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Fotografie von Essen, Speisen, Nahrungsmitteln

maddin86

Themenersteller
Hallo,

ich weis nicht ob das hier so richtig in Tipps & Tricks oder doch eher in die Galerie oder sogar in "Problembilder" gehört, so schlecht finde ich die Fotos aber nun doch nicht :rolleyes:

Ich war demletzt bei einem befreundeten Koch und Restaurantinhaber und dieser fragte mich spontan (eine Stunde bevor das Restaurant öffnete) ob ich in dieser Stunde ein paar Fotos von einigen Speisen machen könnte. Da ich die Kamera im Auto liegen hatte habe ich das ganze dann auch versucht, wie folgt:

Blitz auf der Kamera, indirekt über die Decke geblitzt, im Restaurant brannte aber deutlich "wärmeres" Licht (~2500K). Der Weissabgleich war also mein erstes Problem, habe ich das geschafft zu meistern?

Da dies das erste mal für mich war, dass ich Essen fotografiert habe, hatte ich natürlich auch keine Ahnung bezüglich des besten Aufnahmewinkels usw. und habe einfach mal rumprobiert. Wie ist mir das gelungen?

Habt ihr sonst noch Tipps, Verbesserungsvorschläge? Was bietet sich denn zur Beleuchtung an statt dem indirekten Blitzen??
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind das nur Aufnahmen für dich oder sollen die irgendwo veröffentlicht werden?
Außer Bild 4 finde ich alle ein bisschen unscharf.
Der Weißabgleich sieht ganz gut aus aber Mischlicht Situationen könntest du doch auch mit 'nem Lee Filter meistern. ;)
Zu dem Aufbau: Entweder Besteck etc. weg oder komplett mit drauf. Keine halben Sachen. :) Wenn die Sachen zum Veröffentlichen sind (z.B. Speisepläne), sollte das Drumrum noch weg und am besten ein homogener Untergrund her.
Zudem müsstest du aufpassen, dass du eckige Teller nicht schief ablichtest. (3&5)
Du könntest evtl. auch über die Schulter blitzen, dann hast du die Schatten bestenfalls hinter dem Teller, wo man sie nicht/kaum sieht. :)
 
Scharf sind sie alle, das die hier etwas unscharf wirken liegt wohl am komprimieren damit die 500kb nicht überschritten werden (musste teilweise auf 40% Jpeg-Qualität runtergehn)

Welchen Lee-Filter braucht man da denn? Passend zu der Farbtemperatur?

Hat sonst noch jemand kreative Tipps??
 
Ich würde auf das Besteck und das Gedöns verzichten, dafür aber einen einfarbigen Untergrund verwenden und ggf. den Teller samt Essen versuchen, halbwegs freizustellen - und möglichst auf Blitze verzichten.
 
Welchen Lee-Filter braucht man da denn? Passend zu der Farbtemperatur?
Ließ dir mal den Teil über Mischlichsituationen durch. (Etwas unter der Hälfte)
Der Lee204 wandelt das Blitzlicht in Kunstlicht bei 3200K um. So kannst du Mischlichtsituationen umgehen. Musst du dann gucken, was du brauchst. Hier sind rechts die Farbtemperaturen der einzelnen Lampen angegeben. Einfach mal ein bisschen experimentieren. :) Da du auch nur einen kleinen Schnippsel für den Blitz brauchst, reicht auch der kleine Probestapel von Lee für etw. 5EUR. Da sind hunderte von Filtern dabei.

maddin86 schrieb:
Scharf sind sie alle, das die hier etwas unscharf wirken liegt wohl am komprimieren damit die 500kb nicht überschritten werden (musste teilweise auf 40% Jpeg-Qualität runtergehn)
Ich weiß nicht, was du machst, aber ich speicher meine immer in 9er oder 10er Komprimierung und es passt auch. :p
(Und falls du Photoshop benutzt, benutze bei der Verkleinerung als Algorithmus 'Bikubisch schärfer'.)
 
Ließ dir mal den Teil über Mischlichsituationen durch. (Etwas unter der Hälfte)
Der Lee204 wandelt das Blitzlicht in Kunstlicht bei 3200K um. So kannst du Mischlichtsituationen umgehen. Musst du dann gucken, was du brauchst. Hier sind rechts die Farbtemperaturen der einzelnen Lampen angegeben. Einfach mal ein bisschen experimentieren. :) Da du auch nur einen kleinen Schnippsel für den Blitz brauchst, reicht auch der kleine Probestapel von Lee für etw. 5EUR. Da sind hunderte von Filtern dabei.

Vielen Dank schonmal, das bringt mich wieter, muss ich mal versuchen.

