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"Fotografierst du meine Hochzeit?"- und andere Plagereien

Dr. D

Themenersteller
Hallo Zusammen,

aus einem privaten Anlass stehe ich mal wieder vor einer Entscheidung die mich hin und her reißt.

Ihr kennt das bestimmt: Ihr habt euch eine super Mischung an Equipment zusammengestellt, das Fotografieren macht euch super Spaß und ihr seit richtig wild auf hunderte tolle Fotos. Gleichzeitig gibts da so ne Negativseite...

Und diese ist wie eigentlich immer ((vllt nur) bei mir): Für die tollen Fotos gibt es zwar ein Lob. Ansonsten jedoch nichts. Und dabei hat man doch doch z.B. die ganze Hochzeit lang tausende Bilder unter höchleistungen hervorgezaubert, dabei zweimal seine Unterwäsche vollgeschwitzt und das gleiche nochmals beim bearbeiten der letzten 300 getan.

Im Endeffekt trifft bei mir jedes mal Ernüchterung ein. Und hier suche ich den Fehler.

Bin ich zu Gutmütig? Soll ich mit offenen Karten spielen wenn auch diese den Fragenden die Lust verdirbt?

Wie macht Ihrs? Verlangt Ihr ein Entgeld wenn von Euch Leistung verlangt wird? Oder wieviel ist euch eine Hochzeit der nahen Familie wert?

Bin für jeden guten Rat dankbar! :top:

VG David
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Fotografiere mittlerweile nur noch das, was mir auch Spaß macht und nichts mehr aus Gefälligkeit. Da kommen bei mir sowieso keine (für mich) zufriedenstellenden Ergebnisse bei rum. Dafür muss ich natürlich im Umkehrschluss in Kauf nehmen, dass mein fragendes Gegenüber irritiert oder sogar vielleicht verärgert ist.
 
...Für die tollen Fotos gibt es zwar ein Lob. Ansonsten jedoch nichts. Und dabei hat man doch doch z.B. die ganze Hochzeit lang tausende Bilder unter höchleistungen hervorgezaubert, dabei zweimal seine Unterwäsche vollgeschwitzt und das gleiche nochmals beim bearbeiten der letzten 300 getan....

Wer einen Freundschaftsdienst zusagt darf mit "unentgeltlich" nicht unzufrieden sein.
Und wer diesen Freundschaftsdienst dann auch noch ganz offenbar übertreibt ist erst recht selber schuld.
Ich verstehe dein "Problem" nicht.:confused:

Ich begleite demnächst die Hochzeit von Bekannten überwiegend aus egoistischen Gründen :

1. Erste eigene Erfahrung. Hatte bisher nur Beerdigungen.
2. Will mal sehen, was die professionelle Fotografin wie abliefert.
3. Will mal sehen, ob sich ein paar hiesige Tipps + Beispiele umsetzen lassen.
4. Ich muß nicht viel smalltalken.
5. Buffet + Drinks gratis.
6. Lob für ein paar ordentliche Aufnahmen. Wenn nicht...
7. Eigenlob für ein paar ordentliche Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste letztes wochende spontan einspringen weil der vater des gebuchten fotografen einen herzinfarkt hatte .
Meine erste hochzeit :) hat aber spass gemacht und es gab lecker essen und trinken weil ich war ja eigentlich gast
das gabs dann als teil des hochzeitsgeschenkes
 
Anfragen, bei denen es quasi um die Einsparung eines "richtigen" Fotografen geht, lehne ich auch ab. Das mache ich dann mit der lapidaren Begründung, dass ich nicht fähig bin, als Fotograf in konstanter Qualität ein Ereignis zu begleiten. Wäre ich es, müsste man mich ebenso bezahlen. :p

Was ich ganz gerne mache, sind "bessere" Erinnerungsfotos, wenn ohnehin außer Leuten mit Kompakt-Knipsen niemand da ist und ich ohne Verpflichtung machen darf, was ich will - unter dem Hinweis, dass dies auch alles ohne Garantie für gelungene Fotos geschieht.

