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Frage zu Abblenden und Verlust der Bildqualität

chris_h

Themenersteller
Hallo,

mal eine optische Frage:
Die meisten Objektive bringen ja eine bessere Leistung durch das Abblenden. Aber ab einem gewissen Blendenwert soll diese wieder abnehmen, weil die Lichtbrechung an einer Kante stark sei.

Wie ist das Verhältnis der Lichtbrechung zur besseren Abbildeleistung bei einer kleineren Blene zu bewerten?

Meine Kamera hat einen Halbformatsensor, bei welcher Blende tritt dies ein?

Ist dies von der Linse abhängig?

Chris
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Such mal nach dem Begriff Förderliche Blende!
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Allgemein sagt man, dass ab Blende 11 mehr oder weniger starke Beugungsunschärfen auftreten. Das liegt einfach daran, dass bei extrem geschlossener Blende das Licht durch ein extrem kleines Loch muss und dahinter wieder auf die Projektionsgrösse gebracht werden muss.

Im umgekehrten Fall kommt das Licht durch ein extrem grosses Loch und muss auf Projektionsgrösse verkleinert werden, was aber weniger extreme Grössenunterschiede mit sich bringt.

Diese Faktoren hängen eben auch von der Qualität der verwendeten Gläser ab.

VG
Albin
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Hängt auch davon ab, wie das Verhältnis Sensorgröße / Megapixel ist.
Mit der 1DIIN konnte ich f16 ohne Bedenken nutzen, mit der 7D ist bereits bei f11 deutliche Beugungsunschärfe zu sehen.
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Allgemein sagt man, dass ab Blende 11 mehr oder weniger starke Beugungsunschärfen auftreten. Das liegt einfach daran, dass bei extrem geschlossener Blende das Licht durch ein extrem kleines Loch muss und dahinter wieder auf die Projektionsgrösse gebracht werden muss.

Im umgekehrten Fall kommt das Licht durch ein extrem grosses Loch und muss auf Projektionsgrösse verkleinert werden, was aber weniger extreme Grössenunterschiede mit sich bringt.

Diese Faktoren hängen eben auch von der Qualität der verwendeten Gläser ab.

VG
Albin

es hängt nicht von der vergrößerung ab, sondern von der tatsache, das licht beim durchgang durch kleine öffnungen gebeugt wird (daher auch beugungsunschärfe). je kleiner die öffung, desto stärker die beugung (stichwort huygens´sches prinzip). bei hohen pixeldichten und starker vergrößerung wird dieses defizit dann immer deutlicher, daher ist ein APS-C sensor stärker davon betroffen als ein KB-sensor.

man darf das aber auch nicht überbewerten. in erster linie ist wichtig, was das motiv an schärfentiefe erfordert. wird diese extrem kann man schon auch mal f13/14 (apsc) verwenden ohne dass es dem bild einen wirklichen abbruch tut. noch weiter würd ich nur in extremen ausnahmefällen gehn, jenseits f16 sieht mans auf jeden fall, aber wenn wenn keine feinen strukturen da sind, ist nicht so wichtig, oder wenn man keinen graufilter hat und lange verschlußzeiten braucht. brauchst du keine allzugroße schärfentiefe, bist du mit f5,6-8 auch ganz gut beraten (je nach offenblende des objektivs, einmal abblenden bringt normal schon was, mehr als 2mal meist nicht mehr)
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Vor allem hängt es von der Objektdistanz und der Bildfläche ab.

Ich kann am Kleinbild mit 50mm f16 nutzen und habe bei Objekten ab 2-3 Metern überhaupt keine Probleme mit Beugungen. Mit einem Makro am KB bei 1:1 fängt es ab f11 schon an mit dem Problem.
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Letztlich auch vom Bildkreis ect.

Die hier angegebenen Werte beziehen sich vorallem auf´s KB Format.
 
AW: Frage zu Abblenden und Verlußt der Bildqualität

Danke für die Hinweise.

Der Link in dem Thread "Forderliche Blende"
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=518234 auf den
"Schärfentiefe-, Abbildungsmaßstab- und Nahlinsenrechner" ist super interessant.

Ich wage ein Rechnung (http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm):
Wenn ich beim APS-C Format ein Bild mit einem 28er mache, und kein Objekt näher als 50cm ist, habe ich eine "optimale Blende" von 17, förderliche bei 27 (Z=0,019 verschärfte Schärfe :) ). D.h. hier kann ich die Brechung ganz vernachlässigen.

Schlußfolgerung: Erst ab Blende 18 macht sich (Objekt > 50cm) die Beugung bemerkbar. Damit ist sie fast zu vernachlässigen, außer das Objekt ist näher oder die Brennweite ändert sich. Selbst bei einem 450er bekomme ich bei 2m Abstand noch Blende 16 als Grenzbereich.

Oft ist zu lesen, ab Blende 5,6 nehme die Schärfe wieder ab. Das ist somit aber wirklich nur bei Macro zu beachten.

Oder sind da meine Schlüsse falsch?

Chris
 
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