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Frage zur Lage (der Blende).

comis99

Themenersteller
Spielt es eine Rolle, ob sich die Blende an einer ganz bestimmten Stelle zwischen den Linsen befindet um die Schärfentiefe zu bestimmen, oder darf sie hierzu auch direkt vor der Frontlinse sitzen?

Ich frage, weil ich ein lichtstarkes Projektionsobjektiv, montiert an einem Balgengerät wegen seines schönen Bokeh verwenden möchte. Bei einem Zuviel an Licht möchte ich gerne durch Vorsatz von Lochblenden vor die Frontlinse eine Abblendemöglichkeit schaffen. Deshalb die Frage, ob das den gleichen Einfluss auf die Schärfentiefe hat, wie eine Blende in einem Standardobjektiv.
 
Sofern Dein Objektiv nicht gerade ein WW oder gar UWW Objektiv ist, geht das schon. Der Einfluss auf die Schärfentiefe ist zumindest ähnlich. Solltest halt mit der Blende möglichst nahe an den Linsen sein. Ob von dem schönen Bokeh dabei allerdings noch viel übrig bleibt, ist die andere Frage. Im Bokeh bekommst Du ja die Blende dann exakt abgebildet.
 
Nein, es handelt sich um lange Brennweiten, so dass eine Abbildung des Blendenrands nicht möglich sein wird. Ausserdem ist der Bildkreis um ein Mehrfaches größer als für APS-C erforderlich. Das Bokeh sollte bleiben, da ich beabsichtige, kreisrunde Blenden zu verwenden.
 
... Das Bokeh sollte bleiben, da ich beabsichtige, kreisrunde Blenden zu verwenden.

Das wird Dir mit einer Blende vor dem Objektiv nicht möglich sein. Durch die Verringerung des Lichteintrittsfläche auf der Vorderlinse veränderst Du auch die Vignette und somit in Folge das Bokeh...

Das passiert zwar auch bei einer internen Blende, aber in ganz anderen Verhältnissen.

Edit: Das Thema kannst Du mit jedem Optikbaukasten (oder anderen vorhandenen Linsen) austesten
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Frage zur Lage der Blende

... ob das den gleichen Einfluß auf die Schärfentiefe hat wie eine Blende in einem Standardobjektiv.
Ja, hat es. Das ist zwar nicht optimal, aber wenn die Brennweite lang genug ist, dann funktioniert das. Kann aber sein, daß du dir eine tonnenförmige Verzeichnung einhandelst (setztest du die Lochblende hinter das Objektiv, so wäre die Verzeichnung kissenförmig). Ist jedoch gut möglich, daß dies bei typischen Makro-Motiven gar nicht weiter auffällt.

Aber wenn du ohnehin mit einem Balgengerät herumhantierst, dann kannst du doch alles mögliche adaptieren – es müssen in diesem Falle keinerlei Auflagemaße eingehalten werden. Warum nimmst du also kein geeigneteres, abblendbares Objektiv anstelle dieses Projektionsobjektives? Objektive mit schönem Bokeh finden sich doch gerade im Kurztele-Bereich massenhaft.
 
AW: Re: Frage zur Lage der Blende

Aber wenn du ohnehin mit einem Balgengerät herumhantierst, dann kannst du doch alles mögliche adaptieren – es müssen in diesem Falle keinerlei Auflagemaße eingehalten werden. Warum nimmst du also kein geeigneteres, abblendbares Objektiv anstelle dieses Projektionsobjektives? Objektive mit schönem Bokeh finden sich doch gerade im Kurztele-Bereich massenhaft.

Aber leider sind Objektive um 200 mm mit einer Lichtstärke von f/2,0 oder besser dünn gesät und auch nicht grade preiswert. Außerdem müsste es ein Balgenkopf sein, wenn ich nicht grade im Makrobereich bleiben möchte und die sind teuer und noch dünner gesät, mit Standardobjektiven wird das nichts. Projektionsobjektive in dem Bereich bekommt man mit Geduld sehr günstig.