Wenn dann doch mal jemand verärgert ist, weil ich einen "Auftrag" ablehne, erkläre ich dazu, dass man nicht den Fehler machen sollte, von den gelungenen Fotos eines Hobbyfotografen gleich die Fähigkeit oder die Bereitschaft ableiten zu können, dass ein wichtiges Ereignis zuverlässig zu begleiten möglich ist. Auch der Hinweis, dass ein bezahlter Fotograf, der sein Geld kostet, auch mit nochmals viel professionellerer Ausrüstung anrückt, wird meist verstanden. :lol:
 
Ich habe bisher nur ein paar Hochzeiten fotografiert und nur für enge Freunde, denen ich dann die Fotos als Hochzeitsgeschenk gegeben hatte. Mir gehen solche Feiern ziemlich auf die Nerven und da habe ich erstens meine Ruhe davon und zweitens ein wertvolles Geschenk, das mich nicht sehr viel kostet.

Wenn Du das nicht machen willst, würde ich die Leute fragen ob sie Dich zur Hochzeit einladen wollen oder ob Du dort arbeiten sollst.
 
Ich halte es so, ich mache das nur aus Freundschaft, habe aber festgestellt, dass die Arbeit dahinter nicht immer gewürdigt wird. Da kommt aber bei mir dann eben die Freude am Fotografieren durch.
Ich werde mich bemühen, den Nachbearbeitungsaufwwand zu minimieren, z.B. druch DXO 7.
Ich habe auch den Eindruck, dass Du Dir zuviel Stress machst. Du solltest Deine Bedingungen nennen, was Du fotografieren wirst, was nicht, dass Du ggf Fotos auch für Referenz haben willst etc.
Auch werden die Fotos zukünftig immer mehr das Geschenk zu der Feier sein, daneben gibt es dann nix mehr
 
Habe erst einmal als Alleinfotograf die Hochzeit einer Freundin fotografiert. Das mache ich so nicht wieder, denn wenn die Bilder nicht den Erwartungen (dsowohl eigenen als auch fremden) entsprechen, gibt es kein Netz und doppelten Boden.
Falls ich sowas in Zukunft nochmal mache, dann auch nur als Begleitung zum Hauptfotografen.
 
Falls ich sowas in Zukunft nochmal mache, dann auch nur als Begleitung zum Hauptfotografen.

Ja, wenn ich bedenke, dass die erste Hochzeit, die ich - selbstverständlich allein - fotografiert hatte auch überhaupt die erste Hochzeit war, auf der ich gewesen bin - ich wusste nur rudimentär, was abläuft - wird mir heute noch schlecht. Aber es ist gutgegangen.
 
Wie macht Ihrs? Verlangt Ihr ein Entgeld wenn von Euch Leistung verlangt wird? Oder wieviel ist euch eine Hochzeit der nahen Familie wert?

Die Bilder und ein Fotobuch stellen mein Hochzeitsgeschenk dar.

Ist natürlich auch die Frage was man macht. Eine Reportage von 07:00 bis 00:00 ist natürlich heftig...
Aber ein paar nette Paarbilder sind doch immer drin, oder?
Und während der Feier einfach die Kamera richtig eingestellt und jemandem in die Hand gedrückt, die machen das schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den TO sehr gut verstehen. Bei mir in der Familie und im Freundeskreis wissen mittlerweile alle das ich nur Fotos mache wenn ich Lust habe. Oftmals bringe ich die Cam gar nicht mit, weil es einfach überhand genommen hat. Am Anfang ist man gutmütig und macht es gern. Die Gutmütigkeit nimmt aber irgendwann ab, bei mir jedenfalls. Nun gut ich mache das auch beruflich. Als Geschenk würde ich eine Hochzeit begleiten aber nicht ganztags, das ist nämlich Arbeit. Standesamt und Portraits würde ich mit mir reden lassen, abends vielleicht den ein oder anderen Schnappschuß ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Bei näheren Freunden lass ich mich übrigens auch bezahlen. Nicht den üblichen Satz vielleicht aber schon so das ich nicht das Gefühl habe ausgenutzt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oftmals bringe ich die Cam gar nicht mit, weil es einfach überhand genommen hat.
Sehr guter Tip. Was immer und überall verfügbar ist wird nicht wert geschätzt.
Bei einem Gruppenausflug hörte ich zufällig den Satz "wir brauchen gar nicht fotografieren, der Done ist ja dabei und der stellt uns die Bilder dann ins Netz". Zufällig blieb die DSLR am abend im Hotel und Bilder gibts bis heute nicht. :evil:

Aber bei Hochzeiten im NÄHEREN Familienkreis waren meine Bilder vom drumrum der Feier, also nicht als Hauptfotograf, immer Teil des Geschenks.
 
