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Fototags softwareabhängig?

Sufenta

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

wenn ich einem Foto Tags verpasse, ist das dann an die Datenbank der Software gebunden oder wird das in die Informationen des Fotos (Exif-Daten???) übernommen. Also wenn man dann irgendwann mal eine andere Fotoverwaltung nutzt, sind dann die Tags noch verfügbar oder sind sie dann weg?

Ich meine z.B. ein Programm wie dieses hier: JPhoto Tagger oder Picasa.

Danke!
 
wenn ich einem Foto Tags verpasse, ist das dann an die Datenbank der Software gebunden oder wird das in die Informationen des Fotos (Exif-Daten???) übernommen. Also wenn man dann irgendwann mal eine andere Fotoverwaltung nutzt, sind dann die Tags noch verfügbar oder sind sie dann weg?

KOmmt auf die Konfiguration an. An erster Stelle werden die Tags in der Datenbank gespeichert, Lightroom speichert diese Informationen aber auch in einer zusätzlichen xml Datei, oder bei Verwendung von DNG sogar im Bild selbst ab. Programme die dieses xml Handling kennen bzw. DNG lesen können, kommen auch an die Tags heran.
 
versuch macht kluch

10.000 Bilder taggen und dann feststellen, dass es programmabhängig ist ... oo :eek:

@ Karsten:
es sind fast alles jpg oder png Dateien.
Ich bin raus aus der DSLR Fotografie und habe nur noch alte Bestände an RAWs, alles neue ist jpg/png aus einer Kompakten oder dem Handy.
Wie sieht es da mit vertaggen aus?
 
Dafür gibt es einen Standard, und der heißt IPTC. Normalerweise sollte alle neueren Programme diesen Standard unterstützen. D.h. wenn man Stichwörter in Programm A eingibt, sollte Programm B die auch lesen können.

Bei Wikipedia gibt es eine kurze Zusammenfassung: http://de.wikipedia.org/wiki/IPTC-NAA-Standard. Auf der Seite der IPTC-Organisation gibt es auch eine Erklärung: http://www.iptc.org/site/Photo_Metadata/. Und was für Fotografen besonders interessant sein dürfte: Eine Liste von Software, die das "IPTC Core" unterstützen, das ist der aktuelle XMP-basierte Stand: http://www.iptc.org/site/Photo_Metadata/Software_list/. JPhoto Tagger oder Picasa sind allerdings nicht dabei, da müsstest Du mal bei den Herstellern nachsehen.

Noch zum Punkt, den Karsten316 angesprochen hat: Man muss bei datenbankbasierten Programmen darauf achten, dass die IPTC-Metadaten nicht nur in der internen Datenbank, sondern (bei Bedarf) auch in den eigentlichen Bilddateien abgelegt werden. Sonst sehen sie andere Programme natürlich nicht. Und bei RAW gibt es noch die Besonderheit, dass einige Hersteller die Metadaten in Filialdateien auslagern, um eine Beschädigung der RAW-Datei zu vermeiden - dann muss an darauf achten, dass das jeweils "andere" Programm auch diese Filialdateien erkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür gibt es einen Standard, und der heißt IPTC. Normalerweise sollte alle neueren Programme diesen Standard unterstützen. D.h. wenn man Stichwörter in Programm A eingibt, sollte Programm B die auch lesen können.
IPTC ist ja gut unt schön, nützt einem als Fotograf aber nur etwas, wenn man sich mit seinem Workflow zu 100% an die dafür notwendige Katalogisierungsreihenfolge halten möchte. Sprich, man muß einmal seine Tags vergeben und darf/kann diese nach der Archivierung der Bilder nie wieder korrigieren/ändern. Oder man muß in diesem Fall die Bilder ein zweites Mal (dann mit den neuen Daten) archivieren.

sondern (bei Bedarf) auch in den eigentlichen Bilddateien abgelegt werden.
Was bei einem größeren Altbestand an Bildern nicht wirklich Spaß macht. IPTC im klassischen Sinn (also nicht die Verwendung der IPTC-Metatags in XMP-Dateien) macht beim Austausch von Bilddateien zwischen unterschiedlichen Anwendern Sinn, nicht aber zur Überrtagung der Metatags zwischen verschiedenen Anwendungen. Außer im oben erwähnten Workflow (erst alles komplett und endgültig Tagen, dananch archivieren und nie wieder zum Korrigieren/Erweitern der Tags anfassen)

Wer sollte dich denn davon abhalten, das nach dem ersten Bild schon zu prüfen?
Vor allem Diese Aussage hier:
irgendwann mal eine andere Fotoverwaltung nutzt
Mit einem Programm, welches man heute noch garnicht kennt, kann man auch nur schwer testen.
 
