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Fotokurs Bildaufbau: Aufgabe 3, Diskussion, Gruppe 4

neta

Themenersteller
Übersicht über Gruppe 4:

Gruppenmitglieder: maxie, hynek, neta, Luke05, Slayer666, Elri100, KORTD, dadudeness, peter008, speerwerfer
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm hab ich was verpasst oder war "Abgabe" gestern und maxie und ich sind die einzigen, die Bilder gepostet haben? :(

Nur um es vorher anzukündigen: Dies ist vorerst meine letzte Aufgabe, denn ab nächsten Sonntag bin ich erstmal 3 Wochen in Malaysia und schieße dort meine Fotos. ;)

Werde aber anschließend wieder dazu stoßen.
 
Oops, nein. Abgabe ist eigentlich 28.04.

Aber hier in der Gruppenverlinkung steht ja 25.04. ^^ Ich änder das mal flott.

Ich hab schon ein Opfer zum Beschneiden gefunden aber ein Foto danach schießen wird wahrscheinlich erst am 29.04. gehen :( Hatte über's WE Besuch.
 
Ich hab schon ein Opfer zum Beschneiden gefunden aber ein Foto danach schießen wird wahrscheinlich erst am 29.04. gehen :( Hatte über's WE Besuch.

Prioritäten neta, Prioritäten! ;)
 
Nichts für ungut, aber es beweist sich mal wieder, dass meine Befürchtung wahr wurde: Je mehr Zeit man zur Verfügung hat, desto laxer die herangehensweise und desto mehr Ausfälle. Ich bin ehrlich gespannt, was vom Kurs übrig sein wird, wenn ich wiederkommen.

Es ist wirklich kein Act paar Bilder durchzusehen und zu beschneiden, anschließend etwas vereinfacht zu fotografieren. Ersteres dauert maximal eine Stunde, für zweiteres lasst es zwei Stunden sein. Es geht hier nicht darum ein Killermotiv zu finden, sondern einfach nur nahezu mathematische Gesetze anzuwenden.

Durch die viel zu langen Fristen hatten wir hier zwei Wochen Totenstille und jetzt hat niemand Zeit die Aufgabe innerhalb von wenigen Stunden zu erledigen. Wie zu besten Unizeiten.

P.S. Und damit meine ich nicht die beiden Vorposter persönlich, bitte keine Rechtfertigungen von niemandem. Letztendlich war die Situation nach meiner Erfahrung unausweislich -- ich kritisiere niemanden persönlich sondern die viel zu großzügigen Termine. In der Diskussion letzte Woche war auch zum Ende hin nix los, das verwässert den Kurs ungemein.
 
Volle Zustimmung meinerseits! Ich verkneife mir aber meinen Kommentar, um nicht wieder falsch verstanden zu werden.
Zu dem bereits von hynek Gesagten jedoch: Ich finde die Zeiten ebenfalls viel zu lang, das wird langweilig. Sobald ich meine Fotos eingestellt habe, allenfalls nach der Kritik, befasse ich mich mit dem neuen Thema im Kopf. Diejenigen, die um Verlängerung baten, sind nun schon nicht mehr dabei. Wenn man es so betrachtet: schade um die Arbeit!
Nicht, daß Ihr denkt, ich hätte nichts zu zun. Meine Tage sind ausgefüllt - Haus und Hof mit allem drin und drumherum, zwei Hobbies, nebenbei die Betreuung zweier kleiner mutterloser Kinder, an bestimmten Nachmittagen und Abenden, aus der Familie. Wie heißt es so schön: "Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe."
Auch ich werde im Mai mal ausfallen, hole das aber auf jeden Fall nach, auch die Bewertungen, oder ich trete mal ganz kurz.
Auch in den anderen Gruppen sind Abgänge zu verzeichnen, die Gründe sind verschiedener Art. Unterschätzung der Arbeit, evt. die Lust verloren, - ich möchte mich nicht weiter aus dem Fenster lehnen!
Werden wir beide die einzigen Überlebenden sein, hynek? Ich bleibe bis zum bitteren Ende, versprochen!
Und dann sind da noch neta und speerwerfer, denen ich zutrauen würde, durchzuhalten. Na, schaun wir mal.

Ich habe hier keinen speziell angesprochen, das sind nur Gedanken am Rande. Und bitte, Jungs: Versteht mich nicht falsch!