Was Blenden vor der Frontlinse angeht, habe ich bereits Versuche mit besonderen Formen gemacht, weniger um abzublenden, sondern um ein spezielles Bokeh zu erhalten (Vielecke, Sterne etc.). Das funktioniert eigentlich sehr gut, die Unschärfekreise werden tatsächlich zu Vielecken bzw. Sternen, folglich kann ich davon ausgehen, dass bei einer kreisrunden Blende auch die typischen Unschärfekreise entstehen, wie sonst bei Offenblende.

Ob sich daraus Verzerrungen ergeben (tonnenförmige Verzerrungen bekommt man durch Nachbearbeitung in den Griff) und wie sich der Unschärfebereich sonst so verändert, muss ich mal beobachten, werde im neuen Jahr mal ein paar Versuche mit schwarzem Karton machen, bevor ich mir passende Lochblenden aus Blech stanzen lasse. Berechnen lassen sich die Öffnungen ja aus Brennweite geteilt durch den gewünschten Blendenwert.
 
Spielt es eine Rolle, ob sich die Blende an einer ganz bestimmten Stelle zwischen den Linsen befindet um die Schärfentiefe zu bestimmen, oder darf sie hierzu auch direkt vor der Frontlinse sitzen?
Die Blendenebene hat schon ihren Sinn. Eine Blende aka. Vignette an eine andere Stelle zu legen, wird die Optik weder in ihrem Bokeh in einer "neutralen Art" verändern, noch die optische Leistung des Systems ideal verbessern.

Hättest Du einen Linsenschnitt Deines Systems, dann könnte man wenigstens grob die Konsequenzen einer falschen Blendenlage bzw. die eigentlich richtige Blendenposition bestimmen.

"Lichtstarkes Projektionsobjektiv" klingt in erster Näherung nach einer Petzval-Konstruktion. Eine genauere Spezifikation wäre dennoch hilfreich.
 
Bei einem Zuviel an Licht möchte ich gerne durch Vorsatz von Lochblenden vor die Frontlinse eine Abblendemöglichkeit schaffen. Deshalb die Frage, ob das den gleichen Einfluss auf die Schärfentiefe hat, wie eine Blende in einem Standardobjektiv.
Wenn du das Bokeh erhalten willst (und nicht abblenden, um mehr Schärfentiefe zu erhalten), dann würde ich zur Lichtreduktion Graufilter einsetzen.

Wenn dein Objektiv ein besonderes Bokeh hat, dann wird jede Blende (egal, ob vor oder an der "richtigen" Stelle im Objketiv) das Bokeh beeinflussen (aber abhängig von der Position ggf. unterschiedlich).

L.G.

Burkhard.
 
Ich werde im neuen Jahr mal praktische Untersuchungen zu der Fragestellung mit Hilfe von schwarzerm Bastelkarton angehen. Das mit den ND-Filtern ist auch eine Idee, aber da das besagte Objektiv kein Filtergewinde hat, muss ich mir was einfallen lassen. Mal googeln, ob es die Filter als Folie gibt. Melde mich nach Vollzug wieder zurück.
 
Ich werde im neuen Jahr mal praktische Untersuchungen zu der Fragestellung mit Hilfe von schwarzerm Bastelkarton angehen. Das mit den ND-Filtern ist auch eine Idee, aber da das besagte Objektiv kein Filtergewinde hat, muss ich mir was einfallen lassen. Mal googeln, ob es die Filter als Folie gibt. Melde mich nach Vollzug wieder zurück.
Nachdem einfache Projektionsobjektive meist auch einfach Tubuskonstruktionen haben, wäre nach entsprechender Inspektion der Bauweise auch eine Schlitzung des Tubus zur ortsrichtigen Platzierung von Einsteckblenden denkbar.
 
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