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Frage zum Goldenen Schnitt

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1617
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_1617

Guest
Jetzt hab ich mal eine konkrete Frage:

Ich versuche meine Bilder immer nach den Regeln des Goldenen Schnitts aufzubauen.
Bei formatfüllenden Makrobildern ist das ja nicht so einfach. Ich platziere dann meist die Augen in den Bereich des Goldenen Schnitts, wie bei dieser Schwebefliege (die gerade erst dem Spinnennetz entkommen war). Richtig oder Falsch? Bei diesem Bild hätte ich dann zweimal goldener Schnitt, das Schwänzchen ist ja auf der anderen Seite fast im richtigen Bereich :D

Damit ich hier nicht unendlich Threads aufmache, habe ich auch noch das Bild der Pechjungfer von heute morgen hier drangehängt. Die gute kam gerade aus der Dusche (man beachte den Wassertropfen auf dem Rücken) :D
 
michakel schrieb:
Ich versuche meine Bilder immer nach den Regeln des Goldenen Schnitts aufzubauen.
Bei formatfüllenden Makrobildern ist das ja nicht so einfach. Ich platziere dann meist die Augen in den Bereich des Goldenen Schnitts, wie bei dieser Schwebefliege (die gerade erst dem Spinnennetz entkommen war). Richtig oder Falsch? Bei diesem Bild hätte ich dann zweimal goldener Schnitt, das Schwänzchen ist ja auf der anderen Seite fast im richtigen Bereich :D
Vielleicht solltest Du Dich weniger sklavisch an "Regeln" halten und mehr Deine Gefuehl vertrauen ;)
Die Aufteilung bei den beiden Bildern finde ich nicht so sonderlich gelungen (ich haette bei beiden mehr Luft nach oben gelassen)
Der "Goldne Schnitt" ist ein Anhaltspunkt, kein Gesetz fuer gute Aufnahmen.
Es gibt neben dieser einen Regel viele weitere Moeglichkeiten ("Regeln") zur Aufteilung (die oft viel bessere Ergebnisse bringen)

klw
 
klw schrieb:
Es gibt neben dieser einen Regel viele weitere Moeglichkeiten ("Regeln") zur Aufteilung (die oft viel bessere Ergebnisse bringen)

klw

Nun gut, das ist mir schon klar. Hier gehts mir darum, wie angeordnet werden soll, wenn Makro-Objekte Formatfüllend platziert werden sollen. Nicht immer möchte man viel Hintergrund dabei haben, bei der Libelle war für mich dies der einzig mögliche Schnitt, nach oben ging der Hintergrund genauso weiter, ziemlich langweilig...und ich wollte den Fokus auf das Insekt legen, um die Details zu zeigen. Naja, bleib ich wohl doch bei meiner klassischen Anordnung und mach keine formatfüllenden Schnitte...
 
Was das linke Bild in meinen Augen vor allem besser als das rechte macht, ist die Farbbalance im Motiv: sattes Grün überwiegt, das orange/Gelb ordnet sich unter und setzt den Akzent.
Außerdem ist der untere Bildteil, der Vordergrund in dem Fall, nicht leer, sondern ein sehr detaillierter Bereich.

Goldener Schnitt - gut und schön, aber so arrangierte Motive wirken meines Erachtens immer etwas ruhend, statisch. Daher ist der GS auch besser für Architektur und Landschaften geeignet - bei den Insekten wäre eine andere, dynamischere Perspektive vielleicht günstiger.

Nur meine Meinung. :)

*Zweiblum
 
Da gebe ich KLW einfach Recht. Die herausragenden Fotos orientieren sich auch nicht zu sehr oder sogar gar nicht an diesen Regeln. Du hast da ein paar sehr schöne Aufnahmen gemacht. Soweit es soch nicht um Crops handelt und da nicht zu sehr viel drum herum war, würde ich die nicht beschneiden. Wenn das Motiv durch die Unschärfe schön freigestellt ist, darf das ursprüngliche Format ruhig erhalten bleiben, wenn es nicht im Hintergrund unterzugehen droht.

Gruß

Willi
 
Wenn der goldene Schnitt "versagt", dann betont man halt andere Gestaltungsmittel. Form und Farbe bieten sich da an. Eine "klassische" Dreieckskomposition zum Beispiel. Oder eine bildbestimmende Diagonale, wobei dann in unseren westlichen Regionen eine von links nach rechts steigende Linie meist besser wirkt wenn der Kopf dann rechts oben ist. Das entspricht unserer gewohnten Blickricktung.

Ciao, Udo
 
Hey danke! Super Erklärungen, damit komm ich schon mal weiter!

Grazie :)
 
Ubit hat schon fast alles geschrieben. Das imho wichtigste ist aber in Blickrichtung etwas Raum zu lassen.

cu

Pascal
 
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