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Fotostudio im Neubau - Kellergestaltung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_88911
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_88911

Guest
Hallo,
wir möchten ein Haus bauen und befinden uns gerade in der Planungsphase mit dem Architekten. Da mein Traum ein eigenes Studio ist, möchte ich im Keller eben diese Möglichkeit schaffen.

Ich fotografiere hauptsächlich:
- TableTop/Produktfotografie/Makro
- Portraits
- Akt
- Microstockfotografie (für Bildagenturen).

Nun habe ich die Qual der Wahl mit den Kellerwänden.
Im Anhang findet ihr zwei Grundrisse.
GR1: Studio links:
Länge 8.48m / Breite 3,47 + ein bissl mehr Breite im hinteren Bereich.
Da fehlt´s wohl ein wenig an Breite, wenn ein 3m Papierhintergrund rein soll.

GR2: 5.6m x 5.24m
Dieser Grundriss gefällt mir etwas besser, jedoch fehlt´s da an Länge.

Die Kellerhöhe (innen) beträgt 2,50m Raumhöhe

Die zwei Optionen gibt´s letztendlich.
Und eigentlich soll da auch noch irgendwo ´ne kleine Elektronikwerkstatt rein.

Für welche Variante würdet ihr Euch entscheiden? Was ist sinnvoll?


Gruß
piano
 
Zuletzt bearbeitet:
GR1, aber der limitierende Faktor ist die Raumhöhe.

Die Rollen sind 272 cm lang, das geht problemlos.
Den Keller 50cm tiefer zu ziehen und das an Deckenhöhe
zu gewinnen wäre eine Option.

Klar, 250cm sind besser als gar nichts, aber wenn Du eh
schon dediziert baust, dann mach es richtig.
 
Sehe ich ähnlich, GR1 wäre klar besser.

Mit 5,6x5,3m geht zwar schon einiges, aber so oder so wirst du mit 2,5m Höhe auf kurz oder lang nicht glücklich werden
.
Spiel dir mal gedanklich vor, dass du einer stehenden Person Licht von oben geben willst. Da bleibt nicht viel Luft.
Ich selbst shoote in meinem Heimstudio bei 3,1m Höhe und das geht sich mit ach und Krach noch so aus wie ich es mir vorstelle.

Weiterer Vorteil: Mehr Stauraum durch höhere Regale/Kästen, was dann wieder den Raumverlust durch das größere Studio kompensiert. ;)
 
Unbedingt die "lange" Variante !

Wenn Du eine 120er Softbox an die Decke hängen möchtest, brauchst Du 4 Meter Raumhöhe, drunter wird´s schwierig ( Deine Models sind ja auch 1,70-1,80 groß )

Die Frage ist, ob das sich mit der Firsthöhe ausgeht ?
Welche Geschoßflächenzahl hast Du ?

Eine 4 Meter hohe "Garage" könnte deutlich günstiger werden...aber dann muss halt das grundstück wieder groß genug sein...

Vielleicht Probierst Du, das Studio ziemlich ausserhalb des Hauses zu plazieren, Rollrasen drüber, und nur einen teil des Studios auf dem Level des Hauses ?

Also in etwa so ( Seitenansicht )
Garten/Studio
######### Keller
##############
##############

Draufsicht
##############
##############
##############
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Entscheidung schwierig. Wenn ich stur zwischen diesen Varianten wählen müsste, würde ich natürlich auch die "lange" Version nehmen - schon für den Fall, dass man mal den Hintergrund separat ausleuchten will.
Falls Du allerdings auch mal mehrere Personen nebeneinander fotografieren willst, wird es in dem 3,5-Meter-"Gang" etwas eng mit den Lichtformern.

Kreativer Vorschlag: Nimm den zweiten Plan, lass die Tür zwischen Vorraum und Technikraum weg und mach stattdessen eine extra-breite Tür zwischen Fotostudio und Technikraum rein*. Platziere die Tür am besten so, dass sie genau mittig in der Fotostudio-Rückwand sitzt.
Dann hast Du ein breiteres Studio und kannst bei Bedarf noch über zwei Meter Tiefe gewinnen, indem Du die Tür zum Technikraum öffnest und mit der Kamera ein paar Schritte zurückgehst.