Gruß - maxie, - die ihren Mund mal wieder nicht halten konnte,
 
Prioritäten neta, Prioritäten! ;)

Besuch ignorieren und Fotos schießen gehen? :D Geht hald leider net, sowas ist unhöflich und einfach nur monsterdreist. Nochdazu bin ich jemand, der will das ganz ganz alleine in Ruhe machen :)


hynek schrieb:
Je mehr Zeit man zur Verfügung hat, desto laxer die herangehensweise und desto mehr Ausfälle. Ich bin ehrlich gespannt, was vom Kurs übrig sein wird, wenn ich wiederkommen.
Mag schon sein. Wenn ich bedenke, dass ich letzte Woche verplant war, an meinem freien Tag Besuch da war der erst am Montag wieder ging, bin ich doch schon froh, dass man ein bisschen mehr Zeit hat die Fotos zu machen. Und glaub mir, ich bleibe bis zum bitteren Ende :ugly:

hynek schrieb:
Es ist wirklich kein Act paar Bilder durchzusehen und zu beschneiden, anschließend etwas vereinfacht zu fotografieren. Ersteres dauert maximal eine Stunde, für zweiteres lasst es zwei Stunden sein. Es geht hier nicht darum ein Killermotiv zu finden, sondern einfach nur nahezu mathematische Gesetze anzuwenden.
Prinzipiell stimmt das. Prinzipiell aber auch net ;) Keiner fotografiert ebend mal gerne den Busch direkt vor der Haustür. Wenn es danach ginge könnte ich auch meinen Schreibtisch fotografieren und ihn "vereinfachen". Aber wer will schon so was machen, auch wenn es nur darum geht. Es geht ja auch um Spaß bei der Aufgabe und zu fotografieren und nicht um im Fahrschulunterricht das Schalten beigebracht bekommen, wo man es doch viel besser auf der Straße lernt. Wenn es nur um die mathematischen Grundsätze ginge könnten wir in dieser Lektion ja auch mit Dreiecken, Kreisen und Quadraten arbeiten und sie auf einer weién Fläche umherschieben und unsere Ergebnise posten.

maxie schrieb:
"Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe."
Du degradierst mich zum faulen Schwänzer :( Ne, aber mal im ernst, ich hab Gründe! :grumble::ugly: Das kann man ja so net über einen Kamm scheren. Sonst würde ja jeder, der was nicht mit macht, aber mal nicht kann, einfach nicht wollen.


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Ich würde die Fristen so lassen wie sie sind. Nicht jeder hat ab 15 Uhr Freizeit. Ich komm meist erst nach 20:00 heim und hab dann erst Mal keine Lust auf Foto Tour zu gehen und zweitens ist es dann bald dunkel (jetzt redet nicht von der blauen Stunde:evil:).Und nein ich will nicht meinen Schreibtisch fotografieren um das Bild dann auf die Tempotaschentücher-Packung zu vereinfachen :D Das ist die Last-Minute-Es-geht-gar-nicht-mehr-anders-Lösung. Hat aber, finde ich, praktisch gesehen keinen Nutzen. Der theoretische Nutzen ist zwar vorhanden, der erschließt sich aber schon allein aus dem Lesen der Aufgabe und wird höchstens durch die Diskussion am Ende noch bedeutungsvoller - Aber auch da erkenne ich nicht so viel Potential wie in einer "echten Fotosituation" (an die man sich noch erinnern kann) so dass man darüber sinnieren kann "warum und wieso" etc.

So viel erstmal von mir. Morgen früh kommt mein Beschnitt :D
 
Hallo Gruppe 4!

meine Bewertungen kommen schon heute - ich weiß, es ist zu früh, geht aber nicht anders.

hynek:
Auto auf der Straße:

Das Bild gefällt mir gut. Sehr schön finde ich das Sprühen des Wassers um das Fahrzeug.
Am Beschnitt will ich nicht kritteln, die Aufteilung ist gut.
Aber: für mich störend finde ich, daß die Gebäude im Hintergrund so scharf erscheinen, das hast Du selbst gesehen. Ich kann nun nicht sagen, ob Du nicht vielleicht doch eine größere Blendenöffnung hättest wählen können, um den Hintergrund in der Unschärfe versinken zu lassen. Außerdem erscheinen die Gebäude im Hintergrund leicht stürzend. Das könnte man gerade richten.
Die Farbe des Autos stört mich jedoch nicht. Hättest Du das nicht mehrfach erwähnt - ich wäre nicht auf die Idee gekommen. Aber du hast Recht - rot wäre chic!!

