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Fotogrössen, DPI und Druck

WolfCH

Themenersteller
Hallo Zusammen

Ich möcht einige meiner Fotos verkaufen/weitergeben. Die Fotos werden mit der Canon EOS in 72dpi und einer Auflösung von 5184 x 3456 Pixeln aufgenommen (soviel gibt mir die EXIF-Info an).

Wenn ich ein Foto im RAW Format in PS CS5 bearbeitet und als JPG exportiert habe dann hab ich ein Wert von 240dpi und eine Auflösung von 2048 x 1365 (standarteinstellungen). Farbraum in PS ist AdobeRGB.

Meine Fragen sind nun folgende:
Wenn ich im Photoshop Fotos bearbeite und dann aus RAW ein JPG machen und das Foto dann überall verwendet werden soll (Zeitung, Drucken, Fotoentwicklung, Poster, Internet, usw) was wähle ich da am besten aus? Reichen da 240dpi und die obige Auflösung oder soll ich da besser wieder die Fotoausgangsgrösse und 72dpi mit sRGB wählen?

Eigentlich will ich meine Fotos (bearbeitet oder unbearbeitet) in verschiedenen Grössen zur Verfügung stellen. Beispiel für einen 10x15 Abzug, ein Poster oder Digital für Zeitschriften usw.

Welche DPI und welche Auflösung stelle ich da am besten ein damit es nirgendwo verpixelt oder unscharf rauskommt?



Gruss
Dominic
 
Welchen dpi-Wert Du einträgst, ist völlig irrelevant, wichtig sind die Pixelmaße.. Wenn Du ein Bild für alle möglichen Verwendungszwecke speicherst, würde ich immer die höchstmögliche Auflösung speichern und bei Bedarf verkleinern (bspw. für's Web).

Und warum bearbeitest Du in AdobeRGB? Dafür wirst Du ja Deine Gründe haben.. ;)
(im Internet, und nicht nur da, würde ich sRGB wählen, weil es "allgemeiner Standard" ist)
 
Für den Zeitungsdruck spielt der DPI-Wert schon eine Rolle. Dann allerdings nicht die mehr oder weniger frei erfundene Zahl in den Exifs sondern das reale Verhältnis von Bipdauflösung & Bildgröße.

Für allea andere ist DPI egal.
 
Einfach mit dem Bildgrößedialog herumspielen. Pixelgröße, Zentimeter und DPI hängen miteinander zusammen. Indem man zwei davon fest angibt, legt man eindeutig den Dritten fest.

Die Checkbox "Bild Neuberechnen / Resample Image" ist für Dich von Interesse. Die musst Du immer ausschalten bei Größenänderungen, weil Du ja nicht weniger Pixel haben willst in Deinem Bild.

20cm bei 200 dpi ergeben eine feste Pixelanzahl, 3000x2000 Pixel bei 150dpi eine fixe Zentimeterzahl, und 3000x2000Pixel bei 10 Zentimeter eine feste DPI-Zahl.

Als Grenzwert, 170dpi sind gerade noch akzeptablel, 200dpi sind ok, 300dpi noch besser. Wenn man 600dpi hat und entsprechend fein druckt kann das auch noch von Nutzen sein.

Letztlich ist der Betrachtungsabstand wichtig. Für riesige Bilder, Wandposter, die man ab 1-2 Meter Entfernung betrachtet und an die man nicht näher herangeht im Regelfall, kann man auch bei niedrigeren DPI-Werten drucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die dpi-Angabe im Exif-Header der JPEG-Datei dient nur dazu, dass eine Größenangabe in Längenmaß möglich ist. Diese errechnet sich einfach aus der Größe Pixel mal Pixel.

Manche Programme öffnen die Bilder in Längenmaß-Größe und für diese sollte die dpi-Angabe korrekt sein. Beispielsweise jedenfalls in älteren Versionen von Quark Xpress ist das so. Für Bilder für Druck ist der gängige Standard 300dpi - sofern halt nichts anderes vorgegeben wird.

Adobe RGB würde ich nur dann verwenden, wenn das explizit so gewünscht ist. Ansonsten ist sRGB eher der Standard. Vor ein paar Jahren war das "Spezialistentum" mit Arbeitsfarbräumen ziemlich schick, mittlerweile sind die meisten wieder davon abgekommen, weil die Umständlichkeiten damit die geringstfügigen Vorteile überwiegen. Die meisten von jenen, die das heute noch einsetzen machen es nur deswegen, weil sie das einmal eingeführt hatten und nicht alle paar Jahre die Workflows ändern wollen.
 
Hallo,

je mehr Pixel Du hast, desto größer kannst Du Dein Bild ausgeben.
Wenn Du DPI angibst weist Du Deinem Bild eine Originalgröße zu,
die jedoch meist unerheblich ist.
Hat Dein Bild eine Breite von 5184 Pixeln und Du willst es in 300 DPI ausgeben,
so wird es in etwa 44cm breit; hast Du nur 2048 Pixel wird es gut 17cm breit.
Nimmst Du nur 150 DPI wirds jeweils doppelt so breit,
gehst Du noch weiter runter wird es aus der Nähe irgendwann pixelig.
Wieviel DPI möglich sind hängt vom Ausgabegerät ab.
Adobe RGB ist für Druckereien zwar häufig üblich,
jedoch brauchst Du dann auch einen Monitor,
der diesen Farbraum auch darstellen kann.
Für Darstellungen im Netz ist sRGB besser,
da die üblichen Monitore damit besser zurecht kommen.

Gruß
Achim
 
Vielen Dank für Eure hilfreiche Antworten!
Nun bin ich ein ganzes Stück schlauer geworden. ;) Danke

Dann werde ich die Einstellungen bei 300dpi belassen (reicht). Ich kann und darf mit AdobeRGB arbeiten weil mein neuer Drucker (seit heute) selber auch das AdobeRGB unterstützt. Für die Digitale weiterverwendung / weitergabe kann ich dann noch immer von RAW nach sRGB exportieren.

Danke euch ;)

Gruss

PS: Das mit dem Resample guter Tip! Denn bei IrfanView war der bisher immer drin... das war es also dass meine Crops plötzlich so versch**** geworden sind? ;)
 
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