*Das Lüftungs-Zentralgerät und die Wärmepumpe müssten dann natürlich anders platziert werden. Bin aber sicher, dass man dafür eine Lösung finden kann.
 
Also ich bin da gespaltener Meinung, ein kleines Heimstudio zu haben ist immer was schönes. Für Portrait oder Produktfotografie ect perfekt geeignet die Räumlichkeit. Für ernsthafte Fashion, Akt oder dergleichen aber leider wirklich zu schmal.

Unser kleines Hobbystudio hat eine Fläche von ca 8x5m zum Fotografieren bei einer Raumhöhe von ca 4m. Die Räumlichkeit an sich ist ein wenig größer natürlich. Aber auch das ist schon sehr beengend und lässt nicht wirklich viel Platz für die Blitzanlage.
 
Moin

ich habe nun auch schon alle Größen an Studios durch...
möchte mal zwei Anmerkungen rauslassen>

Bau/Neubau....
wenn man aus vorgegebenen Gründen den Studiokeller nicht ändern kann,
ist da schon mal ein Desaster vorprogrammiert denn....

man vergleicht immer Bilder "von anderen" und will solche Motive>
in den eigenen Raum reinzwingen...das geht selten gut :angel:

Ideal wäre natürlich> den Keller gleich zu erweitern....
etwas mehr Länge, vor allem mindestens 3m Höhe oder mehr :top:
von der Planung her könnte dieser Keller später mal die feste Terrasse(boden) sein,
würde also nicht groß auffallen....
und auch klar, eine andere Nutzung ergibt sich immer...wenns denn sein muss:cool:

Studiolicht...
angenommen man muss mit diesen vorgegebenene Maßen leben dann>>>
tritt Plan B in kraft :top:
was Ausstattung und Licht angeht muss man > kleindenken :evil:

Kleindenken heißt, man kauf NICHT diese Standartgedödel...was alle billig kaufen,
sondern man nutzt Lichtformer mit anderen Maßen, anderen Bauformen usw...
dazzu gehören dann jede Menge an Abschattern und Aufhellern die das Licht...
entweder um die Ecke leiten, stark eingrenzen....
sozusagen Softbox-Feeling simulieren :top:

Kopflicht kann man mit Spiegelfolie machen die an der Decke klebt....
ein Spotsrahler steht normal und winkelt das Licht einfach um...ja funktioniert

ein 150x200 Transparentfalter....ist auch eine SoBo wenn man es richtig macht :top:

Autopole...ersetzen sperrige Stative zu 100%

auf deutsch> man muss sich was einfallen lassen
:cool:
Mfg gpo
 
Hallo,
dass mit den Autopolen ist ein guter Tipp. An Wandstative hab ich auch gedacht, nur sind Autopole, sofern sie zwischen Boden und Decke geklemmt werden, da etwas flexibler.

Ich bin noch am verhandeln mit meiner besseren Hälfte, da sie die Version GR2 besser findet. Ehrlicherweise muss man sagen, dass ich mich meistens mit Produktfotografie beschäftige, also lange Räume nicht benötige.

Nun muss ich mir noch die Frage stelle, ob es eben daran liegt, dass ich momentan die Möglichkeiten zur Modelfotografie nicht habe oder ich mich generell eher auf dieser Schiene (Produkte, Tabletop, Makro) fortbewege.

Da ich sicher keinen 3m-Keller bauen kann (Grundwasser, Bebauungsplan), so ist dies auch nie als vollwertiges Fotostudio zu bezeichnen aber hey - es ist ein Keller, keine Halle. Doch es hat schon Charme, wenn man bei z.B. schlechtem Wetter eine spontane Ausweich-Location hat, auch wenn da nicht alles geht.