"Mikael Jackson Verschnitt":Das ist einfach ein Klassebild! Und unter den Umständen, unter denen es aufgenommen wurde (Mittagssonne, andere Fotografierende drumherum usw.) ganz toll. Da gibt es nun von meiner Seite die volle Punktzahl! Die Schärfe - die Spiegelungen in der Sonnenbrille - nicht zuletzt die Aufteilung, ich wüßte nicht, was man da besser machen könnte.

neta:
Die Motorradfahrer:


Da hast Du Dir ein schwieriges Foto ausgesucht. Und Du hast Dir wieder viel Mühe gegeben, die "Werkzeuge" eingehend anzuwenden und uns darzustellen.
Ich muß nicht sagen, daß die "Beschnitte" eigentlich alle in Ordnung sind, dennoch gefällt mir Dein "Frei Schnauze-Beschnitt" ebenfalls am besten. Ich weiß nicht warum - ich bin ja auch so ein "freier Beschneider". Jedenfalls wirkt dieses Bild in meinen Augen am besten.
Wenn Dein Vereinfachungsfoto dann da ist, werde ich es hier anschließend über "Ändern" kritisieren.

Und jetzt ist es da!
Katze mit Tatze:

Die Idee ist nicht schlecht, und da ich die Aufgabe kenne, weiß ich auch, was es mit dem unscharfen Kopf auf sich hat. Aber im "wirklichen Leben" würde ich diese Unschärfe so nicht akzeptieren. Doch ich weiß selbst, wie schwierig das Thema ist. Wenn... hätte... aber.... Aber ich könnte mir die Vereinfachung gut vorstellen, wenn ein Kissenzipfel oder ein Stück vom Sofa und nur die Pfote mit ein bissel Bein zu sehen wäre. Ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem unscharfen Kopf.
Ja neta so ist das: Erst erklärst Du mir das Wesen der Vereinfachung, und dann "zerkrittel" ich Dein Bild! I´m so sorry! :o



Elri:
Pusteblume:

Zuallererst möchte ich sagen, daß der unruhige Hintergrund wirklich stört, aber das hat die Fotografin selbst erkannt. Abhilfe: eine größere Blendenöffnung wählen, wenn man mit der Belichtungszeit nicht hinkommt ==> ISO rauf.
Beim Beschnitt hast Du die Drittelregel beachtet. Das kommt dem Bild zugute.

Kinder im Spiegel:
Vielleicht verstehe ich ja das Bild nicht richtig, aber worin besteht denn hier die Vereinfachung? Kannst Du dazu vielleicht noch etwas sagen?
Auf jeden Fall war es eine pfiffige Idee, die Kinder im Spiegel zu fotografieren - gut gesehen.

Und last but not least: Speerwerfer:

Der Acker: Mir gefällt von den drei Versionen die zweite am besten, also das Querformat. Hier sind mir die Strukturen am mächtigsten, und der Verlauf zum Fluchtpunkt hin gefällt mir gut. Das Hochformat und das Quadrat ähneln sich. Ich denke auch, daß ein tieferer Standpunkt noch einprägsamer gewesen wäre. Das kann man hinterher immer gut sagen.:D
Alles, was zur Aufteilung gesagt wurde, stimmt. Da will ich nichts wiederholen. Das Foto wurde wirklich gut ausgesucht für meinen Geschmack.

Die Brücke:
hätte ich nicht als solche wahrgenommen, hättest Du das nicht erklärt. Es hätte ja auch einfach nur ein Weg mit einem Buckel sein können, mit einem Mäuerchen begrenzt. Auch dieses Bild gefällt mir. Es ist etwas linkslastig, und darum in meinen Augen spannungsreich und doch angenehm ruhig. Ich tu mich nur schwer, dieses Foto als ein Beispiel zur Vereinfachung anzusehen. Aber das will nichts sagen, habe doch auch ich mit diesem Thema so meine Schwierigkeiten, und neta mußte mir auf die Sprünge helfen. Ich meine, an diesem Bild ist aufbaumäßig nichts auszusetzen, sehr schön. Aber eine Vereinfachung? :confused:
maxie
 
Zuletzt bearbeitet:
@maxie

Es geht um diese Fotos.

