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F Frage nach der Bildqualität mit Konverter, wenn als Objektiv das manuelle 4,5/300 IF-ED "verlängert" werden soll

pepinster

Themenersteller
Hallo zusammen,

1,7x E II, 1,6x A (ohne dass die Funktion des AF verlangt wird) oder 1,4x B, was ist eure Empfehlung allein bezüglich der Schärfe? Mir ist außerdem klar, dass der 1,7x E II für ein manuelles Nikkor wahrscheinlich leicht modifiziert werden muss.

Dank und Gruß von
Axel
 
Meine Meinung:
so lange man das Crop-Potential einer Kamera nicht ausgereizt hat, lohnt sich ein Converter nicht. Ein gecroptes Bild wird besser sein, als ein Bild mit Converter. Wenn man eine 45-MP-Kamera hat und man partout die 45 MP benötigt, dann macht es evtl. Sinn, einen Converter in Erwägung zu ziehen. Hat man eine Kamera mit einem 24 MP Sensor, dann würde es sich eher lohnen, z.B. eine Z50 II (crop Sensor) zu kaufen, als einen Converter (wenn man auch hier die 24MP bzw. dann 21 MP benötigt).
 
Hallo bouba, da hast du aber eine schlechte Meinung von Konvertern allgemein.

Insgesamt würde ich die Verwendung von Konvertern mit Zoomobjektiven (insbesondere, wenn sie älter als 20 Jahre sind) auch kritisch sehen, aber hier geht es um gute ED-Objektive fester Brennweite.

Ich besitze den "klassischen" Nikon TC-200, und die Fotos damit sind in der Tat besser als entsprechende Crops. Nur merkt man an dem besagten 300mm Objektiv, dass der TC-200 nicht für lange Brennweiten deutlich jenseits von 180mm taugt. Deshalb die Suche nach einem Konverter für Objektive mit längeren Brennweiten.

Und von "lohnen" würde ich nicht sprechen, wenn man vergleicht, was eine Z50 II kostet im Vergleich zu einem gebrauchten Konverrter...

Gruß von
Axel
 
Ich besitze das 4,5/300 IF ED und diverse Konverter. Meine Empfehlung: TC 14B und TC 300 bzw TC 301
 
Hallo bouba, da hast du aber eine schlechte Meinung von Konvertern allgemein.
Ich äußere keine Meinung, sondern führe mir das Prinzip eines Converters vor Augen.

Auch ein Converter sorgt "nur" für einen (optischen) Crop. Er cropt (beschneidet) den Einfallswinkel des verwendeten Objektivs.
Auflösungsschwächen des verwendeten Objektivs werden dementsprechend verstärkt (genau wie bei einem digitalen Crop oder Verwendung einer DX-Kamera).
Zusätzlich kommen aber neue optische Schwachstellen durch den Converter hinzu (natürlich beeinflusst er Schärfe und Auflösung zusätzlich - nur halt mehr oder weniger), und diesen Nachteil hat man beim nachträglichen Croppen oder bei Verwendung einer DX Kamera nicht.

Es ist daher, wie ich sagte: Ein Converter macht nur Sinn, wenn man unbedingt die maximale Auflösung eines (hochauflösenden) Sensors (z.B. 45 MP) benötigt.
Werden 20 MP benötigt (wann reichen die nicht aus?), ist man mit einer DX-Kamera besser bedient, weil man die optische Leistungsfähigkeit des Objektivs nicht beeinträchtigt.
Reichen z.B. 10MP aus (z.B. Doppelseite Fotobuch), ist der nachträgliche digitale Crop am Rechner die bessere Lösung.

Es klingt natürlich reizvoll, aus einem 200mm/2.8 Objektiv ein 400/5.6 zu machen - dennoch ist gültig, was ich oben beschrieben habe.
Hinsichtlich Freistellung und Lichtstärke ändert sich nichts, egal, ob man einen Converter verwendet oder digital cropt.
Das Bokeh leidet allerdings in den meisten Fällen durch Verwendung eines Converters.
Ohne Converter erhält man sich auch die optimalen Eigenschaften seines AF-Systems, die durch einen Converter natürlich auch verschlechtert werden.
 
@bouba
Konverter - Objektivkombinationen haben aktuell einen großen Sprung in der Qualität gemacht. Natürlich nicht so gut wie das Grundobjektiv alleine, aber oftmals definitiv nicht schlechter, eher besser als der Crop. Wenn ich nur wenig Auflösung brauche, ist es natürlich egal.