IPTC ist ja gut unt schön, nützt einem als Fotograf aber nur etwas, wenn man sich mit seinem Workflow zu 100% an die dafür notwendige Katalogisierungsreihenfolge halten möchte. Sprich, man muß einmal seine Tags vergeben und darf/kann diese nach der Archivierung der Bilder nie wieder korrigieren/ändern.
Das verstehe ich schlicht nicht. Kannst Du bitte kurz erläutern, warum man die Tags nie mehr anfassen kann? Technisch ist das doch kein Problem. Und auch im Workflow sehe ich keine Probleme.

Danke und Gruss,
Bezier

Ergänzung: Durchaus gängiger Fall bei mir: Ich vergebe ein paar Tags in Lightroom und lasse die in die exportierten JPEGs schreiben. Ergänze die Tags später in Picasa. Und ändere sie irgendwann vielleicht mit Irfanview oder exiftool um. Funktioniert einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem Diese Aussage hier:
Mit einem Programm, welches man heute noch garnicht kennt, kann man auch nur schwer testen.

Du brauchst doch nur an wenigen Bildern zu testen, ob Metadaten reingeschrieben werden. Dazu nimmste exiftool, das gibt es nun wirklich lange genug.
Was da in den Bildern drinsteht, sollte ein künftiges Tool auswerten können.
 
Hallo,
Eigentlich war schon alles gesagt, deshalb die zusammenfassung:
Per definition gehören die metadaten ins bilddatei! Sogenannte sidecar (xmp) dateien sind meine meinung nach, nur eine temporäre lösung -oder möchte jemand diese xmp dateien für nächste 50 jahren mit bildern schleppen?
Jeder foto-program soll in der lage sein die metadaten ins jpg dateien zu schreiben. Nur wenige aber (z.b. Exiftool) trauen sich die metadaten ins raw dateien zu schreiben.
Wie dem auch sei, metadaten können nach bedarf später beliebig korrigiert werden. Aber! -nur wenn wir über "persönliche" metadaten reden, z.b.: name, kontakt adresse, ort bezeichnungen, schlüsselwörter, etc. Es ist nämlich nicht ratsam die daten zu ändern, die kameraspezifisch sind, z.b. Makernotes daten.
Meine meinung nach, ist für benutzer wichtig sich zu entscheiden, welche tags er benutzen wird. Ok, IPTC ist "standard"... aber z.b. Adobe benutzt eigentlich keine neueste IPTC Extension schema tags (nebenbei, Canon auch nicht). Heist: sie benutzen standardisierta tags, aber die werden in diesen momment von XYZ software nicht erkannt/gezeigt.
Aber, es ist nicht alles so schlimm. Nach bedarf, kann man später metadaten inhalt beliebig kopieren -denn, man kann nich wissen welches standard nach 20 jahren in betrieb wird :)

Ein paar tips (in Englische spache) hier:
http://u88.n24.queensu.ca/~bogdan/articles/tiff_raw.html
und hier:
http://u88.n24.queensu.ca/~bogdan/articles/where_what.html

Und natürlich ist jeder wilkommen in Exiftool forum:
http://u88.n24.queensu.ca/exiftool/forum/index.php

Grüsse,
Bogdan
 
Sogenannte sidecar (xmp) dateien sind meine meinung nach, nur eine temporäre lösung -oder möchte jemand diese xmp dateien für nächste 50 jahren mit bildern schleppen?

In 50 Jahren schlepp ich garnix mehr :)
Aber in 3 oder 5 Jahren mögen die XMPs als Ausgangspunkt hilfreich sein, wenn ich ein Bild von heute nochmal mit einem besseren Tool & mehr Erfahrung konvertieren möchte.
Unbedingt notwendig: sicher nicht, aber was solls? Sin ein paar wenige kB, gemessen an 10 MB des Originals.
 