Ich kann deinen Ausführungen nichts, aber rein gar nichts hinzufügen. Ich hätte es genau so gemacht und ich denke auch nur genau so macht es Sinn. Erst mit dem letzten Beschnitt, der das Bild annähernd quadratisch werden lässt, fällt alles unwichtige und auffällige aus dem Bild, so dass nur noch der Pfau das Bild dominiert. Der Boden unter seinen Füßen ist ein sehr unterstützendes und Ruhe ausstrahlendes Objekt. Und das trotz der Steine. Der passt da einfach hin (ja, na, wer hätte das nur vermutet dass unter den Füßen der Boden hinpasst :D?).

Bei der Bank (du hast ja deine Bilder schon etwas früher gepostet als die anderen) musste ich erst überlegen, was dies mit der "Aufgabe" hier zu tun hatte. Ich habe mal wieder nicht richtig geschaltet und hab überlegt und überlegt bin aber nicht drauf gekommen. (Das dauert jetzt hier ein bisschen länger...). Also habe ich mich dann erst mal inspirieren lassen. Sehr besonders fiel mir dann dieser Satz aus der Aufgabe auf:

Sich einfach nur auf ein Detail einer Szene zu konzentrieren und den Rest des Bildes zu vergessen, funktioniert normalerweise nicht.

Das war zwar im Bezug auf die Drittelregel, oder andere Handwerkszeuge des Bildaufbaus gemeint, aber bei deinem Bild musste ich an diesen Satz denken. Und btw. ist es mir auch unter anderem wegen diesem Satz schwer gefallen für Teilaufgabe 2 bisher ein Foto zu liefern.

Auf dem Foto ist eine Bank zu sehen, die zum Himmel einen schönen hohen Kontrast hat. Sie hebt sich genug ab und dominiert das Bild auf einer Ebene, als würde sich der Gott der Erde gen Himmel strecken als würde er etwas (allerdings ein Etwas ohne Inhalt) in den Himmel hinaufreichen wollen. (@hynek: Nein, ich habe nichts genommen ;)) Dabei ist die Bank bildtechnisch auf dem Hügel platziert. Ein sonstiger Bezug fehlt allerdings. Das Ding ist zwar ein Detail aus (wo war das? Auf'm Deich?) einer "Strand"Landschaft lässt so aber den Bildeindruck der Strandlandschaft einfach untergehen - Weil er schlicht nicht da ist. Es ist so ähnlich wie das erste Foto auf loncarek.de: Es ist erkennbar was es ist, es ist erkennbar wo es ist, aber der Rest geht unter und ist in dem Bild nicht erkennbar. Auf dem zweiten Bild von loncarek.de sehe ich keinen Deut Vereinfachung ebenso wie auf 3, 4 und 5. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich es einfach nicht verstanden habe.

Mir, es tut mir Leid wenn ich jetzt gruppenübergreifend kommentiere, aber das was ich als Vereinfachung eher empfinde ist wie das Bild von THBiker aus Gruppe 7 (Link). Motiv war der Rasen, und die Vereinfachung davon war das konzentrieren auf ein Teil des Rasens mit "Blickfang" und der Bezug zum Hintergrund ist, ähnlich wie bei deinem Bienenbild, weitere Blüten und Farbe etc.

Ich muss ehrlich gestehen mich hat die Aufgabenstellung für Teilaufgabe 2 irgendwie sehr verwirrt. Soll ich was falsch verstanden haben, dann wird'S natürlich nochmal ausführlich kommentiert.
 
@hynek

Es geht um diese Bilder.

Das mit dem Auto ist schön. Schade, dass man nicht mehrere "Beschnittversuche" zu Gesicht bekommt. Ich denke es wäre auch gegangen, wenn da insgesamt noch mehr weggeschnitten worden wäre. (btw, kommst du ursprünglich aus Berlin? Wie kommst du auf Tram-Pfahl? :)) Das hätte mich sehr interessiert, wie und ob da andere Beschnitte möglich gewesen wären.

