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"Fotoshoot" ohne die Location zu kennen

purple joe

Themenersteller
Hilfe! :ugly:

Ich soll demnächst mehrere Mitglieder eines Vereins fotografieren, die Fotos sollen so ne Art Pass-/Bewerbungsfotos sein und erscheinen auf einer Internetseite und einer Vereinszeitschrift.
Das ganze findet so gegen 18 Uhr abends statt und ich kenne die Location nicht, weiß auch nicht wie die Lichtverhältnisse sind.
Habe folgende Ausrüstung
Canon Eos 350 D
Canon EF-S 60 mm USM Macro
Stativ
Blitz Canon Speedlite 430 EX ll

Worauf muss ich achten?
Wollte einen neutralen Hintergrund wählen, allerdings weiß ich nicht, ob ich "drinnen" oder "draußen" fotografieren kann/soll. :confused:
Allerdings mach ich mir ums Licht sorgen..
Dem "Verein" geht es darum, dass alle Fotos im gleichen Stil sind.
Hat jemand Tipps für mich, was ich aus dieser Situation rausholen kann?
Bin für jeden gut gemeinten Ratschlag dankbar.
 
Ich würde die Fotos drinnen machen, vor ner einfarbigen Wand und den Blitz über die Decke indirekt blitzen...

Da bist du auf alle fälle auf der sicheren Seite, das alle Fotos gleich werden, und gleichmäßig ausgeleuchtet sind.
 
um was für einen Verein handelt es sich denn?
Kommen die alle in Trikots, also ist es ein Fußballverein z.B. wo du die Fotos z.B. mit einer Vereinsflaggge im Hintergrund machen kannst.
Hast Du denn zur Not einen Hintergrund zum mitnehmen?
Ansonsten z.B. bei einem Fußballverein, alle an einen Torpfosten positionieren.

echte Paßfotos für den Ausweis, dazu brauch es leider heutzutage bestimmte Richtlinien, auch was die Hintergründe angeht, da solltest Du Dich erstmal schlau machen.
Wenn es für die Brieftasche ist, hast Du einiges an Spielraum.
 
Nee, kein Sportverein.:D
Es ist ein Verein der Kirche.
Also die Leute kommen alle in ihren normalen Klamotten. Ich denke die Fotos sollen einfach informativ sein. Wer in der Kirche dort tätig ist.
 
Du kennst die Location nicht? Dann fahr hin. Wenn Du wenig Erfahrung hast, wird Dir das am meisten helfen.

Ansonsten versuche da zu fotografieren, wo Du Dich am wohlsten fühlst.
Indirekt über die Decke würde ich immer vermeiden.

Da mal die ersten drei Filme anschauen. Da geht es um Fehler, die man machen kann.
 
Hallo nikonuser,

warum indirekt vermeiden?

Dein "Da mal die ersten drei Filme anschauen. Da geht es um Fehler, die man machen kann."
kann ich nicht ganz folgen. Bitte wo?

Wenn es innen ist sollte auf die vorhandene Beleuchtung geachtet werden.
Nicht alle Personen können richtig still sitzen, daher Blitz/Stativ einsetzen.
Kamera über Fernauslöser steuern.
Den Blitz seitlich weg von der Kamera aufstellen.
Ich würde gerade indirekt blitzen und wenn nötig, künstliche Beleuchtung,
Lee 204 Folie am Blitz anbringen und den WB auf Kunstlicht setzen.
Da es eine Art Passfoto werden soll Blende 2.8 um die Personen freizustellen
um von ihr nicht abzulenken.

Kann auch alles von mir Falsch sein, dann Sorry.
 
Leider der englischen Sprache nicht mächtig, schade.
Diese gezeigten Augenverrenkungen sind natürlich ein Problem.

Ich habe bisher sehr wenig mit Blitz gearbeitet.
Wenn dann den Blitz seitlich auf Blitzschiene angebracht,
je nach Deckenhöhe, den Blitzkopf senkrecht nach oben
oder auch 80/70 Grad nach hinten.

Werde mal meine Blitzer raussuchen und nachschauen.

Danke für den Link.
 
Das Problem ist einfach, dass die Menschen Augenhöhlen haben. Wenn das Licht von oben kommt, entstehen da Schatten.

Siehe: http://www.pro-sportsmemorabilia.com/lucypinder.jpg

Der Winkel müßte sehr flach sein. Insofern habe ich gegens indirekte Blitzen etwas, es sei denn, Du kommst auf Augenhöhe, in dem Du z. B. die Wand anblitzt.