Vor kurzem habe ich ein Schwangerschaftshooting mit nur einem Blitzkopf (200W) und einem Striplight + Reflektor gemacht. Das ging auch...

Gruß
piano
 
Ich bin noch am verhandeln mit meiner besseren Hälfte, da sie die Version GR2 besser findet. Ehrlicherweise muss man sagen, dass ich mich meistens mit Produktfotografie beschäftige, also lange Räume nicht benötige.

Nun muss ich mir noch die Frage stelle, ob es eben daran liegt, dass ich momentan die Möglichkeiten zur Modelfotografie nicht habe oder ich mich generell eher auf dieser Schiene (Produkte, Tabletop, Makro) fortbewege.
Dass sie - jenseits der Fotografie - den zweiten Entwurf besser findet, kann ich schon verstehen.

Sind diese beiden Entwürfe denn absolut fix, oder wären noch Modifikationen möglich?
Es wäre halt schön, wenn Du - wenigstens als Notbehelf für besondere Zwecke - noch etwas Tiefe gewinnen könntest. Am elegantesten ginge das, wenn Du eine Tür öffnen und dadurch ein paar Schritte nach hinten treten könntest. So, wie die Eingangstür jetzt in einer Ecke platziert ist, hilft sie allerdings nichts. Sie müste schon näher an die Mitte der Rückwand rücken.
 
Hallo,
der Technikraum muss an dieser Stelle bleiben, auc die Treppe kann nicht verschoben werden. In 2 Wochen muss ich mich entscheiden und endgültig festlegen, wie es nun aussehen soll.

Gruß
piano
 
Hallo!

Treppenauge und Technik sind fix: klaro!!!
Oben hat Castle schonmal nach der Geschossflächenzahl gefragt.

Folgende Überlegung:
Bei einem Keller hast Du immer höhere Baukosten als bei einem Geschoss das über der Geländeoberkante liegt. Du musst die Erdbewegung und die Abdichtung zusätzlich bezahlen bei im Wasser stehenden Lösungen kommen aufwändige WU oder WD Konstruktionen (nicht WHG) zum Zuge die richtig Geld kosten.

Wohngebäude werden i.d.R. in Wohngebieten oder Mischgebieten errichtet. Die Wohngebiete lassen hier normalerweise nur ein Vollgeschoss zu. Vollgeschosse sind solche Geschosse die mehr als 67% der Grundfläche (bei 1,50m Höhe: ja ich weis in der Bauordnung ist das anders formuliert) beanspruchen, eine Gewisse Lichte-Höhe Überschreiten und nicht voll eingegraben sind.

Die 2,5m Höhe deines Kellers liegen daran dass Keller normalerweise zu einem Vollgeschoss werden, wenn sie Höher (lichte Höhe) als 2,6m sind und/oder mehr als 60cm aus dem Boden gucken (GOK) - Bitte in der landesgültigen Bauordnung prüfen.

Lange Rede gar kein Sinn:
Kannst Du mehr als ein Vollgeschoss? Wenn ja kann der Keller (bei Geldbeuteltoleranz) auch in 4m Höhe ausfallen. Dennoch ist ein Geschoss das nicht erdberührt ist wirtschaftlicher.

Wie ist das mit Umbauten Raum und Bauflächenzahl / Abstandsflächen auf deinem Grundstück. Ist die oben vorgeschlagene 4m Garage eine Option?

Eine Anmerkung zu Grundriss eins (eigentlich sind die Grundrisse ja gleich) es verläuft eine Trägeranlange durch das Studio (die beiden Punkt/Strichlinien) die u.U. 30cm nach unten gehen können.

Also Überleg Dir nochmal ob Du das Studio outsourcen kannst. Die Höhe ist halt echt nicht viel. Ansonsten nimm die Variante - die Deiner Frau mehr zusagt: Du willst Dir ja zur Konfirmation eurer Kinder nicht anhören müssen dass ihr "JETZT MAL Papas Hobbyraum benutzen könnt" :-)

VG
Micha
 
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