An den TO:

geschäftliches und privates werden nach leidigen Erfahrungen konsequent getrennt.

Ob der Schnäppchenkauf innerhalb der Familie, die PC Hilfe oder sonst irgendetwas.

Das Risiko des Undankes ist groß.

Stressfreier ist es seit dem auf jeden Fall.
 
... würde ich die Leute fragen ob sie Dich zur Hochzeit einladen wollen oder ob Du dort arbeiten sollst.

Das ist ein guter Ansatz. Den werde ich mir merken.

Konkret geht er gerade bei mir um eine Hochzeit meiner Cousine, die sich aus Kostengründen auch den Fotografen spart und vor der Hochzeit Fotos machen lässt. Ich wurde dann gefragt ob ich danach den feierlichen Tag fotografisch verfolgen kann.

Und da bin ich wieder am Punkt: Ich bin der einzige der dort dann nicht mit einer Digitalkamera hingeht und habe immer der Gedanken im Rücken, dass die Fotos ein gutes Erinnerungsstück sein müssen.
Außerdem kommt dann noch dazu, dass man, wenn man schon dabei ist, sowieso noch mehr bemüht und es dann schnell kommt dass man 10h lang Fotos gemacht hat.

Und wenn ich auch sage, dass ich nur einige wenige schöne Fotos von der Hochzeit machen werde, niemals wird das Brautpaar das ernst nehmen. Und daraus sind diese dann völlig schockiert, dass ein Fotobuch mit 30 Bildern alles ist was man produziert hat.


Ist es also das Leid eines Hobbyfotografen, entweder gewissenhaft und mit vollem Einsatz Fotos zu machen, oder die Kamera gleich daheim liegen zu lassen?

Ich glaube, jemand der solchen Themen nicht mit macht (Fotografie, PC-Doktor usw in der Familie) wird nie diese Probleme nachvollziehen können.


...
Und während der Feier einfach die Kamera richtig eingestellt und jemandem in die Hand gedrückt, die machen das schon.

Das passiert bei mir grundsätzlich nicht mehr. Dadurch das niemand weis wieviel die Kamera wert ist wird mit der so umgegangen wie mit den billigen Knipsen die sie alle dabei haben. Und da wär meiner schonmal etwas passiert was ich tunlichst vermeiden werde.

VG David
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und diese ist wie eigentlich immer ((vllt nur) bei mir): Für die tollen Fotos gibt es zwar ein Lob. Ansonsten jedoch nichts. Und dabei hat man doch doch z.B. die ganze Hochzeit lang tausende Bilder unter höchleistungen hervorgezaubert, dabei zweimal seine Unterwäsche vollgeschwitzt und das gleiche nochmals beim bearbeiten der letzten 300 getan.

Im Endeffekt trifft bei mir jedes mal Ernüchterung ein. Und hier suche ich den Fehler....
VG David

Das ist vielleicht Dein Problem. Wenn die Hochzeit eines Freundes für Dich Arbeit darstellt und Du lieber als Teilnehmer dabei sein willst, solltest Du genau das auch tun.

Ich habe jetzt 5 private Hochzeiten (1* Familie, 1*Freunde, 3* Kollegen) als Fotograf mitbegleitet. Bei Dreien war ein Profi für eine gewisse Zeit gebucht. Aber die ganze Zeit über war jeweils nur ich dabei.

Geld habe ich nie bekommen. Wollte ich auch nie! Ich wurde immer gefragt, ob ich Lust und Spaß hätte (!!!) und ich habe jeweils kurz auf die Risiken hingewiesen und nach dem wohlwollenden "Wir wissen das und würden uns dennoch freuen, wenn Du..." habe ich es gemacht.

