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Fotostudio von A bis Z einrichten

Raffneck

Themenersteller
Hallo liebe Helfer und Helferinnen,

vorab eine Aufstellung wie der Beitrag aufgebaut ist:

1. Was ich (wir) uns wünschen
2. Was wir schon haben

1.
Mit einem Budget von etwa 1000 € das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Fotografieren will ich und meine Firma Produktfotos von der Größe einer Schraube, bis hin zu einem Artikel der 2,5 x 1 x 0,5 m (LxBxH) groß ist. Vom Gewicht her 1g bis 40 Kg. Es handelt sich um Artikel die sehr viele metallische (Aluminium) Teile als auch schwarze Kunststoffteile enthalten. Hierfür würden wir uns gerne möglichst scharfe, sehr gut belichtete Bilder mit strahlend weißem Hintergrund wünschen. Ein Beispiel für solche Fotos findet Ihr bei einem unserer Mitbewerber
(http://www.autoteilefrau.eu/ebaytemplate/hecktraeger/zubehoer/thule9771_gr.jpg)
(http://www.autoteilefrau.eu/ebaytemplate/zimmermann/Zimmermann_bild1_gr.png)


2.
Ein Raum mit der Größe ca. 4,5 x 3,5 x 2,2 m (LxBxH) komplett in weiß gestrichen mit weißem Linoleum als Boden, eine Spiegelreflexkamera (Sony Alpha 350) mit 18-55 mm Objektiv, ein Kamerastativ, einige Styroporplatten (100mm dick), 2 Baustrahler inkl. Stativ mit 500W, 2 kleine Baustrahler mit 500W, 0 Ahnung von Fotografie (das ist wohl das hilfreichste :lol:)

Die Fotos die wir bislang gemacht haben sind viel zu dunkel (das kommt, so konnte ich es aus einigen Beiträgen rauslesen, von den Baustrahlern).

Kleine und leichtere Objekte haben wir direkt auf die Styroporplatten gelegt um einen sehr weißen Untergrund zu erhalten, das ist aber durch die Styrophorplattenstruktur auf den Bildern keine gute langzeitige Möglichkeit.


Unsere Idee war es eine Polycarbonat Platte in durchgefärbtem Weiß zu kaufen und diese auf mehren Tischen (als Stütze) zu platzieren, sodass dies quasi unser Untergrund ist. Diese Platte wird direkt an die Wand geschoben, sodass der Hintergrund die weiße Wand ist. Bei kleineren Motiven würde die Wand keine Rolle spielen, da wir von schräg oben fotografieren könnten, sodass nur die weiße Platte als Hintergrund und Untergrund dient. Lediglich bei den sehr großen Dingen werden wir wohl mit der Beleuchtung probleme bekommen. Deshalb die Frage:

Was benötigen wir um den Raum, den Hintergrund und den Untergrund so hell zu bekommen, das wirklich garnichts mehr dunkel ist bis auf der leichte Schatten des Produkts ?

Ist unsere Idee absolut unbrauchbar?

Wieviel Nachbearbeitungszeit steckt eigentlich in solch professionell erstellten Produktfotos wie Sie oben bei unserem Mitbewerber zu sehen sind?

Da ich momentan (es ist ja schon fast 11) nicht in der Arbeit kann, kann ich keine Beispielfotos von unseren Versuchen liefern.

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

Ahja, das wichtigste, da ich keine Ahnung von Fotografie habe, sagen mir Spezialbegriffe und Dinge wie Lichttemperatur, Softbox und Defusor (?) nicht viel. Ich wäre euch also nochmals dankbar, wenn Ihr es einfach formulieren könntet, sodass ich auch etwas damit anfangen kann.

Herzlichen Dank im Voraus

Andreas
 
ob du da in der Bastelecke gut aufgehoben bist.....?

schau mal in diverse andere Themenecken und such nach "Produktfoto" "Produktbilder"
da sollte einiges erklärt sein

ach ja.....und natürlich der Fotolehrgang.de
 
Die Fotos die wir bislang gemacht haben sind viel zu dunkel (das kommt, so konnte ich es aus einigen Beiträgen rauslesen, von den Baustrahlern).

Falls das euer einziges wirkliches Problem ist, braucht ihr eigentlich nur ein gutes Stativ, damit ihr ohne die Kamera zu verwackeln die Belichtungszeit so weit erhöhen könnt, dass es hell genug wird.
Die Gegenstände laufen ja nicht weg.
 
