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Fotokurs Bildaufbau - Gruppe Blendenjunkies: Aufgabe 6 - Diskussion

niethi

Themenersteller
Diskussion zu Aufgabe 6: "Licht"

Zeitrahmen: Mo xx.xx.2011 bis So xx.xx.2011
Detailierte Aufgabenbeschreibung: Aufgabe 6
Bilder: Bilderthread
Infos und Übersicht: Infothread

Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern hier zunächst ein paar Vorbermerkungen:

Beim Einstellen der Kommentare wäre es sicherlich Hilfreich, wenn ihr einen Antwor Post je Mitglied erstellt.
Im Titel der Antwort dabei den Usernamen angeben. So findet jeder schnell die zu Ihm gehörenden Kommentare.
Die Kommentare startet Ihr am Besten mit der Bildnummer aus dem Bilderthread. So ist die Zurodnung klar ersichtlich.
 
Kommentare zu den Bildern von icyanja

Teil 1:

Ein sehr interessantes Bild! Habe es lange und gerne angesehen!

Im ersten Augenblick des Betrachtens habe ich mich gefragt, ob ich an dieser ungemütlichen, an sich tristen Stelle verweilen will oder darauf warte, dass sich jemand dazu gesellt und das Wetter besser wird - der saftig grüne Busch am rechten Rand vermittelt ja zumindest die Hoffnung auf ein wenig Sonne an diesem schlammig, feuchten Ort...

Generell gefällt mir die Farbgestaltung des Bildes sehr schön: Die weiße Gischt, das graue Meer, die dunklen Steine, das rotbraune Ufer und das saftige grün des Busches. Es hebt sich alles sehr schön ab ohne grell hervorzustechen. Das gibt dem Bild einen ruhigen Charakter.
Die Ruhe wird zudem durch die feinen Linien der Wellen sowie die senkrechte Maserung der Steine und deren sanften, runden Formen unterstützt.

Dennoch vermittelt das Bild eine gewisse Unruhe die einen aufbrechen lassen will. Ich habe lange über die Ursache hierfür nachgedacht kann jedoch keine ausschlaggebende ausmachen. Vielmehr scheint es eine Vielzahl von Unruhestiftern zu geben:
Zunächst findet mein Blick keinen Punkt des Haltes im Bild: Er wandert vom Felsen in der Mitte hinaus aufs Meer, wo er vergebens einen Horizont sucht. Er wandert weiter zum Busch und dann den Spuren im Ufer nach, suchte den Matsch ab um dann wieder in die Bildmitte und zum linken Felsen zu wandern. Dort angelangt geht die Wanderung von neuem los.

Als beunruhigend und gefährlich empfinde ich den Anblick des spitzen Steines in der Mitte der Felsen. Die vom Busch verdeckten Steine wecken hingegen mein Interesse und vertreiben düstere Gedanken.

Die Perspektive (von oben?) vermittelt den Eindruck als würde man nach vorne kippen - in den Uferschlamm. Ich habe das Bild in sich verschiedenen Varianten beschnitten und die unterschiedlichsten Effekt dabei erzielt:
* Schneidet man den Busch rechts weg und blickt durch die Felsen aufs Meer wird die Szene auf einmal gefährlich.
Anhang anzeigen 1766158
* Kürzt man nur von unten her das Ufer so, dass die Uferlinie in etwa bei 1/3 der Bildhöhe liegt hat man ein ruhiges Panorama, das nur noch durch die Spitze auf dem Stein in der Mitte gestört wird.
Anhang anzeigen 1766171


Und nun noch etwas zum Licht:

Ich finde, dass das Licht hier einen großen Beitrag an der Ruhe der Szene hat: Es gibt keine harten Schatten im Bild, die stören und die Felsen in der Brandung gefährlich erscheinen lassen würden. Auch das Ufer wird hierdurch zu einer beruhigenden rotbraunen Fläche im Vordergrund anstatt mit Licht und Schatten in den Spuren im Matsch und Lichtblitzen in den Pfützen hervorzutreten.


Noch eine Anmerkung zum Schluss:

Beim Betrachten war ich immer wieder irritiert, da ich den weißen Bildschirmhintergrund als Himmel am Horizont gesehen habe. Mit einem dunklen Hintergrund sah das Bild dann gleich ganz anders aus und der Blick blieb im Bild. Ein dunkler Rahmen hätte sicher den gleichen Effekt.
Auch die Größe des Bildes hat einen sehr drastischen Einfluss auf mich gehabt. So hatte ich beim betrachten bei 140% den Eindruck mich im Bild zu verlieren, wohingegen bei 100% sich ein "Weitblick" in eine ruhige Szenerie einstellte.

Würde mich sehr freuen, zu erfahren, was der Fotograf bei der Aufnehme empfunden hat, bzw. warum es genau so aufgenommen wurde. :)



Teil 2:
Sieht zwar nach einem Fest aus, so richtige Feststimmung kommt bei mir in Anbetracht des Wetters jedoch nicht auf.

