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Fotografieren im Wald

WireTV

Themenersteller
Hallo
wir waren gestern mit unserer Nikon d5100 im Wald unterwegs, die Sonne schien sehr schön, aber trotzdem ist es dort ja immer noch recht "dunkel".

Beim Betrachten der Bilder waren wir dann mit vielen Bildern nicht so "zufrieden" weil die "unscharf" wirken. Die Optik ergibt sich immer dann, wenn man einfach "in den Wald hinein" fotografiert und der doch schmale Fokuspunkt irgendwo mittig oder so ist, also nicht gleich ersichtlich, weil sich nichts im Vordergrund befindet.

Gibt es Tricks zB durch andere Einstellungen, wie man einen besseren Schärfeverlauf bekommen kann und den Fokus nicht unter gefühlten 1000 Details "suchen" muss?
 
1. Autofokus-Punkt selbst wählen (dann entfällt das "raten" schon mal, welchen der Punkte die Kamera jetzt gewählt hat)

2. Mehr Tiefenschärfe: abblenden, Kamera auf ein Stativ (der Wald rennt ja in aller Regel nicht weg, und wenn es so windig ist, dass die Bäume sich biegen, sollte man sich eh überlegen ob man im wald fotografieren sollte :ugly: )
 
Auch wenn ich mich wiederhole in jedem 2. Thread...

Grundlagen über Blende/ISO/Belichtungszeit/Schärfentiefe lernen, dann ergibt sich das von ganz alleine.
 
Beispielbilder helfen auch immer anstatt aneinander vorbei zu reden.
 
Beispiel ist hier, die Blätter an den Bäumen gefallen mir da alle irgendwie nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist komplett unbearbeitet und einfach nur in den Raw-Konverter deiner Wahl geladen, oder? Erstmal fällt mir auf das der Himmel ausgebrannt ist und du durch die starken Kontraste sehr ausgeprägte Chromatische Aberration hast (die ich in dem Maße nur mal bei der Lumix FZ45 Bridge meiner Freundin gesehen habe).
Ansonsten haben meine Vorposter glaube ich das meiste gesagt. Weiter abblenden (f8) ein Stativ und richtige Belichtung sollten das Problem lösen. Wie es scheint ist das Foto am Mittag entstanden, da wann eh nicht gerade das günstigste Licht zum fotografieren vorhanden ist.
 
Ich kann da aber auf die schnelle auch keinen Fokuspunkt bzw. keine Fokusebene erkennen?!
Also auf jeden Fall mal auf manuelle Fokuspunktwahl umschalten, und dann mit Stativ ein paar Aufnahmen machen!
 
Gewaltige Farbsäume! Die erzeugen letztendlich auch einen Unschärfeeindruck.
Also die 18mm bei so harten Konstrasten nicht verwenden, versuche es mal mit 20mm.

Die Verschlußzeit sollte kurz sein, wegen Wind auch bei Verwendung eines Stativs.

Generell ist Grünzeug schwierig und Laub gegen Himmel ist der Härtefall. Eignet sich wirklich nicht, um seine Ausrüstung auf Schärfe zu testen ;)
 
Auf jeden Fall kennen wir solche Bilder von unserer Nikon eigentlich gar nicht. Das war das erste Mal, dass wir relativ enttäuscht waren. Bild ist nur aus RAW konvertiert, nichts bearbeitet ja.
Ja, es war ein Mittagsspaziergang die Kamera war auch nur so nebenbei mit, also spazierengehen war uns den Tag wichtiger, deswegen war auch das Stativ zuhause. Alles was über Blende 9 war, war den Tag auch gar nicht mehr wirklich freihand möglich, wenn man nicht grad Iso über 800 wählen wollte. Von daher wohl einfach nen blöden Tag erwischt. Liegt es am Mittagslicht, dass die CA so ausgeprägt sind in dem Fall?

Wo sollte man den Fokuspunkt denn bei so einem Bild am Besten setzen? Vorm, mittig oder eher hinten? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht von der Wirkung her?
 
...Bild ist nur aus RAW konvertiert, nichts bearbeitet ja....
...Wo sollte man den Fokuspunkt denn bei so einem Bild am Besten setzen?...

Der Fokuspunkt sollte insbesondere dann das geringere Problem gewesen sein, wenn du seine Auswahl nicht der Kamera überlassen hast.
Bei /f5.6 und 18mm ist die Schärfentiefe nämlich gewöhnlich groß genug.
Ersteren kann man dort setzen, wo dein nächstliegendes Motivdetail liegt (z.B. auf den Weg in 3m)
und letztere mit kleinerer Blende dann unendlich ausweiten.
Eine /f8 hätte im übrigen gerade mal doppelte ISO oder halbe Verschlußzeit ergeben. Beides vorliegend völlig easy.

Bescheidene Lichtsituation und fehlende Nachbearbeitung.
Wenn ich solche Momente unbedingt mitnehmen wollte würde ich mittels Selektiv oder Spot eine Helligkeit anmessen,
die noch am ehesten 18%-grau entspricht, mind. 1EV unterbelichten
und in der EBB die trotzdem unvermeidlichen CA´s und Überstrahlungen weiter abmildern.
Matrix ist eine Automatik und für sowas ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

ich setze hier den thread fort, weil ich ebenfalls anfrage zu diesem thema habe.

am WE hatte ich ein paar fotos im wald gemacht, aber zufrieden bin ich mit den ergebnissen nicht wirklich. die fotos wirken eher flau und farb-verwaschen.

welche einstellungen soll ich denn für die kamera wählen? weißabgleich? oder per HDR?

ich möchte sie definitiv nicht im nachhinein per photoshop & Co. nachbearbeiten, sondern eher die einstellungen auf der kamera vor dem fotografieren vornehmen.

ich habe zwar unter "picture control" von SD (standard) auf VI (brilliant) umgestellt, aber es war nicht wirklich besser.

das einzige foto, bei dem ich von den farben her zufrieden bin, ist DSC_7278.JPG

die anderen wirken wir gesagt sehr "ausgewaschen" von den farben her.

habt ihr bitte tipps für mich?

danke!
 