Mh, das Bild was du als Beispiel zeigst, kriegste auch ohne groß Studio hin.

Einfach n Foto machen, mit Photoshop freistellen, weißer Hintergrund und mit PS nen Schatten dranheften. Fertig.

In meinem Kopf ist das ganz einfach.
 
Die Bilder werden wahrscheinlich deshalb zu dunkel, weil Du die Kamera auf Belichtungsautmatik stehen hast und die Kamera nun versucht, den Hintergrund korrekt zu belichten (was sie wahrscheinlich auch tut) und dein eigentliches Motiv damit natürlich viel zu dunkel ist.
Probier dich einfach mal 2 Blenden überzubelichten (Belichtungskorrektur).
Bist Du eigentlich sicher, daß Du ein 18-55 Objektiv hast? Meines Wissens nach gibt es sowas für die Sony nicht?!

Grüße

steti
 
Moin,

zum Thema Beleuchtung kann ich Dir dieses Buch empfehlen. Darin wird u.a. behandelt, wie man metallische Gegenstände fotografiert. Auch auf weiße (helle) Gegenstände auf weißen Hintergrund und dunkle Gegenstände auf dunklen Hintergrund sind ein Thema.
Es werden aber keine fotografischen Kenntnisse vermittelt und es ist in englischer Sprache verfasst.

Zum Belichten verwende den manuellen Modus stelle die gewünschte Blende ein und regel die Zeit, bis es richtig belichtet ist. Oder belichte auf das Objekt (Spotmessung, wenn vorhanden), allerdings ist dann eine Korrektur meist auch nötig. Problematisch könnten in deinem Studio das scharfe Abbilden der großen Gegenstände werden. Hängt natürlich von Ausgabeformat ab.

Gruß
Bernd
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Hallo... ich weiß nicht wirklich ob dir das jetzt weiter hilft...aber wenn ich kleine sachen fotographiere, dann leg ich auf einen kleinen rollcontainer eine dunkelgrau bis schwarze decke, richte je nach gewolltem licht einen baustrahler aus und stell mein statif auf...funzt recht gut...könnt dir ja als kleine insperation helfen =)
Gruß Alex
 
Entschuldige, das Objektiv ist ein 18-70mm, hatte es nicht richtig im Kopf.

Nachbearbeitung per Photoshop oder ähnliches fällt weg, da dies schlicht zu lang dauert. Da es sich um sehr viele metallische Artikel handelt, ist der Unterschied zwischen Hintergrund und metallischem Objekt zu gering als das ein verfügbares Photoshop werkzeug es schnell und einfach selbst freistellen würde.
Eine Freistellung per Hand dauert je nach Produkt 30-360? Minuten (wir haben das früher so gemacht), diese Zeit haben wir nicht. Selbstverständlich werden wir auch sehr professionelle schöne Bilder nachbearbeiten müssen, jedoch wird (so ist das Ziel) sich das möglich im Rahmen von 10 Minuten halten.

Was genau meinst du mit 2 Blenden überzubelichten?

Mfg
Andreas
 
Entschuldige, das Objektiv ist ein 18-70mm, hatte es nicht richtig im Kopf.

Nachbearbeitung per Photoshop oder ähnliches fällt weg, da dies schlicht zu lang dauert. Da es sich um sehr viele metallische Artikel handelt, ist der Unterschied zwischen Hintergrund und metallischem Objekt zu gering als das ein verfügbares Photoshop werkzeug es schnell und einfach selbst freistellen würde.
Eine Freistellung per Hand dauert je nach Produkt 30-360? Minuten (wir haben das früher so gemacht), diese Zeit haben wir nicht. Selbstverständlich werden wir auch sehr professionelle schöne Bilder nachbearbeiten müssen, jedoch wird (so ist das Ziel) sich das möglich im Rahmen von 10 Minuten halten.

Was genau meinst du mit 2 Blenden überzubelichten?