Am Bild gefällt mir der toll strukturierte, wolkenverhangene Himmel sehr schön. Er bitete einen super Hintergrund für die Szene und die im Wind wehende Fahne! Leider ist der Dynamikumfang unserer digitalen Kameras ja nicht so gut wie der unserer Augen, so dass die Szene am Boden etwas dunkel ist und man hier nur schwer Details entdecken kann. - Schwierige Lichtverhältnisse halt ;)
Ich weiß jetzt nicht genau, wie gut es bei deiner Canon funktioniert aber dem Handbuch zufolge würde ich einmal mit der "Tonwertpriorität" und dem "Automatische Belichtungsoptimierung" herumspielen. Das äquivalente Active D Ligting bei meiner Nikon ist in solchen Situationen zumindest manchmal ganz brauchbar.

Ansonsten hätte ich es schön gefunden, wenn die Fahnen ein wenig mehr Farbe ins Bild gebracht hätten. Vor Kurzem habe ich den Weißabgleich in solchen Situationen für mich entdeckt: Weißabgleich auf Bewölkter Himmel und die JPGs sehen "freundlicher" aus.

Ich war so frei das Bild einmal ein wenig am PC aufzuhellen (Gamma 1.5) und schon stechen mir viele interessante Details ins Auge: Der Halbrunder Bogen des Gebäudes im Hintergrund, die Leute unterm Zelt, die Stufen auf den Platzt hinterm Zelt, ... Allerdings habe ich dann ein neues Problem, nämlich zwei konkurrierende Motive: Fahne im Himmel und das Zelte am Boden.
Anhang anzeigen 1766172
Schwer zu sagen, aber ich denke, ich würde es genau so wie du machen evtl. 1/3 EB überbelichten. Von der Belichtung her gibt es im Bild so wie Du es gemacht hast jedenfalls nur sehr wenige über-/unterbelichteten Stellen, was die Bearbeitung am Computer nacher einfacher macht. Ansonsten könnte ich mir noch gut Vorstellen einfach den Boden radikal abzuschneiden und nur die Fahne am Himmel als Motiv zu wählen - natürlich auch wieder hochkant.
Anhang anzeigen 1766159
 
Teil 1:

Auf den ersten Blick war das Bild für mich eine düstere Küstenstimmung in dem ein Schiff den Hafen verlässt und die rauchenden
Schornsteine hinter sich lässt um auf das offene Meer hinauszufahren.

Doch bei längerer Betrachtung finde ich es super, wie das Schiff in der Mitte der Reflexion der Sonne platziert ist. Hast Du den passenden
Kamerastandpunkt gesucht oder im Vorhinein ausgekundschaftet? Wobei das Loch in den Wolken sicher nicht planbar war, genauso wie die
Windrichtung bei den Schornsteinen... :D
Leider ist das Bild in den hellen Bereichen überbelichtet. Gerade hier bleibt der Betrachter hängen (man denke an die Aufmerksamkeitsreihenfolge
in Bildern: Augen, Menschen, Tiere, ...) und sucht nach Details.
Auch die Wolken verlieren hierdurch an Struktur. Sofern Du es nochmal versuchen willst/kannst würde ich es evtl. mit einen Polfilter versuchen.
Der dürfte die Reflexe im Wasser mindern und die Struktur der Wolken deutlicher zeichnen...

Die Wahl des Bildausschnittes finde ich etwas ungeschickt. Ich vermute, dass Du die Reflexionen der Sonne im Wasser bis zum Betrachter als
eine Art Linie leiten wolltest. Eine schöne Idee. Leider werden hierdurch die Motive, die einem Halt geben können zu klein und mein Blick
hüpft immer zwischen dem Loch in den Wolken und dem hellen Reflex und dem Schiff im Wasser ohne, dass ich länger und genauer hinsehen kann.
Ich habe das Bild einmal etwas anders beschnitten:
Anhang anzeigen 1834544
So wandert mein Blick vom Loch in den Wolken zum Schiff und von dort zu den
Schornsteinen am Ufer bevor ich dann die gesamte Szene betrachte sprich die Wellen mit allen Objekten. Dabei bleibt mein Blick von Objekt
zu Objekt länger hängen.
Ich habe noch einen weiteren Schnitt angehängt. Der ist zwar sicher nicht so gedacht, aber gefiel mir auch schön:
Anhang anzeigen 1834538


Teil 2:
Ein auf den ersten Blick interessantes Lichtspiel. Das Licht und Schatten Spiel zusammen mit dem eingefrohrenen "Wasserfall" bietet ein echt hübsches Panorama.

Doch nach genauerer Betrachtung: In der Tat bei schlechtem Licht aufgenommen ...
Das Licht, das durch die Bäume fällt verursacht eher harte Schatten. Die Mauer hat absolut keine Struktur und auch
die funkelnden Steine wirken flach - insbesondere auf der linken Hälfte des Fotos. (evtl. wegnscheiden?)
Mit einem Aufhellblitzt hättest Du vielleicht dem dunklen Loch, aus dem das Wasser fließt, ein paar Details entlocken können.
Ich hätte die Perspektive etwas weiter Links bei der Mauer und mit evtl etwas kürzerer Brennweite gewählt, so dass
mehr "Tiefe" ins Bild kommt, indem die Brücke schräger abfällt.

Teil 3:
 
Zuletzt bearbeitet:
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