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Frage zu ISO und Helligkeitseinstellung

Bocanegra

Themenersteller
Hi,

ich wollte mal nachfragen wie ihr das den handhabt.
Auf den Kameradisplays kann man ja meist nur erahnen ob man die richtige ISO Stufe getroffen hat bzw. ob das Bild die richtige Helligkeit hat.
Macht ihr aus diesem Grund immer mehrere Bilder von einem Motiv mit unterschiedlichen ISO Stufen bzw. Helligkeitsstufen?
 
Hallo Bocanegra!

Uiha, hier würfelst Du aber gerade ein paar Sachen durcheinander:
Die ISO-Einstellung der Kamera hat mit der Helligkeit nichts (oder nur um drei Ecken) zu tun...!
Wo genau liegt denn Dein Problem?
Kannst Du da noch ein bisschen genauer werden...?


LG Stephan
 
Vom Prinzip her versuche ich jeweils die geringstmögliche ISO ein zustellen, die die vorliegenden Lichtbedingungen für die Aufnahmesituation her geben.
Bis ISO 800 liefert meine 40D eigentlich brauchbare Ergebinsse, die man meistens nicht entrauschen muss. Wenn kurze Belichtungszeiten bei ungünstigen Lichtverhältnissen erforderlich sind (z.B. Hallensport ohne Blitz) dann gehe ich auch schon mal auf ISO 1600 oder sogar 3200. Notfalls muss man dann halt mit Noise Ninja und Co. ran.
So fahre ich am besten.

Nachtrag: wenn es dir um die allgemeine Helligkeit geht, dann kannst dir auch das Histogramm anzeigen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich absoluter Anfänger bin, habe ich noch meine Probleme um ISO und das Thema Helligkeit richtig auseinander zuhalten, allerdings habe ich schon gelernt, dass man wenn möglich immer die kleinste ISO Stufe wählen sollte.

Vielleicht ne dumme Frage für euch aber wie erkennt man den, ab wann die kleine ISO Stufe nicht mehr ausreicht?
 
Vielleicht ne dumme Frage für euch aber wie erkennt man den, ab wann die kleine ISO Stufe nicht mehr ausreicht?

Das hängt in erster Linie von der Aufnahmesituation ab und was du erreichen willst. In den Kreativprogramm zeigt dir der Belichtungsmesser in deiner Kamera in der Regel an, wenn ein Parameter (Blende oder Zeit oder gar beides) nicht mehr für eine ausreichende Belichtung ausreicht. Wenn du aber im M-Modus genau diese Kombi (Blende/Zeit) verwenden willst, im AV-Mode genau die eingestellte Blende oder im TV-Mode genau die eingestellte Zeit verwenden willst, dann musst du langsam stufenweise mit der ISO hoch, bis dein Belichtungsmesser sagt ok.

Ansonstern kannst dich zum aneignen von Grundlagen mit diesem Fotokurs beschäftigen. Der erklärt ganz gut die Zusammenhänge von Blende, Zeit und ISO.
 
Eigentlich gibt es keine dummen Fragen... :)

Ist für einen Anfänger ein bisschen kompliziert, aber kriegst Du hin:

Die ISO-Einstellung der Kamera gibt dieser vor, wie empfindlich der Sensor auf das einfallende Licht reagiert. Je niedriger der ISO-Wert, desto weniger wird das Lichtsignal verstärkt. Das ist im Grunde das Prinzip.
Je höher der ISO-Wert, desto mehr wird das Licht in der Kamera "aufbereitet", dadurch erhöht sich allerdings das Bildrauschen. Damit bezeichnet man das Phänomen, daß das Bild am Ende grobkörniger wird und beim genauen Betrachten irgendwie unsauber wirkt. Das kannst Du dann besonders in großen, einfarbigen Flächen (so wie Himmel oder Schatten) im Bild erkennen. Du siehst dann Farbpunkte, da nicht so hingehören oder siehst, daß Details im Bild nicht mehr so gut aufgelöst sind.
Das kannst Du gut ausprobieren, indem du mal hintereinander alle ISO-Werte Deiner Kamera einstellst und immer das selbe Motiv aufnimmst.

Der Vorteil von hohen ISO-Werten ist einfach, daß Du auch bei weniger Licht noch ohne Stativ auskommen kannst.

Ein Beispiel:
Du willst ein Bild bei ISO 100 aufnehmen, stellst Blende 16 ein und hast eine Verschlusszeit von 1/2 Sekunde.
Bei ISO 200 bist Du dann bei einer Zeit von 1/4 Sek., Bei ISO 400 bei 1/8 usw...
Eine Verdoppelung der ISO halbiert die Verschlusszeit (und umgekehrt).

Wenn Du ein Bild aufnehmen willst und merkst, daß Du eine zu lange Verschlusszeit hast, drehst Du die ISO dementsprechend schrittweise rauf.

Etwas ähnliches gilt, wenn die Blende des Objektives weiter geschlossen werden soll, da ist es so:
Eine Verdoppelung der ISO gibt Dir die Möglichkeit, die Blende um eine ganze Stufe weiter zu schließen (und umgekehrt).

Die meisten neuen Kameras haben auch die Möglichkeit, die ISO automatisch einzustellen, das kann Dir gerade als Anfänger eine Menge Überlegung abnehmen.

