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Fotoecke in einem Autohaus einrichten

vetter

Themenersteller
Hallo!
Ein Bekannter von mir ist im Autohandel tätig und hat eine Idee, so eine Art Fotoecke im Autohaus einzurichten. Auf den Gedanken ist er nach Analyse der Bilder gekommen, die seine Verkäufer machen. Es gibt also insgesamt 5-6 Verkäufer, die die Angebote entsprechend vorbereiten (darunter auch fürs Netz). Wie sie die Fotos machen ist momentan ihnen überlassen (dabei kommen manchmal sogar Handys zum Einsatz). Die Bilder sind somit:
a) uneinheitlich und
b) von schlechter Qualität (die Bilder wirken flach, sind totgeblitzt, unscharf, ..)
Das Problem a) lässt sich organisatorisch erledigen (es werden einfach die Blickwinkel vorgeschrieben, wie ein Auto fotografiert wird). Beim Problem b) haben wir bestimmte Schwierigkeiten:
- zur Verfügung steht eine Ecke (ca. 5x5 m) im Werkstatt im Keller
- kein Tageslicht vorhanden
- die Wände und Decke sind zwar weiß, aber die Wände sind gefliest
Da technische Ausstattung möglichst unkompliziert sein sollte, überlegen wir uns gerade folgende Lösung:
- Dauerlicht (Studioset mit zwei Softboxen auf Stativen)
- weißer Hintergrund (die Wandfliesen sehen wirklich eklig aus)
- eine Prosumer-Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv (alternativ: eine günstige DSLR-Kamera (gebraucht geht auch) mit einem günstigen Weitwinkel so ca. 18 mm)

Im Endeffekt sollte der Verkäufer das Licht nach einem vorgeschriebenen Schema einstellen, Fotos machen und zur weiteren Bearbeitung weitergeben.

Meine Fragen an euch zu der Technik:
- welche Leistung müsste das Dauerlicht haben, um die genannte Fläche ordentlich zu beleuchten? Habt ihr eventuell eine bestimmte Empfehlung dazu?
- könnt ihr eine passende Prosumer- bzw. DSLR-Kamera und ein Objektiv dazu) für diesen Einsatz empfehlen?

Danke

--
vetter
 
- welche Leistung müsste das Dauerlicht haben, um die genannte Fläche ordentlich zu beleuchten? Habt ihr eventuell eine bestimmte Empfehlung dazu?
Da die Kamera bis zu 30s lang belichten kann, reicht im Prinzip auch eine Kerze oder Taschenlampe. Beleuchter ist ein Ausbildungsberuf, da ist es schwer einfach ein Setup vorzugeben. Für eure Zwecke werden aber wohl schon zwei Baustrahler, die auf eine Styroporplatte gerichtet sind die entscheidende Verbesserung bringen.
- könnt ihr eine passende Prosumer- bzw. DSLR-Kamera und ein Objektiv dazu) für diesen Einsatz empfehlen?
Du kannst alles nehmen was einen Sensor und eine Linse hat, es gibt fast keine Kamera die das nicht kann.
 
Ein Autohaus mit wohl mindestens 6 Verkäufern ist ja nicht das Kleinste.
Wenn ich mir die Fotos der Autos von professionellen Anbietern im Netz so ansehe, graust es mich.
Da setze ich die Qualität der Fotos irgendwie mit der Qualität des Anbieters der Ware gleich!

Habt Ihr mal bei einem örtlichen Fotografen ein Angebot eingeholt?
 
ich glaub kaum dass jemand der bisher Fotos mit dem handy macht selbst mit der besten Technik super Fotosmacht. Genau das ist es was man in der Ausbildung zum fotografen lernt. Würde das so einfach gehen gäbe es den Beruf nicht.
 
b) haben wir bestimmte Schwierigkeiten:
- zur Verfügung steht eine Ecke (ca. 5x5 m) im Werkstatt im Keller
Das ist nicht wirklich viel Platz für ein Auto, da ist ja ein Golf schon fast so lang, aber ok. Bei Keller denke ich an flache Decke, wie hoch ist der Raum denn? Autos werden gerne mit großflächigem Licht von oben fotografiert.

