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Frage zur JPEG Komprimierung

elsalvador

Themenersteller
Hallo,

wenn ich ein Bild als JPEG abspeicher und später verändere + erneut als JPEG abspeicher....leidet die Fotoqualität dann unter der erneuten "Komprimierung" oder ist das max an komprimierung durch das erste speichern erreicht?
 
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Wenn man beim ersten Speichern schon verlusthaft komprimiert hat, können die beim ersten Komprimieren passierten Vereinfachungen beim erneuten Speichern ohne große Zusatzverluste aufgegriffen werden und die Qualität verschlechtert sich kaum weiter. Komprimiert man ein unverändertes Bild immer neu in JPEG, wird die Qualität zwar jedesmal etwas schlechter, aber das geht ganz langsam. Bei geringer Kompression (hoher Qualität) kann man ein Bild locker zwanzigmal neu in JPEG speichern, ohne dass ein merklicher Qualitätsverlust auftritt.
Dasselbe gilt auch für Bilder, an denen nur wenig verändert wurde, z. B. wenn nur ein paar Flecken ausgestempelt wurden.
Erst größere Veränderungen (z. B. Farb- und Kontrastkorrekturen übers ganze Bild) verändern ein Bild so stark, dass die neuerliche JPEG-Kompression wieder neuen Schaden anrichtet.

Ganz klar: Wer beim Zwischenspeichern auf Nummer sicher gehen will, speichert am besten im Standardformat seines Bildbearbeitungsprogramms oder programmübergreifend in unkomprimiertem TIFF. Da weiß man, was man hat.
Am Ende der Bearbeitung wird man dann aber wieder in JPEG speichern, weil das fürs Archivieren und die Weitergabe praktischer ist.
 
Also so ist das irreführend. Wenn du das Bild neu öffnest und dann neu abspeicherst, wird es schlechter. Du kannst aber zum Beispiel einmal das Bild in ein Programm deiner Wahl laden und dann so oft Strg+S drücken wie du willst, ohne dass sich was verändert.
 
Vorweg, ich bin Lithograf. Moderne Betriebe verarbeiten heute je länger je mehr JPGs und speichern diese mit grösstmöglicher Qualität, z.B. bei Photoshop = 12. Andere arbeiten mit Tiffs und speichern diese mit LZW-Komprimierung = verlustfrei. Du kannst dein JPG tausend Mal speichern und wirst weder bei einem professionellen Druck, noch beim Laborprint einen Qualitätsunterschied feststellen.
Gruss Dani
 
dani hat recht, solange das JP(E)G unter photoshop-stufe 12 abgespreichert wird. ist dies hingegen nicht der fall, so nstehen mit jedem abspeichern weitere kompressionsartefakte; die kanten im bild werden nach und nach regelrecht gehäckselt.
ebenso nehmen die probleme bei nachträglichem schärfen erheblich zu, da die blockartigen kompressionsstrukturen (artefakte) mit"geschärft" werden.

solange du deine JP(E)Gs unter stufe 12 abspeicherst, bist du relativ sicher.
relativ.

gruß, SWO
 
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