Das verstehe ich schlicht nicht. Kannst Du bitte kurz erläutern, warum man die Tags nie mehr anfassen kann?
Vieleicht war meine Beschreibung im Zusammenhang mit dem Wort "Archivierung" nicht ganz klar.

Wenn ich meine Bilder nach dem Sortieren und der Verschlagwortung archiviere, dann liegt dieses Archiv nicht auf meinem Arbeitsrechner sondern irgendwo extern (eine Version auf dem Server und ein Backup davon extern bei meinen Eltern).

Gehe ich jetzt hin und ändere die Tags in der Kopie der Bilder, welche noch auf meinen PC liegen, dann werden sie natürlich auch nur dort geändert. Das Archiv, dessen Backup vieleicht sogar noch altmodisch auf DVD gebrannt wurde, weiss davon aber nichts und wird es normalerweise auch niemals mitbekommen. Das ist (zumindest bei mir) der Sinn eines Archivs. Die Daten sind dort, hoffentlich unveränderlich, gesichert.

Technisch ist das doch kein Problem. Und auch im Workflow sehe ich keine Probleme.
Bei mir kommt es des Öfteren mal vor, daß ich z.B. die Namen der Sportler, auch über die vergangenen Jahre hinweg, ändern muß. Wenn diese Daten in XMP-Files liegen und/oder in der Datenbank, dann genügt es nach der Änderung diese paar MB erneut zu Archiviere. Muss ich aber alle Bilder (u.U. mehere hundert verteilt über viele Jahre) ändern, weil die IPTC-Daten in diesen Bildern stecken, dann muß ich diese zunächst aus dem Archiv auf meinen Arbeitsrechner kopieren, dort ändern und danach auch diese Bilder erneut archivieren.

Von daher ist für mich persönlich die einzig sinnvolle Lösung eine Bilddatenbank zu verwenden, welche neben den Indexbildern auch die gesamten Metainformationen speichert und bei Bedarf in ein dokumentiertes Standardformat (derzeit wohl XMP) exportieren kann.

Was da in den Bildern drinsteht, sollte ein künftiges Tool auswerten können.
Die Hoffnung habe ich schon lange aufgegeben. Man kann natürlich testen, was die eigenen aktuellen Programme in welche Felder schreiben. Und genauso, was diese aktuellen Programme davon auch wieder auslesen und wo sie es darstellen.

Ob das auch für andere aktuelle Programme unter dem gleichen oder gar anderen Betriebssystemenn gilt und was zukünftige Programme damit anstellen läßt sich m.M. nach nicht vorher sagen.

Irgendwie bekommt man die Daten sicherlich wieder aus den Bildern und kann sie auch in beliebige andere Formate konvertieren. Insb., wenn man etwas Programmiererfahrung hat. Das gilt aber auch für nahezu jede Bilddatenbank, wenn sie (wie Lightroom) eine bekannte Datenbankengine verwendet.

Per definition gehören die metadaten ins bilddatei!
Deine Meinung. Für mich gehören in die Bilddateien nur die Aufnahmedaten, welche die Kamera dort bei der Aufnahme ablegt. Weitere Daten gehören für mich nur zum Datenaustausch mit anderen Personen in die fertig bearbeitete Bilddatei, nicht aber in die Rohdaten (egal, ob das RAW oder JPGs OOC sind).

oder möchte jemand diese xmp dateien für nächste 50 jahren mit bildern schleppen?
Ich schleppe lieber ein paar MB an XMPs mit mir herum wie die Möglichkeit zu schaffen, meine komplette Bilddersammlung ständig im schreibenden Zugriff haben zu können und zusätzlich den gesamten Archivinhakt versionieren zu müssen. Noch lieber ist mir eine Datenbank aus der ich bei Bedarf die Daten in ein Standradformat exportieren kann.

Die kann man dann auch problemlos auf den Laptop kopieren um mobil seine Biddatnbank zu druchsuchen und zumindest die Indexbilder vorzeigen zu können.

Jeder foto-program soll in der lage sein die metadaten ins jpg dateien zu schreiben.
Was für mich schon ein Grund ist, solche Programme nicht zu verwenden (außer beim Bildexport). Meine Daten (=Bilder) hat kein Programm ungefragt zu verändern.
 
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