Hier der dritte Film: http://www.kelbytraining.com/player/index.html#99

Ich gebe allen den Tipp:
- Schirm oder Diffusorfläche
- als einfachste Lösung ein Kabel
- einen Helfer als Stativersatz.

In diesem Beitrag: beide Bilder mit einem Blitz...
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5412185&postcount=14
 
Danke für die Links! Von Kelby hab ich auch ein Buch zu Photoshop.
Werds mir nachher angucken, bin jetzt leider auf dem Sprung.
Danke auch für die Tipps, allerdings habe ich keinen Blitzschirm, alles was ich habe ist eine große Reflektorscheibe mit unterschiedlichen Beschichtungen und einen "Bouncer" für den Blitz.
Ich wüsste nich, wo ich so schnell einen Schirm auftreiben könnte, zumal ich momentan eigentlich kein Geld habe. Ich weiß, dass das ein gutes Foto zu machen erschwert, aber meine Frage war einfach, ob man trotz begrenzter Ausrüstung einigermaßen gute Fotos machen kann..
 
Auch bei diesem Thread frage ich mich wozu nun unbedingt ein Blitz zum Einsatz kommen soll...

@ Dirk:
Wenn die Location völlig unbekannt ist, ist man besser auf alles vorbereitet. Licht, welches ich steuern kann, ist immer gut. Blitze sind quasi "mein Avaiable-Light", weil immer verfügbar und im Zweifel zu greifen.
 
Jetzt hab ich noch ein Problem und zwar wurde der Fototermin auf zwei Tage aufgesplittet. Mir wurde gesagt, ich könne mir aussuchen, ob in- oder outdoor.
Da morgen schönes Wetter sein soll, dachte ich, dass ich mit outdoor und einem Reflektor gut bedient bin. Darauf die Woche wird, abgesehen dass sich das Wetter ändern kann, die Lichtsituation ja anders sein, da ich nicht spät nachmittags sondern mittags fotografieren soll. Ist es nicht deshalb ratsamer drinnen zu fotografieren? Dem Auftraggeber geht es hauptsächlich darum, dass die Fotos einheitlich aussehen, weniger professionell.
 
Einheitlich? Mit einer Differenz von einer Woche?

Drinnen! Skizze machen. Einstellung notieren. Und zwar so, dass Du das Bild reproduzieren kannst. Wenn Du darfst, mach Markierungen auf den Boden: Mensch, Fotograf, fest stehende Equipment sofern Du hast. Mach noch ein Bild vom Aufbau.
 
Die Herren des Vereins haben aber auch einen guten Humor. Die Bilder von zwei Terminen sollen zwar gleich aussehen, professionell muss aber nicht sein.

Bau dein Setup aus Kamera und Licht drinnen so auf, dass die ersten Bilder passen. Markierungen auf den Boden wo was hinkommt. Dabei die Position der zu fotografierenden Leute nicht vergessen! Und die Vereinsoberen sehr eindringlich darauf aufmerksam machen, dass die Raumkosmetik diese Markierungen bis zum nächsten Termin eben nicht entfernt - das übernimmst dann du.

VG Bernhard
 
Ich würde auch drinnen machen, würde auch den Leuten eine feinere Kleidung aufdrücken. Dann innen im Gang zum Altar positioniert, Stativ ausgepackt und entfesselt Blitzen. Das ganze mit angezogener Iso sodass das Hintergrundlicht bzw. Umgebungslicht mit aufs Bild fließt. Dann den entfesselten Blitz auf den 2.Vorhang und Feuer frei. :)

Nach Markierungen würd ich auch fragen. Und wenns geht, das Stativ in der ausgefahrenen Größe belassen und in der Kirche abstellen (es ist ne Kirche,da klaut niemand....):ugly:
 
Ich kenne ja die Zielgruppe nicht, aber wenn da, was ich mir bei einem Kirchenverein gut vorstellen kann, zwischen Hüfthohen Nachwuchsknirpsen und 2-Meter-Kerlen alles dabei ist, dann wird er die Stativhöhe auch während einer Veranstaltung verändern müssen.

Ein Stativ oder einen anderen Ausrüstungsgegenstand würde ich nur irgendwo stehen lassen, wenn ich als einziger den Schlüssel zu den Räumlichkeiten habe. Denn selbst, wenn es keiner klauen würde, hast Du schon genug Gerenne und Ärger, wenn es jemand zwischenzeitlich "aus dem Weg geräumt" hat, oder aber nur in einen Wandschrank gestellt, damit es keiner klaut.

Maßbänder helfen Stativhöhen-Pedanten bei Reproduzierbarkeit und schonen das Nachkauf-weil-weg-Budget.
 
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