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Frage zu Unterschieden in den TTL - Systemen

Frank H

Themenersteller
Hallo, Zusammen!

Ich besitze den Pentax AF 540 und möchte mein Hintergrundwissen zur Blitzfotografie verbessern.

Bei der Recherche nach einem guten, praxisnahen Buch über die Grundlagen des Blitzens bin ich auf D. Wächters "Heute schon geblitzt" gestoßen:

http://www.dforum.de/blitzbuch/vorschau/#/0

Zwar wird auch auf allgemeine Grundlagen eingegangen, allerdings bezieht sich ein Großteil des Buches auf das Canonsystem mit eTTL. Soweit ich informiert bin, bedeutet TTL = through the lens, d.h. der Blitz sendet einen Meßblitz aus, dieser dient zur belichtungsmessung durch das Objektiv und der Blitz reguliert seine Leistung dementsprechend (einfach ausgedrückt).

Wie unterschiedlich sind die Systeme der einzelnen Hersteller bzgl. TTL, bzw. was kann ich von eTTL auf pTTL übertragen ? Oder soll man auf TTL ganz verzichten und lieber in A oder M arbeiten?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte und danke schon mal im Voraus!

Herzliche Grüße,

Frank H

PS: Joe McNally's "Hot shoe diaries" erhalten auch sehr gute Kritiken, ich zweifele aber an meinen "für den Hausgebrauch" reichenden Englischkenntnissen.
 
Soweit ich informiert bin, bedeutet TTL = through the lens, d.h. der Blitz sendet einen Meßblitz aus, dieser dient zur belichtungsmessung durch das Objektiv und der Blitz reguliert seine Leistung dementsprechend (einfach ausgedrückt).

Der erste Halbsatz ist richtig, die mit dem "d.h." beginnende Schlussfolgerung hingegen nicht.

Die TTL-Blitzbelichtungssteuerung funktionierte ursprünglich so, dass tatsächlich _während_ der Belichtung das durch die Linse fallende Licht gemessen wurde (und zwar durch einen Sensor, der den vom Film reflektierten Anteil gemessen hat) und der Blitz in dem Moment abgeschaltet wurde, wenn die benötigte Lichtmenge erreicht war. Es gibt auch noch DSLRs, die diese Belichtungsmethode verwenden können (bei Pentax die istD und die istDS). Da ein Sensor aber sowohl richtungs- wie spektralabhängig sehr unterschiedlich reflektiert, wurde die Krücke mit dem Vorblitz erfunden (einige Hersteller wie z.B. Nikon nutzen gleich mehrere Messblitze).

Oder soll man auf TTL ganz verzichten und lieber in A oder M arbeiten?

P-TTL hat zwei entscheidende Nachteile: Erstens muss der Messblitz ausgelöst werden, solange der Spiegel noch unten ist (deshalb sieht man den auch durch den Sucher), danach muss der Spiegel hoch, bevor der Hauptblitz kommt. Das dauert bei Pentax ca. 50 ms (mit wireless P-TTL länger). Der Lidschlussreflex beim erwachsenen Menschen liegt bei etwa 60 ms - das gibt dann häufig unschöne "Schlafaugen". Zum anderen lässt sich das Messsystem, wenn es relativ wenige Messfelder hat (alle Pentax DSLRs außer K-7/K-5) schnell von einzelnen räumlich begrenzten aber dafür hellen Reflexen des Motivs zu einer Fehlbelichtung verleiten.

ciao
volker
 
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