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[Frage] 3D Software als modelposing guide??

ollie08

Themenersteller
Moin!

mein Plan ist es, auch mal alleine am PC zu sitzen und mögliche Posen zu probieren. der Modelposingguide ist mir ein wenig zu flach :) und nur bilder schauen verleitet mich zum kopieren.

Meine Frage, bzw. meine Überlegung ist, sich mit einem 3D Programm zu beschäftigen und dieses dann virtuell zu nutzen um posen auf ihre wirkung zu "testen". sprich mein studio nachbauen, lichtquellen definieren, "menschen" reinsetzen und dann rumspielen...

unter http://www.blender.org/ wäre eine freeware, die auch unter http://www.blender.org/download/python-scripts/ einen "MakeHuman" plugin hat.

meine Fragen an euch:
macht das sinn?
ist es schwachsinnig und wenn ja, warum?
könnt ihr mir schlaue tipps geben?
gibt es annähernd "fertige" lösungen (ich habe noch nie an einem 3d Programm gesessen), die zu kaufen sind?

würde mich über hilfe freuen!
viele grüße aus hamburg
der ollie
 
Schau dir mal das Programm "Poser" an, früher konnte man damit lediglich Charaktere erstellen und sie in Posen bringen, mittlerweile kann man glaube ich da auch richtige Szenerien erstellen mit vorgefertigten Umgebungen(?).
Aber schau es dir mal genauer an, was damit möglich ist und ob dir das reicht. Bedienung ist meines Wissens relativ simpel, Blender ist da doch eine ganze Ecke schwieriger zu erlernen für Neulinge.
 
Blender ist in der Bedienung nicht auf Anfängerfreundlichkeit ausgelegt, sondern auf effizientes Arbeiten. Wenn du das Programm öffnest kannst du erstmal gar nichts machen. Wenn du ein paar Stunden mit Tutorials und Anleitungen verbracht hast, kannst du einfachste Formen nachbilden.
Mithilfe von MakeHuman (hab ich selber aber noch nicht benutzt) kannst du vielleicht schonmal ein Model machen.
Bei den Lichtquellen hast du die Auswahl zwischen verschiedenen Lampen-Typen. "Area" entspricht wohl am besten einer Softbox, Größe, Form und Lichtfarbe kannst du einstellen.
Im Prinzip geht das also. Wenn du dein Model mit einer Armature verbindest, kannst du es relativ einfach in alle möglichen Posen bringen. Neben den verschiedenen Lampen kannst du auch die Brennweite der Kamera verändern.
 
mein Plan ist es, auch mal alleine am PC zu sitzen und mögliche Posen zu probieren. der Modelposingguide ist mir ein wenig zu flach :) und nur bilder schauen verleitet mich zum kopieren.

Kauf dir doch 'nen großen Spiegel! ;) (trotz Smiley ernstgemeint)
 
ist es schwachsinnig und wenn ja, warum?
k


Es ist deshalb schwachsinnig, weil Posieren schwachsinnig ist.

Wenn Du Dich lächerlich machen willst oder einen 50er Jahre-Neckermann Look anstrebst: ok . . :D

Studiere stattdessen aufmerksam (!) gute (!) Modezeitschriften oder Peoplemagazine und beobachte, wie da die Models sich bewegen, stehen oder sonstwie agieren.
Wenn Du das aufmerksam machst, dann schaust Du wahrscheinlich nie mehr freiwillig in solche Horrorkabinette wie xxxkartei.de usw.

Suche natürlich (!) wirkende Leute mit interessanter Persönlichkeit und Ausstrahlung und nicht irgendwelche verklemmten Möchtegern-"Models", die von nicht weniger verklemmten Möchtegern-"Fotografen" in allerlei höchst ungünstigen (für beide!) rüberkommenden Posen erstarrt abgelichtet wurden und orientiere Dich an den interessanten Leuten mit Persönlichkeit.

Menschen fotografieren ist nicht einfach und schon gar nicht schnell zu erlernen. Es ist eine Entwicklung über Jahre hinweg, bis man das gut drauf hat. Interessante Typen zu fotografieren ist aber immerhin spannend, interessant und man kann die Bilder auch mal außerhalb von Foren zeigen . .

Man kann nicht üben, sich gut zu bewegen. Entweder man "hat´s" oder nicht - kann sich bewegen oder nicht, hat Persönlichkeit oder nicht.
Gute Models werden mit der Fähigkeit geboren, sich gut zu bewegen - das ist einen Gabe. Es gibt Leute, die sehen immer gut aus - das kommt über eine natürliche Ausstrahlung und eine innere Haltung, die sich auch nach Außen zeigt.

Der Gedanke, das durch 3D Programme zu "üben" ist absurd und zeigt ein völlig abwegiges Verständnis von dem, worum es geht.

Wenn Du´s trotzdem probieren willst, ohne ein paar Semester an der FH zu verbringen um "Maya" zu lernen nimm "Poser".
Da brauchst Du dann nur ein paar Wochen zum Eingewöhnen - bringen tut es aber nichts . . . wie gesagt.
 
das will ich mir nicht wirklich antun! :D

Das ist sicher verständlich - aber der Rat ist gut!