- kein Tageslicht vorhanden
das sollte egal sein.

- die Wände und Decke sind zwar weiß, aber die Wände sind gefliest
Es gibt Fotokarton von der Rolle mit dem macht man dann eine Hohlkehle Ich hab aber keine Ahnung obs das Zeug auch (bezahlbar) in 5m Breite gibt..
- welche Leistung müsste das Dauerlicht haben,
Ich würde kein Dauerlicht nehmen. Das geht zwar, aber das macht einem das Leben nicht leichter, zumindest wenn das sparsam betreiben will. Dann schon eher Chinakracher (am besten aber ordentlich Studioblitze) und die passenden Lichtformer.

Im Endeffekt sollte der Verkäufer das Licht nach einem vorgeschriebenen Schema einstellen, Fotos machen und zur weiteren Bearbeitung weitergeben.
Wärs nicht sinnvoller, einen "Experten" (und eine Vertretung) asuzuwählen und entsprechedn fortzubilden? Der kann das dann schneller und qualitativ hochwertiger machen.

Autos spiegeln. Das macht die Fotografie nicht trivial, denn damit eine spiegelnde Fläche auch glänzt und nicht platt und matt wirkt muss man das richtige Spiel der Reflexionen erreichen. Das ist, je nachdem wo und wie die Rundungen liegen, jedesmal neu aufzubauen. Mit einem fixen Aufbau wird man also ein vmtl. ein besseres Ergebnis erhalten als bisher, zu einem hochwertigem Bild ist dann aber noch ein weiter Weg.
Ein Viedobspl. von einem Autoshooting

Ein Autohaus mit wohl mindestens 6 Verkäufern ist ja nicht das Kleinste.
Wenn ich mir die Fotos der Autos von professionellen Anbietern im Netz so ansehe, graust es mich.
Da setze ich die Qualität der Fotos irgendwie mit der Qualität des Anbieters der Ware gleich!

Habt Ihr mal bei einem örtlichen Fotografen ein Angebot eingeholt?
+1
Allerdings nicht für das Ablichten der Fahrzeuge, sondern für genau das was Du hier suchst. Anders ausgedrückt, holt euch einen Profi der die Ecke einrichtet und Nutzungsanweisunge erteilt. Das dürfte als einmalige Investition tragbar sein und deutlich effizienter zu einem Ergebnis führen, als wenn Ihr völlig ohne Erfahrung mit ein paar gut gemeinten Ratschlägen aus dem Forum loslegt.
Idealerweise jemandem, der auch Erfahrung mit Fahrzeigen hat.
Die Bilder werden dann sicher erheblich besser als jetzt, erwartet aber keine Hochglanzkatalogbilder.
 
wenn ich Autofotos von Fotografen sehe wird mir auch schlecht....

Also was ist das kleiner Übel?

Problem ist das es einfach nicht so einfach nach Kochrezept geht.

Sicher kannst sagen, so so so. Nur wenn der Fotografierende nicht verstanden hat warum und wieso du etwas so machst, wird er nie ein ansprechendes Ergebnis abliefern, sobald irgendwie etwas nicht mehr im Kochrezept steht.

Nächster Punkt ist dann, die meisten Autoverkäufer interessiert schon das Auto verkaufen nicht und jetzt auch noch fotografieren... das Desinteresse zieht sich aber durch jede Branche.

Eine Ecke finde ich meist nich ganz brauchbar, da du das Auto zumindest 1x umdrehen mußt um es auch von der anderen Seite fotografieren zu können.

Ich würde schauen, eine Kamera mit Blitzschuh oder stärkeren interen Blitz zu haben um eine Blitzanlage auszulösen.

