Ne ganze Menge mehr lernen???
Das kann ich mit dem "trockenen" Handbuch und ausprobieren.
Du willst doch selbst Bilder machen oder macht das dann auch dein supertolles Handbuch?
Ich finde das welches meiner 30d damals beigelegt wurde voellig ausreichend.
In den tollen Zusatzbuechern die es da so ab 30 Euro aufwaerts gibt steht genau das Gleiche drin nur noch huebscher illustriert.
Einen informativen Mehrwert hat das Ganze nicht. Da wird nur nochmal Kasse gemacht.
In den (guten) Fotobüchern steht eben NICHT genau das Gleiche drin wie in der Kamera-Anleitung. Sie erklären nicht nur das Gerät, sondern auch gleich die Grundlagen der Fotografie, geben Tipps für sinnvolles Zubehör, welche Brennweiten nehme ich eigentlich für welches Bild. Welche Möglichkeiten bietet mir eine DSLR überhaupt?
Zudem: Vielleicht ist es bei einigen ja anders, aber alleine wenn ich ein PDF-Dokument mit mehr als 300 Seiten lesen soll, vergeht mir persönlich nach 10 Seiten schon die Lust.
Wer kein Einsteiger mehr ist und die ganzen Zusammenhänge von Blende, Zeit und Iso bereits kennt, Spaß an diesen, scheinbar von Kindern gezeichneten S/W-Bildchen in der Canon-Anleitung findet, der soll damit glücklich werden. Ich muss leider sagen, ich finde die Anleitung im PDF-Format genau so ansprechend wie die Anleitung meiner Mikrowelle.
Ja, und natürlich ist es wichtig rauszugehen und zu fotografieren. Aber wenn man als Einsteiger noch gar nicht so genau weiß, wie kann ich mit dieser Kamera eigentlich bestimmte Dinge umsetzten, dann hilft eben nicht die Canon-Anleitung sondern ein gut gemachtes Foto-Buch, bei dem einem das Licht aufgeht, weil man auch sofort die passenden Bilder zum Text betrachten kann.
Ein nüchterner Text in einer schnöden Bedienungsanleitung hilft einem Einsteiger nämlich genau gar nichts, wenn er sich unter dem Geschriebenen nichts vorstellen kann.