Mfg
Andreas

also wo fange ich an,... eigentlich is das lichtequipment relativ schnuppe,..wenn man weis wie man damit umgehen muss,... mit baustrahlern wirst du immer entweder knallhartes licht haben oder wenn dus dur ne "softbox" oder nen "schirm" jagst sehr hohen lichtverlust und ellen lange belichtungszeiten,...von daher sei dir zu ner blitzanlage geraten,... irgend eine die du auch mit relativ grossen sobos bestücken kannst,....

grad die kombination aus metall und kunststoff hats in sich, da man beide materialien unterschidlich angehen müsste um die struktur und verarbeitung rausarbeiten zu können...

das mit der "keine nacharbeit" ist eh ne sache für sich da kein bild aus keiner cam der welt fertig verwertbar ist.. verwendbar schon aber zu welcher qualität...

da ich bei vielen kleinen produkten an ne grössere firma als nen ein mann betrieb denk, sollte die qualität auch stimmen,... das wird meist unterschätzt....

also bevor die equipmentfrage ansteht, erstmal sehr sehr tief einarbeiten,... ;)

viel glück
 
Na klar. Vielleicht bei dem ein oder anderen, aber wohl kaum bei jeder Aufnahme ... :rolleyes:

Nee, nicht bei jeder. Bei manchen wurde eine Vergrösserung mit dem Skalpell bearbeitet um anschliessend wieder Repros davon zu machen.
Oder was denkst du wie Grafiker und Layouter gearbeitet haben bevor es Macs gab?
 
Nee, nicht bei jeder. Bei manchen wurde eine Vergrösserung mit dem Skalpell bearbeitet um anschliessend wieder Repros davon zu machen.
Oder was denkst du wie Grafiker und Layouter gearbeitet haben bevor es Macs gab?

Ja, das weiß ich. Ich habe das zwar selbst noch nie gemacht aber die Zeit noch erlebt. Die Aussage, die ich bezweifelt habe war:

das mit der "keine nacharbeit" ist eh ne sache für sich da kein bild aus keiner cam der welt fertig verwertbar ist.. verwendbar schon aber zu welcher qualität...

Und das tue ich immernoch.
 
Der Klassiker im Studio für solche größeren Teile ist eine weiße Halfpipe, wo also der Boden in einer sanften Rundung in die Wand übergeht. Dann bekommt man nämlich keine Kante zwischen Boden und Wand. Alternativ kann man sich auch mit einem Hintergrundsystem behelfen, das ist so eine Rolle dicke Pappe (gibt es in verschiedenen Farben) die man an der Wand oder Decke befestigt und dann abrollt, bis der Boden weit genug bedeckt ist.

Beleuchtung: Im Prinzip haben meine Vorredner nicht unrecht: Da Deine Teile nicht weglaufen oder schwitzen sind Baustrahler und lange Belichtungszeiten machbar. Aber: Schöner wird es, wenn das Licht wecher ist, also von einer größeren Fläche abgestrahlt wird. Dann bakommt man eine gleichmäßigere Ausleuchtung und weniger störende scharfe Schatten. Das heißt: Du brauchst Softboxen. Für jede Lichtquelle eine. Das würde ich auf jeden Fall versuchen, in die 1000€ zu quetschen.

Und die Farbtemperatur von Baustrahlern ist auch etwas zu warm. Das kann die Kamera i.d.R. ausgleichen, aber schöner ist, gleich einen Blitz zu nehmen. Also ist die Variante ein bis drei Studioblitze mit Softbox auch nicht gleich vom Tisch zu weisen.

Alles eine Frage, wie oft Du das brauchst, wie hoch Deine Ansprüche sind etc.

Sebastian
 
Der Klassiker im Studio für solche größeren Teile ist eine weiße Halfpipe, wo also der Boden in einer sanften Rundung in die Wand übergeht.

Ich bezweifle, daß es in irgendeinem Studio eine Halfpipe gibt. Die würde nämlich die maximale Entfernung Kamera <-> Objekt unnötig verkleinern. Was Du meinst, ist eine Hohlkehle. Eine Hohlkehle hat den abgerundeten Übergang zur Wand nur an einer Seite und ihr Radius ist wesentlich kleiner als der einer Halfpipe.

Und die Farbtemperatur von Baustrahlern ist auch etwas zu warm.

Das Problem ist nicht nur, daß die Farbtemperatur zu warm ist, sondern daß sich diese Temperatur auch mit der Betriebsdauer ändert. Daraus folgt dann wieder eine Erhöhung des Bearbeitungsaufwandes, da für unterschiedliche Bilder unterschiedliche Weissabgleiche nötig werden.
 
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