Das Michael Jackson Imitator Bild ist super. Das ist so ähnlich wie das von THBiker. Es hat das eigentliche Motiv mit Blickfang (die Sonnenbrille + das (komische) Lächeln) und lässt einen Bezug zum großen ganzen da (die verschwommenen Menschen und die Spiegelung in den Brillengläsern. Somit ist das Bild zwar nur ein Teil des großen ganzen, und wird zwar auch nur als Teil des großen und ganzen angesehen, aber unbewusst ist man "mittendrin" in diesem ganzen.

Ist das der Sinn der Vereinfachung? Ja, oder? Find ich auch loncarek.de blöd beschrieben O.o Wenn dem denn so ist.
 
Hallo neta,
Deine Worte über die Bank geben mir zu denken, aber so habe ich die Aufgabe verstanden. Es ist eben doch nicht alles so einfach, nicht wahr?
Übrigens, (:D) einen Storch (ähnlich Th-Biker) habe ich auch, und zwar den blauen aus Biegen! Wirklich!
Spaß beiseite: Ich habe also die Vereinfachung ähnlich wie die Abstraktion aufgefaßt, ist es das, was Du sagen wolltest? Bitte sei so lieb und erklär mir das mit der Bank nochmal mit anderen Worten - ich hab´s nicht kapiert. Was ist anders, wieso ist der Storch anders vereinfacht als die Bank?
Vielleicht sollte ich was rauchen?
Na, wir werden sehen, ist ja noch viel Zeit für Diskussionen - zwischendurch bin ich mal "absent".

Späten Gruß - maxie
 
Ich meinte nicht den Storch, sondern die Blumen von der Wiese. Beim Storch ist da auch nichts vereinfacht. Das ist für mich auch "einfach nur ein Bild" oder "ein Detail" ohne dass man eine Vereinfachung sieht.

Ich kann aber leider nur die beiden Beispiele bringen. Warte, ich google mal n bisschen...

Also, für mich wäre "Vereinfachung am/vom Deich" z.B. sowas:

deich-du3.jpg

03_aufsteller_deich.jpg

32%20Gesellschaft%20auf%20dem%20Deich.jpg

bissl Google-Bilder Suche nach "Deich"

Wenn man bei denen vllt. noch n bissl mehr unschärfe in den Hintergrund bringt, dann hat man das Motiv/Umgebung (Deich) den man ablichten möchte als Bezug ins Bild einfließen lassen und man hat ein Detail (das Motiv des Fotos) in den Vordergrund gerückt um so das monumentale riesige Bauwerk Deich zu "Vereinfachen". Man erhascht also quasi "einen Bruchteil der Situation" und vollendet ihn zu Perfektion.

Du dagegen hast, wie ich denke, nur die Bank ohne den Bezug zum großen Monumentalen dass du ja eigentlich vereinfachen wolltest abgelichtet. Also Bank auf Deich aber man sieht nichts vom Deich. Man fühlt sich auch nicht auf dem Deich. Ich persönlich würde meinen, wenn man etwas Vereinfacht solld as Foto nicht das komplette Szenario wiederspiegeln, sondern nur ein Detail, dass aber dem Betrachter ermöglicht sich in das komplette Szenario hineinzufühlen. hynek's Michael Bild macht das ganz gut; man hat da Bezug zu der Masse drumherum und man fühlt sich "gedrängt" um Michael zu sehen.

Verstehst duw as ich meine? ^^
 
@neta. Ja, ich habe jetzt verstanden, was Du meinst. Und ich muß Dir Recht geben. Ich hatte die Vereinfachung weitgreifender aufgefaßt - ZB: Landschaft - schöner Ausblick, dafür gibt es eine Bank. -Ich laß alles Unnötige weg und stelle nur den Ausblick dar, sprich: die Bank = Vereinfachung. Verstehst Du, wie ich das aufgefaßt habe? ich habe also nicht vereinfacht, sondern abstrahiert. Und das war für diese Aufgabe falsch, wahrscheinlich. Na mal sehen, was die anderen sagen.

Sozusagen zusätzlich werde ich eine Vereinfachung nach meinem nun neuen "Vereinfachungsverständnis" einstellen, irgendwann. Dann können wir ja nochmal abschließend diskutieren. Kommende Woche bin ich erstmal "kurz weg". Vielleicht schaffe ich es noch bis Dienstag.