Stell Dich vor einen Spiegel, richte eine Lampe auf Dich und beobachte, was passiert, wenn Du Dich bewegst und/oder das Licht bewegst.

Portrait-Maler haben das immer so gemacht - und von denen kann man als Fotograf SEHR viel über Licht lernen.
 
Es ist deshalb schwachsinnig, weil Posieren schwachsinnig ist.

Wenn Du Dich lächerlich machen willst oder einen 50er Jahre-Neckermann Look anstrebst: ok . . :D

nein das strebe ich nicht an, wenn mann allerdings mal in so einen 70er jahre katalog reinschaut ist da doch das ein oder andere was sich weiterentwickeln lässt. :rolleyes:

Studiere stattdessen aufmerksam (!) gute (!) Modezeitschriften oder Peoplemagazine und beobachte, wie da die Models sich bewegen, stehen oder sonstwie agieren.
Wenn Du das aufmerksam machst, dann schaust Du wahrscheinlich nie mehr freiwillig in solche Horrorkabinette wie xxxkartei.de usw.

ich finde es gibt in manchen kateien durchaus interessante bilder und natürlich schaue ich auch in solche zeitschriften

Suche natürlich (!) wirkende Leute mit interessanter Persönlichkeit und Ausstrahlung und nicht irgendwelche verklemmten Möchtegern-"Models", die von nicht weniger verklemmten Möchtegern-"Fotografen" in allerlei höchst ungünstigen (für beide!) rüberkommenden Posen erstarrt abgelichtet wurden und orientiere Dich an den interessanten Leuten mit Persönlichkeit.

Darum geht es mir grade nicht! es geht nicht um portraits oder klassisches modeling.

Menschen fotografieren ist nicht einfach und schon gar nicht schnell zu erlernen. Es ist eine Entwicklung über Jahre hinweg, bis man das gut drauf hat. Interessante Typen zu fotografieren ist aber immerhin spannend, interessant und man kann die Bilder auch mal außerhalb von Foren zeigen . .

Man kann nicht üben, sich gut zu bewegen. Entweder man "hat´s" oder nicht - kann sich bewegen oder nicht, hat Persönlichkeit oder nicht.
Gute Models werden mit der Fähigkeit geboren, sich gut zu bewegen - das ist einen Gabe. Es gibt Leute, die sehen immer gut aus - das kommt über eine natürliche Ausstrahlung und eine innere Haltung, die sich auch nach Außen zeigt.

darum geht es mir überhaupt nicht! mir geht es darum vorab probehalber die bildidee die ich habe, zu probieren, zu komponieren. das hat zunächst mal nur wenig mit einem model als solchem zu tun, sondern nur mit mit der bildgestalltung, mögliche ausschnitte, ansatzweise lichtkompsition usw.

Der Gedanke, das durch 3D Programme zu "üben" ist absurd und zeigt ein völlig abwegiges Verständnis von dem, worum es geht.

Wenn Du´s trotzdem probieren willst, ohne ein paar Semester an der FH zu verbringen um "Maya" zu lernen nimm "Poser".
Da brauchst Du dann nur ein paar Wochen zum Eingewöhnen - bringen tut es aber nichts . . . wie gesagt.

mal ein danke das du dir die zeit genommen hast, aber deine hypothetischen annahmen waren nicht hilfreich. ich hoffe ich habe mich jetzt klarer ausgedrückt. eine diskussion über fotografiephilosophie wollte ich nicht anstoßen.

viele grüße aus hamburg
der ollie
 
Das ist sicher verständlich - aber der Rat ist gut!

Stell Dich vor einen Spiegel, richte eine Lampe auf Dich und beobachte, was passiert, wenn Du Dich bewegst und/oder das Licht bewegst.

Portrait-Maler haben das immer so gemacht - und von denen kann man als Fotograf SEHR viel über Licht lernen.

das habe ich schon verstanden, allerdings geht es mir darum kompostionen zu probieren, das ist technisch nicht hilfreich wenn ich das selbst tue, dann kann ich mich nicht sehen und nicht sehen wie es wirkt.

meine armen models sind schon geduldig mit mir, aber ich hoffe dass ich durch vorher probieren, die zeit für die armen verkürzen kann.
 
mal ein danke das du dir die zeit genommen hast, aber deine hypothetischen annahmen waren nicht hilfreich. ich hoffe ich habe mich jetzt klarer ausgedrückt. eine diskussion über fotografiephilosophie wollte ich nicht anstoßen.

Falls es Dir darum geht, Ideen zu visualisieren - Szenen z. B., also "Inzenierungen" zu fotografieren: mach Skizzen! Sonst bist Du mehr damit beschäftigt, das 3D Programm zu bedienen als Dich mit der Inszenierung Deines Fotos auseinanderzusetzen . .
Das Wesentliche beim Fotografieren geschieht im Kopf!

Vielleicht kannst Du dabei ja auch lernen, Dich präziser auszudrücken . . :o
 
das wäre mir am liebsten, da scheitere ich allerdings an meinen zeichnerischen fähigkeiten, die skizzen die ich mache, verstehe ich nach 2 tagen nicht mal selbst mehr.

sone virtuelle holzpuppe wär klasse, positionieren, ausschnitt und perspektive wählen... fertig! gibt es so was?
 
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