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Fotografieren ja - aber bitte mit Format...

thorbennx

Themenersteller
Hallo an die Community

ich werfe heute mal eine Frage in den Raum, die sich mit dem "perfekten" Bildformat beschäftigen soll. Häufig beobachtet man, dass Spitzenfotografen auf das Mittelformat zurückgreifen, um die bestmögliche Bildwirkung (nebst Qualitätsgewinn) zu erzielen.

Zur Zeit gefällt mir das Bildformat 5x4 im Hochkant-Format am besten, da es einen recht natürlichen Blick der Realität erlaubt. Nun frage ich mich, ob Aufnahmen im quadratischen Format dem natürlichen Seheindruck noch näher kommen.

Ein interessantes Beispiel sind die fantastischen Bilder des Franzosen Gerard Laurenceau: http://www.gerardlaurenceau.com/index.htm

Mich würde eure Meinung dazu interessieren.

Gruss

mycle
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

ich persönlich denke nicht das quadratische Formate dem natürlichen Sehempfinden am nächsten kommen. Das Sichtfeld von Menschen geht mehr in die Breite als in die Höhe.

Was aber lustig am quadratischem Format ist: Viele Bilder wirken dadurch einfach interessanter.
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Nun frage ich mich, ob Aufnahmen im quadratischen Format dem natürlichen Seheindruck noch näher kommen.

Nein, zumindest nicht bei mir, denn ich habe zwei Augen nebeneinander und nicht nur 1 oder 4 oder 9 im Quadrat :)

Zumal ich der Meinung bin, dass den wenigsten Motive ein Quadratisches Bildformat besser als ein rechteckiges steht.
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Was aber lustig am quadratischem Format ist: Viele Bilder wirken dadurch einfach interessanter.


O.K., dann klammern wir mal den natürlichen Seheindruck aus, und konzentrieren uns, wie du richtig geschrieben hast, auf die Bildwirkung. Als Purist bin ich einfach auf der Suche nach "meinem" Format, mit dem ich mich indentifizieren kann. Ist natürlich etwas schwierig, da von aussen irgendwelche Tipps zu geben, aber vielleicht gewinne ich auf diese Weise, neue, interessante Einsichten :rolleyes:.
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

völlig verkehrte ausgangsfrage.

da das format ein gestaltungsmittel ist, kann es kein "perfektes" format geben, sondern nur eines, das dem jeweiligen motiv und der jeweiligen bildaussage am besten angemessen ist - vom extrempanorama über quadrat und kreis bis hin zum ausriss-schnipsel.

was soll nur immer diese suche nach regeln und rezepten bei einer kreativen tätigkeit?!?!?

:confused:

cheers, martin
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Nun ja, ich wähle das Format das am besten zur Bildaussage passt.

Persönlich bin ich bekennender Hochkant-Fan, was sich nun auch in dem Kauf eines Batteriegriffs bemerkbar macht. Ich fand die Haltung ohne Griff für hochkant Bilder immer sehr unbequem.
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Nun ja, ich wähle das Format das am besten zur Bildaussage passt.

Persönlich bin ich bekennender Hochkant-Fan, was sich nun auch in dem Kauf eines Batteriegriffs bemerkbar macht. Ich fand die Haltung ohne Griff für hochkant Bilder immer sehr unbequem.


interessant. Kannst Du mir auch sagen, warum du Hochkant-Fan bist? Die Sache mit dem Batteriegriffs kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen, da ich genau das gleiche gemacht habe :top:
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Keine Ahnung. Ich finde die Bilder hochkant einfach toller. Ich habe das schlicht gemerkt das Bilder die ich gerne irgend wo poste mehr in Richtung hochkant tendieren.

Das mag einerseits daran liegen das es ein inflationäre Schwemme des anderen Formates gibt. Ich kenne recht wenig Bilder, z.B. von Kompakten die hochkant aufgenommen wurden. Andererseits passt das Format halt besser zu meinen Bildideen.

Irgend wie sehen an der Wand drei Bilder hochkant auch besser aus als Quer. ;)
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Kann Raumkraehe da nur beipflichten - als Erklärungsversuch (für mich selber): Ich finde es dabei einfacher, Tiefe in die Bilder zu bekommen, ohne auf Ultra-WW zurückgreifen zu müssen.

