AW: Fotografie- ein "Männer-Hobby"?
ich kann nicht allgemein gültig sprechen, aber den vergleich mit meiner freundin bringen:
um es vorweg zu nehmen: ihre bilder knallen richtig rein, einfach geniale arbeiten (und das sag nicht nur ihc als ihr freund

)
sie hat ihren ganz eigenen stil mit wiedererkennungswert
selbstverständlich hat sie ihre kamera im griff, kennt die fotografischen zusammenhänge. sie beherrscht photoshop genauso gut wie ich, die voraussetzungen sind also gleich.
trotzdem: sie ******t auf nicht-destruktive arbeitsweise, sie nimmt auch mal den P-Modus wenn sie denkt der genügt ihr jetzt grad, sie kämpft nicht um das letzte quäntchen schärfe weil sie die 100%ansicht sowieso nicht braucht und sowas wie HDR würde sie sowieso nie im leben anfassen weil die kitschigen buntis nichts für sie sind.
außerdem hat sie kein interesse das 4zillionste foto der golden gate zu machen - wenn dann macht sie eher menschenfotografie mit konzept.
achso: im DSLR-forum wird man sie nie sehen
meine bilder dagegen sind auch nicht schlecht würd ich mal sagen. aber im vergleich zu den sehr einfühlsamen, ausdrucksstarken portraits kann man meine arbeit maximal unter "technische übung" einordnen.
dafür spiel ich mit 4 blitzen gleichzeitig rum --> sie braucht selten mehr als das dachfenster ... und wenn das licht ******e ist dann fotografiert sie eben an nem anderen tag.
ich weiß nicht ob es repräsentativ ist, aber zumindest kann es als schönes beispiel herhalten
lg,
alex