Anbei ein aktuelles Beispiel:
 
(...) Konverter - Objektivkombinationen haben aktuell einen großen Sprung in der Qualität gemacht.
Das mag sein.
Natürlich nicht so gut wie das Grundobjektiv alleine
Eben
aber oftmals definitiv nicht schlechter, eher besser als der Crop.
Der optische Crop (Converter) kann nur dann besser als der digitale Crop sein, wenn man eine bestimmte Mindestanzahl von Pixeln erhalten muss.

Du hast bei deinem Beispiel einen Converter verwendet, das Bild dann zusätzlich gecroppt - und zeigst zudem noch einen 100% Ausschnitt.
Gerade der 100% Ausschnitt beweist das, was ich oben gesagt habe: Die Converter Lösung ist dann im Vorteil, wenn unbedingt die maximale Anzahl MP erhalten bleiben muss.

Solange ein Bild z.B. nur formatfüllend auf einem Monitor wiedergegeben werden muss, wird der digitale Crop immer besser sein als der optische Crop, es sei denn, der Crop hat weniger Pixel als der Monitor Bildpunkte.
 
Meine Meinung:
so lange man das Crop-Potential einer Kamera nicht ausgereizt hat, lohnt sich ein Converter nicht. Ein gecroptes Bild wird besser sein, als ein Bild mit Converter. Wenn man eine 45-MP-Kamera hat und man partout die 45 MP benötigt, dann macht es evtl. Sinn, einen Converter in Erwägung zu ziehen. Hat man eine Kamera mit einem 24 MP Sensor, dann würde es sich eher lohnen, z.B. eine Z50 II (crop Sensor) zu kaufen, als einen Converter (wenn man auch hier die 24MP bzw. dann 21 MP benötigt).


Das ist richtig. Der Konverter kann bei einer 45 MP Kamera zumindest beim Fotografieren überflüssig sein. Über Video Film mit geringerer Auflösung diskutieren wir hier ja nicht.

Ich habe das mal für das Canon RF 800mm mit Konvertern an einer Canon EOS R 5 (45 MP) ausprobiert. Crop ohne Telekonverter schlägt den zusätzlichen Telekonverter allemale:

 
z. B. dein Crop hat 10 MP und deine TC-Aufnahme 14 oder gar 20 MP. Bei einer guten Objektiv Konverter Kombination wird die größere Auflösung des Telekonverters auf die Auflösung des Crop reduziert, und dann trotzdem "besser" aussehen.
Interpoliere ich den Crop auf die MP der Telekonverter Aufnahme verliert der Crop sowieso.

Wenn natürlich der AF zickt, oder die Objektiv Konverter Kombination nichts taugt, zieht es natürlich anders aus. Bei mir z.B. das 180-600 +1.4x hatte mehr Kompromisse (Crop sah besser aus egal wie und der AF war brauchbar aber nicht so gut), als das 400 4.5 mit dem 2x Konverter. Deshalb habe ich mich dann für letzteres entschieden.
 
z. B. dein Crop hat 10 MP und deine TC-Aufnahme 14 oder gar 20 MP. Bei einer guten Objektiv Konverter Kombination wird die größere Auflösung des Telekonverters auf die Auflösung des Crop reduziert, und dann trotzdem "besser" aussehen.
(...)
Um es eindeutig zu veranschaulichen:
Man stelle sich vor, man hat eine FX Kamera mit 24 MP und dazu einen 1,5x Converter, und man hat eine DX Kamera mit 24 MP. An beiden verwendet man das gleiche Objektiv.
Beide Bilder haben den gleichen Ausschnitt, gleiche Freistellung, gleiche Belichtungsdaten.
Es ist doch von dieser Betrachtung her logisch, dass das Converter-Bild qualitativ schlechter sein wird.

Die Converter-Lösung holt umso mehr auf, je mehr Pixel die FX Kamera hat UND je mehr Pixel man tatsächlich benötigt (für Druck z.B. oder, wenn man z.B. am Monitor in ein Bild hinein zoomen möchte).
 
In dem Beispiel solltest du auch die unterschiedle Pixeldichte berücksichtigen. Die liegt bei DX deutlich höher. Kann das Objektiv das auch liefern?

Egal was du hier rechnest, bei einer GUTEN Kombination gewinnt die.

Früher am F Bajonett war das bestimmt richtig, aber mittlerweile halt nicht mehr.
 
@saarpfälzer : mach doch mal mit deiner hochauflösenden Z8 einen entsprechenden Vergleich und zeige hier die Ergebnisse. Gerne mit dem 2x Converter - da wird es besonders deutlich.
Gerne auch ein Motiv, wo man etwas von der Veränderung des Bokehs sehen kann.
Es würde mich wirklich interessieren - es geht mir hier nicht (nur) um Rechthaberei. ;)
 
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