Jetzt bräuchte ich nur noch ein Bildbetrachtungsprogramm, das automatisch Hoch- und Querformat auf zwei verschiedenen Monitoren anzeigen kann.

Das Quadrat beim Mittelformat war übrigens zu einem guten Teil so beliebt, weil man es nachträglich schön beschneiden konnte, wie es einem besser passte.
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Tja, das "perfekte" Bildformat gibt es wohl wirklich nicht. Quadratisch kann total geil sein (die verlinkten Bilder zeigen es ja), ist aber IMHO sehr schwer gut zu gestalten.

Ich persoenlich bevorzuge fuer meine Landschaftsfotos meist irgendwas zwischen 3:2 und 2:1 im Querformat. Mit 4:3 im Querformat kann ich meist weniger anfangen.

Fuer Hochformat finde ich 3:2 oft nicht so gut und beschneide dann auf irgendwas um 4:3. Landschaftsfotos im Hochformat sind aber sowieso schwierig. Bei Portraits ist das Hochformat IMHO natuerlicher als bei Landschaft.

Aber wie gesagt - jeder so wie er will und immer aufs jeweilige Motiv angepasst. Und nicht im 3:2 festhaengen, weil die Kamera das gerade bietet ;). Es sei denn, man will konsistente Fotoserien machen, dann ist es eventuell sinnvoll, sich auf ein Format zu beschraenken.
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Ich danke allen Thread-Teilnehmern für die für mich wertvollen Aussagen. Ihr habt mir meinen Horizont erweitert und denke, den für mich richtigen Weg gefunden zu haben.

Einen schönen Rest-Abend wünscht

mycle
 
AW: Fotografieren ja - aber bitte mit Format....

Wenn es um das Format geht, sollte man mE folgendes beachten:

Die Wahl der Kamera ist heutzutage eher nebensächlich, die Leistung reicht idR aus, um aus dem original Format einen ausreichend guten Beschnitt zu wählen. Da kommt es auf andere Sachen an (Handhabung, Preis etc. - je nachdem, was man eben braucht...).

Das Format muß zum Motiv passen! Wer in Serien Fotografiert, wird sich eher auf ein Format festlegen. Aber auch da kommt es darauf an, wie die Serie präsentiert werden soll. Während bei Bildern "an der Wand" wahrscheinlich ein einziges Format besser ankommt, könnte es sich bei der Gestaltung eines Fotobuchs ganz anders darstellen. Da könnte es spannender sein, verschiedene Formate für eine Doppelseite zu wählen.
Wie siehts mit dem goldenen Schnitt aus? Ich denke, das bietet sich insbesondere für das 3:2 Format an, aber es ist sicher auch bei allen anderen Formaten sinnvoll. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, arbeitet vielleicht auch mit der Fibonacci Spirale. Das funktioniert im Grunde genommen ähnlich wie der Goldene Schnitt, ist aber deutlich erweitert.
Ich habe mich noch nicht wirklich mit der Fibonacci Spirale beschäftigt, aber die Internetquellen, die ich mir angesehen habe, stellten die Spirale immer im 3:2 Format dar.
Letztendlich kann man sich Gedanken machen wie man will, ich komme jedenfalls immer darauf zurück, daß man das Format in direktem Zusammenhang mit dem Motiv wählen muß.

Diese Woche habe ich ein Fotobuch mit Bildern aus meinem letzten Urlaub fertiggestellt und freue mich schon unheimlich darauf, es endlich in den Händen zu halten. Früher hatte ich mich auch nur auf das 3:2 Format versteift, jetzt habe ich folgende Formate benutzt:

Die meisten in 3:2 (mehr Hochkant als quer), einige in 1:1, zwei Mal 16:9 und ein einziges Bild in 1:3 (Panorama). Insgesamt haben es 130 Bilder in das Fotobuch geschafft. Noch was: Das Buch habe ich in 30x30cm bestellt. Also sind die Doppelseiten im 2:1 Format - was 16:9 ziemlich nahe kommt (das wäre dann 16:8 :rolleyes: )
 
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