Ansonsten ist der Link von th.giese sehr gut, da kannst Du schon 'ne Menge Grundsätzliches nachlesen...
Und mach langsam und Schritt für Schritt, dann bleibt der Frust klein und der Spaß groß... ;)


LG Stephan
 
Ein Beispiel:
Du willst ein Bild bei ISO 100 aufnehmen, stellst Blende 16 ein und hast eine Verschlusszeit von 1/2 Sekunde.
Bei ISO 200 bist Du dann bei einer Zeit von 1/4 Sek., Bei ISO 400 bei 1/8 usw...
Eine Verdoppelung der ISO halbiert die Verschlusszeit (und umgekehrt).

das verstehe ja ich sogar, vielen Dank für die Erklärung!
Den Fotolehrgang werde ich mir genau anschauen, Danke für den Link!

Eine Frage hätte ich noch, bis zu welcher Verschlusszeit kann man den ohne Stativ schwarfe Bilder machen?
Gibt es da einen ungefähren Richtwert?
 
Eine Frage hätte ich noch, bis zu welcher Verschlusszeit kann man den ohne Stativ schwarfe Bilder machen?
Gibt es da einen ungefähren Richtwert?

Das kommt immer auf die verwendete Brennweite und Kamera an.

Wenn du bei statischen Motiven einfach die Brennweite mit 2 multiplizierst hast du den Kehrwert als groben Richtwert für die Belichtungszeit einer Crop Kamera.

Also z.B. bei 100mm 1/200s. Bei 20mm 1/40s.
Mit Bildstabilisator oder ruhigen Händen sind auch längere Zeiten drin.
 
Für die Belichtung:
Du stellst die Kamera auf RAW.
Du machst ein Probebild.
Du siehst Dir in der Bildnachschau das Histogramm an.
Alle 3 Farben, sollten nicht über den rechten Rand stehen, damit es zu keiner Überbelichtung kommt.
Sollte etwas rechts überstehen, musst Du mit der Belichtungskorrektur ins Minus korrigieren.
Es sei denn, etwas für Dich unwesentliches frisst aus, z.B. Himmel.
Überbelichtete Stellen blinken (nicht immer, genauer ist das 3-FarbenHistogramm.)

Du lädtst das Bild in den der Kamera beiliegenden RAWkonverter oder bereits vorhandenen, und stellst die Bildhelligkeit passend ein.
Davor musst Du den Monitor einstellen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8079316&postcount=14
Diese Einstellung checkst Du mit einer Laborausarbeitung (welches nicht nachträglich automatisch korrigiert) eines Bildes gegen.

Für unstabilisierte Objektive gilt dass:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3

Mit einem stabilisiertem Objektiv, kannst Du statische Objekte, je nach Ausführung des Stabis, mit einem viertel bis achtel der Zeit aus der Hand halten.
Bei Bewegungsunschärfen von bewegten Objekten, hilft er nichts.
 
Die Ixus kann ein Histogramm der fertigen Aufnahme anzeigen, anhand dessen Du die Belichtung recht gut einschätzen kannst. Die Tonwerte sollten bis annähernd an den rechten Rand heranreichen, ihn aber möglichst nicht treffen. Dann hast Du die optimale Belichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch, dass mit dem Histogramm werde ich gleich mal heute Abend ausprobieren, dass kenne ich bisher nämlich noch nicht.

Dann hätte ich mal kurz noch ne Frage zum Thema HDR Bilder auch wenn meine Kamera diese Funktion gar nicht bietet.
Ich lese gerade sehr viel zum Thema Fotografie, jetzt habe ich gesehen, dass es 2 Möglichkeiten gibt um ein HDR Bild zu erstellen.
Zum 1. kann man ja mit Hilfe einer Software selbst ein HDR Bild erstellen indem man mehre Bilder übereinanderlegt, zum anderen haben die DSLR Kameras auch alle eine HDR Funktion integriert.

Welche Vorgehensweise ist den die bessere von beiden?
Kann man das den pauschal sagen oder kommt das vor allem auf die Qualität der Kamera an?

Ich nehme mal an, dass man die interne HDR nutzt, wenn es schnell gehen soll und man keine Lust hat, das seperat am PC zumachen.

Zudem nehme ich mal an, dass ihr die meisten Bilder als HDR macht, schließlich sehen diese ja eigentlich immer besser aus als "einfache" Bilder, oder sehe ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem nehme ich mal an, dass ihr die meisten Bilder als HDR macht, schließlich sehen diese ja eigentlich immer besser aus als "einfache" Bilder, oder sehe ich das falsch?

Du siehst es falsch. Wer macht sich bei jedem Bild solchen Aufwand.
Ich bin selbst bei starken Kontrasten noch stets ohne sowas ausgekommen.
 
Wer macht sich bei jedem Bild solchen Aufwand.

Deshalb gibt es ja eine HDR Funktion in der Kamera, die das HDR Bild selbst berechnet, oder nicht?

Nochmal wegen dem ISO Thema, mit der ISO geht man also nur nach oben, damit man eine möglichst gleichbleibende kleine Verschlusszeit hat?
Und deshalb sagt man auch, dass eine Kamera mit >2,8f besser ist, weil man mit dieser dann nicht so schnell die ISO Stufe erhöhen muss?

Das Histogramm habe ich jetzt mal eingeschalten und ausprobiert, natürlich wäre es noch schöner gewesen wenn man dieses schon im Livebild sehen würde aber man kann ja nicht alles haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb gibt es ja eine HDR Funktion in der Kamera, die das HDR Bild selbst berechnet, oder nicht?

Bei den meisten Spiegelreflexen gibt's sowas nicht und braucht man auch nicht zwangsweise für gute Bilder.
Richtig gute HDRs entstehen auch meist nicht durch ein Automatik-HDR Programm einer Kamera

Und wegen Zusammenhang ISO - Blende - Zeit und weil ich den gerade mal wieder ausgegraben habe gibt es hier einen netten Thread der das meiner Meinung nach auch ganz gut und anschaulich erklärt
 
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