Ich weiß nicht, was du machst, aber ich speicher meine immer in 9er oder 10er Komprimierung und es passt auch. :p
(Und falls du Photoshop benutzt, benutze bei der Verkleinerung als Algorithmus 'Bikubisch schärfer'.)

normalerweise reicht Stufe 8 oder 9 bei mir auch.. bei diesen Bildern nicht, liegt wohl an den vielen Details usw.
 
Obwohl es sich bei den Speisen offenkundig um recht ambitionierte Kochkunst handelt haben die Bilder Ähnlichkeit mit denen, die man in manchen Imbissen/Chinarestaurants an der Aushangspeisekarte findet. Das ist keine Kritik an Deiner Technik, eher an der Komposition.

Grund:
Auf den Bildern (nicht auf den Tellern) ist für meinen Geschmack "zuviel drauf". Sie wirken dadurch unruhig und eher beschreibend als appetitanregend. Wie bereits vorher erwähnt würde ich zumindest Besteck und die unspektakulär gefaltete Serviette (grad gesehen is keine Serviette, sondern die Ecke vom Platzdeckchen) sowie die Tischdecke weglassen.

Ich würde grundsätzlich etwas mehr mit der Perspektive spielen, näher ran und vielleicht nur einen Ausschnitt wagen, ggf. mal einen Freisteller versuchen. In einer weiteren Stufe kann man mit Tricks aus der Foodfotografie spielen, wie z.B. Haarlack oder Fixierer auf bestimmte Objekte sprühen, um mehr Frischeeindruck ins Bild zu bringen. Da gibt es noch hunderte anderer Tricks aber die wurden sicherlich bereits in anderen Threads besprochen.

Die Ausleuchtung spielt hier sicher auch eine Hauptrolle. Der befreundete Koch sollte sich ggf. mal darauf einstellen, ein paar Speisen in der Nähe eines Studios zuzubereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maddin,
ich würde grundsätzlich mal dem Restaurantinhaber sagen, dass er sich mehr Gedanken um das Zusammenwirken von Geschirr, Besteck und Tischdekoration (z.B. Tischdecken) machen muss. So wirken für mich leider alle Bilder irgendwie zusammengeschustert. Das recht modern wirkende Porzellan verfehlt völlig seine Wirkung auf solchen erzkonservativen Tischdecken und auch das Besteck passt vom Stil her überhaupt nicht dazu. Ich denke, da kannst Du Dich anstrengen wie Du willst, das wird immer zusammengewürfelt aussehen. Hier muss erst mal eine klare Linie rein.

Grüße
Sylvia
 
Ok, schonmal danke für die hilfreichen Beiträge. Vielleicht sollte ich dazusagen, dass es sich um ein relativ altes, französisches, kleines aber feines Restaurant in einem Winzerdorf in der Pfalz handelt. Ein uraltes Sandsteingemäuer, mit entsprechender rustikaler Umgebung, aber auch mit modernen Elementen wie z.B. ein Wintergarten aus einer Stahl-Glas-konstruktion usw. Der Koch und seine Frau führen und bewirtschaften dieses Restaurant alleine aber erfolgreich seit Jahrzehnten. Vll. könnt ihr euch nun das gemütliche, herzige warme Ambiente dort vorstellen und seht die Bilder mit etwas anderen Augen ;)

Das der Koch seinen beruf liebt und ihn leidenschaftlich ausübt sieht man den Speisen an, oder?

Das "drumherum" auf den Bildern war von ihm so gewollt, da werde ich Ihm auch nicht widersprechen. Einzig die Beleuchtung und die Bildkomposition der vorhandenen Situation war völlig mir überlassen, und darauf beziehen sich auch meine Fragen :)

Die Fotos die ich bis jetzt gezeiugt habe waren die, die der Inhaber am besten fand, ich habe auch noch einige andere, wie findet Ihr die? Kommen die hier besser an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bild 1 find ich so ok ;) Ist das wesentliche drauf.


Vll. solltest du deinen neutraleren Untergrund nehmen ( nicht diese Tischdecke ). Der Kerzenständer hat da auch nichts zu suchen.

Schade, dass alle Teller abgeschnitten sind.


Warum hat du ISO 400 genommen ?


Grüße
Freddi
 
Das der Koch seinen beruf liebt und ihn leidenschaftlich ausübt sieht man den Speisen an, oder?

Um es mit aller Härte zu sagen " Ach das kann man essen !"
Bei den Bildern vergeht mir jeglicher Appetit.

Das einzig positiv zu erwähnende an den Bildern ist das du die Farben
recht neutral hingekriegt hast.

Du hast was ausprobiert und es hat halt leider nicht funktioniert.
Is ja nicht so schlimm.

Zumal Foodfotografie eines der schwierigsten Themen der Professionellen Fotografie ist, da kneifen auch schonmal gestandene Berufsfotografen vor oder bekommen es nicht hin.

Für das was du da vor hast brauchst du ne ordentliche Studioblitzanlage und das wissen wie man damit gekonnt umgeht. Solche Bilder macht man nicht mal eben so.