Der Blitz macht einfach knackigere Bilder auch mit einer "billigen" Kamera.

Die Frage ist auch was der Spaß kosten darf.
 
...Ein Bekannter von mir ist im Autohandel tätig und hat eine Idee, so eine Art Fotoecke im Autohaus einzurichten....
...zur Verfügung steht eine Ecke (ca. 5x5 m) im Werkstatt im Keller
- kein Tageslicht vorhanden
- die Wände und Decke sind zwar weiß, aber die Wände sind gefliest...

Ihr wollt wirklich in einer Ecke mit dem offensichtlichen Charme einer öffentlichen Bedürfnisanstalt nicht etwa eure Fotoausrüstung lagern,
sondern tatsächlich Autos fotografieren ?:ugly::lol::confused:
Macht euch und dem Autohaus klar, daß es nicht um Produktfotos von ostasiatischen 5er Packs Sportsocken oder doppellagigem Klopapier gehen soll
und zieht die allereinfachsten logischen Konsequenzen.:rolleyes:
 
Ich denke mal hier sollte in erster Linie auf das Konzept des Autohauses geachtet werden.
Wie groß ist die Firma?
Was ist das Hauptgeschäft und was wird sonst noch angeboten?
Welche Marken werden gehandelt?
Wird alles verkauft oder gibt es Spezialisierungen auf Leasingrücklaufer, bestimmtes Fahrzeugalter, bestimmte Laufleistungsbereiche?
Wie hoch ist der Fahrzeugdurchsatz?

Das drumherum bei einem Verkaufsgegenstand kann extrem viel vermitteln und den Interessenten abschrecken oder anlocken. Der Porsche in der Werkstattecke wird da auch nicht besser präsentiert als ein 14 Jahre alter Corsa auf Hochglanzfliesen mit Tischchen und Sektgläsern.
 
Wenn man die fotos in der natur auf nehm Feldweg macht, bei Sonnenschein hat man automatisch ein ansprechendes natürliches Licht das auch von der Stimmung positiv und einladend rüberkommt (natürlich nich bei Regen und bedecktem Himmel vor nem abgestorbenen Baum...)

Studiofotografie ist eine Kunst, das licht so hinzubekommen dass es gut aussieht. ein schlechter raum funktioniert dann wenn man noch mehr Wissen, Erfahrung und Übung an dem Ort hat. Aber jemand ohne Erfahrung wird mit dem besten Equipment auch mit 1h einweiseung, solang er keine große Lust hat, immer miesere Bilder machen als draußen bei Sonnenschein.
 
Wenn man die fotos in der natur auf nehm Feldweg macht, bei Sonnenschein hat man automatisch ein ansprechendes natürliches Licht das auch von der Stimmung positiv und einladend rüberkommt (natürlich nich bei Regen und bedecktem Himmel vor nem abgestorbenen Baum...)

Prinzipiell sehe ich das auch so, aber wie soll das mit einem einheitlichem Bildeindruck zusammengehen? Von der Praktikabilität ganz zu schweigen, der Chef wird sich bedanken, wenn Fahrzeuge wochenlang nicht beworben werden weil es regnet.. :rolleyes:

Sicherlich muss auch das Konzept des Hauses berücksichtigt werden (so es denn eines gibt und es sich nicht um einen "Kaufe/Verkaufe Alles"-Laden handelt), aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen. Vom Nivau "Handyfoto im Hof" aus ist halt 'ne Menge Luft nach oben. ;)
Daher nochmal der Punkt sich einen Experten vor Ort zu holen. Der kann dann auch am besten einschätzen, mit welchen Mitteln und Wie am effizientesten brauchbarere Ergebnisse zustandekommen.



Ansonsten war das hier mein letzter Post wenn der TO nicht mal Rückmeldung gibt. So fühlt sich das doch unangenehm nach Selbstbedienungsladen an..
 
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