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Fotografieren (Z6II) in feuchter Umgebung

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
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Gelöschtes Mitglied 542325

Guest
Hi zusammen,

ich traue mich doch noch eine Frage zu stellen und hoffe sehr, dass Ihr mich nicht wieder erschlagen werdet.
Bei uns gibt es einen botanischen Garten und in diesem tropische und subtrobische Schauhäuser.
Kann man dort bedenkelos fotografieren oder ist dies eher nicht anzuraten?
 
Ja, kann man, Problem ist hauptsächlich die beschlagene Optik, wenn du von aussen, wo es kühl ist in die feuchten Gebäude kommst.
Man sollte sich lediglich vorher überlegen, welches Objektiv sinnvoll ist.
Ist die Z6 nicht abgedichtet?
 
Wetterfest:
Sie wird vermutlich in den allermeisten Fällen nicht kaputt gehen, wenn du damit im Regen fotografierst - aber eine Garantie gibt Nikon hier nicht. Das ist damit gemeint, wenn Nikon hier "wetterfest" schreibt.
Im Tropenhaus hast du aber ein ganz anderes Problem: feuchte, warme Luft. Die kommt an - und in - deine Kamera und dort kühlt sie dann ab, das Wasser aus der Luft kondensiert an den kalten Teilen. Das Problem an den Kameras hier ist, dass die Kameras und vor allem die Objektive nicht luftdicht sind. Die bewegen sich beim fokussieren und zoomen innen - und pumpen dabei Luft durch die Gegend. So dass da im Winter im Tropenhaus die Kamera nicht nur außen beschlagen kann, sondern auch mal innen. Davon geht die Kamera nicht kaputt, das ist auch nur reines Wasser, das normalerweise wieder irgendwann restlos verdunsten sollte, da ist ja kein Kalk drin. Allerdings kann das Wasser in der Kamera dann auch mal zu Fehlfunktionen führen.
Und verhindern kann man das eigentlich nur indem man die Kamera passend temperiert. Also entweder aus der Kälte ins Tropenhaus und dort die Tasche mit der Kamera erst mal eine ganze Weile zu lassen, bis alles wieder ausreichend warm ist. (Sollte man auch zu Hause so machen, wenn man aus der Kälte kommt). Oder eben die Kameratasche ständig passend beheizen - nur eben nicht mit Benzin-Taschenwärmern oder mit diesen Salzteilen mit Knickplatte, die auch mal auslaufen können. Sondern z.B,. mit elektrischen USB-Heizelementen, die man z.B. an die Powerbank hängt, die sollten dann nur nicht zu heiß werden (man sollte sie noch dauerhaft fest anfassen können ohne Schmerzen..). Und man sollte da auch nicht die billigsten "Chinaböller" in die Tasche packen, sondern z.B. eine "Haustier-Heizdecke" oder so was. Und für das Objektiv gibt es auch ähnliches. Funktioniert jedenfalls für Astrofotos ganz gut, da beschlägt auch schon mal das Objektiv durch die feuchte Luft.
 
Meine Nikon Z6 ist mit dem Sigma 135mm 1.8 meine Wahl, wenn ich bei Nieselregen in der Natur unterwegs bin. Und das seit Herbst 2020, bisher funktioniert alles noch tadellos. Das Set war auch schon im Hochsommer im Tropenhaus in der Wilhelma in Stuttgart.
Eine Dauer-Garantie gibt es halt nicht.
 
Das Set war auch schon im Hochsommer im Tropenhaus in der Wilhelma in Stuttgart.
Das ist recht unproblematisch, weil da die Temperaturdifferenz am geringsten ist. Ich war vor Jahren im Winter im Nürnberger Tiergarten. Da kühlte draussen die Kamera (Canon EOS 350D, also Einsteigermodell) so weit ab, dass beim Betreten des Delfinariums die Luftfeuchtigkeit beim Objektivwechsel (nicht lachen, ich war damals noch sehr "grün" hinter den Ohren) nicht nur an/in der Kamera kondensierte, sondern auf dem Spiegel und der Mattscheibe (und wohl auch an anderen Stellen in der Kamera und dem Objektiv) gefroren ist. Nur ausgiebige Nutzung des Warmluftgebläses (zum Trocknen beschlagener Brillen) sorgte dann wieder für klaren Durchblick. Die Kamera funktioniert heute noch.
Von daher sehe ich das Eingangsszenario recht entspannt. Nur nicht das Objektiv wechseln, bevor sich die Temperatur halbwegs an die wärmere Ungebung angepasst hat.

Freundliche Grüße
Thomas
 
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