Und was den Koch angeht der mag ja wirklich gut sein und das essen echt lecker aber bei Fotos kommt es drauf an das es lecker aussieht wie es Schmeckt ist egal. Fahr mal zu Mac Donalds und schau dir die Bilder über der Theke an sogar den xxxx kann man so zubereiten und Fotografieren das er lecker aussieht. Also das Gegenteil vom Inhalt deines Styroporteller der eher nach Küchenabfällen aussieht.

Das gesammte Styling solltet ihr auf jeden fall noch mal überdenken.

mfg christian
 
Um es mit aller Härte zu sagen " Ach das kann man essen !"
Bei den Bildern vergeht mir jeglicher Appetit.

Das einzig positiv zu erwähnende an den Bildern ist das du die Farben
recht neutral hingekriegt hast.

Du hast was ausprobiert und es hat halt leider nicht funktioniert.
Is ja nicht so schlimm.

Zumal Foodfotografie eines der schwierigsten Themen der Professionellen Fotografie ist, da kneifen auch schonmal gestandene Berufsfotografen vor oder bekommen es nicht hin.

Für das was du da vor hast brauchst du ne ordentliche Studioblitzanlage und das wissen wie man damit gekonnt umgeht. Solche Bilder macht man nicht mal eben so.

Und was den Koch angeht der mag ja wirklich gut sein und das essen echt lecker aber bei Fotos kommt es drauf an das es lecker aussieht wie es Schmeckt ist egal. Fahr mal zu Mac Donalds und schau dir die Bilder über der Theke an sogar den xxxx kann man so zubereiten und Fotografieren das er lecker aussieht. Also das Gegenteil vom Inhalt deines Styroporteller der eher nach Küchenabfällen aussieht.

Das gesammte Styling solltet ihr auf jeden fall noch mal überdenken.

mfg christian

Wenn du mir jetzt noch sagst wie man das verbessern kann, dann kann ich mit deinem Beitrag sogar etwas anfangen. :rolleyes:
 
(...) Zumal Foodfotografie eines der schwierigsten Themen der Professionellen Fotografie ist, da kneifen auch schonmal gestandene Berufsfotografen vor oder bekommen es nicht hin.
(...)

Wenn du mir jetzt noch sagst wie man das verbessern kann, dann kann ich mit deinem Beitrag sogar etwas anfangen. :rolleyes:

verbessern? schminks dir ab, das kriegen nur so top-profiknipser wie der creinhart hin. nich zu vergessen das zig-tausend-euro-blitzsystem :ugly:

so ein pseudoprofessionelles gelaber is wahrlich unappetitlicher als das essen des to, allerdings würde zb so nen tief gesetztes gegenlicht (eher knackiger als diffus) dem essen ein paar mehr fressigere streiflichter spenden. so wirkt es recht plattgeknipst. und am 'foodstyling' müsste auch noch etwas gefeilt werden ;)

meine meinung. gruss::andreas
 
Bild 1 der zweiten Charge ist ungefähr so, wie ich mir das vorstelle. Braucht aber mehr Licht. Zweiten Blitz oder 4-5 Kaltlichtlampen über Mattplexiglas oder was auch immer.

So ein Teller Essen ist doch von der Größe her perfekt für ein kleines Tabletopstudio, die kosten nicht die Welt.

Mach auf jeden Fall den Weißabgleich von Hand. und laß in den letzten Bildern den Kerzenleuchter weg, der ist ja unsäglich da so abgeschnitten.

Kauf Dir mal die Zeitschrift "Feinschmecker" oder "essen und trinken", dann siehst Du auf hohem Niveau, was in der Foodfotogrpahie gefragt und angesagt ist und wohin man sich entwickeln könnte.
 
Ich bin jetzt hier nicht der fachverständige Profi, aber als "im Zweitberuf Hausfrau" fällt mir bei den Fotos in Kochbüchern und einschlägigen Zeitschriften immer als erstes auf, dass die meisten Gerichte nicht fertig gekocht sind. Halbroh sieht z. B. Gemüse viel knackiger und farblich frischer aus. Ein Stück Fleisch sieht auch am besten aus, bevor es fertig gebraten ist.

Zu den hier gezeigten Fotos: das Geschirr und wie die Teller angerichtet sind, erinnert mich zumindest bei dem Foto, wo die Soße in einer sep. Schale mit auf dem Teller steht, an die abgeteilten Teller aus dem Krankenhaus. Bei den Bildern läuft mir nicht das Wasser im Mund zusammen.
 
Killertipp: Extrem grosse Blende (2.8), flacher Winkel, grossflächiges Licht und eher überbelichten! Da ist zuviel Tiefenschärfe, so sieht das wie aus der Kompakten aus!
PS: Ah, natürlich näher ran!
PPS: Ich dachte eher so in dem Style wie der Anhang illustriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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