Frag doch mal einen Betonbauer, warum .....
Moin
das war mein Stichwort

warum sage ich jetzt mal nicht, aber ich kenne mich sehr gut mit Beton aus
dazu möchte ich mal erinnern,
das "ganze Yachten" bis zu 20m in Betonbauweise erstellt wurden...
die Stärke war da nur magere 5cm !!!...und
es war sogar leichter wie solide Stahlbauweise und billiger...
nur....
die Verarbeitung von Beton ist was für Fachleute...denn alle Schäden
die nachträglich entstehen können, sind eindeutig drauf zurück zu führen,
das> die falsche Mischung genommen wurde...dann noch zuviel Wasser,
keine ausreichende Verdichtung usw....
weil Beton sehr einfach zu verarbeiten ist....werden dafür oft genug Hilfskräfte
genommen, die nicht mal ansatzweise nachdachten>>> WAS sie da machen...
erinnern möchte ich ans alte ROM, das Pantheon hat eine Betonkuppel
und das schon vor +2.000 Jahren und hält bis heute
nur....
zu der Hohlkehle wird ja auch Holz verwendet...und dort geht das Problem dann los...
Beton wie auch Holz brauchen "Dehnungsfugen"...und die sind unterschiedlich!
alleine der Temperaturunterschied von Sommer(Luftfeuchte) zu Winter(Heizung) wird dem ganzen den schnellen Garaus bereiten
so....
ich selbst haben 3 Hohlkehlen gebaut...
davon die erste nur repariert und die war auch nur mit Hartfaser gemacht
der Trick ist ja...es darf KEINE Feuchtigkeit in die Stöße der Hartfaser gelangen...
nur das passiert ständig wenn gemalt wird

....
aus dem Grund wurden oft genug noch mehrere Lagen GFK verwendet, welchen den Abschluß bildete....
nur auch das ist relativ aufqwendig weil>>> auch Boden und Rückwand so behandelt werden muss
Bauschaum kann vieles, aber der Holzwurm läst grüßen...der kennt sich auch aus
der Trick ist>
die gesamte Konstruktion "frei" zu halten und nur komplett in Holz zu machen ....
# die Kehle selbst sollte fast einen Meter vorher "weich anfangen"....
und auch min 20-30cm "weich auslaufen" können
# es muss eine Tragkonstruktion sein....ähnlich wie man Decken abhängt...
braucht die Kehle min. jeden Meter eine Dreiecksstütze...
# das ganze wird mit kleinen Dachlatten "gestrakt" und damit die Rundung fest gemacht...
# macht man es sorgfältig, gehen dann 2 Lagen Hartfaser....
# ev. besser aber Ripigsstreifen die der Rundung angepasst werden....
die werden "rund geputzt" mit Gitternetz als Halt.....
macht man Boden und Wand ebenso aus Rigips und/oder Fermacell(Trittfest)
hat man nur einen Werkstoff...der gut reparierbar ist.
# nutzt man ausreichend Holz stützt Hoch und Quer sich selbst...und kann "arbeiten...
# alles schön schleifen und mit Malervlies überziehen
### noch ein Tipp....
der Sinn einer Hohlkehle besteht ja darin> sie unter Umständen 1-2-3 Mal im Jahr neu zu malen...
diese Farbenschichten, sind nach drei Jahren schon richtig dick drauf....
und wenn das von HiWis gemacht wird...kommen Knubbel immer öfters vor...
dann sowas zu restaueren kann zum Klopp-und Schleifdrama werden....also
eventuell doch eine relativ dicke Tapetenschicht(Neutral nur Papier) vorher rauf machen....
das ließe sich einweichen und man könnte es in einem Rutsch abziehen....
eine Stofflage, würde ähnliches bewerkstelligen
Mfg gpo