Anhänge

Warum möchtest du sie nicht bearbeiten? Was spricht dagegen? Von den Einstellungen hast du ja alles richtig gemacht, gut, über die Blende lässt sich streiten, hattest du kein Stativ dabei? Aber die Belichtung ist ja korrekt. Wie sahen die Farben denn vor Ort aus? So? Wenn ja, was erwartest du? Dass dir die Kamera ein brillantes Foto mit tollen Farben zaubert? So ziemlich alle Bilder hier im Forum sind bearbeitet. Die "Top-Shots" sind natürlich auch bearbeitet. Ohne die Bearbeitung sehen viele auch relativ flau aus, aber das ist ein anderes Thema.

Mein Rat:

- In RAW fotografieren
- In Lightroom/PS bearbeiten
--> Tonwertkorrektur, Kontrast, Dynamik etc.

Es muss ja kein Composing sein, du möchtest deine Bilder nur optimieren. Das erreichts du in deinem Fall aber nur durch eine nachträgliche Bearbeitung. Die Kameraeinstellungen werden in deinem Fall nichts veränden, da du (fast) alles richtig gemacht hast.
 
Auch wenn man es hier nicht gern hört,versuchs doch mal mit der Einstellung
"Landschaftsmodus" Du ersparst Dir dann den Umweg über EBV.....

Gruß,lonnigan
 
@Fexxi: nein, die farben waren natürlich in wirklichkeit nicht so blaß, sonst hätte ich es ja nicht bemängelt.
stativ hatte ich keins dabei.

ich möchte grundsätzlich keine bilder bearbeiten, weil ich keine zeit dafür habe, mich mehrere stunden pro bild damit zu beschäftigen. meistens sind es gleich zig- bis hunderte bilder, die ich auf einer tour mache und jedes einzelne in einem tool (sei es PS oder LR oder anderes) nachzubearbeiten, das ist mir zu viel. klar, gibt es den batch-modus, aber ich schaue mir dann doch lieber die ergebnisse im einzelnen an und wenn, dann würde ich sie individuell nachbearbeiten...

ich fotografiere mit der kamera und nicht mit photoshop, wie es hier im forum schon treffend einer gesagt hat. :-)

@lonnigan: danke. soweit ich es irgendwo nachgelesen habe, verwendet das programm "landschaft" (einstellbar übers rad) bereits ähnliche werte als "VI".
ich kann es auch noch mit picture control = LS versuchen.

mit weißabgleich (schatten / bewölkter himmel) hat es nichts zu tun?
 
ich fotografiere mit der kamera und nicht mit photoshop, wie es hier im forum schon treffend einer gesagt hat. :-)
Nichts gegen ein bisschen Purismus, aber Kontraste anpassen, Abwedeln und Nachbelichten und einiges mehr waren schon zu Dunkelkammer-Zeiten Standard; die Entwicklung des Fotos gehört(e) eben mit dazu. Es ist natürlich deine Entscheidung, wenn du auf Nachbearbeitung gänzlich verzichten willst -- aber dann wirst du in vielen Situationen mit unbefriedigenden Ergebnissen leben müssen, fürchte ich. :)

Gruß Jens
 
Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen und nochmal sagen, dass du mit anderen Einstellungen an der Kamera auch nicht viel weiter kommen wirst. Ich brauche pro Bild bei minimalen Optimierungen ca. 5 - 10 min. Also keine Stunden. Ich möchte dir nicht einreden, dass du deine Bilder unbedingt bearbeiten musst. Versteh mich bitte nicht falsch :). Aber für bessere Ergebnisse wirst du nicht drumrum kommen.
 
Nachbearbeitung in Lightroom dauert ein paar Sekunden für die wichtigsten Paramter. Weiterer Vorteil: Man hat sie gleichzeitig sauber verwaltet.


Entweder du fotografierst in JPG und stellst Kontrast, Sättigung, Weißabgleich usw. in der Kamera ein oder RAW und machst es am PC. Ist das gleiche und die gleiche Art von Nachbearbeitung.


Keiner redet von "Verfremdung" in Photoshop. Du machst in der RAW ENtwicklung genau das was die Kamera auch macht in JPG. Und mehrere Stunden ist absoluter Quatsch.
 
was ich bisher verstanden habe, ist, daß es für diese aufgabenstellung keine zufriedenstellenden einstellungen für die kamera gibt und die einzige brauchbare lösung für mich wäre, die fotos in RAW aufzunehmen und hinterher nachzubearbeiten bzw. zu entwickeln.

danke, damit kann ich leben.

kann ich die gleichen schritte mit nikon Capture NX2 oder mit DxO auch erledigen? beim ersten tool habe ich es noch nicht probiert, das zweit genannte tool finde ich eher umständlich zu bedienen und bekomme dabei nicht so "knackige" farben raus, wie ich gerne wollte.
 
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