Ich danke Dir für die Mühe, die Du Dir mit meinem verqueren Vereinfachungsverständnis gemacht hast. :D

Ein schönes Wochenende - maxie
 
So, mein Taxi zum Flughafen kommt in 4,5h, also noch schnell meine Kommentare, sorry, dass es etwas kürzer ausfällt. Ich wünsche Euch schon mal viel Spaß hier! Wen meine Reise interessiert, kann hoffentlich unter http://hyco.to/ was erfahren (derzeit noch leer). Kommt halt drauf an, wie oft wir ans Internet kommen. :)

So:

maxie:
  1. Stimme voll und ganz so. Es ist faszinierend, wie das Bild durch die Vereinfachung von einem "so what"-Bild zu einem wirklich sehr wirkungsvollen Bild wird. Auf dem ersten Bild wirkt der Pfau wie ein buntes Huhn, auf dem letzten majestätisch.
  2. Wie Du selbst sagtest, hast Du abstrahiert. Das Bild der Bank ist einfach, aber es fehlt halt eine wirkungsvolle Fläche. Könnte ein Werbefoto für eine Sitzbank sein. :) Abstrahiert funktioneirt es aber gut...wirkt Ruhe und Entspannung auf mich aus.

neta 1 & 2:

Zunächst, ich komme ursprünglich aus Prag ;) aber lebe seit 23 Jahren in Berlin. Früher hätte ich auch Straßenbahn gesagt, falls es das ist was Du meinst. Aber offiziell heißen die hier Trams und es ist halt auch kurz und prägnant. Zudem war ich lange Zeit Wessi, bin somit ohne Straßenbahnen aufgewachsen und konnte mir entsprechend kein traditionelles Vokabular aneignen, da es dort keine Trams gab/gibt. :)

  1. Tolles Bild! Am besten gefallen mir Goldener Schnitt 1 und frei Schnauze. Vielleicht noch Fibonacci-hochkant, aber irgendwie ist mir da zu viel Luft oben rum.
  2. Hm Tatze...lass mich überlegen...irgendwie wirkt das auf mich mehr wie eine Abstraktion für Jagd/Spiel oder so. Eine Vereinfachung für Katze wäre für mich wohl eher etwas aus ihrem Gesicht. Und bin das nur ich?

Elri100:

Gratulation zu Deiner neuen DSLR? :)

  1. Die Vereinfachung bei Dir auch recht Eindrucksvoll. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Das erste ist ein Schnappschuss einer Wiese, das zweite ein fast verträumtes Bild eine Pusteblume die bei mir durchaus Assoziationen weckt.
  2. Hm, wirkt auf mich sehr voll und unruhig. Ich schließe mich das maxie an: Was wurde da vereinfacht? Vielleicht verstehe ich es nur nicht. :)

So bis in drei Wochen!
 
[...]Aber offiziell heißen die hier Trams und es ist halt auch kurz und prägnant. Zudem war ich lange Zeit Wessi,[...]

Das erklärt doch alles :D West-Berlin war ja auch von den Amerikanern besetzt, genau wie München, und da kam einfach das englische "tram" für Straßenbahn in die Sprache mit ein. Bei uns in München ist es auch Standard. Da steht sogar auf den Straßenschildern "Achtung Tram"... jeder Düsseldorfer würde hier nur Bahnhof verstehen, drüberlaufen und von der Tram überrollt werden *g* Dachte schon du kommst auch aus München oder so. Aber stimmt, in Westberlin gabs ja auch Amerikaner :)
 
Das erklärt doch alles :D West-Berlin war ja auch von den Amerikanern besetzt, genau wie München, und da kam einfach das englische "tram" für Straßenbahn in die Sprache mit ein. Bei uns in München ist es auch Standard. Da steht sogar auf den Straßenschildern "Achtung Tram"... jeder Düsseldorfer würde hier nur Bahnhof verstehen, drüberlaufen und von der Tram überrollt werden *g* Dachte schon du kommst auch aus München oder so. Aber stimmt, in Westberlin gabs ja auch Amerikaner :)

Nene, in Westberlin gab es einfach keine Trams. Und als ich anfing Tram zu fahren, hießen sie schon Trams. :ugly:
 
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