin zu dem von dir gewünschten Probieren und ermitteln übergegangen. Zum anderen habe ich geschrieben das die Blitze keinerlei Einstellmöglichkeiten haben.
Die Angaben der Leitzahlen dienen nur dazu das evtl. nachahmer einen Anhalt haben, was sie für ein Gerät nutzen können / müssen.
Wenn jemand wie ich noch einige alte Blitze rumliegen hat, hilft ihm das wenig wenn ich mit für mich ermittelten Leistungswerten / Lichtwerten egal welcher Einheit rumhantiere. Ich denke wenn ich, wenn es um Kompaktblitze geht, die Leitzahl angebe hat jeder eine Vorstellung worum es geht. Wenn ich angebe man benötigt einen Kompaktblitz mit ......Ws beginnt das große grübeln.

Ausgangsfrage war ja eigentlich ob ich mit einem Lz20 Slave Blitz eine 90er Oktabox betreiben kann. Scheinbar ja.
 
Scheinbar stimmt die Rechnung ja. Schön.

Es gab ja bedenken das ein zubehörblitz in einer Softbox zu sehr punktuell leuchtet. Um das zu testen habe ich die Box fotografiert beim abblitzen. Es scheint einigermaßen flächig zu sein.

Das kann man aus dem Bild IMO nicht erkennen. Da die gesamte Fläche überstrahlt ist, weisst du nur, das sie überall - sowohl in der Mitte, als auch an den Rändern - hell ist. Ob die Ränder dunkler sind als die Mitte, kannst du nicht ermitteln, weil durch die Überstrahlung keine Unterschiede mehr gezeigt werden.
Du müsstest dasselbe Bild nochmal machen und die Blende soweit schließen, daß es ganz knapp nicht mehr zu Überstrahlungen kommt. Dann könnte man die Unterscheide zw. Rand und Mitte bewerten.
Du kannst es aber auch sein lassen, wenn du mit dem Ergebnis im Shooting zufrieden bist. (Mich würds aber interessieren).


Gerd
 
Ist das jetzt Dein endgültiger Aufbau - 2 Blitze in einer Softbox?
(Mir ist jetzt nicht ganz klar ob das Testphase war, oder ob einer davon rausgeflogen ist)
 
Zum anderen habe ich geschrieben das die Blitze keinerlei Einstellmöglichkeiten haben.
Zum Ermitteln der Blitzenergie genügt es ja, wenn Du die Studioblitze runterregeln kannst.

Die Angaben der Leitzahlen dienen nur dazu das evtl. nachahmer einen Anhalt haben, was sie für ein Gerät nutzen können / müssen. [...] Ich denke wenn ich, wenn es um Kompaktblitze geht, die Leitzahl angebe hat jeder eine Vorstellung worum es geht. Wenn ich angebe man benötigt einen Kompaktblitz mit ......Ws beginnt das große grübeln.
Ich verstehe Deinen Ansatz. Allerdings wird die Sache so oder so ein heftiges Grübeln auslösen, sobald die Leute sich damit beschäftigen. Mein Eindruck ist: Die ganze Geschichte mit Leitzahl und Blitzenergie sorgt für ähnlich viel Verwirrung wie der "Crop-Faktor" mit den ganzen Brennweiten-Umrechnungen. Darauf deuten auch die häufigen verwirrten Aussagen hier im Forum: "Der Nikon SB800 hat nur LZ38, aber der billige Sigma 530 DG ST hat LZ53!" :o

Wenn jemand wie ich noch einige alte Blitze rumliegen hat, hilft ihm das wenig wenn ich mit für mich ermittelten Leistungswerten / Lichtwerten egal welcher Einheit rumhantiere.
Du kannst ja beides nennen: Die Leitzahl (als grobe "Typenbezeichnung" des Blitzes) und Deinen ermittelten Wert. Wer dann, ähnlich wie Du, seinen Studioblitz zusammen mit einem Kompaktblitz einsetzen will, kann die Stärke des Kompaktblitzes gut einordnen.
Du bist so einer Messung mit Deinen Experimenten ja schon recht nahe gekommen. Jetzt müßtest Du nur noch Stabblitz und Studioblitz mit derselben Softbox vergleichen, und dann hättest Du einen zuverlässigen Wert (vorausgesetzt, Dein Studioblitz läßt sich stufenlos regeln, so daß Du ihn genau auf das Niveau des Stabblitzes einpegeln kannst).
 
Scheinbar stimmt die Rechnung ja. Schön.



Das kann man aus dem Bild IMO nicht erkennen. Da die gesamte Fläche überstrahlt ist, weisst du nur, das sie überall - sowohl in der Mitte, als auch an den Rändern - hell ist. Ob die Ränder dunkler sind als die Mitte, kannst du nicht ermitteln, weil durch die Überstrahlung keine Unterschiede mehr gezeigt werden.
Du müsstest dasselbe Bild nochmal machen und die Blende soweit schließen, daß es ganz knapp nicht mehr zu Überstrahlungen kommt. Dann könnte man die Unterscheide zw. Rand und Mitte bewerten.
Du kannst es aber auch sein lassen, wenn du mit dem Ergebnis im Shooting zufrieden bist. (Mich würds aber interessieren).


Gerd

An der Reflexion im Auge kann ma es sehen, das es nicht gleichmäßig ist. Zum Aufhellen war es aber trotzdem deutlich besser zumindet deutlich besser kontrollierbar als die Styroporplatte.
 
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