Ich habe meistens mehr Spaß daran, mir liebe Menschen bei Parties zu fotografieren, Emotionen im Bild festzuhalten, als mich mit Speisen und Getränken abzufüllen. Meist habe ich ausreichend Zeit, auch das eine oder andere Gespräch zu führen. Alkohol muss auch nicht viel sein: ein Sekt zu Beginn und ein oder zwei Schoppen tun es dann auch und ich habe einen klaren Kopf.

Die Bildbearbeitung macht mir gerade nach solchen Events auch Freude.

Am meisten freue ich mich, wenn ich anschließend die Gesichter der Leute sehe, denen ich das Fotobuch oder sogar das Video (habe eine Hochzeit verfilmt) überreiche. Die Gesichter sind mehr als Geld wert!

Also: wenn man Spaß hat, braucht man als Hobby-Fotograf kein Geld. Wenn man es als Arbeit auffasst, sollte man es lassen oder eben ein Gewerbe anmelden. Aber Geld als Hobby-Fotograf nehmen und anschließend miese Qualität liefern? Das gehört geteert und gefedert!;)
 
Ist es also das Leid eines Hobbyfotografen, entweder gewissenhaft und mit vollem Einsatz Fotos zu machen, oder die Kamera gleich daheim liegen zu lassen?

Zumindest von denen, die einen Qualitätsanspruch haben, auch wenn es nicht zu ihrem Nutzen ist.

Ich glaube, jemand der solchen Themen nicht mit macht (Fotografie, PC-Doktor usw in der Familie) wird nie diese Probleme nachvollziehen können.

In letzter Zeit halte ich es wie 4ever - will ich "den Auftrag" machen spreche ich an, was ein Handwerker kosten würde. Davon ein Viertel oder ein Drittel passt auch in engerer Verwandtschaft. 10 Stunden Arbeit sind keine Selbstverständlichkeit (mehr) in einer Zeit, wo Zeit ein kostbares Gut ist. Kleinkram ist etwas anderes oder Arbeiten für Freunde von denen ich weiß, dass ein Handwerker finanziell nicht in Frage käme. Bei Hochzeiten bist du kein Gast, wenn du fotografierst - auch das kann und sollte man ansprechen. Die "Ehre" würde ich z.B. bei engen Freunden und Verwandten generell ablehnen.

Bei der oben angesprochenen Hochzeit sollte ich "Eindrücke der Feier" festhalten; d.h. ich wäre nur am Rennen gewesen, um alle Showacts und Leute abzuschießen. Letzten Endes ging es auch super ohne: Es waren mindestens 10 Digiknipsen und DSLR am Start.

Grüße, Uwe
 
Es gibt für mich zwei Aspekte: Die Fotografiererei am bei der Feier selbst wobei ich halt die Erfahrung gemacht hab dass eben der Smalltalk sehr eingeschränkt ist.
Die andere ist das Nachbearbeiten und das nervt halt, wenn dann die wenige Freizeit dafür dann draufgeht. Aber JPG mag ich nicht machen
 
Ist es also das Leid eines Hobbyfotografen, entweder gewissenhaft und mit vollem Einsatz Fotos zu machen, oder die Kamera gleich daheim liegen zu lassen?

Naja. Wenn Du eine klare Ansage machst: "Entweder ich bin Gast, oder Fotograf" kapieren das die Leute schon. Dann arbeitest Du eine halbe Stunde lang konzentriert, betrachtest die Bilder als Add-On-Hochzeitsgeschenk und sagst, anschliessend hättest Du zu viel von dem leckeren Bier getrunken.../Dich die ganze Zeit angeregt mit Tante Uschi unterhalten... und deshalb: keine weiteren Bilder.



Das passiert bei mir grundsätzlich nicht mehr. Dadurch das niemand weis wieviel die Kamera wert ist wird mit der so umgegangen wie mit den billigen Knipsen die sie alle dabei haben. Und da wär meiner schonmal etwas passiert was ich tunlichst vermeiden werde.

VG David

Was ist das denn für eine Wunderkamera, die weniger aushält als eine Ixus?
 
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